Clickerforum
Allgemeine Pferdethemen => Pferd allgemein => Thema gestartet von: Melle am 07. Februar 2013, 20:37:30
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ihr habt 2 stimmen bei der umfrage.
mal in die runde gefragt, da ich mich damit öfters beschäftige und das thema grade bei ner bekannten und mir auf kam.
werdet ihr immer pferde haben? also wenn euers stirbt wieder eins kaufen?
ich nicht lucky wird immer mein einziges pferd bleiben. nie wieder werde ich ein pferd nach ihm besitzen. wenn dann wäre ich RB oder würde ganz aufgeben.
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Ich habe so eine enge Bindung zu meinem Pferdchen, das ist was besonderes. Und eigentlich sage ich mir da, auch weil ich mein erstes Pferd schon nach 1 1/2 Jahren schmerzhaft verloren habe, dass es auch mein letztes sein wird. Dabei hoffe ich natürlich auf mindestens noch 20 gemeinsame Jahre :cheese: Sie ist ja kaum vier.
Trotzdem weiß ich nicht, was das Schicksal noch vorhat. Und deswegen stehe ich irgendwo dazwischen und lasse mich überraschen.
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definitiv tor nr. 1 ;-)
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Da ich zwischen 1 und 3 schwanke aber eher zu 1 tendiere, habe ich auch dafür abgestimmt. Sofern ich es mir vom Lebenswandel leisten kann und auch cm Pferd gerecht werden kann, werde ich gerne immer wieder welche besitzen. Sie bereichern mein Leben.
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Ich konnte mich zwischen "Sonstiges" und "kann mich nicht entscheiden" (oder so ähnlich - beim Schreiben seh ich die Umfrage nicht mehr) nicht entscheiden und habe "Sonstiges" gewählt.
Ich hoffe, dass Fifi noch diverse Jahre macht, auch wenn er dieses Jahr 20 wird. Ich denke da so an 10-15 :cheese: Er ist mein absolutes Herzenspferd und eigentlich habe ich nur ein Pferd, weil ich ihn als Charakter mochte und er mich ausgesucht hat.
In 10-15 Jahren bin ich auch nicht mehr die Jüngste - auf ein Jungpferd habe ich dann keine Lust mehr - das muss ich wohl vererben (oder mit 75 noch reiten) und die ganzen Jungpferdemacken ... ich weiß nicht, ob ich das haben muss.
Ob ich mein Leben dann als RB beschließe oder das Pferdige ganz aufgebe - keine Ahnung. Ausschließen mag ich da nichts. Irgendein älteres Betüddelungspony findet sich vermutlich immer - aber ob ich dann noch mag :nixweiss:
Außerdem habe ich beschlossen - wenn ich in Rente bin, dann gibt's nen Hund! :nick:
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Bei der Umfrage kann ich nicht mitmachen, weil ich (noch) kein eigenes Pferd habe, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass nach dem ersten nicht Schluss sein wird,wenn der Geldbeutel mitspielt. :neinnein:
Was mich interessiert ist, wieso du, Melle, nach Lucky kein weiteres Pferd willst? Klar, du hängst sehr an ihm und hast eine gute Beziehung zu ihm, aber wieso sollte das nie wieder bei einem anderen Pferd so sein? Versteh mich bitte nicht falsch, aber Lucky ist ja nicht das einzige liebenswerte, besondere Pferd, dass du kennst/je kennenlernen wirst?!
Vielleicht kommt ja irgendwann sogar noch eins, mit dem du viel enger verbunden sein wirst (auch wenn das im Moment verständlicherweise schwer vorstellbar ist) :nixweiss:
Die Option eine RB zu haben bringt dich ja in eine ähnliche Situation wie ein neues eigenes Pferd: Du gewinnst es lieb, baust eine Beziehung auf usw... wieso also nicht gleich (bzw nach der Trauerphase) ein eigenes Pferd?
Ich will dich natürlich nicht überreden oÄ, aber es interessiert mich einfach :cheese:
Wahrscheinlich, weil ich komplett anders darüber denke :juck:
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Ich bin mir da recht sicher, dass ich immer ein (oder mehrere?) Pferd(e) haben werde.
