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"Unzählige" Fragen zum reiten

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Ehemaliges Mitglied 55
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #30 am: 08. August 2011, 20:53:56 »
Sollen wir hier jetzt aufgrund eines Fotos und deiner Aussage, dass die Reiterin ansonsten total fürchterlich reitet, sie nun schlecht schreiben?

Finde ich eherlich gesagt nicht so gut. Von jedem hier gibt es sicherlich Fotos in nicht perfekten Momenten, die man bis ins letzte auseinander nehmen könnte  :roll:

 :roll: hab ich nirgends geschrieben...ich hab meine frage gestellt und auf die fragen geantwortet, gut werd ich lassen...
pony ist 10 jahre alt so viel ich weiß bis L ausgebildet, reiterin ist die bereiterin, startet erfolgreich bis grand prix.
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Mannimen
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #31 am: 09. August 2011, 08:03:28 »
Liebe Penelope,

wenn ich ein Bild veröffentliche und dazu dann noch Fragen stelle, möchte ich doch wohl auch Antworten dazu bekommen. Und wenn die Dame selbst Bereiterin ist und die Erlaubnis dazu erteilt hat, dann findet sie das Bild ja wohl auch völlig ok. Es entspricht ja im groben und ganzen dem Bild eines Schenkelgängers und genau das wird ja auf Turnieren gerne gesehen! Was soll daran dann falsch sein? Aber es muss doch nicht meinen Geschmack treffen und ich muss es doch auch nicht schön reden, wenn ich es nicht schön finde! Darf ich keine eigene Meinung dazu haben und sagen?

Mir ist das ganze einfach viel zu verspannt. Und wenn ich mein Pferd einem Bereiter in die Hände geben, dann möchte ich, dass er es lösen kann und nicht   dessen Verspannung weiter fördert. Das ist mein Anspruch und den geben ich dann auch mal zum Besten, wenn danach gefragt wird.

LG Manfred
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penelope
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #32 am: 09. August 2011, 08:39:12 »
Es entspricht ja im groben und ganzen dem Bild eines Schenkelgängers und genau das wird ja auf Turnieren gerne gesehen!

Manni, tut mir leid das so deutlich zu sagen, aber das ist hahnebüchener Quatsch. Auf keinem Turnier gewinnst du mit einem wirklichen Schenkelgänger einen Blumentopf. Darüber hinaus ist es absolut unmöglich anhand eines einzelnen Fotos fest zu machen, ob ein Pferd über den Rücken geht oder nicht.

Zur Foto Diskussion: ich finde es hat einen sehr schalen Beigeschmack, wenn hier über eine Reiterin geschrieben  wird, dass sie ihr Pferd sonst immer hinter die Senkrechte zieht und ansonsten das Pferd auch schlecht gehen würde. Was soll man da diskutieren?!? Vielleicht stimmt das, vielleicht auch nicht  :nixweiss:

Zur "Unterhals Anatomie": Spannt mal euren Nacken an und guckt nach oben. Auch dann gibts eine "Beule" vorne am Hals. Da drücken Speise- und Luftröhre, Sehnen und Bänder nach vorne. Die angespannten Muskeln sind allerdings im Nacken, die Muskeln weiter vorne am Hals werden gestreckt.
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Mannimen
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #33 am: 09. August 2011, 09:50:28 »
Na wenn das mit den Schenkelgängern von den Richtern anders gesehen würde, dann würde es diese an der Weltspitze ja auch nicht geben und ein Herr Heuschmann sowie ein Herr Karl müssten nicht auf die FN so einen Druck ausüben, damit sich genau daran mal etwas ändert.

Vielleicht ist es aber auch nur eine Frage, was ich sehen will.  ;)
Und ich bin bestimmt blinder als dieser Herren.

« Letzte Änderung: 09. August 2011, 22:40:39 von Mannimen »
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penelope
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #34 am: 09. August 2011, 10:02:22 »
Heuschmann und Karl kritisieren (zu recht) die Rollkur. Das hat allerdings nichts mit Schneklegänger oder nicht zu tun. Ein Pferd mit Kinn auf  der Brust stellt den Rücken extrem hoch. Ein gutes Beispiel dafür, dass ein aufgewölbter Rücken nicht das einzige ist, was gutes Reiten ausmacht.

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Mannimen
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #35 am: 09. August 2011, 11:06:43 »
Na wenn Du meinst, dass es nur darum geht.

Ich denke, dass die Richter so blind dann auch nicht sind, dass sie einen auf die Brust gezogenen Kopf nicht sehen würden. Das will auch keiner von ihnen in der Prüfung sehen. Jedoch geschieht es häufig auf dem Abreiteplatz und wird dort gerne mal übersehen. Dazu müssen aber Herr Heuschmann und Herr Karl nicht erst Kritik laut äußern.

