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Balance im Training

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Balance im Training
« am: 28. Oktober 2011, 10:10:25 »
Hallo ihr Lieben,

ich habe gerade die SuFu etwas gequält, aber leider keine konkreten Beiträge zu diesem Thema gefunden: die Balance der Übungen im Training.

Für mich ist dieses Thema gerade ziemlich zentral geworden. Ich habe bis jetzt eigentlich nicht so wirklich darauf geachtet, dass ich beim Clickern die Balance halte. Ganz im Gegenteil, ich habe mich eher darauf konzentriert, mehr Bewegung in das Pferd zu kriegen, da Filipp so ein Kandidat "Hier steh ich, hier bleib ich!" ist war. Jetzt habe ich mir ein Stück weit das andere Extrem herangezüchtet: ein Pferd, das gerne mit mir spielt und mitläuft. Was ja so ganz gut klingt, aber er sieht zur Zeit fast alles als Aufforderung zum Spielen an und klebt noch dazu sehr an mir. Ruhiges Mitkommen ohne Gehampel oder einfaches Stehen bleiben gibts am Platz oder im Round Pen fast nicht mehr (das sind halt unsere "Spielplätze". Am Putzplatz oder anderen Orten bzw. unterm Sattel kann er das noch :cheese:)
Ich werde mich jetzt also wieder mehr auf ruhigere und Abstand schaffende/haltende Übungen besinnen und mir grundlegende Gedanken über das Halten der Waage machen.

Wie sehr achtet ihr auf Ausgewogenheit im Training?
Macht ich für jede aufputschende eine ruhige Übung, für jedes Seitwärts ein Vorwärts (überspitzt formuliert ;))?
Oder spielt die Balance bei euch keine große Rolle?

Ich seh da noch ein ordentliches Stück Arbeit an mir selbst auf mich zukommen, weil ichs ja doch sehr gern hab, wenn wir spielen und Action haben. Aber wenn dann ein Hampelmann rauskommt, ist das ja auch nicht Sinn der Sache :tuete:
LG, Sarah und die Carlozei
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Mannimen
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Re:Balance im Training
« Antwort #1 am: 28. Oktober 2011, 10:38:11 »
Liebe Sarah,

schon darin liegt eine Balance, dass Du diesen Gedanken gerade hast. :keks:

Klar braucht es auch zu jeder Aktion auch wieder eine Pause, um in Balance zu bleiben. Also das hast Du schon mal supi erkannt. 8)

Es ist auch nicht nur eine Balance rein körperlich gefragt sonder mindestens genauso geistig. Womit wir schon wieder an diesem Punkt sind.

Rein körperlich habe ich es mir angewöhnt, jede Übung auf beiden Seiten / Händen gleichermaßen zu trainieren. Ich führe also nicht nur von links sondern genauso oft auch von rechts. Und damit dabei dann geistig keine Verwirrung entsteht, gehe ich hin auf der einen Seite und zurück auf der anderen. ;)

Das wäre dann schon mal der Anfang.

Gleiches gilt auch für das Longieren und jede Bahnfigur. Es kommen immer beide Hände dran.

Für mich gibt es auch keine emotionalen Gehirnhäften. Diesen Unsinn habe ich viel zu lange geglaubt und musste erst in der Klinik von einem Gegenteil überzeugt werden. Die Bereiche für die Balance befinden sich dort nämlich sehr zentral, was durchaus Sinn macht. Dann werden die jeweiligen Gehirnhälften auch der entsprechenden Körperseite zugeordnet, was schon allein durch den Verlauf der Nerven so gegeben ist.

