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Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat

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Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« am: 18. Januar 2021, 12:37:43 »
Nachdem ich kein Thema dazu gefunden habe schreibe ich mal meinen Erfahrungsbericht zum Stangenquadrat.

Der Plan: Das Pferdekind (damals 3 Jahre) soll longieren lernen.

Vorkenntnisse:
  • Gehen neben einem Menschen (frei und am Halfter)

Ziele:
  • Bewegung um mich herum in Kreisform
  • verschiedene Gangarten

Welches Equipment ich dafür verwende (ob Halfter, Kappzaum oder frei) war mir egal.
Gelandet bin ich beim Stangenquadrat, das Marlitt in diesem Artikel gut erklärt. Sie legt am Boden ein Quadrat, der Mensch ist innen, das Pferd außen. Ich habe Gassen anstelle der Stangen verwendet und frei mit dem Pferdekind gearbeitet.
Die Bewegung wird über Futterpunkte erarbeitet. Man clickt also schon eine minimale Bewegung, läuft dann zur nächsten Ecke und füttert. Das Pferd bekommt das Futter außen auf dessen Kreislinie und zwar so, dass es mit der Schulter bereits "um die Ecke" ist. Damit kommt es gar nicht auf die Idee abzukürzen und der schwierigste Teil, das Sortieren um die Ecke, ist schon geschafft. Wenn der Weg klarer ist läuft man nach dem Click nicht zur nächsten, sondern vielleicht zur übernächsten Ecke, um dort zu füttern.  :keks:


Das Pferdekind ist anfangs vor allem auf einer Hand nach innen gekippt, deshalb habe ich in jede Ecke eine Pylone gestellt und in diese einen Stab gesteckt. Trotzdem war das Quadrat aufgrund des engen Kreises anstrengend, weshalb ich bald dazu übergegangen bin anstelle des Quadrats ein Sechseck aufzubauen. Ich bin zu diesem Zeitpunkt immer noch relativ nahe am Pferdekind mitgegangen. Hier sieht man die Übung im April (2:08).
Nach und nach habe ich den Abstand vergrößert und auch die Dauer bis zum nächsten Click, wie man im Mai erkennen kann (1:25). Der größere Kreis ist dem Pferdekind sehr entgegen gekommen, sodass ich bald nur noch Gassen und an jeder Ecke eine Pylone verwendet habe.

Der nächste Schritt war vom Sechseck zum Achteck, besser gesagt zum Stangenkreis zu wechseln. Dem Pferdekind hat man deutlich angemerkt, dass ich, wenn ich in der Mitte bleibe, plötzlich viiiiel weiter weg bin,  :augenreib:  :kicher:  deshalb bin ich zu Beginn vermehrt mitgegangen.  :kraul: Die Pylonen brauchten wir da auch nicht mehr, der Kreis aus Gassen war klar genug. Das war auch der Punkt, an dem ich begonnen habe zuerst einen Strick am Halfter und später eine Longe ins Spiel zu bringen.


Inzwischen sind wir bei einem Achteck mit Lücken zwischen den Gassen angekommen.  Wenn mal Gassen herausfehlen, dann ist das kein Problem, die Longe und meine Position sind inzwischen das Signal für "Laufe im Kreis um mich herum" geworden. Den Trab (den wir über eine andere Übung aufgebaut haben) können wir inzwischen auch schon dazunehmen, sowie das Anhalten auf Distanz.
Was vielleicht noch wichtig ist: Handwechsel mache ich immer außerhalb des Kreises, die Zone innerhalb ist also nie lohnenswert gewesen.

Unsere Zwischenschritte:
  • Quadrat mit Pylonen und Stäben
  • Sechseck mit Pylonen und Stäben, Signal zum Losgehen
  • Sechseck mit Pylonen, Dauer und Distanz vergrößern
  • Stangenkreis mit Pylonen, Longe kennenlernen
  • Stangenkreis, Trab dazunehmen
  • Stangenkreis mit Lücken / unvollständiger Stangenkreis

Dauer: In unserem Fall mit max. 1x/Woche (15-25 Min.) rund 9 Monate.


