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Reiten überhaupt?

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Mannimen
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #150 am: 02. März 2012, 09:53:27 »
Diese Entmündigung in der Pferdewelt ist doch immer wieder verblüffend. :cheese:
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kleinpony
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #151 am: 04. März 2012, 23:56:36 »
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schmusekatze
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Re: Reiten überhaupt?
« Antwort #152 am: 13. Januar 2014, 07:59:45 »
So, ich krame das Thema mal wieder hoch. Sind ja doch einige Tage vergangen und es hat sich vielleicht bei dem ein oder anderen was geändert.

Mir hat sich jetzt schon öfter die Frage gestellt, wie wichtig ist das Reiten fürs Pferd?

Aktuell quäle ich mich beim Reiten und,  Gismo und ich kommen gerade damit nicht so wirklich klar.
Schrittreiten klappt ganz gut und da fühlen wir uns auch gerade richtig wohl, sobald es aber in die höheren Gangarten kommt, kommt es nur zur Gegenwehr von Gismo, wir sind schlecht gelaunt, ich werde ungerecht und bevor ich komplett die Fassung verliere, steige ich dann ab.

von meinem Baugefühl, würde es mir gerade völlig reichen, einfach erstmal im Schritt zu Arbeiten. Bzw. haben wir gerade sowieso das Thema Einfahren und noch mit Ausreiten und Longieren und Bodenarbeit komm ich sowieso nur 1 mal die Woche aufs Pferd. Meine RB reitet gerade wieder öfter und hat zum Glück nicht die Probleme.
eigentlich setzt ich mich gerade nur aufs Pferd, damit ich nicht einroste und weil ich denke "Ich sollte mein Pferd auch mal reiten"

Jetzt aber zum Gesundheitlichen Aspekt, Gismo hat ja Kissing Spines in der Sattellage bzw. direkt hinter dem Wiederrist. Dementsprechend sollte ja dann der Rücken trainiert werden. Ich weiß nicht ob da das Reiten eine große Rolle dabei spielt. Reicht es da wenn Gismo vielleicht 1-2 mal geritten wird in der Woche (die anderen Tage wird er schon gearbeitet aber halt vom Boden aus) oder sollte er öfter geritten werden?

So, dass sind jetzt erstmal meine Gedanken so zusammenfasst...natürlich rattert es gerade in meinem Kopf und ich könnte noch viel mehr schreiben  :rotw:

Mich würde jetzt eure einschätzung zum wenig reiten interessieren bzw. eure Erfahrungen  :cheer:
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penelope
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Re: Reiten überhaupt?
« Antwort #153 am: 13. Januar 2014, 08:32:00 »
Ich denke, dass ist individuell zu sehen.
Aktuell mach ich ja unfreiwillig so einige Wochen schon hauptsächlich Bodenarbeit. Das war mal ganz gut und hat uns sicher auch ein Stück voran gebracht, aber so langsam möchte ich wirklich gerne wieder reiten und ich hab auch das Gefühl, dass meine Pferde auch hauptsächlich "Fußgänger-Tempo" so langsam über haben. Ich sehe in gutem Reiten schon eine Möglichkeit, einem Pferd mehr Abwechslung und Bewegung zu bieten und ihm auch körperlich gut zu tun.

In dem speziellen Fall eines Pferdes mit Kissing Spines ist das natürlich mal was anderes. Da muss man individuell gucken, ob Reiten da überhaupt eine gute Idee ist. Wenn das Pferd reitbar ist muss man dann natürlich noch mehr als bei anderen darauf achten, dass Sie gut den Rücken aufwölben und gut bemuskelt sind. Grundsätzlich aber würde ich dann drei mal die Woche nach der Bodenarbeit 15 Minuten Reiten mit Trab und Galopp als wesentlich gesünder ansehen als 1 mal die Woche eine Stunde Schrittausritt.
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schmusekatze
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Re: Reiten überhaupt?
« Antwort #154 am: 13. Januar 2014, 08:40:18 »
In dem speziellen Fall eines Pferdes mit Kissing Spines ist das natürlich mal was anderes. Da muss man individuell gucken, ob Reiten da überhaupt eine gute Idee ist. Wenn das Pferd reitbar ist muss man dann natürlich noch mehr als bei anderen darauf achten, dass Sie gut den Rücken aufwölben und gut bemuskelt sind. Grundsätzlich aber würde ich dann drei mal die Woche nach der Bodenarbeit 15 Minuten Reiten mit Trab und Galopp als wesentlich gesünder ansehen als 1 mal die Woche eine Stunde Schrittausritt.