Na wie dem auch sei, Balance findet man nur dann, wenn beide Seiten entsprechende Aufmerksamkeit bekommen. So auch die der inneren Ruhe und der freudigen Erregung. :nick:

LG Manni
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Re:Balance im Training
« Antwort #2 am: 28. Oktober 2011, 10:42:11 »
Hm, gute Frage... bei unterscheidet sich das eher tageweise ein bisschen.
Wenn Berta so Tage hat, wo sie gar nicht aus dem Tran kommt, "gansel" ich sie schon mal ein bisschen auf mit vielen Übungen, die da Bewegung und Aktion reinbringen.
An andern Tagen, wo sie von vorneherein eher wild ist :cheese: mach ich mehr ruhige Übungen und schau dann, ob auch was mit etwas mehr Bewegung geht ohne dass sie quasi mit allen vieren in der Luft ist. Wenn ja, ists gut und es folgen dann noch etwas mehr ruhige Übungen und ein paar "rasantere" so eingestreut. (Manchmal klappt das Konzept dann auch.  :rotw:)

Generell lass ich sie, wenn ich merk, dass sie bei jedem etwas schnelleren Schritt schon kopfschlenkernd umeinanderhupft :cheese:, meistens erstmal ein paar Runden in flotten Tempo ohne mich am Hufschlag draußen laufen. Wenn sie sich dann mit ein paar Angalopps und ein paar Wild-sein-Anflügen ausgetobt hat, mach ich, was ich so vorhatte, lasse aber die Sachen, von denen ich weiß, dass das wülde Fert wieder durchkommt* auch eher weg oder streue sie nur ein.
* Das sind bei uns so Übergangsgeschichten (Schritt, Trab, Schritt, RR, Schritt, RR, Trab usw...), das konnte man ja glaube ich beim Besuch auch kurz sehen? :juck: Oder die Pylone verfolgen, z.B.

So. Macht das Geschreibsel jetzt Sinn? :juck:
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Re:Balance im Training
« Antwort #3 am: 28. Oktober 2011, 11:15:55 »
Es kommen immer beide Hände dran.
Hier fass ich mir gleich mal an die Nase, denn das vernachlässige ich sehr gerne :rotw: Herr Pferd und ich haben noch dazu die gleiche "Lieblingsseite" (zumindest am Boden)

So. Macht das Geschreibsel jetzt Sinn? :juck:
:nick:

Wenn Berta so Tage hat, wo sie gar nicht aus dem Tran kommt, "gansel" ich sie schon mal ein bisschen auf mit vielen Übungen, die da Bewegung und Aktion reinbringen.
An andern Tagen, wo sie von vorneherein eher wild ist :cheese: mach ich mehr ruhige Übungen und schau dann, ob auch was mit etwas mehr Bewegung geht ohne dass sie quasi mit allen vieren in der Luft ist. Wenn ja, ists gut und es folgen dann noch etwas mehr ruhige Übungen und ein paar "rasantere" so eingestreut. (Manchmal klappt das Konzept dann auch.  :rotw:)
Den Ansatz find ich gut und so würd ichs auch machen. Aber nachdem ich grad so ehrlich zu mir bin, kann ich schon eingestehen, dass es bei uns dann meist eher ein Verstärken der Pferdelaune ist  :tuete: Wenn Herr Pferd seinen Schlurftag hat, dann versuch ich schon, ein bissl Bewegung rauszukitzeln, aber wenn das nicht funktioniert, machen wir eher ruhigeres Zeug.
Wenn ich merk, dass er schon etwas mehr Energie hat, dann nutz ich die aber auch ziemlich aus und mach rasante Spielereien mit ihm.

Ich glaub, bei mir ist das auch noch ziemlich verankert, dass ich froh bin, wenn das Pferdchen sich ein bisserl bewegt, weil wir ja das erste halbe Jahr sehr...stationär gearbeitet haben. Vielleicht sollte ich dann doch langsam umdenken und sehen, dass hier eine Veränderung statt gefunden hat :)


* Das sind bei uns so Übergangsgeschichten (Schritt, Trab, Schritt, RR, Schritt, RR, Trab usw...), das konnte man ja glaube ich beim Besuch auch kurz sehen? :juck: Oder die Pylone verfolgen, z.B.
Jup, konnte man sehen  :cheese:

