Wichtig für solche Targets ist glaub ich wirklich, dass das Pferd es auch erstmal kennt, dass es nicht immer am Menschen pappen muss... wie Jeanette ja auch schon geschrieben hat. *anschließ*
Davon abgesehen, dass ich das Pferd (oder einen bestimmten teil davon
) nur via Target herholen kann, wenns eben nicht eh schon "voll da" ist, finde ich es auch ein angenehmeres arbeiten, wenn die durchschnittliche Distanz nicht immer "auf Tuchfühlung" ist - aber da muss ja jedes paar selber ihre Wohlfühldistanz finden, denk ich. (Für beide Seiten.)
Wenn das mit der Distanz noch nicht so klappt, würde ich auch stehenbleiben, während ich mich bewege, clicken:
weg vom Pferd, ums Pferd rum, usw; Click immer bei weitester Entfernung, Futter in der Position in der ich das Pferd haben will -> leckerli also am besten liefern, bevor einem das Pferd entgegen kommt und wenns schon kommt, dann vielleicht versuchen, da zu füttern wo ich es haben wollte. Da muss man wie beim zurückfüttern z.B. evtl aufpassen und es kleinschrittig aufbauen: manche Pferde kommen grade beim rückwärts oder seitwärts vielleicht nicht gleich drauf, dass sie trotzdem dran kommen und reagieren dann gestresst.
Auch gut finde ich dann alle Übungen mit Utensilien, wo ich mich Stück für Stück immer weiter entfernen kann (pylone und anderes) und das Pferd aus der ferne clicke (und das Futter wieder hinbringe!), so dass es lernt, dass es sich auch lohnt, Dinge etwas weiter entfernt vom Futterspender zu tun.
Soweit meine Gedanken dazu. Und jetzt bin ich bei meinem Auto angekommen und fahre mal heim.