Hier noch die Artikel von Marlitt, die mir sehr geholfen haben:
Stangenquadrat
Stangenquadrat/Konzepte beim Jungpferd
Stangenkreis
Longieren am Stangenkreis

« Letzte Änderung: 18. Januar 2021, 12:43:55 von Origanum »
Liebe Grüße, Anna
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #1 am: 18. Januar 2021, 15:00:43 »
:thup:
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #2 am: 18. Januar 2021, 16:20:44 »
Oh ja super! Ich hatte dazu vor einiger Zeit auch mal das Video gesehen und gedacht so gehe ich das auch mal an, da ich futterpunkte für unglaublich effektiv halte! Danke für die Erinnerung und vorallem für deinen Erfahrungsbericht!
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Ehemaliges Mitglied 1237
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #3 am: 18. Januar 2021, 20:13:37 »
Ich finde ja das Stangenquadrat mega genial! Muli und ich haben das auch ein paar Male gemacht. Nachdem ich sie gar nicht mehr longieren konnte, weil sie einfach stehen geblieben ist. Da half nicht mal mehr ein Peitschengewedel oder "touchieren"  :tuete:

Und beim Stangenquadrat lief sie und lief und lief und wurde im Schritt von sich aus immer schneller  :augenreib:

Das beste daran war: Sie war total konzentriert und hat sich nicht andauernd vor irgendwas erschrocken. Ich hatte das Gefühl dass sie das auch mental mehr gefordert hat, als das klassische im Kreis rumlaufen.

Was ich auch sehr schön fand: Ich bin dann einmal mit ihr aus dem Stangenquadrat raus und hab sie kurz "normal" longiert. Sofort zog sie zum Stangenquadrat und ist dort stehengeblieben. So auf die Art: "Können wir bitte hier weiter machen?"

Ihre Motivation dabei hat mich doch sehr erstaunt. Denn eigentlich ist es ja die gleiche Bewegung. Nur irgendwie klarer und wohl sinnvoller für sie  :lol:
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #4 am: 18. Januar 2021, 22:07:40 »
 :keks: :keks: :keks: Anna, für diesen ausführlichen Beitrag.
Liebe Grüße aus Niedersachsen - Fjord Freddy, Muli Ambra, New Forest Pony Asmara & Laura
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #5 am: 19. Januar 2021, 15:11:02 »
So ein schöner Trainingsbericht - vielen Dank, Anna, für all die Mühe!

Mit dieser Stangenquadrat-Übung habe ich vor einiger Zeit auch mit zwei Pferden ein bisschen gespielt und gute und sehr interessante Erfahrungen gemacht.

Zum einen war es sehr eindrücklich, wie schnell sie mit dieser Trennung von Click- und Futterpunkt umgehen konnten. Und zum anderen war sehr deutlich, wie das die Dynamik verändert.

Bei unserer Stute, die sich bei Übungen auf engem Raum sonst sehr verhalten und überlegt bewegt, war es so, dass sie sich bei dieser Übung völlig loslassen und flüssig flott gehen konnte.

Mein Wallach hingegen, der sich sehr gerne bewegt (beides sind Shagya-Araber), fand genau das toll, dass es mit soviel (freier) Bewegung verbunden und doch gleichzeitig Herausforderung für den klugen Kopf ist, er war sehr begeistert von diesem Spiel!

Bei beiden war aber auch zu merken, dass es wirklich auch für den Kopf eine herausfordernde Übung ist, die Konzentration war anfangs auch schnell zu Ende. Ich habe es wirklich mit einem Quadrat mit Drei-Meter-Stangen gemacht, es war also schon auch bewegungsmäßig eine Herausforderung, weil das relativ eng ist. Aber mein Gefühl war, dass es mehr die mentale Herausforderung war, bei der die Konzentration dann irgendwann aufgebraucht war.

Ich fand es sehr spannend - so völlig klar ist mir noch nicht, warum die Trennung von Click- und Futterpunkt soviel Auswirkung hat; ich habe dann auch in anderen Zusammenhängen damit probiert, da war es auch so, dass es die Dynamik verändert hat.

Es ist auf jeden Fall eine Übung, die das Ausprobieren lohnt, auch so an sich, ohne ein weiterreichendes Ziel wie Longieren erarbeiten dabei! An dieser Stelle dann auch ein Dank an Marlitt und RPlus dafür!
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #6 am: 19. Januar 2021, 15:19:34 »
Könnte es daran liegen, dass vom Futter eben auch alles mit verstärkt wird, was zwischen Click und Futter passiert?
LG Tine
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #7 am: 19. Januar 2021, 15:29:04 »
Tine, das habe ich auch überlegt (bzw. das ist sicher auch so).

