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Verladen und Fahren

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Steinchen
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Verladen und Fahren
« am: 26. Januar 2010, 07:14:46 »
Hallo!

Da uns ja ein erneuter Umzug in den Stall steht, mach ich mir Gedanken, wie wir den Hoppel 80km fahren werden.
Vor dem fahren kommt das Verladen.
Da ich vor einiger Zeit die Gelegenheit hatte einmal zu üben und das sehr positiv lief, denke ich, den bringen wir schon drauf. Zungenclick für jede Tendenz Richtung Hänger, falls er nicht sofort draufgeht.

Aber: Im Hänger hab ich Angst, dass er panikt! Sedieren............möchte ich auch nicht. Er hat sich das letzte Mal extrem gegen das Nebelgefühl im Hirn gewehrt, konnte kaum mehr stehen, sich aber trotzdem aufregen.
Seid ihr schonmal im Hänger mitgefahren?
Ich weiß. Ist gefährlich und verboten......wenn was passiert usw...
Ist mir aber egal. Früher bin ich auch schon mit anderen Pferden drin mitgefahren und habs überlebt.

Ich dachte mir nun, wenn ich mitfahre, dann kann ich ihn evtl mit seinem Quietschgorilla und Zungenclick immer wieder dazu bringen, dass er Möhren kaut, kauen beruhigt und Ablenkung hält ihn vielleicht bei Laune.
Erfahrungen?

Werd ihm ein paar Tage zuvor schon  leichten Bruhigungstee austesten, den er vor der Abfahrt mit der morgendlichen Fütterung verabreicht bekommen könnte.
Was kann ich sonst noch machen?
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #1 am: 26. Januar 2010, 08:22:39 »
huhu,
wie kommst Du auf die Idee dass er Panik bekommen könnte? Hat er das schon mal gemacht? Wie war es beim letzten Fahren?

Im Hänger mitzufahren ist lebensgefährlich, besonders bei panikendem Pferd. Aber ich kann Deine Bedenken gut verstehen.
Hast Du die Möglichkeit vorher zu üben?
Ich habe schon sehr viele Pferde verladen und selbst gefahren oder begleitet und bisher nur zweimal dabei Panik erlebt. das kommt wirklich selten vor, auch wenn die Pferde fahrungewohnt sind. In dem einen Fall hätte ein Mensch darin keine Chance gehabt zu überleben. In dem anderen Fall hätte ein Mensch auch nicht einwirken können.
Sediert fahren finde ich wenn es kein medizinischer Notfall ist nicht optimal, gerade weil sie dann so benebelt sind und sich nicht koordinieren können wie sonst.

Mirko hatte früher im Hänger auch ohne Panik Stress, so dass er nicht gefressen hat. Das hat sich erst durch ein gründliches Verladetraining mit Clicker verbessert. Insofern würde ich mehr Wert auf ein gründliches Üben legen.
Wann ist der Termin?

lg Heike

Edit: Ich erinnere mich gerade dass das letzte Fahren ja gar nicht geklappt hat :-(
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Steinchen
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #2 am: 26. Januar 2010, 14:10:22 »
Hihi, ja, Heike, das letzte Mal wars Chaos, bis der Bube oben stand. Werd ich nieeee vergessen!

Beim ersten Verladeversuch gaben wir nach 4 Stunden auf und spazierten im Stockfinstern 5km in einen anderen Hof um ihn bei lieben Leuten, wo er 4 Jahre lang gestanden hatte, zwischenzuparken.
Nach drei Tagen war das sedierte Verladen immer noch echt problematisch, wobei es klappte, als ich das "Hilfspersonal" raus zur Brotzeit schickte und wir ganz alleine waren.

Ich hab keine Möglichkeit mehr zu üben.