LG, Sarah und die Carlozei
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Re:Balance im Training
« Antwort #4 am: 28. Oktober 2011, 12:30:53 »
Hallo Sarah,

ich könnte mir vorstellen, dass eine gute Balance zustande kommt, wenn Du die Übungen und Aktivitäten unter dem Aspekt der bestmöglichen Unterstützung Deines Pferdes auswählst. Letztlich spielt dabei die Wahrnehmung seiner Charaktereigenschaften eine Rolle, das Einschätzen der zu fördernden Kompetenzen, die schon vorhandenen Fähigkeiten. Die Übungen danach auszuwählen, wie gerade dieses Individuum gefördert werden möchte, was es braucht, das bringt dann auch die Balance ins Training.

Schön, dass Du Dir darum Gedanken machst. CT ist ist eben mehr als das Aneinanderreihen motovierender oder disziplinierender Übungen...Balance ist dabei ein ganz tolles Stichwort. Auch für mein Training mit meiner Stute geht es immer wieder um die Balace der Übungen und auch meiner Ansprüche.

Grüße
Steffi

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Re:Balance im Training
« Antwort #5 am: 28. Oktober 2011, 13:39:17 »
Toller Fred!
Click for Balance - ist für mich Die! Qintesse von ct!
Und mein heimlicher projektname...
Bald mehr hier. Wenn ich wieder in der senkrechten bin..
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Re:Balance im Training
« Antwort #6 am: 28. Oktober 2011, 13:47:19 »

Bald mehr hier. Wenn ich wieder in der senkrechten bin..

 :dops:  :cheerleader: :dafuer:
www.spassmitpferd.bplaced.net


A horse without spots is like the night without stars!
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Re:Balance im Training
« Antwort #7 am: 28. Oktober 2011, 13:54:59 »
Hmm beim Reiten schau ich schon speziell dass es sehr ausgewogen ist, am Boden weniger, da ich nicht wirklich gymnastizierende Übungen mach..

Sonst lass ich eigentlich meist Puppe bestimmten, wenn sie ganz motiviert ist nutze ich es meist aus und übe dann zB Steigen, wenn sie gar nicht zum Laufen motiviert ist machen wir halt (manchmal nur) so "Dauer-Burner" wie Pylonen umschmeißen und Ball spielen. Ich mach mir da eigentlich wenig Gedanken und verlass mich auf mein gefühl.
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Re:Balance im Training
« Antwort #8 am: 28. Oktober 2011, 15:11:54 »
Toller Fred!
Click for Balance - ist für mich Die! Qintesse von ct!
Und mein heimlicher projektname...

:mycandy:   :dops: :cheer: :cheese:

und müsst Ihr jetzt so ein Thema anschneiden wo ich gar keine Zeit habe? :panik:
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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penelope
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Re:Balance im Training
« Antwort #9 am: 28. Oktober 2011, 15:25:05 »
Eine Frage von einer ganz dunkelblonden  ;):

Worum geht's?  :lol:

Geht es primaär um die Ausgewogenheit zwischen ruhigen und pushenden Übungen oder um das körperliche Gleichgewicht?

Obwohl: da besteht ja auch Zusammenhang  :juck:

Auf jeden Fall interessant hier  :nick:
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Re:Balance im Training
« Antwort #10 am: 28. Oktober 2011, 18:10:25 »
und müsst Ihr jetzt so ein Thema anschneiden wo ich gar keine Zeit habe? :panik:
Das nächste Mal frag' ich vorher um Erlaubnis  :cheese: :grinwech:

Eine Frage von einer ganz dunkelblonden  ;):

Worum geht's?  :lol:

Geht es primaär um die Ausgewogenheit zwischen ruhigen und pushenden Übungen oder um das körperliche Gleichgewicht?
Mir gings eher um ersteres, aber ich bin schon gespannt, was sich hier noch so entwickelt  :cheese:

Steffi, deinen Beitrag fand ich seeeehr interessant, über den muss ich noch ein bisschen grübeln  :cheer:
LG, Sarah und die Carlozei
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Ehemaliges Mitglied 43
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Re:Balance im Training
« Antwort #11 am: 07. November 2011, 17:59:59 »
Huhu Ihr LIeben,

hier mal ein paar Gedankenfetzen, die ich während ein paar Baby-Pausen-Fetzelchen unsortiert notiert habe...
(es müssten hier im Forum übrigens in verschiedenen Threads auch noch mehr solcher Fetzen von mir schon existieren zum Thema)

- Balance zwischen Mensch und Pferd
- emotionale Balance (für Mensch u Pferd)
- körperliche Balance (für Mensch u Pferd)

äöähmm... stillpause....