Einerseits hatte ich schonmal versucht, die Pferde für immer hinter mir zu lassen, als ich meine RB (fast wie mein Eigenes) aufgegeben hatte. Ich sagte mir: "entweder sie oder keins". Paar Jahre später konnte ich keine Nacht mehr schlafen ohne von Pferden zu träumen, die Sehnsucht wurde immer größer..und so würde es mir sicher wieder gehen, wenn Metis mal nicht mehr ist und ich dann keins mehr holen würde.
Abgesehen davon lebe ich, um mir meine Träume zu erfüllen. Ein Traum war das eigene Pferd. Ein anderer Traum ist, nach Teneriffa auszuwandern, und ein weiterer ist dort ein nettes Häuschen mit Stall dran, das wär ja ziemlich doof ohne Pferd(e) :cheese: Ich kanns mir schon richtig vorstellen, und bisher wurde alles real, was ich mir so lebhaft vorstellen konnte :cheer:
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ich beantworte dir die frage gerne, wenn sie auch evtl. schwer zu verstehen ist.
ich liebe lucky, er hat mir das "durchhalten" beigebracht, aber in deinem anfangssatz schreibst du "geldbeutel". seitdem ich lucky habe bin ich neurotisch arm. ich habe auf vieles verzichtet, immernoch kein geld und nehme viel in kauf. das wäre ein punkt. dann bin ich nicht die reiterin. ich mag mein hobby, ich gehe gerne in den stall und auch nach bald 10 jahren bin ich mir meiner verantwortung bewusst. aber das wäre der 3. punkt. ich mag diese große verantwortung nicht mehr, dieses gebundene sein. wenn ich mich kümmere dann richtig und ich fahre allerhöchstens 2 tage nicht in den stall. mit RB allerhöchstens drei tage mal nicht. das ist ständiger druck und schlechtes gewissen. wenn ich tanze, mehr zeichnen mag, bleibt er auf der strecke. das ist mein teufelskreis. zum glück habe ich gegenüber anderen noch göttliche arbeitszeiten.
dann mag ich mutter werden und denke allen nicht gerecht werden zu können.
hinzu kommt, das lucky und ich etwas besonderes haben. ich kann mir nicht vorstellen dies jemals wieder mit einem anderen pferd teilen zu können. würde mir alles fehlen würde ich evtl. RB werden. aber da sehe ich schon die probleme von "schlechter besitzerin, die nicht clickert und alles falsch machte und eben mir".
ich wünsche mir das lucky 30 oder älter wird. dann hatte ich ihn über 20 jahre und diese zeit würde ich nie missen wollen. ich wäre dann anfang mitte 40, nicht zu alt, aber dann würde ich lieber gerne reisen. und für beides habe ich kein geld.
so viel zu meinen gedanken.
einen hund hingegen werde ich immer haben. das weiß ich jetzt schon. katzen wollte ich auch immer, aber mit meiner aktuellen allergie müsste ich schauen.
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Das sind alles Punkte, die ich voll und ganz verstehen kann :nick:
"geldbeutel". seitdem ich lucky habe bin ich neurotisch arm.
Auf einem Turnier hat ein Moderator mal gesagt: " Mit Pferden kann man ein kleines Vermögen machen - vorrausgesetzt, man hatte vorher ein großes!" :cheese:
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ich hab jetzt mal "ich hab keine Ahnung" oder so angekreuzt, aber wenn es Mirko mal nicht mehr gibt, und Jack dann hoffentlich an meine Tochter geht, werde ich kein eigenes Pferd mehr haben. Und zwar nicht weil ich nicht glaube dass unsere Beziehungen so besonders sind - mit Jack erlebe ich gerade, wie das so schön wachsen kann :cheer: sondern weil man hier in der Gegend einfach nicht gut Pferde halten kann und ich diese ganzen Stallgeschichten wirklich leid bin.
Ein Pferd zum Reiten würde sich sicher finden lassen, aber in 10-15 Jahren bin ich nu auch dann langsam aber sicher nicht mehr die JÜngste. Und dann ist das auch einfach eine Geldfrage, wenn man so berentet ist. Falls man dann noch was bekommt. :P
Ein Hund wäre dann auch eine nette Idee. Oder einfach gar keine Viecher und ungebunden sein, hat auch was. :nick:
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danke fürs verständnis.
dich heike verstehe ich aber auch voll und ganz.
wie war das: ich habe kein geld, ich habe ein pferd. das ist in meinen augen nicht nur so ein satz.
ich könnte die reisen machen die ich schon immer wollte, von dem stallgeld was ich jährlich ausgebe.
aber aktuell könnte ich es niemals ertragen, dass lucky in falsche hände geraten könnte, falsch gehalten, falsch mit ihm gearbeitet werden würde oder gar nie wieder geclickert. zu groß ist meine angst, als das ich aufgeben würde. wobei ich von der psyche und vom finanziellen manchmal kapitulieren müsste. zumal er eh nicht in den hänger geht.
