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KPU

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Re: KPU
« Antwort #15 am: 14. März 2014, 18:55:08 »
Ich hab auch ein Buch über HPU hier liegen, mein Freund hat es, bei mir stand die Möglichkeit im Raum.
Was ich weiß, dass HPU beim Menschen ganz andere Ursachen hat und im Gegensatz zur KPU beim Pferd nicht weg geht, man kann nur die Symptome so weit wie möglich lindern.

Die Auswirkungen sind natürlich ja an sich die selben, allerdings ist ein Pferdekörper ja doch was anderes als unserer, was halt nicht unbedingt die gleichen Symptome mit sich bringen muss.

Bin sehr gespannt, was Frau Wildhorse dazu sagen kann  :nick:
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Re: KPU
« Antwort #16 am: 12. Juli 2021, 11:29:28 »
Die Beiträge sind ja nun schon älter. Hat hier jemand Erfahrungen?
Ich bin nicht überzeugt, ob der KPU Test was bringt oder ob es nur eine Modeerscheinung ist/war?

Gibt es getestete Pferde? Verdachtspferde? Behandelte Pferde?
Positive oder negative Erfahrungen zum Test und Behandlung?

Schießt los  :cheese:
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Re: KPU
« Antwort #17 am: 12. Juli 2021, 12:04:11 »
Liebe Grüße Angela und das Traberbübchen
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Re: KPU
« Antwort #18 am: 12. Juli 2021, 13:05:42 »
Danke, das werde ich mal lesen  :cheer:

Edit: das fasst meine Bedenken ganz gut zusammen. Dass es NICHT genetisch veranlagt ist, ist (beim Pferd) wohl mittlerweile bewiesen. Was ja nicht heisst, dass es die Krankheit grds. nicht gibt.  ???

« Letzte Änderung: 12. Juli 2021, 13:20:43 von elli_dimi »
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Re: KPU
« Antwort #19 am: 17. Juli 2021, 11:03:41 »
Na dann meld ich mich mal.

Metis ist getestet (2mal sogar, einmal in 2012 und einmal in.. 2019?)

Beide Male positiv.

Ich habe ihn lange behandelt, allerdings nie so wie es empfohlen wurde. Dieses KPU-Futter frisst er einfach nicht so gut, so dass ich immer nur max. die halbe Dosis gegeben habe und ich habe auch nie lange täglich gefüttert weil ich dafür einfach keine Zeit habe. Außerdem kriegt er zeitweise auch Heulage, steht viel auf der Wiese usw... da kann ich einfach nicht so perfekt dran drehen, wie es laut "KPU-Experten" sein müsste. Nachgetestet nach Behandlung hab ich aber nicht.

Ist es besser geworden? Keine Ahnung. Bei Metis ist das alles eh ein Auf und Ab. Extrem gebläht ist er nun seit 1,5 oder 2 Jahren schätze ich. Seine Hufe sind eine Dauerbaustelle, aber wirklich besser werden sie erst seit er hygienischer steht, mehr Bewegung im Stall hat und ich ihn regelmäßig bewege. Kotwasser hat er schon immer mal mehr mal weniger, das ging auch noch nie mit einer KPU-Behandlung weg bzw blieb es nicht zuverlässig. Seine Darmflora ist ne Katastrophe (hab ich untersuchen lassen) und wir haben sie bisher mit nichts in Ordnung gekriegt. Ob es mit konsequenter KPU-Behandlung mit voller Dosis, täglicher Fütterung, Umstellung in einen Stall ohne Heulage usw. besser würde, kein Plan.

Ich machs jetzt so, dass ich einfach immer wieder irgendwelche Kräuterkuren mache, die mir gerade sinnig erscheinen. Zwischendurch versuch ich immer mal wieder das EquiKPU oder wie es heißt zu verfüttern. Und ansonsten lass ich immer wieder das Blut untersuchen und mach dann entsprechende Kuren mit Zink, Selen oder so - was eben grad laut Blutbild mal wieder total im Keller ist.

Ich hatte früher große Hoffnungen da rein gesteckt, weil Metis eben so eine Dauerbaustelle ist und nichts wirklich geholfen hatte. Ob KPU und die Erklärungen dahinter nun Unsinn sind oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Was aufjedenfall sicher ist, dass viele Pferde Mängel haben und ihre Darmflora hinüber ist und man da was dran ändern oder es zumindest versuchen sollte.
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Re: KPU
« Antwort #20 am: 16. August 2021, 21:56:58 »
Bei meinem lusitano war der test im März auch positiv. Ich bin auch skeptisch, was die Diagnose betrifft, aber ich sehe, dass sein Stoffwechsel entgleist ist. Wassereinlagerungen und überall ödeme, gebläht, matt/müde, übergewichtig, warme Hufe und geschwollener kronsaum etc.
Wir machen jetzt die zweite 6 Wochen Kur (nach 2 Wochen Pause) mit entgiftungskräutern und kräutern zur darmsanierung. Bei der ersten Kur waren auch noch etliche homöopathische Sachen und tcm Kräuter. Begleitend viele Lymphdrainagen und viel Bewegung inklusive intervalltraining.
Es geht ihm VIEL besser. Das Wasser ist fast weg, nur noch wenige pölsterchen. Er ist fitter und wacher. Er ist weniger gebläht.
Auf die Weise durfte er vorher auch schon nicht, aber er hat leider ein größeres Stück der bösen kurzen dauergestressten Wiese. Und die kann ich jetzt auch nicht weglassen.
Ach und er bekommt neben mineralfutter auch zn, msm, b vitamine und frisst nur Heu. Das war aber auch vor der Entgleisung schon seine Fütterung
Kotwasser hat er weniger, aber immer noch bei jedem neuen heuballen
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