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Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps

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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #60 am: 06. August 2013, 15:43:03 »
was spricht dagegen, den galopp unterm sattel derweil auf eis zu legen und schritt und trab bzw. die allgemeine durchlässigkeit zu verbessern?
galopp kannst dann immer noch an der hand dazunehmen am ende der einheit - da kann man (auch alleine mit longe, doppellonge oder langzügel) allerhand sinnvolles produzieren (siehe stahlecker). sei es durch übergänge in oder zwischen den gangarten, traversiges verkleinern, vergrößern in sh-stellung, springgymnastik,  uswusf.
bussi geben ist in dem sinn keine galopphilfe. vielleichtt ein signal, aber keine hilfe, die das pferd jetzt tatsächlich auf`s angaloppieren vorbereitet bzw. darin unterstützt. das alleine ist also gerade für das unausgebildete, unausbalancierte pferd zuwenig.
das trainerproblem habe ich zb. gelöst, indem ich extern wohin fahre und unterricht nehme oder kurse besuche (auf leihpferden).
die rosi schreiber ist zb. in tulln und macht super kurse - da zahlt sich mitmachen garantiert aus. und ganz aus der welt ist es auch nicht.
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #61 am: 06. August 2013, 15:54:48 »
schau, hier im Video siehst du meine Anfänge mit Jack zum Einspringen in den Galopp. Das ist weit weniger schön als bei Berta, weil er auch eben keine so gute Hinterhand/Rücken/kein geeignetes Tempo hat, aber er versteht was das werden soll und bietet es immer mehr an.
Ich bin auch mitgehüpft und habe jede Taktänderung vom Trab in richtung Galopp geclickt.

und so sah das ein paar Wochen später aus:
http://www.youtube.com/watch?v=1ueTk_X0-Q4

Wie gesagt, alles weit entfernt von perfekt, aber danach konnte ich das eben unterm Sattel mehr etablieren (wenn auch nur bruchstückhaft bisher).
Für mich der Hauptaspekt ist, dass das Pferd freudig in den Galopp geht, im Sinne "guck mal ich kann das", im Gegensatz zu "hilfe ich verliere die Balance", weil es reiterlich eben noch nicht soweit vorbereitet ist.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #62 am: 06. August 2013, 15:56:03 »
Ohje, nein nicht aufhören mit reiten!
find es super, dass du dich überhaupt getraut hast das zu filmen.
Skessa und ich sind auch völlig galoppidioten, üben, üben , üben. Ausprobieren und gucken was einem weiter hilft.
Paar Wochen nicht trainiert und schon ist es bei uns auch wieder unterirdisch.

Aber wenn nur reiten dürfte, wer perfekt ist, dann dürfte ja fast niemand reiten... Lass dich nicht entmutige, guck welche Tipps du umsetzen kann und was dir hilft. Und falls nix hilft, dann nimm halt den galopp irgendwann wieder dazu. Der ist ja jetzt ned zwingend notwendig!!  :hug:
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #63 am: 06. August 2013, 16:09:38 »
Das ist doch kein Grund nicht zu reiten! Wenn ihr keinen Spaß habt ist eine Pause vielleicht nicht schlecht. Aber in Schritt und Trab lässt sich ja auch eiiiiniges machen! Und wenn die Muskeln etc. besser sind, galoppiert es sich auch leichter und wenn ihr "nur" Schritt und Trab macht bekommst du vielleicht auch wieder mehr Vertrauen in euch :)
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Annabelle
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #64 am: 06. August 2013, 16:13:04 »
zum Trost  ;) ich galoppiere auch kaum... weil es ihr einfach noch unheimlich schwer fällt.. ich bin froh wenn sie im trab schön läuft und gut... klar ist Galopp toll aber was nicht ist kann ja noch werden... das wird schon gibt ihr Zeit  :trost1:
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #65 am: 06. August 2013, 16:13:27 »
edit: Was ist das eigentlich für ein furchtbares Geräusch im Hintergrund? Flugzeug? Da würden meine Pferde auszucken.
OT:
Jap, Flugzeug. Wir sind ja nicht weit weg vom Flughafen. Wobei das glaub ich eher was militärisches war. Die vom Passagierflughafen sind da normal schon so weit oben, dass man die net sooo gach hört. Die Viecherls hier sind das aber alle gewöhnt. ;)
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solera
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #66 am: 06. August 2013, 16:32:59 »
Etwas südlich von wn. Mir ist klar, dass das nicht vor der Haustür ist, aber für sporadisch zum fühlen kommen machbar.
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Mannimen
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #67 am: 06. August 2013, 17:26:16 »
-zuerst am Boden erarbeiten: hm, da müsst mir dann mein Freund wieder helfen um das Gelernte umzusetzen und der hat keine Zeit. Abgesehen davon wüsst ich gar nicht, wie ich sie außer an der Longe zum galoppieren bringen sollt. Da kann ich ja nicht daneben mitlaufen, nicht mal Cani galoppiert so langsam  :lol:. Abgesheen davon, Cani reagierte ja vor allem am Anfang unserer gemeinsamen Zeit panisch auf Gerten, seit dem lass ich keinen anderen Menschen mit Gerte, Longierpeitsche oder sonstigem in ihre Nähe. Nur meinem Freund würd ich da trauen und der hat nicht so viel Ahnung vom Longieren dass ich mich da draufsetzen würd. So eine doofe Situation aber auch. Da muss ich mir was überlegen.
(Und ich bin der absolute Kontrollfreak und muss IMMER alles selbst im Griff haben sonst kann ich mich kaum entspannen)

