würde ich an einem ablenkungsarmen ort aubauen - sprich dort, wo kein gras wächst und auch sonst nichts lockt
Und wenn es in der ablenkungsarmen Umgebung klappt, kann zuerst ein bisschen und dann mehr Ablenkung dazu kommen, aber dann darf man auch nicht mehr die gleiche Qualität der Übung verlangen (z. B. Dauer), wie ohne Ablenkung.
Dauer auf der Matte kann man z. B. mit vielen Clicks auf der Matte aufbauen. Nach und nach wird der Abstand zwischen den Clicks größer. Und wenn der Abstand zwischen den Clicks so groß ist, dass man auch einen kleinen Schritt weg und wieder hin machen kann, kann man anfangen, Abstand zwischen Mensch und Matte aufbauen.
Je nachdem, was Antares gelernt hat (z. B. beim Longieren), entweder Click heißt, stehenbleiben und das Futter wird gebracht oder Click heißt, zum Mensch zu kommen und das Futter abzuholen, würde ich bei Ersterem clicken, wenn ich den Schritt weg gemacht habe, dann den Schritt zum Pferd und füttern. Bei Zweiterem würde ich clicken, wenn ich wieder beim Pferd angekommen bin. Dabei müssen die Schritte halt klein gehalten werden.
Die ganze Mattenübung ist wahrscheinlich bei einem so ungeduldigen Pferd wie Antares keine Sache von zwei oder drei Übungseinheiten, sondern eher von sehr vielen Übungseinheiten.