Bekommt man den Rücken nur durch Trab und Galopp aufgewölbt?

Da macht es meine RB ja ganz gut. Gerade versucht sie so zweimal die Woche zu reiten...erstmal am Boden aufwärmen und dann viel Trab und Galopp und dass Ganze so 20 Min lang.

Ich bekomme Gismo gerade sehr schwer in den Trab und dann ist das so eine Qual ... denke, dass ich dann auch nicht gerade gesund für den Rücken.

1 Stunde Schrittausritt machen wir gerade fast nie  :rotw: Wir gehen mehr spazieren bzw. reiten/spazieren und beim Ausreiten wird auch getrabt.

Gismo kommt mit meinem Tempo zu Fuß ganz gut mit, muss ihn eher dazu anhalten etwas schneller zu gehen.
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Mannimen
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Re: Reiten überhaupt?
« Antwort #155 am: 13. Januar 2014, 08:48:30 »
Jetzt aber zum Gesundheitlichen Aspekt, Gismo hat ja Kissing Spines in der Sattellage bzw. direkt hinter dem Wiederrist. Dementsprechend sollte ja dann der Rücken trainiert werden. Ich weiß nicht ob da das Reiten eine große Rolle dabei spielt. Reicht es da wenn Gismo vielleicht 1-2 mal geritten wird in der Woche (die anderen Tage wird er schon gearbeitet aber halt vom Boden aus) oder sollte er öfter geritten werden?

Oftmals werden Pferde mit KS überhaupt nicht mehr geritten, weil sie eben widersetzlich reagieren und das sehr unangenehm für beide (Mensch und Tier) werden kann.

Antares hat auch KS und wir von mir nur selten geritten. Doch wenn wir das tun, sollte es für uns beide einfach nur schön sein. Ich reite ihn also nicht, um ihn zu trainieren. Das mache ich ausschließlich vom Boden aus und ich denke ohne dieses Training wäre er überhaupt nicht in der Lage mich zu tragen. Ich bringe ja 100kg Last auf seinen Rücken, der körperlich beeinträchtigt ist.

Ein Pferd, dass beim Reiten im Rücken nicht mitschwingt, lässt sich besonders in den schnelleren Gangarten einfach nicht gut sitzen. Wenn dann auch noch Schmerzen hinzukommen, durch ein ins Kreuz fallen oder sich berührende Dornfortsätze, dann darf ich mich nicht wundern, wenn mich das Pferd abbuckelt. Tut es dies nicht ist es einfach nur extrem nett zu mir und erträgt geduldig den stechenden Schmerz.

Es ist auch grober Unsinn, wenn einem eingeredet wird, dass der Rücken nur durch Reiten trainiert werden könnte. Was wird denn dabei schon trainiert, doch nur die Muskeln, die das Pferd anspannt und wieder entspannt. Wieviel Entspannung darf ich erwarten, wenn ich eine Last aufbringe, die der Körper einfach nicht gewohnt ist? Er wird mit Gegensapnnung reagieren. Wenn ich also Pech habe und kein guter Reiter bin, dann wird sich das Tier im Rücken so verspannen, dass dieser völlig hart wird und somit auch nicht mehr mitschwingen kann. Es wird mir völlig unmöglich werden auf so einem "Brett" einen Trab aussitzen zu können und wie ein Plumssack dem Pferd permanent ins Kreuz fallen. Es verspannt sich dann entweder immer mehr oder versucht mich irgendwie wieder loszuwerden. Das kann ja nicht das Ziel sein!

