@ Manni:
Antares beißt dann auch schon mal wild um sich, wenn er sich anders nicht zu helfen weiß. Und wenn er sich selbst gegen den Kopf tritt, buckelt und steigt neben mir, wird es schon ziemlich gefährlich. Ich nehme dann zwar Abstand doch er folgt mir und sucht den Kontakt zu mir, der nicht eng genug sein kann.
Und genau so gestaltet es sich bei uns. Und ich kann meinen anderen, da ich ja nur dazwischen bin schon gut verstehen, daß er dann aus dem Bereich heraus will, wenn so ein großes Pferd neben uns spinnt. Von daher führe ich morgens mitlerweile ja auch getrennt zur Weide.
Nur wenn ich allein mit ihm und den Targetstab arbeite von der Weide, habe ich immer noch den anderen zu führen und das wird mir zu viel, daß bekomme ich nicht geregelt.
Wenn er mir zu dicht kam, habe ich auch schon mal versucht seinen Kopf zu halten, doch das ist ein ziemlicher Kraftackt
Das hab ich auch probiert, doch in der Höhe und bei dem Gezappel, keine Chance...da bekommt er zwar nicht mehr meine Hand, aber das kann ich nicht halten.
@ Kess:
(Natürlich solltest du weiterhin am Führen mit beiden arbeiten, aber auf diese Weise hast du das Problem erst mal nur auf 20 m und nicht auf der ganzen Strecke.)
Da ich morgens allein führe, ist das alles kein Problem. Wie gesagt, ich konnte sie immer zu zweit rein holen ohne wenn und aber und sie wußten auch, es wird dann nicht gezankt. Doch seit ich mit ihm das Handtarget geübt habe, ist das Problem gut 3 Wochen später seit einigen Tagen jetzt plötzlich aufgetaucht.
@ All: Ich hab überlegt, ob es eine Lösung wäre, fals ich später mal das Handtarget wieder einbauen möchte, nicht einen orangenen Bauarbeiterhandschuh anzuziehen. Dann wüßte er ja, wie beim Targetstab, nur wenn der Handschuh da ist, wird es gemacht und es könnte sich nicht so verselbständigen und von ihm eingefordert werden wie jetzt, oder bin ich da auf dem Holzweg bei dem Ansatz?