Vom Erleben her ist es nur nochmal anders - es fühlt sich an, als ob das Pferd 'unabhängiger' ist. Es tut etwas, von dem es weiß, wie es geht, und bleibt dabei, auch wenn es clickt.
Vom Gefühl her entsteht eben etwas wie eine eigene Dynamik. Anders als bei 'normalen' Clicks.

Wenn das irgendwie Sinn ergibt... Es ist ja wirklich erst mal ein Gefühl.
Vielleicht ist es auch wirklich nur das Ausnutzen des Freiraumes zwischen Click und Futter; wobei dann eben auch für den Menschen ein anderes Gefühl entsteht.
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #8 am: 19. Januar 2021, 15:58:39 »
Vielleicht bremsen wir ja mit unseren Clicks auch oft Bewegung aus, statt sie zuzulassen :juck: Wobei das ja auf die Stute auch wieder nur bedingt zutreffen würde.

Spannende Beobachtung auf jeden Fall!

Die Videos aus dem ersten Post muss ich mir auch noch angucken :dops:
LG Tine
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #9 am: 19. Januar 2021, 19:47:51 »
Danke für die Erinnerung und vorallem für deinen Erfahrungsbericht!

Sehr gerne! Ich bin gespannt, was du berichtest  :dops:  Vielleicht schaff ich es, den aktuellen Zustand zu filmen. Wenn es gerade nicht eiskalt ist oder so  :pfeif:


Zum einen war es sehr eindrücklich, wie schnell sie mit dieser Trennung von Click- und Futterpunkt umgehen konnten. Und zum anderen war sehr deutlich, wie das die Dynamik verändert.

Das stimmt, die Dynamik ist eine ganz andere. Vielleicht auch, weil Dauer nicht klassisch aufgebaut wird, indem man die Zeit zwischen losgehen und Click erhöht, sondern auch mit dem Futterpunkt spielt?  :juck:

Vielleicht bremsen wir ja mit unseren Clicks auch oft Bewegung aus, statt sie zuzulassen :juck:

Die Erfahrung habe ich tatsächlich auch gemacht. Mit den Futterpunkten bedeutet ein Click nicht immer auch "anhalten", was ja ein bisschen etwas von Reise nach Jerusalem hat. Für das Pferdekind ist es also nur die Information "gut gemacht" und es weiß, dass das Futter irgendwo in der nächsten halben Runde auf es wartet.  :candy:
Dass damit alles zwischen Click und Futter mitverstärkt wird hilft sicher auch  :nick:   Marlitt hat tatsächlich vom Losgehen bis zum Click weniger Strecke als zwischen Click und Futter, das Pferd ist also den Großteil der Übung auf dem Weg zum Futter.
Liebe Grüße, Anna
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #10 am: 19. Januar 2021, 19:54:35 »
@Anna: Sind denn variable Clickmomente besser für die Dynamik? Ich hatte es bisher mit festen Clickerpunkten gemacht, damit sie zum nächsten Punkt weiterlauft. So ähnlich wie bei Matten.

Hier ein kleiner Ausschnitt von uns: https://youtu.be/M5ZunVzvXv8
Ich füttere deutlich zu tief. Das ist bei uns aber generell ein Problem.
Muli wollte auch irgendwann nicht mehr stehen bleiben beim füttern, daher dann füttern unterm laufen. Was die Dynamik (aber auch den Schwierigkeitsgrad-> gute Kopfhaltung beim füttern) erhöht hat.
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #11 am: 19. Januar 2021, 19:59:36 »
Vielleicht bremsen wir ja mit unseren Clicks auch oft Bewegung aus, statt sie zuzulassen :juck:
Im Normalfall beendet der Click das Verhalten (es sei denn das Verhalten ist gerade sehr selbstbelohnend bzw. belohnender als das Futter). Nicht weil der Click das Verhalten beenden soll, sondern weil sich das erst einmal recht natürlich so entwickelt, da die Futteraufnahme alles andere zunächst vergessen lässt.  :click:

