Guten Morgen zusammen,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Da ich daheim kein Internet habe, konnte ich die Antworten erst heute morgen lesen. Somit habe ich gestern schon ein wenig vorgegriffen.... Ich berichte mal:
Gestern Abend haben wir wieder geclickert- allerdings finde ich es nur schwer in den Alltag zu integrieren.
Sein oberstes Problem sind ja Decken. Die hasst er. Also wollte ich diese positiv verbinden. Decke, ohne beißen:Click! Funktionierte! Super! Beim fertig machen hatte ich also ein hocherfreutes Pferd. Allerdings muss ich dann darauf achten, ihn beim gesamten Prozess zu clickern. Dabei wollte ich ihn eigentlich nicht für die Alltagsdinde wie Hufe auskratzen etc. loben.
Auch ist gestern jeder gerade Schritt auf den Anhänger mit *Click* belohnt worden. Super! Er fand es toll. Hat es scheinbar verstanden- Und ist ohne Probleme eingestiegen. Darin war der Jackpot - also Futter- und ich habe das entzeichen für unser Clickertraining gegeben.
Auf zur Halle...
Dort angekommen war der Bub aber gar nicht begeistert, von einem weiteren vorgehen ohne Clickern. Er wa aufgewühlt, und hibbelig. Konnte kaum still stehen. Unter dem Sattel zwar artig, aber nur am knarren mit dem Gebiss. Das macht er, wenn er unzufrieden ist.
Heißt: Das Endsignal sitzt nicht.
Und ich müsste mir in den Hintern treten, weil ich ihn frustriert habe.
Ergebnis: Einen Schritt zurück.
Nun ist es ja auf der einen Seite ganz schön, dass Ziel in 1000 kleine Schritte zu zerlegen. Aber ich weiß nicht wie. Vorallem wenn ich das regelmäßige Training (4x die Woche Halle im Winter) nicht einstellen möchte.
Podeste im Wald haben wir sicherlich- allerdings kann ich all das mangels Licht nur am Wochenende machen. In der Woche ist es dunkel, wenn ich am Stall bin. Im Winter bleibt mir da nur die Halle. Oder eben clickern auf unserem Hof.