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Ich kann und will definitiv nicht ohne Pferd. :cheese: Ich mag zwar noch gar nicht dran denken, was nach Berta mal ist, aber ich bin mir recht sicher, dass ich es ohne nicht lange aushalte.
RB kommt für mich aktuell (möglich, dass ich in 15 Jahren anders denke) nicht in Frage ... davon hab ich von den vergangenen 6 Jahren noch ausreichend die Schnauze voll. :happy:
Allerdings kann ich natürlich nicht in die Zukunft sehen. Möglich, dass es zum gegebenen Zeitpunkt einfach grade nicht in die Lebens- und Finanzplanung passt. Wenns nicht geht, gehts halt nicht ... vielleicht nutze ich die Zeit mit so um die 40 rum dann mal, um ordentlich reiten zu lernen. :lol:
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"kann ich nicht beantworten" weil: als fast 40-jährige habe ich mein erstes und jetziges Pony gekauft, Freddy war da 3,5 Jahre alt. Ich hoffe natürlich, dass er so richtig schön alt wird. Falls das der Fall sein wird, werde ich da auch nicht mehr die Jüngste ;) sein.
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Ich mag zwar noch gar nicht dran denken, was nach Berta mal ist
das wäre ein weiterer punkt.
weiß nicht ob ich diesen verlust jemals verkraften werde. hund war schon schlimm. diesen moment stelle ich mir ganz arg schrecklich vor :'(
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ich habe angekreuzt: hängt von vielen Dingen ab. Im Moment kann ich mir ohne Pferd nicht vorstellen. Ich hoffe, daß Bessi und Gloa ganz ganz alt werden. Aber so die allerjüngste bin ich nun auch nicht mehr und wer weiß was die Zukunft so bringt. Irgendwie glaube ich, daß ich wahrscheinlich nach dem Ableben von Bessi und Gloa (kommt drauf an wann das sein wird) eher kein Reitpferd mehr haben werde. Aber so ein Tüddelpony zum Clickern, evtl aus dem Tierschutz könnte ich mir dann schon wieder vorstellen. Aber 100% kann ich eben nicht sagen.
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Für mich ist das irgendwie einfacher, wir haben ja einen Hof und einen eigenen Stall, bei mir wirds ziemlich sicher immer Pferde in meinem Leben geben. :cheese:
Wobei es natürlich auch immer alles ganz anders kommen kann :nixweiss: - wenn es nur noch mit "Gewalt" geht, muß ich sicher kein Pferd mehr haben, z.B. hatte ich während der Elternzeit keins.
Aktuell hab ich drei, meine Norikerin ist 18, sie wird sicher nicht ewig leben, dafür hat sie zuviele Malaisen, aber ich habe noch einen 2,5j. Jungspund und ein 9j. Shetty. Ich bin 42, bei der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Shettys wird mich Fine sicher - und hoffentlich! - bis ins höhere Alter begleiten. :cheer:
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Also ich werde ziemlich sicher immer mindestens ein Pferd oder sonst wenigstens ein Pony haben, denn es gab schon zweimal eine wo ich kein Pferd hatte und das ging nicht lange!
Nachdem ich mein erstes Pferd einschläfern mußte wollte ich eigentlich kein Pferd mehr, war damals 20, drei Monate zuvor war mein Vater gestorben und ich wollte einfach nur weg und mein Leben leben!
Ging nicht, da ich meine Mutter nicht alleine lassen konnte! :'(
Nach einem Monat hab ich dann wieder angefangen mir Pferde anzusehen und schon nach ein paar Wochen zog wieder ein Pferd ein!
Den mußte ich allerdings wieder abgeben, da ich einfach nciht mit ihm zurecht gekommen bin und mir die Aktionen die er geschoben hat zu gefährlich waren!
Dann kam eine Stute die sogar trächtig war, ich hatte schon meinen Mann kennengelernt und so kam die Stute zum Abfohlen zu ihm auf den Hof!
Als ich dann schwanger wurde, und seine Mutter die Pferde immer als unnütze Fresser bezeichnet hat, hab ich beide verschenkt!