Einmal hatte ich inzwischen geübt. Da hatten wir einen Hänger dastehen und über 4 Stunden Rumgespiele mit Hänger, bzw. Hänger steht da, wir grasen, machen alles, was sonst auch und nähern uns immer wieder, usw, Praktisch Hänger in unseren Nachmittag miteinbezogen, hats dann einwandfrei, vollkommen gelassen geklappt, ihn mehr mals hineingehen, kurz stehenbleiben und ganz relaxt rückwärts runter gehen zu lassen.
Am nächsten Vormittag ging er dann auf Anhieb total cool rein.

Das Problem ist, dass ich ihn sehr kurz anhängen muß, weil er sonst den Kopf an der Wandseite nach hinten dreht und wenn da gebremst wird bricht er sich das Genick. Und wenn er so kurz angehängt ist und er rutscht aus, dann iss das auch Essig. Und wenn er am Kopf fixiert ist, panikt er manchmal wirklich und versucht sich zu Boden zu schmeißen.
Er regt sich furchtbar auf, wenn er alleine wo abgestellt ist. geht nicht. Wenn ich dabei bin, kein Problem. Deshalb dachte ich, wärs vielleicht machbar.

Ich bin früher schon mehrmals mitgefahren, (bei anderen Pferden) nie was passiert.
Lieber wärs mir natürlich, er fährt ohne mich und steigt in Ordnung im neuen Zuhause wieder aus.

Hab mir schon überlegt, ihm eine Koppmöglichkeit reinzubauen, ist aber auch doof, wenn gebremst wird und er mit dem  Maul in der Stange dranhängt,oder um ihm das Heu schmackhaft zu machen, es mit Apfelsaft zu besprühen. Das löst, falls er ein paar Maul voll probieren würde, Koppanfälle aus und er könnte sich mit Freokoppen etwas selbst beruhigen.

Termin haben wir noch nicht. Ist wetterabhänging. Die Hütte für ihn muß ja erst gebaut werden. Mit der Stallbesi hat sich die Stimmung wieder etwas gebessert, so dass wir nun nicht mehr den Zeitdruck haben.

Was ist mit den zwei panikenden pferden im Hänger passiert???? Will ich das wissen oder lieber nicht?

Eigentlich ließ er sich bis zum Aufenthalt im letzten Stall gut fahren und Verladen. Der war nur derart durchgedreht im letzten Stall, dass er total verändert war. Jetzt ist er eigentlich wieder fast der Alte. Mag sein, dass ich mir wieder viel zu viel Kopf drum mache und er stehts eh gut durch.
Ist ein neuer, gut stoßgedämpfter , heller, Doppelhänger mit relativ flacher Rampe.
Mal schauen.
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #3 am: 26. Januar 2010, 16:10:57 »
Zitat
Das Problem ist, dass ich ihn sehr kurz anhängen muß, weil er sonst den Kopf an der Wandseite nach hinten dreht und wenn da gebremst wird bricht er sich das Genick. Und wenn er so kurz angehängt ist und er rutscht aus, dann iss das auch Essig. Und wenn er am Kopf fixiert ist, panikt er manchmal wirklich und versucht sich zu Boden zu schmeißen.
Vielleicht wäre das für Euch auch eine Lösung, wie ich Mirko im Hänger anbinde:

ausgehend davon dass er links steht - er guckt sich auch gerne nach links um und das mag ich auch nicht. Nach rechts soll  er aber gucken können, da hat er dann komplette Kopffreiheit. Also binde ich ihn mit dem Führseil von rechts an. Auf der rechten Seite habe ich einen normalen Hängeranbindestrick (recht kurz mit Panikhaken), den schliesse ich zu einer Schlaufe. Dadurch ziehe ich dann meinen Anbindestrick und mache das Ganze so lang, dass er problemlos sich nach rechts umgucken kann, aber nicht nach links.
so kommt er auch ans Heunetz und ist nicht zu kurz angebunden, im Falle eines Falles bekomme ich den STrick aber auf jeden Fall auf, weil sich nichts zuziehen oder festziehen kann.