Es geht um sehr viel mehr, als nur um das, wenn Du mich fragst. Hier geht es grundsätzlich um ein Umdenken, um Änderungen von Richtlinien und um Ausschluss bei Vergehen etc. Es soll zum Wohle des Pferdes ausgebildet und gerichtet werden. Das eine Rollkur dazu nicht beiträgt, dürfte wohl jedem klar sein und stand auch so nie in den Richtlinien. Insofern hätte dies auch keine Änderung nötig, wie die Gegenseite ja zu ihrer Verteidigung vorträgt aber in der gängigen Praxis leider nicht konsequent genug durchsetzt. Trainern, die das dulden oder Richter, die das auch auf dem Abreiteplatz nicht ahnden, gehört die Lizenz entzogen, sonst wird sich daran nie etwas ändern.

Es gibt noch sehr viel mehr tierquälirsche Ausbildungsmethoden im Spitzensport, wenn ich mal an das Baren oder Klöppeln der Springpferde denke usw. Hier gibt es noch viel zu verändern und da sehe ich die Dachverbände schon auch in der Pflicht.

« Letzte Änderung: 09. August 2011, 22:43:13 von Mannimen »
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solera
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #36 am: 09. August 2011, 11:48:16 »
Es geht um sehr viel mehr, als nur um das, wenn Du mich fragst. Hier geht es grundsätzlich um ein Umdenken, um Änderungen von Richtlinien und um Ausschluss bei Verhehen etc. Es soll zum Wohle des Pferdes ausgebildet und gerichtet werden.

aber bitte wer soll denn bei der ausbildung vom pferd daheim den platz überwachen... weil leider gilt hier halt wie überall "grau ist alle theorie". erfahrungsgemäß gibt es da schlichtweg keine richter auf den abreiteplätzen der niedrigeren klassen... also zumindest nicht wirklich.

die sache geht viel weiter. und ich bin grundsätzlich nicht der meinung, dass man zwangsläufig ein gerollkurtes pferd binnen 2-3min im 4eck entlarven kann. das ist ein umdenken, das in den reiterköpfen stattfinden muss, nicht in den richterköpfen.

ich räume allerdings ein, dass es viele richter gibt, die pro-trainer statt pro-pferd richten, wage aber zu behaupten, dass das ein geriatrisches problem mit ablaufdatum ist.
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verena
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #37 am: 09. August 2011, 12:45:23 »
das ist ein umdenken, das in den reiterköpfen stattfinden muss, nicht in den richterköpfen.
Ich denke es sollte sowohl in den Reiter - als auch in den Richterköpfen stattfinden. Solange (ich kann jetzt nur die Islandszene beschreiben) immer noch verspannt mit weggedrücktem Rücken gehende Pferde, die aber super hochweite Vorhandstrampelaktion zeigen auf den vorderen Plätzen zu finden sind (gerichtet werden), solange ists dem Reiter ziemlich egal und er wird keinen Grund sehen, seine Trainingsform zu ändern. :-\
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solera
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #38 am: 09. August 2011, 13:35:12 »
eni, die islandszene kenn ich nicht - somit kein kommentar. aber mal ganz ehrlich: glaubst du ernsthaft, dass der reiter, der nicht versteht was er da tut in seinen trainingsmethoden irgendwas ändert weil er am turnier anders zappeln soll? ich nicht! ich glaube, dass wenn das umdenken nicht im reiterkopf stattfindet, auch die richter keinen einfluss darauf haben - dann geht das pferd halt das eine mal am turnier vor der senkrechten und die 99x zu hause dahinter. (edith: was erfahrungsgemäß genauso der fall ist...)

« Letzte Änderung: 09. August 2011, 15:47:20 von solera »
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Ehemaliges Mitglied 55
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #39 am: 09. August 2011, 15:40:59 »
Was soll man da diskutieren?!? Vielleicht stimmt das, vielleicht auch nicht  :nixweiss:

Gar nichts??  :roll: es sollte nie um die reiterin gehen  :roll: ich habe erläutert - auf fragen geantwortet, mehr nicht. Und schön dass du mir lügen unterstellst.....warum sollte ich erfinden dass sie das pferd hinter die senkrechte zieht...  :hm:
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Mannimen
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #40 am: 09. August 2011, 16:32:21 »
An der Basis im Reitsport arbeiten doch in erster Linie die lizensierten Trainer. Sie bilden nicht nur die Reiter sondern auch die Pferde aus. An dieser Stelle muss sich schon mal was ändern, wie das hier eingestellte Beispiel zeigt.