So wie es Bettina in ihrem Video ganz gut gezeigt hat, könnt ihr das bestimmt auch mal versuchen. :dd:

Dabei hättest Du das sogar noch unter Kontrolle, weil Du neben her läufst und sehr gut sehen kannst, was wie von Cani angenommen wird.

Da ich mit Antares am Anfang sehr viel durch die Gegend gejoggt bin, hat der schon von sich aus mal einen Galoppsprung mir angeboten, weil ihm das ewige Traben offenbar zu viel wurde. Natürlich konnte ich dann nicht mehr mithalten und so musste er entweder um mich rum galöppeln oder wieder durchparieren. Meist dann in den Schritt, damit wir wider zur Ruhe zurück finden.

Beim Longieren habe ich zur Vorbereitung und als Einleitende Hilfe das Kommando "Hop, Hop, ... Gaaalop" verwendet. Das konnte ich dann auch aus dem Sattel gut zusätzlich verwenden, wenn er meine körperlichen Hilfen nicht so verstand. Das war dann wieder so sonnenklar für ihn, dass ich die Schenkel kaum noch brauchte und den Galopp alleine über die Hüfte einleiten konnte.

Und was die Kontrolle im Sattel angeht, so ist das vermutlich die größte Baustelle, die ihr habt. Da kann ich nur dazu raten, voll und ganz auf das Pferd zu vertrauen und sich mitnehmen zu lassen. Also immer schön locker bleiben und sich vom Pferd bewegen lassen. Das bringt am Ende auch das beste Gefühl für den Sitz mit sich. Und daraus entwickeln sich dann alle weiteren Hilfen, die über mein Becken an das Pferd weiter gegeben werden.

Ich kann mir auch vorstellen, dass Cani nicht in den Galopp springen möchte, weil sie diese Unsicherheit von dir verspürt. Also ruhig mal Kontrolle links liegen lassen und loooslassen, sie läuft ja eh nicht weg, dann mal schauen, was sie dir schon auf die Stimme so anbietet und nur noch auf deine eigene Balance konzentrieren. wenn der Schwung nach vorne kommt, gleich in der Hüfte mitgehen. Sofern sie im Galopp bleibt wieder die Kontrolle und Führung übernehmen.

Zusammengefasst: Erst am Boden etablieren, was später im Sattel dann abgerufen wird. :nick:

PS. Vom Boden aus war auch ein Mithüpfen von mir sehr animierend für Antares. :lol:

« Letzte Änderung: 06. August 2013, 17:29:20 von Mannimen »
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #68 am: 06. August 2013, 22:50:41 »
Nein, nicht aufhören, zu reiten :neinnein:. Zum Galopp-Problem kann ich Dir nichts sagen, aber dazu, ob man das Reiten aufhören sollte, weil man was nicht hinbekommt ;). Ich bin Carinjo ja insgesamt noch nicht häufig geritten, und habe mich erst dieses Jahr ans Geländereiten getraut (auch das, mangels machbarer Gelegenheiten, noch nicht häufig). Vor ein paar Malen habe ich mich endlich auch an den Trab gewagt, wenn auch nur für eine minikurze Strecke. Und was war mein Leichttraben für eine Katastrophe!  :o Also echt richtig, richtig schlimm, da hat einfach garnichts gestimmt. :tuete: Ich habe aber beschlossen, dass ich trotzdem den Trab nicht wieder komplett weglassen will, sondern mich da ganz langsam wieder hin arbeite. Also immer mal für ein paar wenige Tritte angetrabt und versucht, das Leichttraben wieder besser hinzubekommen.
Ich bin immer noch weit von einem guten leichten Trab weg, aber inzwischen ist er nicht mehr so, dass ich direkt im Erdboden versinken müsste, wenn es jemand sehen würde. Ich habe noch einen weiten Weg vor mir (und ich werde dafür auch definitiv wieder bei Cate Unterricht nehmen!), aber es wurde nur durch's Üben besser. Halt in winzigen Etappen, damit es für Carinjo nicht so schlimm ist.