Ein gesundes Pferd, welches sich auf der Weide genügend bewegen kann, braucht auch kein Training. Es würde ihm auch nicht schaden, wenn sein Rücken dabei etwas durchhängt. Aber hat es z. B. KS, dann schadet ihm selbst das schon. Also muss es trainiert werden, um seinen Rücken aufwölben zu können. Das dürfte ihm auch leichter fallen, wenn keine zusätzliche Last sich auf dem Rücken befindet.

Nun kommen die Trainer wieder mit ihrem Spannungsbogen, über den sie den Rücken des Pferdes aufwölben möchten usw. Doch wir möchten kein Vorspannung erzeugen sondern die Fähigkeit des Tragens erreichen. Die Hinterhand soll vermehrt unter den Schwerpunkt treten und dort mehr Last aufnehmen können. Wie kann sie das, wenn Kopf und Hals eine Vorspannung des Nackenbandes erzeugen? Damit zieht diese nur die Hinterbeine weiter raus. Erst wenn die Hinterbeine bereits vermehrt unter den Schwerpunkt treten, kann sich das Pferd vorne mehr aufrichten und wenn dann dazu das Nackenband mit einwirkt, wird der Rücken nicht nur angehoben sondern getragen. Und damit die Hinterbeine so weit vor treten können und dabei auch unter den Schwerpunkt gelangen, brauchen wir eine kräftige Bauchmuskulatur.

Diese trainiert sich auch nicht im Schritt sondern eher im Galopp. Nun haben wir das Problem, dass wir am Boden eben nicht so schnell sind und so kam der Mensch auf die Idee die Pferde im Kreis zu longieren. Dabei biegen sie sich auch etwas und das innere Hinterbein gelngt leichter unter den Schwerpunkt, wenn sie nicht auf der Vorhand unterwegs sind und sich etwas mehr aufrichten. Damit auch das besser gelingt, hat der Mensch angefangen sie auszubinden. Wird das jedoch zu eng gemacht, stoßen sie sich wieder bei jedem Schritt an dieser Begrenzung und können sich nicht mehr frei bewegen. Es kann also auch dabei wieder zu Verspannungen kommen.

Ich habe mich daher dagegen entschieden und trainiere mein Pferd ausschließlich an der Hand bis hin zur Versammlung. Es lernt an der Hand versammelt zu traben und auch zu galoppieren. Damit dabei mir jedoch nicht der ganze Schwung verloren geht, benutze ich auch die Arbeit am langen Zügel und das frei (nicht kreisgebundene) Longieren einfach aber auch mit der Doppellonge.

Die gesamte Muskulatur kann sich so frei entwickeln ohne durch einen Reiter dabei beeinträchtigt zu werden. Ist der Rücken nun ausreichend tragfähig (wird getragen und hängt nicht mehr durch), dann kann ich auch mal eine kleine Runde reiten. Dabei achte ich immer sehr genau darauf, wie lange mich mein Pferd im Sattel auch wirklich trägt und wann es das nicht mehr kann und nachlässt. Sobald er also den Kopf hochnimmt oder dicht über den Boden trägt, sollte ich sofort absteigen, denn dann sucht er nach Entlastung und die bekommt er, wenn ich abgestiegen bin.

Sollte er mich nicht mehr tragen können, dann werden wir weiter zu Fuß joggen oder an der Hand den Körper trainieren. 8)

« Letzte Änderung: 13. Januar 2014, 08:52:53 von Mannimen »
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penelope
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Re: Reiten überhaupt?
« Antwort #156 am: 13. Januar 2014, 09:00:38 »

Bekommt man den Rücken nur durch Trab und Galopp aufgewölbt?

Natürlich nicht, nur ist es gerade im Trab einfach wesentlich einfacher. Trab ist natürlich kein Garant dafür, dass das Pferd über den Rücken geht, aber andersrum braucht es echt viel gute Ausbildung bei Pferd und Reiter, dass es beim Schrittreiten über lange Zeit nicht doch irgendwann den Rücken hängen lässt. Das ist schon anstrengender fürs Pferd, als Reiteinheiten, die immer mal wieder durch lockeres Traben aufgelockert werden.