Tja, willst du es wissen? das eine Pferd stand in einem Hänger ohne Sattelkammer, also nur Luft vor den vorderen Stangen. Nach langer Verladegaudi fuhren sie vom Hof und kamen genau 10 Meter, dann rumpelte es fürchterlich, und als wir den Hänger aufmachten, lag das Pferd quer, mit den Füssen nach oben in dem Vorraum vor dem eigentlichen Stand (1,5er Hänger). War nebenbei kein kleines Pferd.

Wir haben dann nur zugesehen ihn vom Strick zu lösen und Wallung gemacht, dann kam er wieder auf die Füsse und war unverletzt. Sie sind dann auch gelaufen.

Das andere hatte Problem mit den Hinterbeinen und ist da so weggerutscht, das er mit der Hüfte an der Innenseite in der Mitte hing und mit den Hufen an der Aussenkante vom Hänger.  so kam er nicht mehr weg, vorne stand er noch. Da musste jemand mit Kraft und Tapferkeit von oben die Stange aushängen, dann haben wir alles losgemacht (von innen), dann die Klappe aufgemacht und dann kam er rausgeschossen. War ein wenig verletzt mit Abschürfungen, aber nicht sooo schlimm.

Ach es gibt viele Gruselstorys, aber es gibt viel mehr Fälle wo es einfach unproblematisch geht.
Ich denke auch dass sehr viel schlecht gelaufen ist und er ja im alten Stall einfach völlig mit den Nerven am Ende. Das was Du von Deinem Verladeüben erzählst, klingt ja schon wieder gut, also nicht als ob er irgendein Problem mit dem Hänger an sich hat.

Gut dass der Zeitdruck weg ist!!!  :D
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Steinchen
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #4 am: 26. Januar 2010, 18:31:03 »
Danke Heike, für die Erklärungen!
Hast Du ihn links dann gar nicht angehängt?
Ich möchte ihn links auch etwas fixieren, damit er nen Stopp spürt.
Damals, als er nämlich sediert im Hänger stand und ich ihn erst auf einer Seite angemacht hatte, versuchte er mit aller Gelenkigkeit umzudrehen, indem er sich aufzubäumen versuchte zum Umdrehen......der olle Gymnastikfreak!


« Letzte Änderung: 27. Januar 2010, 20:03:49 von Steinchen »
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Steinchen
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #5 am: 13. April 2010, 10:08:15 »

Ich kram dann mal den alten Thread wieder raus.

Ich mach das, weil ich mir selber ganz viel Mut machen muß....und vielleicht macht der ein oder andere auch mit.
Morgen mittags ist es soweit: Umzug ins betreute Wohnparadies für Pflegefallpferdis...lach....
Zwischen Robin und seinem Glück stehen nun nur noch einmal Verladen und ca. zwei Stunden Hängerfahrt, alleine, ohne anderes Pferd. Keine Möglichkeit mit Zweitpferd.

Ich geh jetzt mal davon aus, dass einer der Hauptgründe für die Panik beim letzten Mal der qualmende Reifen und das Geschepper war, auf Grund des evtl Traumas von vor Jahren beim Abbrennenden Baugeschäft nebenan.
 War ein uralter Hänger und die mussten alle paar Meter immer wieder in den Seitenstreifen reinrumpeln um im Schnee den Reifen abzukühlen. Zusätzlich flippt er ja sowieso aus, wenn er alleine weggesperrt ist.