Töchterchen Nummer 1 wurde ca. 5 Monate später geboren, in der Zeit hatte ich recht viel Neues zu lernen und auch so war nicht viel Zeit zum Denken!
14 Monate später folgte Töchterchen Nummer 2 und auch da war in der ersten Zeit die Zeit zum Grübeln dünn gesäht!
In der Zwischenzeit ist die Schwiegermutter ausgezogen und als Nummer 2 gut ein Jahr war hatten wir bei Verwandten drei Tage Urlaub gemacht und ich hatte die Gelegenheit dort wieder einmal aufs Pferd zu kommen!
Von da an ließ mich der Gedanke an Pferde nicht mehr los und ich wußte was mir in den letzten Jahren immer gefehlt hatte!
Ich wurde trotz der vielen Arbeit mit Kindern und Hof immer depressiver so dass ich von meinem Mann zu Weihnachten die Zusage bekam mir wieder ein Pferd zu suchen!
Am Neujahrstag sind wir dann Pferd anschauen gegangen und 2 Wochen später zog eine ältere Chriollostute bei uns ein!
Ich kam zwar nicht viel zum Reiten, aber ich hatte wieder ein Pferd zum Liebhaben und zu Führen und zum Putzten! :cheese:
Nach zwei Jahren dann kam noch Nummer 3 der Herr Sohn, ich hab mich halt aufs Pferd betüdeln beschränkt, war mir auch egal!
Leider ist sie gut zwei Jahre später dann an einer Kolik gestorben und ich stand wieder ohne Pferd da und das Spiel fing wieder von vorne an, zuerst ging es ein oder zwei Monate ohne Pferd, dann wurde ich zunehmend trauriger und depressiver!
Da Söhnchen viele Probleme hatte zog ca. 6 Monate später dann Lusi bei uns ein!
Eigentlich wollte ich sÃe so ein bißchen als Therapiepferd fürs Söhnchen haben, aber allein ist sowas nicht wirklich machbar als bleib sie mir und ich kam wieder zum Reiten da Söhnchen in den Kindergarten mußte!
Ca. 6 Monate später zog dann Jonny ein damit Lusi nicht allein war und im Herbst 2009 kam dann noch Perli dazu die ja sonst Salami oder Fohlenschnitzel geworden wäre!
Sorry ist lang geworden!
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Ich muss gestehen ich habe mir schon oft gedacht, wie anders mein Leben doch wäre wenn ich kein Pferd hätte. Man könnte ja so viel machen, hätte so viel Zeit und Geld.
Allerdings ist das nur der Gedanke "was wäre wenn da nie ein Pferd gewesen wäre" - andersrum kann ich glaube ich nicht mehr ohne :lol:
Chico ist mein absolutes Herzenspony, aber oder vllt gerade deswegen habe ich oft mit anderen Pferden mehr Spaß weil weniger Gedanken dahinter stecken die oft so viel kaputt machen. Mit Pepper merke ich gerade, dass das mit der Zeit auch bei den anderen kommt :roll:
Ich habe das Glück, wenn einer von beiden nicht mehr sein sollte bleibt mir immernoch erstmal der andere.
Aber auch ansonsten kann ich mir ein Leben, bzw. einen Alltag ohne Pferd nicht vorstellen.
Bei mir gehört es einfach zu normalsten Lebensplanung von allen, dass ich jeden Tag meine Stallzeit einplane. Genauso wie ich in meinem Geld, dass ich zum Leben brauche auch schon längst die Pferdchen mitrechne.
Naja aber manchmal träume ich noch davon ungebunden und "reich" zu sein ;) bis mir wieder auffällt, dass ich ohne meine Pferdchen wohl garnichts damit anzufangen wüsste und wohl auch keine so positive Grundeinstellung zum Leben hätte. Das haben mir meine Stallzeiten gebracht und ich habe Angst ohne sie wäre es auch wieder weg.