Ich kann mir auch vorstellen, dass Cani nicht in den Galopp springen möchte, weil sie diese Unsicherheit von dir verspürt.
Das kann ich mir auch vorstellen (und wenn es "nur" deshalb ist, weil man sich selbst etwas muskulär verspannt). Die ersten "Trabs" lief Carinjo total klemmig und kam kaum von der Stelle. Sicher auch, weil ich so fürchterlich drauf saß. Aber es wurde schnell besser, als ich mir sicherer war, dass ich tatsächlich traben möchte und meinem Pferd vertraue, dass er nicht irgendeinen Unfug anstellt.

Also: bleib dran, übe den Galopp erst mal vom Boden und reite "nur" Schritt und Trab. Und irgendwann passt es dann auch mit dem Galopp unterm Sattel, da bin ich mir sicher!
Viele Grüße,
Esther
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #69 am: 07. August 2013, 08:39:27 »
Klar kann man mit Schritt und Trab auch gut leben, aber wir sind seit über zwei Jahrne nicht mehr galoppiert weils eben nicht klappt. Irgendwann ist die Geduld überstrapaziert.

Gestern hab ich dann noch versucht, sie an der Hand angaloppieren zu lassen aber nicht mal das wollte sie. Ich bin im Endeffekt mehr gelaufen als Cani und hab deutlich mehr geschwitzt, aber sie hat nicht mal den Ansatz gemacht, in den Galopp zu springen. Habs ohne Gerte probiert, vielleicht versuch ichs heut nochmal mit Gerte. Vorsichtig touchieren hält sie ja mittlerweile psychisch aus.

Bei Cani ist halt immer das Problem, dass sie von sich aus sehr wenig anbietet (vor allem im Vergleich zu meinem zweiten Pony). Hat einerseits den Vorteil dass sie sehr brav ist, ist aber andererseits auch irgendwie recht schwierig.
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solera
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #70 am: 07. August 2013, 09:09:09 »
sooo, jetzt mit etwas mehr zeit und muse...
Ähm ja, erstmal demotiviert mich das ziemlich. Mir macht das Reiten sowieso grad nicht besonders viel Spaß und wenn ich Cani dann auch eigentlich nur schade bzw. sie behindere dann wärs intelligenter ich würds gleich lassen.
schau, es ist noch kein perfekter reiter vom himmel gefallen und vermutlich wird das sooo flott auch nicht vorkommen. wir alle haben irgendwo angefangen mit mehr oder minder talent. das schöne ist, dass ich wirklich glaube, dass jeder zumindest in den grundgangarten unterwegs sein kann und eine solide a runterreiten kann... irgendwann mit dem richtigen coaching und mit fortgeschrittener körperbeherrschung. und wer sagt, dass wir irgendwann wirklich alle inter I laufen müssen? ich trau mich sagen, dass es keinen reiter gibt, der sein pferd nicht zumindest hin und wieder (und damit meine ich innerhalb einer einheit und nicht so alle paar jahre mal) blockiert/ behindert. es ist aber keine lösung tatenlos auf bessere zeiten zu warten und zu glauben, dass es ohne üben besser wird. ergo sehe ich nicht unbedingt einen grund nicht mehr zu reiten - ganz im gegenteil: ich sehe einen guten grund mich täglich in den sattel zu schwingen und in kurzen einheiten auf bekanntem terrain meine losgelassenheit wieder zu erlangen.
-keine Galopphilfe ersichtlich: Dreht den Ton auf, die Galopphilfe ist einerseits "Bussi schicken", andererseits das Wort Galopp. An der Longe haben wir beides (blöd angewöhnt). Ab 1:04 versuch ich quasi ständig sie anzugaloppieren, siehe äußeres Bein komisch abgewinkelt, Kopf verdreht nach außen gezogen usw.
cinni hat das schon schön erklärt was der unterschied zwischen einem signal und einer hilfe ist. zudem fürchte ich, dass du dich mit mechanik auseinandersetzen wirst müssen, weil timing und vorbereitung das um und auf für's angaloppieren sind. aber das kann man sich auch anlesen bzw auch mittels zusehen lernen zunächst. bis man es fühlen kann, dauert's dann auch nicht mehr lang.
-klemmender Schenkel & verdrehte Knie: Das wird schwierig. Aber es stimmt, seit ich wieder mehr reit tun mir die Knie massiv weh, was ich eher auf das gesteigerte Sprinttraining geschoben hab. Könnt aber sicher auch vom Reiten kommen. Wär ein Grund mehr das bleiben zu lassen.
nein, das wär ein grund mehr sich auch mit der eigenen mechanik auseinanderzusetzen und ggf. zunächst mal auf "sich vom pferd locker schütteln lassen" zu arbeiten, statt das pferd zu arbeiten.
-wo geht das Pferd hin: Ähm ja, ich reite so komische Kringel, Touren kann man das auch nicht wirklich nennen. Bahnfiguren waren das in dem Fall auch nicht. Normal arbeite ich mit Hilfe der Pylonen an sowas ähnlichem wie Bahnfiguren und es wird auch immer besser, aber es sind halt so gut wie immer gebogene Linien weil gerade gehen fällt ihr schwer.
mir persönlich sind hufschlagfiguren in dem zusammenhang nicht so wichtig. was ich eigentlich damit meinte ist, ob cani dort hingeht wo DU hin willst. trifft sie die linie? wendet sie in die richtige richtung? folgt sie deinem plan?
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #71 am: 07. August 2013, 12:51:47 »
hm, wenn es seit zwei Jahren nicht klappt, dann wäre es vielleicht eh geschickter auf eine eher kühle Witterung zu warten, wenn sie von sich aus bewegungsfreudiger ist. Mit Jack hätte das bei den bisherigen Temperaturen im Leben nicht geklappt - ich hab ja mit den Versuchen im Winter angefangen.
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #72 am: 11. August 2013, 21:26:33 »
Hab noch vergessen zu antworten, solera, ja, sie läuft im Normalfall dort hin, wo ich hin will!