Für mich ist das Ziel, das ich mit CT anstrebe ein Streben nach besserer Balance.
ICh stelle mir sozusagen eine Waage mit mindestens 6 Waagschalen vor - zwei für die Emotionen, zwei fürs Körperliche, zwei für die "Beziehung" zwischen Mensch u Pferd.
Und natürlich ist alles emotionale mit allem körperlichen untrennbar verknüpft!! und hat ganz konkrete Auswirkungen. Man kann nicht "nur" den Körper trainineren oder nur die Emotionen.

Es gehört u.a. für mich dazu:
Die Balance zwischen Mensch u Pferd verbessert sich:
- beide sollen sowohl aktiv als auch passiv sein können.
- sie sollen einander vertrauen - also sich nicht nur kontrollieren lassen oder kontrollieren.
- sie sollen für den anderen berechenbar sein in ihrem Verhalten - dafür ist es wichtig, dass sich beide möglichst dauerhaft in einer emotionalen Blance befinden
- sie sollen beide was einbringen oder vorschlagen dürfen. Beide sollen VOrlieben haben und diese "äußern" können und damit rechnen können, dass der andere sich daurauf auch (wenn möglich) einlässt
- Balance zwischen beiden fordert Selbstkontrolle und auch Mut und Zugeständnisse von beiden.
...

Die emotionale Balance verbessert sich
- jeder für sich soll seine emotionale Mitte finden um dadurch ein besseres gemeinsames Training zu ermöglichen
- es geht nicht nur um "aufputschende" vs "ruhige" Übungen, sondern um ein Gleichgewicht von beiden. Darum, dass Pferd und Mensch den Nutzen und die Freude an beidem entdecken. Dass beide Emotionen sowohl abrufbar als auch "kontrollierbar" sind.
- die Emotionale Balance hat ganz klar was mit dem Charakter des einzelnen Individuums zu tun - da bin ich ganz  bei Steffi!!
Bspw. wird natürlich ein eher nervöser, reaktiver Charakter von mehr Gelassenheit uns Selbstkontrolle profitieren - aber nicht nur im Umgang mit dem Menschen oder weil er dann besser reitbar ist, sondern insgesamt. Egal für welchen Charakter mit egal welchen Lebenserfahrungen gibt es was was auf der anderen Seite der Waagschale fehlt..., das zu suchen und in aller Ruhe aufzubauen und zu stärken ist für mich gutes Training.
- dieser Gedanke ist für mich übrigens auch für den Menschen wichtig - auch der Mensch fokussiert sich durch gutes CT auf die Dinge, die auch ihn selbst weiter in Blance bringen und gibt sich nicht nur spontanen Neigungen und Ideen hin, sondern reflektiert und wächst...
- Emotionale Balance vereint Spielerisches, das auch mal "Regeln" über Bord wirft, mit "Ernstem", bei dem Regeln befolgt werden und Strukturen bewußt gesucht werden.
- emotionale Balance wird da entstehen, wo an Schwächen gearbeitet wird, ausbalanciert wird und diese durch CT ohne Stress mit vielen Erfolgserlebnissen zu gleich guten EIgenschaften aufgebaut werden.