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seitdem ich lucky habe bin ich neurotisch arm. ich habe auf vieles verzichtet, immernoch kein geld und nehme viel in kauf.
das gilt für uns alle, wage ich mal zu behaupten, aber das fühlt sich nicht so an, weil ich täglich sehr reich beschenkt werde von meinen zweien. dadurch fühle ich mich in wirklichkeit als einer der reichsten menschen der welt - ganz ohne mandarina-tasche und manolos ;)
ich mag diese große verantwortung nicht mehr, dieses gebundene sein. wenn ich mich kümmere dann richtig und ich fahre allerhöchstens 2 tage nicht in den stall.
das musst du ablegen. ich hetzt mich da nicht mehr. ich habe dank boxenhaltung 7 tage die woche reiten müssen um die arthrosen in den griff zu kriegen und der jungmuli war mit seiner herde nicht so ganz glücklich sodass sie jedes mal durch den zaun marschiert ist, wenn ich länger als 2 tage nicht da war - und das dann in 2 verschiedenen ställen, die 40km voneinander entfernt liegen. ich bin am zahnfleisch dahergekrochen in der zeit, weil nur mehr am routieren. umstellen, die laufen jetzt gemeinsam auf 10ha rum, ich werd in weiterer folge am hof einziehen und gut ist. ich reite seither deutlich weniger und mach deutlich schnellere fortschritte - scheinbar reicht auch pferd anschauen. und wenn ich nicht mag, dann mag ich nicht - fertig aus! - dann überleben's auch die pflege anderer und ich geh aus.
dann mag ich mutter werden und denke allen nicht gerecht werden zu können.
potentially! es wär eine lüge, wenn ich dir sag, dass es nicht zeiten geben wird, wo du sowohl kind als auch pferd gerne mit schmackes an die wand klatschen würdest, aber selbst da brauchst du deine zeit für dich - warum also nicht mit pferd? - so seh ich das zumindest (etwas vorlaut, wo doch derzeit kinderlos ;) )
hinzu kommt, das lucky und ich etwas besonderes haben. ich kann mir nicht vorstellen dies jemals wieder mit einem anderen pferd teilen zu können.
dachte ich lange - ich wurde eines besseren belehrt. die bindung zu jedem pferd ist anders und auf ihre art besonders - du hast doch nicht auch mti 16 den ersten freund gehabt und stellst nach der trennung fest, dass du nie wieder dieses besondere gefühl für jemanden haben wirst, oder? da ist das allen klar, dass man weiter (ver)sucht, warum also nicht beim pferd?
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Hallo zusammen,
ich habe mit nein gestimmt, weil mir erst mit dem eigenen Pferd richtig bewusst geworden ist, welche Verantwortung ich da für ein Tier übernommen habe und die hat mich bereits an meine Grenzen geführt. Daher werde ich definitiv kein eigenes Pferd mehr haben.
Hinzu kommt auch noch die Pfändbarkeit einer "Sache", wenn es finanziell mal nicht mehr ausreicht oder ich beruflich mal über Gebühr in die Pflicht genommen werde. Das würde mich dann ziemlich fertig machen. Insofern wäre ich schon froh, wenn ich kein Tier mehr hätte, dass mir so arg ans Herz gewachsen ist. Das ist ja schon wie ein eigenes Kind zu betrachten, welches mir jeder Zeit genommen werden könnte.
Und ich finde immer mehr, dass diesen großen Tieren in unserer Gesellschaft auch kein wirklich artgerechtes Leben geboten werden kann. Ich hatte da ja schon immer Bedenken bei all meinen kleinen Haustierchen, die ich in Käfigen halten musste. Und eine flächenmäßig begrenzte Koppel ist auch nur ein großer Käfig.
Zu dem werden es immer mehr Tiere auf ständig engeren Räumen. Zumindest hier in Brandenburg gibt es viel zu viele Pferde inzwischen.
Das geht alles überhaupt nicht mehr klar für mich. :neinnein:
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Ein Leben ohne Pferd kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.
Früher hatte ich Zeit und Geld - nun hab ich Pferde :lol:
Natürlich bin ich manchmal neidisch, wenn ich sehe, was mache meiner Freunde so an tollen Reisen machen. Andererseits denke ich mir dann, dass auch Leute, die viel reisen, dann vielleicht 3,4 oder 5 Wochen im Jahr was tolles haben und ich hab dafür jeden Tag ein bischen Urlaub. Außerdem passt es ganz gut, da mein Freund auch ein Zeit und Geld fressendes Hobby hat und für allzu aufwendige Freizeitgestaltung mit mir wohl nicht zu haben wäre.
Und ich hab mich auch schon mal ernsthaft gefragt, was Leute ohne Tiere eigentlich so den ganzen Tag lang machen und wo sie so ihr Geld lassen. Und ich muss da echt nachdenken, was man da machen könnte - so fremd kommt mir so ein Leben vor ;)
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Ich denke auch, dass ich immer Pferde haben werden. Ich könnt es mir ohne einfach nicht vorstellen.
ich wüsste nicht wie ich den Verlust von Skessa (der ja irgendwann vielleicht kommt - falls ich nicht eher gehen muss oder so ) anders ertragen könnte.