Heike, bei Cani ist es relativ unerheblich ob es warm oder kalt ist. Sie ist immer gleich drauf.
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solera
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #73 am: 12. August 2013, 08:04:41 »
Hab noch vergessen zu antworten, solera, ja, sie läuft im Normalfall dort hin, wo ich hin will!
nein, das meinte ich nicht - davon geh ich aus.
gemeint habe ich: in diesem video, wenn du angaloppieren willst, folgt sie auf den cm der linie, die du vorgibst oder gibst du dich mit "ungefähr die richtung" und einer schwankungsbreite von einem halben m/ m zufrieden? weil zumindest 1 kriterium würd ich wirklich mal durchsetzen im sinne einer beginnenden durchlässigkeit: das ist entweder die ideal gehobene innere schulter, wo ich die linie vernachlässige oder ich fordere die linie absolut korrekt ein. dh. da ist nix mit 10cm weiter links oder weiter rechts, sondern absolut genau und wird auch sofort korrigiert. der grund warum man bahnfiguren reitet ist zwar schon einerseits, dass die kontrollierte balanceverschiebungen verursachen, aber hauptsächlich sagt einem die genauheit der linie ob das pferd noch gegen die eine oder andere hilfe geht. wird mir das kringel zu groß, ist der außenzügel zb. noch zu etablieren, schert das heck aus, ist der verwahrende schenkel noch zu etablieren, fällt dir das pferd nach innen, stimmen schulterbalance und durchlässigkeit auf den inneren schenkel noch nicht und verlier ich stellung und biegung, ist auch der innere zügel noch eher so was wie eine diskussionsgrundlage aber keine weisung.
oder in anderen worten: wenn du die hilfen einzeln für "aso" noch nicht etabliert hast, brauchst dich auch nicht wundern, wenn dann ein zurückgelegter außenschenkel falsch verstanden wird.
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Re:Korrekt angaloppieren, Vorübungen und Tipps
« Antwort #74 am: 12. August 2013, 08:12:08 »
Ach so, das meinst du. Nein, ich geb mich mit einem Meter auf oder ab zufrieden. Wichtig war mir nur, dass sie nicht über die Schulter in Richtung Stall drängt weil das nervt auf Dauer.
Hm, dann muss ich ihr wohl mal erklären, was die Hilfen einzeln bedeuten. Und mir ein System überlegen, wie ich auf der Wiese punktgenau reiten kann.
An der Schulter haben wir voriges Jahr schon mal gearbeitet, unter Aufsicht meiner Reitlehrerin, die leider dann weiter weg gezogen ist. Ich seh/spür das von oben einfach nicht ob es passt oder nicht, das wird schwierig.
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