Wir möchten es dann morgen so versuchen, den Hänger abstellen und vorbereiten (Anbindestricke, Heunetz mit Apfel präpariert usw.)
Dann dachte ich mir, ich versuch von Haus aus gar nicht, gleich drauf zu und rein zu gehen. Könnte man vielleicht probieren.....aber so wie ich ihn kenne, macht er da erstmal nen Stopp, wenn er mit Kopf unter dem Eingang ist und würde dann zurück gehen.
Der Hänger ist zwei Jahre jung, kaum benutzt und riecht noch total neu. Gestern frisch TÜV.
Ich wills so machen, wie schonmal:
Einfach mit ihm in Anwesenheit des Hängers beschäftigen, bis die erste Aufregung abgeklungen ist und er den Anblick entspannt akzeptieren kann. Dann Schritt für Schritt drauf zu, seitlich, rundum usw, mal nen Fuß auf die Rampe, wobei ich ihn aktiv dann wieder rückwärts treten lasse, mit Signal wie zum "Fußgehen" (da kommt Nase auf Boden) alles mit CT. Vorwärts mit Fausttarget. Haben wir schön aufgeladen die letzten Tage.

Bin überzeugt davon, dass er dann irgendwann oben stehen wird, wenn er keinerlei Druck verspürt und meint, er macht das alles freiwillig.
Aber: Wir müssen dann ja hinten die Stange einhängen. Das wird problematisch, weil er wahrscheinlich nicht so cool sein wird, länger oben stehen zu bleiben............und wenn der merkt, wir machen hinten dicht und es schafft, rückwärts runter zu brettern, dann geht der nimmer freiwillig rauf.

Was dann? Ich besorge die Sedierung, die er schonmal bekam und gut vertrug.
Denke, wir werden ihn ja vorher nicht aufregen, so dass sie wirken kann.

Oder von Haus aus nochmal Blenden, wie beim letzten Mal wäre auch ne Möglichkeit. Ging echt ruhig und ohne Aufregung. Da wäre das Ganze wahrscheinlich auf ein paar Minuten vorbei. Aber das Überrumpeln denke ich, würde die Panik zum Fahren sicher sehr verstärken.

Boah, und dann die Fahrt: Kann man ein aufgeregtes Pferd sedieren oder nachsedieren? Ich glaub, bei ihm hätte das den gegenteiligen Effekt, weil er sich im Kopf total dagegen wehrt, benommen zu sein, wenn er mitkriegt, dass da was im Busch ist.

So, und nun hoffe ich, dass ich mir viel zu viele Gedanken mache, er mittels CT morgen ganz relaxt bald oben steht und nach zwei Stunden Fahrt , wobei er sicher scharrt, als mölchte er sich rausbuddeln, vielleicht verschwitzt, aber heile im neuen Zuhause aussteigen wird.

Bin soo froh, Sandra an meiner Seite zu haben, die eine wahnsinns Ruhe auf die Pferde und auch mich übertragen kann und ihr Partner ist auch dabi, der uns alle Störenfriede aus dem Weg räumt und den Rücken frei hält.
Zeitdruck haben wir so gut wie keinen.
Die Pferde sind bis 16 oder wenns sein muß 17 Uhr draußen, so dass da kein Tumult entstehen wird.

Müsste von den Bedingungen her ja wirklich super sein.

Puh.....ich wills schon hinter uns haben :rotw: :rotw: :rotw:





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cännsi
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #6 am: 13. April 2010, 10:37:53 »
Ist halt öd, wenn man vorher net mehr üben kann :P Ging mir mit meiner ähnlich, aber zumindest hab ich es wenigstens einmal vorher geschafft, dass uns der Hänger zur Verfügung stand zum Üben.

Meine ist vor einem Monat in einen neuen Stall umgezogen - Dauer der Fahrt 30 min. Aber darüber hab ich mir gar net solche Sorgen gemacht, sondern eher über den Zeitpunkt, wenn Pferd oben steht, Schranke hinten verschlossen wird und ich sie vorne anbinden muss. Mit dem Anbinden hat sie es nicht so und das Training diesbezüglich hab ich das letzte Jahr mal hintenan gestellt. Pferd schmiss sich regelmäßig in den Strick  :-[ Also war das auch echt ein ungutes Gefühl.