Wenn es bei deiner RB besser funktioniert scheint es je kein "Problem" des Pferdes zu sein, sondern eher deines. Was aber ja auch nicht schlimm ist. Dann übernimmt halt jemand anders das Reiten und du machst die Bodenarbeit, die dir besser liegt. Das kann doch eine Verteilung sein, mit der alle glücklich werden können.

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Ehemaliges Mitglied 55
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Re: Reiten überhaupt?
« Antwort #157 am: 13. Januar 2014, 09:11:39 »
Ich konnte beobachten dass sich Pferde mit KS einfach sehr schön unterm Sattel aufbauen lassen, da vielen Menschen das Reiten leichter fällt als das wirklich korrekte Arbeiten vom Boden auus - so dass es auch Effekt hat und Muskeln aufbaut..
Natürlich kann man ein Pferd auch vom Boden aus gymnastizieren und Muskepn aufzubauen, aber ich persönlich finde es schwieriger.
Jedoch hat es wohl wenig Sinn wenn du dich beim Reiten so quälst. Da würde ich mir eher RU suchen oder halt echt nur vom Boden aus zu machen.
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horse clickers
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Reiten ja oder nein?
« Antwort #158 am: 08. Januar 2015, 06:49:17 »
In der Zwischenzeit liest man ja immer häufiger die frage ob reiten noch zeitgemäß ist oder nicht. Ich bin bei der sache hin und her gerissen. Ich reite selbst recht wenig weil es mir selber nicht immer Spaß macht. Und das obwohl ich früher nur geritten  bin. Aber in der Zwischenzeit frage ich mich sehr oft ob das auch wirklich richtig ist.

Da ich die Erfahrung gemacht habe das clickerleute sich oft mehr Gedanken machen als andere... wie handhabt ihr das? Wie lautet eure Meinung dazu?
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re: Reiten ja oder nein?
« Antwort #159 am: 08. Januar 2015, 07:12:42 »
Ich habe auch lang darüber nachgedacht.
Das liegt auch daran, dass ich gerne “Quatsch“ mit den Pferden mache.
Und ich habe ja nun auch den Phönix, den ich gar nicht reite.
Allerdings ist es mit dem reiten in letzter Zeit mehr geworden.
Ich habe einfach das Gefühl, dass es für die Pferde völlig ok ist.
Und daher macht es mir wieder mehr Spaß.
Bei mir war es auch ein bisschen mein Problem.
Also nicht nur die Frage ob es heute noch “in“ ist.
Viele Leute haben immer gesagt, ich müsste die Pferde ( auch Phönix) so langsam mal reiten.
Und je mehr Druck ich bekam, desto weniger wollte ich.
Inzwischen habe ich mich stark gemacht und jeder weiß wie ich übers reiten denke.
Seit dem lassen sie mich in Ruhe.
Und meine Pferde und ich machen das, was uns Spaß macht.
Reiten ist wieder ein Teil davon.... manchmal  ;)
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penelope
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Re: Reiten ja oder nein?
« Antwort #160 am: 08. Januar 2015, 09:16:06 »
Ich denke, dass es in 99% aller Pferdehaltungen notwenig ist, den Pferden zusätzlich Bewegung zu verschaffen, damit sie langfristig gesund bleiben.

Das muss nicht zwangsweise Reiten sein. Klar kann man auch zb fahren oder man geht wirklich regelmäßig lange wandern. Meine alte Stute reite ich aktuell auch nur noch sehr wenig, longiere sie dafür aber sehr sehr regelmäßig, gehe ab und an mal spatzieren und nehme sie als Handpferd mit. Für ein recht altes und ruhiges Pferd ist das auch ok.