Marlitt hat tatsächlich vom Losgehen bis zum Click weniger Strecke als zwischen Click und Futter, das Pferd ist also den Großteil der Übung auf dem Weg zum Futter.
Ich hab schon mal ein Video von Marlitt im Stangenquadrat gesehen, aber das ist mir gar nicht aufgefallen. Guter Hinweis, danke!  :thup:
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #12 am: 19. Januar 2021, 20:02:01 »
Nao, ich habe tatsächlich recht bald (sobald wir vom Quadrat weg waren) variable Clickpunkte verwendet, damit dem Pferdekind nicht auffällt, wenn es insgesamt statt vier zum Beispiel nur noch drei Clicks pro Runde gibt. Besonders lange Wege habe ich mit einem kurzem direkt danach "belohnt", also 4 Pylonen beim letzten Mal, dann jetzt nur 2, dann 3, dann 2.5, dann 4, dann 1.5, usw.

Sehr schön wie Muli schon draußen ihre Runden dreht  :click:


Marlitt hat tatsächlich vom Losgehen bis zum Click weniger Strecke als zwischen Click und Futter, das Pferd ist also den Großteil der Übung auf dem Weg zum Futter.
Ich hab schon mal ein Video von Marlitt im Stangenquadrat gesehen, aber das ist mir gar nicht aufgefallen. Guter Hinweis, danke!  :thup:

Ich habe gerade selbst nochmal nachgesehen. Im Video zum Stangenkreis wird der erste Bewegungsimpuls des Pferdes geclickt (also der erste/zweite Schritt) und dann läuft der Mensch zum Futterpunkt. Das Pferd wird also sofort für die Idee des Gehens gelobt, das Futter wird aber ein Stück entfernt präsentiert. Habe ich mir damals aber auch nicht gemerkt, wie man an den Videos zum Pferdekind sieht  :tuete:

« Letzte Änderung: 19. Januar 2021, 20:09:49 von Origanum »
Liebe Grüße, Anna
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #13 am: 19. Januar 2021, 20:43:05 »
Der wichtigste AHA-Moment, den ich vom Kurs bei Marlitt und den Hühnermodulen mitgenommen habe war tatsächlich auch, dass wir uns selbst voll beschränken, wenn wir - als Menschen - die Übung beenden um nach dem Click zu füttern. Also den Huf abstellen zum Füttern, Anhalten zum Füttern, das Bürsten unterbrechen zum Füttern etc. :shy: Seitdem achte ich da deutlich drauf, den Beginn des Futterprozesses quasi fließend mit in den Loop mit einzubauen.

Das passt auch zu eurer Beschreibung, der Click markiert die Bewegungsidee, das Futter verstärkt Bewegungsstrecke quasi. Und man bekommt - oh Wunder - Bewegung :abdues: Eigentlich voll logisch beim Lesen  :lol:

@Anna: Sind denn variable Clickmomente besser für die Dynamik? Ich hatte es bisher mit festen Clickerpunkten gemacht, damit sie zum nächsten Punkt weiterlauft. So ähnlich wie bei Matten.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Vorteil an fixen Futterpunkten ist, dass das Pferd bzw. Muli sicher weiß, wo es das Futter gibt und daher ganz automatisch schon mal weiter läuft. Nachteil ist dann wiederum, dass es bei zu viel Wiederholung mit Futter an immer den selben Punkten da dann vielleicht auch stopt oder gefrustet ist, wenn da dann kein Futter kommt.
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Re: Longieren erarbeiten mit dem Stangenquadrat
« Antwort #14 am: 19. Januar 2021, 20:46:53 »
Hier ein kleiner Ausschnitt von uns: https://youtu.be/M5ZunVzvXv8
Ich füttere deutlich zu tief. Das ist bei uns aber generell ein Problem.
Muli wollte auch irgendwann nicht mehr stehen bleiben beim füttern, daher dann füttern unterm laufen. Was die Dynamik (aber auch den Schwierigkeitsgrad-> gute Kopfhaltung beim füttern) erhöht hat.

Ich find's für Muli erstmal gar nicht zu tief, immerhin IST es ihre Kopfhaltung beim Laufen in der sie auch, ohne die Balance zu verlieren, gut weiterlaufen kann und mag :thup: Ich find das Video total nett  :cheer:

Edit: Ups, zu früh abgeschickt. Ich wollte noch schreiben - Versuch mal, mit der anderen Hand zu füttern, das macht es für dich selbst stabiler.

« Letzte Änderung: 19. Januar 2021, 20:48:53 von noothe »
LG Tine
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