genau - vom einfachen zum schweren.
ich fange zb. damit an, einen bestimmten gegenstand aus anderen herauszufiltern. am einfachsten geht das, wenn man etwas nimmt, das das pferd bereits gut kennt und positiv verknüpft - die pylone zb.
die lässt man anfangs alleine berühren (ev. mit kommando touch, zeigehilfe usw. oder einfach durch präsentieren der pylone) und nimmt dann einen zweiten, uninteressanten gegenstand dazu, den man nie trainiert hat und der deshalb "fad" ist (ein stein zb.). den legt man mit etwas abstand daneben und lässt weiter die pylone berühren. langsam stellt man den stein näher dazu, vertauscht, nimmt irgendwann weitere gegenstände dazu, mischt durch, usw. pferd soll immer nur die plyone berühren. signalkontrolle hast du dann, wenn du die pylone raus nimmst und das pferd die anderen (falschen) gegenstände nicht berührt. auch will man crap chaining vermeiden, d.h. wenn das pferd zb. zuerst den stein, dann erst die pylone berührt, würde ich das nicht verstärken, sondern beide gegenstände weg nehmen und erneut präsentieren (und die pylone zb. etwas näher legen).
klappt das, kann man als neue übung weiter machen mit farbunterscheidungen. da wird erstmal nur eine farbe aus anderen farben raus gepickt. d.h. man nimmt drei oder mehr gegenstände gleicher form, größe, geruch, etc...., die sich einzig und alleine anhand der farbe unterscheiden.
alle anderen darauf aufbauenden dinge wie match to sample (tier ordnet gezeigten gegenstand einem anderen zu) würde ich erst sehr viel später dazu nehmen.
ansonsten sind dem ganzen, wie tine gesagt hat, keine grenzen gesetzt - man kann das dann beispielsweise ausbauen zum match to sample, zum modifier cues (pferd großen ball oder gelben ball bringen lassen) uswusf.