Mein jüngeres Pferd braucht aber defintiv mehr Bewegung, bis er sich wirklich ausgegelichen und zufrieden zeigt. Dem merkt man sehr deutlich an, ob man mal eine Woche nur getüddelt hat oder ob er auch wirklich seine Kilometer gelaufen ist. Und da ich schiss vom Kutsche fahren habe, jetzt nicht vorhabe, auf Halbmarathon zu trainieren um mit dem Pferd so viel laufen zu gehen und täglich nur longieren irgendwann halt doch eintönig wird, reite ich eben (und nebenher macht's mir natürlich auch Spaß  ;)). Ich habe schon das Gefühl, dass ich meinem Pferd damit etwas gutes tue und denke nicht, dass ich ihn da zu meinem Gefallen ausnutze. Wenn ich jetzt in den Wintermonaten am Wochenende meine Runden durch die raue Landschaft reite, mach ich das definitive eher vor dem Hintergrund, dass ich dem Pferd den Gefallen tun will, damit er mal rauskommt und nicht deswegen, weil ich da selbst den großen Spaß dran hab (wobei der Spaß dann ja meinstens kommt, wenn man sich erst mal vom Sofa aufgerafft hat und unterwegs ist  :)).

« Letzte Änderung: 08. Januar 2015, 09:19:12 von penelope »
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Re: Reiten ja oder nein?
« Antwort #161 am: 08. Januar 2015, 10:13:47 »
Ich finde nicht nur der Bewegungsaspekt an sich ist da wichtig, sondern eben auch wirklich Muskelaufbau. Denn nur durch genügend Muskulatur können Gelenke, Knochen, Bandscheiben richtig geschützt sein um Krankheiten vorzubeugen - genau wie beim Menschen.

Beim Reiten kann man da einfach noch viel gezielter die Muskulatur ansprechen als beim Spazieren gehen oder der reinen Handarbeit - eben weil man ganz anders einwirken kann und auch in verschiedenen Gangarten arbeiten kann (Trab ist ja bei der Handarbeit evtl. noch drin - aber im Galopp an der Gymnastizierung arbeiten an der Hand finde ich persönlich schon recht schwierig  :cheese:

Ich bin daher "pro reiten" - mein Pferd zeigt mir auch, dass dies der richtige Weg ist ;)
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Re: Reiten ja oder nein?
« Antwort #162 am: 08. Januar 2015, 10:24:45 »
Ich stelle mir die Frage auch immer wieder, gerade wegen meiner Größe und dem Alter des Pferdes. Was eigentlich bei raus kommt ist, dass es ihm Spaß macht. Einen schnellen Galopp über ein Feld mit einem Kumpel kann nun mal kein Spaziergang ersetzen. Allerdings reite ich nicht mehr auf dem Platz. Ich denke es gibt viele Pferde, die gefallen an eben dieser Arbeit auf dem Platz haben, aber nicht ins Gelände wllene, etc. Darüber nachdenken ist der wichtigste Schritt und zu schauen, was für jedes individuelle Pferd richtig ist.  :nick:
Liebe Grüße
Linda, Pony Jim und Pudelkind Zephyr
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Re: Reiten ja oder nein?
« Antwort #163 am: 08. Januar 2015, 10:30:53 »
Zitat
Darüber nachdenken ist der wichtigste Schritt und zu schauen, was für jedes individuelle Pferd richtig ist.
Genau so sehe ich es auch - das Pferd sagt einem eigtl. immer relativ genau was es mag und was nicht, wenn man ihm denn zuhört :nick:

Ich denke eine gesunde Mischung machts - wobei man natürlich auch das Gelände wunderbar für die Gymnastizierung nutzen kann.
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Re: Reiten ja oder nein?
« Antwort #164 am: 08. Januar 2015, 16:18:56 »
Das kann man doch gar nicht pauschal beantworten - zumindest nicht seriös, oder? Es spielen so viele individuelle Gegebenheiten in die Entscheidung pro oder kontra rein: Gesundheit von Pferd und Mensch, Platzangebot für´s Pferd in der Freizeit, Platzangebot beim Reiten, Ausbildung beider "Parteien", Zeit...
Wenn die Gegebenheiten passen, spricht nix gegen das Reiten, u.U. sogar viel dafür. Wenn nicht, dann nicht!
Arbeiten ist auch nicht "natürlich" für einen Menschen,  dennoch gehört sie in unserer Gesellschaft dazu, sich wohlzufühlen, Anerkennung zu bekommen, sich gesund und fit zu halten. Oder auch genau das Gegenteil!

Beste Grüße,
Dörte.
Lieber breit grinsen als schmal denken!  (B.Berckhan)
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