Natürlich gehören dazu auch der Besitzer und der Reiter, die sich selbst ändern können. Doch wenn sie in diesem Sport erfolgreich seien wollen, können sie nicht das zeigen, was ihnen selbst gefällt. Es muss dann auch den Richtern noch gefallen. Passt das nicht zusammen ist man schon draußen und kann seinen eigenen Weg gehen.

Im Spitzensport kommt jeglicher Apell zu spät, weil es dort bereits um Geld geht. Da helfen dann nur noch geänderte Richtlinien und entsprechende Kontrollen, dass diese auch eingehalten werden, sowie saftige Strafen, die abschreckende Wirkung haben.

Die Pferde können nur ihren Dienst verweigern. Leider tun sie es nicht und so machen sie immer brav was von ihnen verlangt wird, bis ihr Körper nicht mehr mitmacht. Aber auch dafür kennt der Mensch probate Mittel und so geht es halt immer weiter.

Damit das endlich aufhört müssen alle umdenken und tun was sie tun können. Im vorliegenden Fall könnte der Besitzer des Pferdes z. B. den Bereiter wechseln.

Klar sind wir nicht unbedingt besser aber es ist auch nicht unser Job. Ein Bereiter hingegen hat eine Ausbildung gehabt und mindestebs eine Prüfung abgelegt. Er musste also sein Können unter Beweis stellen und abnehmen lassen, bevor er sich bei der Anwendung dessen dafür bezahlen lässt. Wer hat hier also wie und nach welchen Kriterien geprüft und wer hat diese festgelegt? Ganz sicher nicht der Pferdebesitzer und auch nicht der Reitschüler.

Als "Endverbraucher" in dieser Kette möchte ich mich darauf verlassen können, dass die Profies sehr genau wissen was sie tun und dass das auch nur das Beste für mein Pferd und mich ist. Leider sind wir davon noch weit entfernt.

Und genau darum geht es.

« Letzte Änderung: 09. August 2011, 22:46:48 von Mannimen »
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #41 am: 09. August 2011, 19:12:51 »
Als Einwurf von mir:
Wenn ein Foto zur Verdeutlichung eines wie auch immer gearteten Sachverhalts bzw zum verbessern der eigenen Weisheit  ;) eingestellt wird, ist das für mich ok. Alles Weitere, insbesondere das Aburteilen oder Beurteilen eines hier definitiv abwesenden Menschen (wobei hier ja eh jeder mitlesen kann) ist für mich nicht ok.
Bitte also bei der weiteren Diskussion berücksichtigen - es geht bitte um allgemein Fragen zum Reiten, die auch spezifischer werden dürfen. ABer nicht persönlich.

:danke2:
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Ehemaliges Mitglied 55
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #42 am: 09. August 2011, 19:41:04 »
Ich wollte nie über die Reiterin reden....Es ging mir darum ob dieses Bauchmuskel anspannen ein Rückenheben auslöst .... also würd ich sagen ist das hier gegessen...für alles andere wäre vielleicht ein eigener Thread gut.........
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #43 am: 09. August 2011, 20:07:25 »
Es ging mir darum ob dieses Bauchmuskel anspannen ein Rückenheben auslöst ....
:ichich:
Aber ich weiß glaub ich immer noch nicht, ob so ein deutlich sichtbarer Bauchmuskel auch ein schlechtes Zeichen sein kann...  :rotw:
*bittemichnichtdummsterbenlassen*

Ich hab das mal wo gelesen und beobachte das bei Berta seitdem immer mit Argusaugen... bin mir nie sicher, ob ich mich freuen soll, den arbeiten zu sehen, oder ob das schon too much ist? :nixweiss:
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Mannimen
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Re:"Unzählige" Fragen zum reiten
« Antwort #44 am: 09. August 2011, 22:04:31 »
Ich wollte nie über die Reiterin reden....

ich eigentlich auch nicht.

Zitat
Es ging mir darum ob dieses Bauchmuskel anspannen ein Rückenheben auslöst ....

Das allein? Nein! Dazu bedarf es mehrerer Muskeln, die ich bereits erwähnt habe.

Wenn Du einem grasenden Pferd mal genau zusiehst, wirst Du erkennen, dass sich beim Kopf zum Boden senken sein Rücken anhebt. Das kommt aus der Spannung in der Oberlinie und nicht vom Bauch.

Nun möchten wir aber nicht auf einem Pferd reiten, welches mit seinem Kopf ständig über dem Boden lang schlurft. Also trainieren wir seine Oberhalsmuskulatur und nicht die Unterhalsmuskulatur, damit es selbst seine Oberlinie im Rücken damit anheben kann. Doch das ist erst eine Seite der "Hängebrücke" (hängender Rumpf zwischen VH und HH auf dem wir dann auch noch sitzen wollen).