Eine Woche davor hab ich mir eine Freundin zur Seite geholt und haben Verladetraining gemacht - auch 2 h am Stück immer wieder mit Pausen dazwischen, aber zumindest mal soweit, dass wir die Absperrung hinten einklinken lassen konnten, Pferd sogar rückwärts ging bis es anstieß und sich nicht aus der Fassung bringen ließ. Hab in meinem Trainingstagebuch davon berichtet. http://www.clickerforum.info/index.php?topic=564.15

Die Woche drauf gings ans Eingemachte. Wir hatten vorher besprochen, dass sie nach dem Schließen der Klappe von beiden Seiten relativ kurz angebunden wird aber so dass sie noch nach hinten schauen kann, Heunetz stand auch zur Verfügung und meine Mithelfer sofort losfahren würden, sobald Pferd "fixiert" wurde und ich aus dem Hänger bin. Ging innerhalb von Sekunden - hab die ganze Zeit über gefüttert...Tür zu und los! Dadurch hatte sie gar nicht großartig Zeit sich aufzuspulen, sondern war sofort mit Ausbalancieren beschäftigt.

Hab sie ganz gemütlich auf den Hänger geclickert - nach 15 min. stand sie auf einem ihr völlig unbekannten Hänger mit fremden Gerüchen. Pferd fuhr das erste mal in dieser Form (Stehen im Stand) und ganz alleine.

Aber ich hatte auch die schlimmsten Szenarien (von denen man ja gehört hat) vor Augen und hab auch an eine Sedierung gedacht, wenn alle Stricke reißen. Aber das wollte ich ihr unbedingt ersparen, ist ja auch net das Gelbe vom Ei, wenn sie net ganz bei Sinnen sind.

Ging aber alles problemlos - also ruhig Blut, das wird schon klappen. Keinen Stress machen ist das wichtigste :nick: und ich hab mich halt mit pflanzlichen Beruhigungstropfen vollgepumpt, damit ich wenigstens an einen Placebo glauben konnte. Äh, aber wahrscheinlich war eher der Alkohl in den Tropfen ausschlaggebend für mein doch erstaunliches Runterkommen  :cheese:

LG

« Letzte Änderung: 13. April 2010, 10:42:38 von cännsi »
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Faboula
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #7 am: 13. April 2010, 11:11:38 »
 :cheese: Ich glaube auch, dass es am wichtigsten ist, dass der Mensch ein gutes Beruhigungsmittel hat (ich geh das jetzt mal von mir aus  :rotw: )
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Steinchen
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #8 am: 13. April 2010, 12:59:54 »
Jo, ich knall mich heute abends zum Schlafen mit Hopfentee(und nem Rest Lambrusco von gestern) zu und morgens geb ich mir selber noch die volle Dröhnung Baldrian-Hopfentee, hochkonzentriert. Hihi, ist man dann noch fahrtüchtig? Ich muß ja hinten nachfahren............
Notfallglobuli haben er und ich schon intus zwecks Rauchgeruchsbewältigung wegen kürzlich im Reitplatz.

Zum Üben gabs keine Möglichkeiten. Kann ich nicht ändern.Wär mir lieber gewesen, wobei ich das Hauptproblem wirklich im alleine Fahren und fixiert sein sehe, weniger im Verladen selber. Das Verladen können wir steuern............sein Verhalten, bzw. seinen "Gemütszustand" im Hänger drinnen nicht.
Ich war gerade dort und hab ihm vorab schonmal angekündigt, dass er nur noch eine Nacht hier schlafen wird und morgen ins supischöne neue Zuhause kommt, mit ganz lieben Leuten und tollen Pferdkameraden, bestem Heu ohne Limitierung, seinem eigenen Eingewöhnungsappartement im Offenstall und für den Anfang nachts, solange er das braucht, ne geräumigen, hellen, luftigen Box mit Kamerad nebendran.