Dass körperliche Balance unheimlich wichtig ist, brauche ich ja wohl nicht zu schreiben ;-)
Sich dafür die passenden Übungen auszudenken macht unheimlich Spaß, außerdemr sind es oft naheliegende Dinge.
Wenn mein Pferd nur noch rückwärts geht, wil ich da sooo oft geübt habe, wird mir bald auffallen, dass ich auch das vorwärts mal üben sollte. Oder das stehenbleiben und sich wieder bewegen oder die Entspannung genauso wie die (positive) Anspannung oder große, energetische Bewegungen genauso wir kleine, bewußt minimalistische Bewegungen oder oder oder...
Es lässt sich hier noch auf die Feinheiten der Balance eingehen, die Kraft, die das CT hier einfließen lässt, indem sie es dem Tier/Trainee erlaubt, sich körperlich selbst!! auszubalancieren und nicht nur, wenn es "gehalten" wird. CT ermöglich dem Tier auszuprobieren, ein besseres/überhaupt eins Körpergefühl zu entwickeln, vielleicht über Umwege zu einer anderen Haltung und Bewegung zu finden - also auch körperlich sich immer mehr seiner Mitte anzunähern. EIn bissl wie ein Kampfsportler oder ein sehr sehr guter Tänzer über lange Zeiträume und viele, viele Wiederholungen oder wie ein Feldenkraisler über die Wahrnehmung von kleinsten Bewegungen, die sonst gar nicht wahrgenommen würden...

Und das tolle am CT ist, dass es so viel "vergibt".
Wenn ich (wie du Sarah) festelle, dass ich aus meinem ehemals eher lethargischen Pferdl nun einen Gummiflummi mit Düsenantrieb geclickert habe ... nun, dann habe ich es immerhin festgestellt und kann nun genauso genüßlich und mit der gleichen Freude für beide, versuchen die Waagschalen auf der anderen Seite wieder mit sinnvollen Gegengewichten zu füllen.

So... viel... ähm.. mal von mir - eher noch nicht so ganz ins Reine gedacht alles, sondern einfach nur niedergeschriebselt.




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Re:Balance im Training
« Antwort #12 am: 07. November 2011, 18:33:54 »
Was ist mit der Balance zwischen "etwas mehr fordern als geht" und bekanntes bestärken um die Motivation zu erhalten? Weiß gerade nicht wie man das am besten zusammenfassend beschreiben kann...  :juck:
LG Tine
Krümel, Alkmene & Mucki

Ab und zu ist es gut, in unserem Streben nach Glück innezuhalten und einfach glücklich zu sein. ~ Guillaume Apollinaire
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verena
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Re:Balance im Training
« Antwort #13 am: 07. November 2011, 19:05:36 »
Super Gedanken Franzi! :thup:
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Ehemaliges Mitglied 43
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Re:Balance im Training
« Antwort #14 am: 07. November 2011, 19:16:50 »
Zitat
mit der Balance zwischen "etwas mehr fordern als geht" und bekanntes bestärken um die Motivation zu erhalten

Huhu Tine,
das ist doch eben gutes CT?!
Man "fordert" immer etwas mehr als das was schon bekannt ist oder als das was grad eben noch ging... dadurch entsteht die Weiterentwicklung und das Lernen.
Und natürlich hast du Recht, man muss dabei darauf achten, dass die Schritte, um die man die Anforderungen erhöht nicht zu groß werden. Sonst geht die Motivation flöten, weil das Tier nicht weiß, wie es den CLick herbeiturnen kann.

Wenn ein Loop sauber ist, dann kann/soll/muss man die nächste kleine Veränderung/das nächste Kriterium hinzunehmen.
Wenn man für immer auf der gleichen Stufe verharrt, gerät das Training aus der Balance, da hast du völlig Recht!
Denn es ist dann kein sich weiterentwickelndes Training mehr, sondern ein festgefahrenes Endprodukt aus dem man unter Umständen nicht mehr rauskommt, selsbt,w enn man doch noch Änderungen möchte.
Aber - ganz ehrlich, wann hat man schon ein wirklich immer 100%ig gleiches Endprodukt? Bei fast allem lassen sich doch kleinste Unterschiede erkennen, auf die man dann wieder aufbauen kann, wenn man weiter will...

@ Verena - Danke :rotw:
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