Die Gegenspannung soll dann über die Kruppe aufgebaut und gehalten werden. Dazu bringen wir die HH weiter nach vorne durch die treibende Hilfe mit dem Schenkel, der beim Abfußen der HH die Bauchmuskulatur zur vermehrten Kontraktion anregt und das jeweilige Bein weiter vorschwingen lässt. Der Spannungsbogen zum Heben des Rückens ist damit dann aufgebaut.

Kann das Pferd diese Spannung nicht über seine Muskulatur aufrecht erhalten, wird es wieder "auseinanderfallen", also den Grad der Versammlung verlieren (der Abstand zwischen der VH und HH vergrößert sich). Als Gegengewicht wird auch der Kopf nach oben und nach vorne geholt und die Hinterbeine treten nach hinten raus.

Nun wirkt der Reiter korrigierend ein und begrenzt den Weg des Kopfes nach vorne. Das führt dann dazu dass die Hinterbeine noch weiter nach hinten rauskommen, was die Bauchmuskulatur versucht zu verhindern, also entsprechend Gegenspannung aufbaut. Genau das sehe ich auf dem Bild, wenn ich eine gedachte Winkelhalbierende zwischen die Spreitzung der Hinterbeine lege, fällt die eben nicht mehr lotrecht zum Boden (das wäre die Ausgangsposition) sondern nach hinten (ausfallend). Würde sie jedoch nach vorne geholt (das wäre versammelt), dann müsste die Bauchmuskulatur nicht so stark gegen halten müssen. Sie könnte mehr kontrahieren und würde weniger gedehnt werden.

Wäre das Pferd freier in seiner Kopfhaltung könnte es zum Selbsttragen kommen. Hier muss also nach vorne mehr nachgegeben werden, damit die Winkelhalbierende zwischen den Hinterbeinen weiter vorgeholt werden kann. Die Tritte würden sich verkürzen, das Tier weniger rennen und sich mehr versammeln und damit auch sich und den Reiter besser tragen können.

Aber das sieht dann eben nicht mehr so spektakulär aus. Für den Showeffekt insofern eher ungeeignet. Jedoch für die Gesundheit des Tieres sehr viel besser. Vielleicht wird jetzt klar, warum es bei dieser Reitweise weniger um die Pferde als mehr um die Menschen geht! Und wer will das schon gerne ändern? ;)

Der Blick allein auf die Bauchmuskulatur reicht hier also nicht, wenn man daran etwas ändern möchte.

Eine steife Sitzhaltung führt zu dem auch noch zu Verspannungen im Rücken. Das Tier hält ihn über seine Rückenmuskulatur fest und schwingt dann mehr über die Beine als über den Rücken (Unterschied zwischen Schenkelgänger und Rückengänger). Bei diesem gedehnten Rumpf auf dem Bild darf schon mal zweifelsohne angenommen werden, dass reichlich Spannung im selben vorhanden ist und er somit auch nicht mehr losgelassen frei schwingen kann. Die Hauptaktion erfolgt hier über die Beine, weit weg von einer Welle, die durch den Körper fließt aber dicht dran an geballter Energie von hinten nach vorne und damit voll auf der Vorhand. Das zeigt auch die Winkelhalbierende zwischen den Vorderbeinen recht deutlich. Ich würde mal grob schätzen, dass sie mehr als 70% der Masse trägt trotz weit zurückgenommenem Kopf. Und auch das nach hinten lehnen des Reiters vermag daran kaum etwas zu ändern, wenn man sich mal die Lastverteilung zu den jeweiligen Beinen anschaut. Da können die Bauchmuskeln auch noch so stark sein. Hier fehlt es einfach an allem, was hilfreich wäre. :confused:

Wer das toll findet, misst nach Richtlinien und nicht nach Biomechanik. Geht eine Lotrechte Linie durch den Körper des Reiters von Kopf bis Fuß? Ja, mit leichter Tendenz nach hinten. Aber hilft diese Haltung in der Bewegung dem Tier? Nein! Sind die Zügel in Anlehnung und in Verlängerung zum Unterarm? Ja! Aber hilft das der Kopfhaltung des Pferdes? Nein! Tackt und Losgelassenheit sind nicht zu erkennen aber Schwung. Ja, er ist deutlich zu sehen. Aber fördert er die Selbsthaltung des Tieres? Nein!

Soll ich weiter machen oder reicht das jetzt? Ich denke die Frage ist mehr als hinreichend beantworte!

« Letzte Änderung: 09. August 2011, 22:36:30 von Mannimen »
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