Wenn der wüsste, wo er hinfahren darf, würde er wahrscheinlich auf den Hänger raufgaloppieren, den Hintern einziehen, damit wir so schnell wie möglich dicht machen und losfahren können, dort sein Heunetz mampfen und nicht aus Streß scharren und stampfen, sondern aus Ungduld, weil ers nicht erwarten kann......lach.....

Wird schon alles klappen. Ich geh jetzt mal davon aus, dass er Persönlichkeit genug hat, die Fahrt zu überstehen und der Boden nicht so schnell durchgescharrt ist. Bis morgen wird er mit Heu rundum die Uhr vollgestopft, so dass er gut befriedigt ist..und dann los.

« Letzte Änderung: 13. April 2010, 20:18:48 von Steinchen »
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prigal
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #9 am: 13. April 2010, 13:17:49 »
@ Steinchen

Wir halten Euch alle verfügbaren Daumen und Hufe für morgen. Rescue Tropfen wären vielleicht auch nicht schlecht:-)
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Steinchen
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #10 am: 13. April 2010, 15:28:52 »
Rescue -Globuli kriegen er und ich seit gestern schon... :happy:

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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #11 am: 13. April 2010, 16:33:07 »
Ich drück auch alle Daumen für morgen!!!

Zitat
Kann man ein aufgeregtes Pferd sedieren oder nachsedieren?
Nein, ganz schlecht - auf jeden Fall sein lassen. Lieber toben lassen (und ja ich weiß wovon ich rede  :-X) aber das nachspritzen kann dann eh schon nicht mehr wirken außer dass es sich nachteilig auf den Kreislauf auswirkt, und das wäre mehr als fatal in der Situation.


 :dd: :dd: :dd: :dd: :dd:

*alleverfügbarengutenSchwingungenzuEuchschickt*
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Steinchen
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #12 am: 14. April 2010, 10:15:45 »
 :omm: :omm: :omm:
Notfallglobuli einwerf.....
Ne Dosis Nervo Plantin N reindröhn......(homöopathisch gegen Unruhezustände usw. hab ich mal vom Doc bkommen)
Cappucchinoschlürf...
Auf Sandras Anruf wart, wann die losfahren. Dann starte ich auch los.

Oh Mann. Nun hab ich ihm die letzten Tage echt Kraft angefüttert und brauch mir wegen seines körperlichen Zustandes keine Sorgen zu machen, weil er gut beeinander ist......und jetzt hoff ich, der Hänger ist am Ende auch noch heile :cheese:

Hab mich gegen Sedierung entschieden. Die würde nie 2 Stunden Fahrt vorhalten und wie ich ihn kenne würde er noch mehr ausflippen, wenn r aus dem Dämmerzustand zu sich käme. Da wehrt er sich total dagegen.

Sohnemännlein fährt mit zum Verladen, als seelisch -moralische Unterstützung und als Handreicher für Futternachschub. Hat mir heute schon Cappucchino geliefert und tut sein Bestes, um seine durchgeknallte Mama zu beruhigen.
Dann opfert er seinen Urlaub die Woche, um zuhause für die Wuffs zu sorgen. Die hol ich nach, wenn Robin sich nach in paar Tagen eingefunden hat.

Mit soviel lieber Unterstützung kanns ja nur gut gehen!
Fotogerät ist eingepackt.

LG, Angie mit Riesnvorfreude und auch etwas Angst im Bauch.

« Letzte Änderung: 14. April 2010, 10:18:38 von Steinchen »
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #13 am: 14. April 2010, 10:18:50 »
Ich denke ganz fest an Euch und wünsche nur das Allerbeste!!!
Gute Fahrt!!!  :dops: :dops: :knuddel2:
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Faboula
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #14 am: 14. April 2010, 10:21:07 »
 :nick: Ich denk auch an euch und drücke euch die Daumen - wird schon klappen  :nick:
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