Urlaub geht bei uns schon noch (da wollt jetzt mein Freund nicht drauf verzichtet), aber halt auch nur weil ich mit nem Zweitjob noch gut Geld verdienen kann. Das war zwar ein harter und anstrengender Weg, und ist es immer noch, weil man halt einfach dauerhaft 6 Tage die Woche arbeitet und quasi nur einien freine Tag in der Woche hat. Aber für mich lohnt sich das.
Falls es irgendwann mal klappt mit nem Kind, wäre auch klar, dass ich keine "Vollzeitmutter" sein könnte, weil ich fürs Pferd einfach mehr Geld brauche... Das ist immer bißchen Kompromiss. aber ich hab mich dazu entschieden, und ich sehe es nicht als Belastung sondern als Bereicherung.
Ich bin durch Skessa als Mensch enorm gewachsen, ich schaffe mehr als ich je gedacht hätte und hab jeden Tag ne rießen Freude mit ihr (außer in den Momenten in denen ich sie erwürgen könnt). Gerade üb ich mich im "loslassen" was bedeutet, dass ich mir eingestehe an zwei Tagen die Woche nicht bei ihr vorbei zu fahren. Erstaunlicherweise überlebt sie diese Tage und mir entstresst es alles ein bißchen. Da finde ich ein pferd sehr viel pflegeleichter als nen Hund. Ein Pferd steht sicher und gut aufgehoben in seiner Herde, auch wenn ich mal im Urlaub bin, nen Hund gut unterzubringen stell ich mir viel viel schwieriger vor zum Beispiel.
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Und ich hab mich auch schon mal ernsthaft gefragt, was Leute ohne Tiere eigentlich so den ganzen Tag lang machen und wo sie so ihr Geld lassen. Und ich muss da echt nachdenken, was man da machen könnte - so fremd kommt mir so ein Leben vor ;)
:uschreib:
Das ich ohne Tier nicht leben kann, das ist schon immer klar und jeder der mich kennt, weiß das ich ohne Tiere einfach nicht glücklich bin.
Ich bin relativ spät erst zum Pferd/reiten gekommen und manch einer glaubt nicht, wenn ich erzähle, dass ich früher Pferde hässlich fand und nichts mit ihnen anzufangen wusste. Mit der ersten Reitbeteiligung, war mir schon klar, dass ich immer was mit Pferden zu tun haben will, aber da dachte ich noch RB reicht mir. Als dann Gismo verschenkt werden sollte bzw. als ich Gismo kennenlernte, kam der erste Gedanke zum eigenen Pferd. Und schwups hatte ich ein eigenen Pferd. Gern hätte ich noch ein zweites Pferd, ein Jungpferd, ohne Vergangenheit und durch Menschen geschaffene Probleme. Bloß gerade hab ich noch andere Wünsche dir ich mir erstmal erfüllen will, bis es zum zweiten Pferd kommt. Ich lebe so ein Mittelding...also ich möchte jetzt, da ich ja seit letzter woche zu den arbeitenden Menschen gehöre, mir im Leben schon was gönnen möchte, wie den ein oder anderen Urlaub, aber aufs Pferd verzichte ich auch nicht...ist mit unter auch ein Grund, weshalb ich studiert hab.
Also ich werde definitiv nach Gismo noch ein oder zwei Pferde haben :cheese:
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Ich kann die Umfrage leider nicht mitmachen weil ich ja kein eigenes Pferd besitze sondern nur eine RB bin. Aber die Frage habe ich mir schon des öfteren gestellt. Auch ich hatte schonmal eine reiterliche Pferdepause von 2 Jahren wegen Schule etc. aber ohne das Fehlt so viel ich weiß auch Wochenende mit meiner Zeit einfach nichts anzufangen wenn ich nicht zum STall kann kommen mir die WE's so unglaublich lang vor. Ich hoffe natürlich das meine Annabelle (10 Jahre) mich noch viele Jahre begleiten wird. Wir sind immerhin schon seit gut 5 Jahren ein Team.
Aber ich habe auch Angst, das ganze aufgeben zu müssen wenn dann doch mal Kinder ins Spiel kommen wobei ich nicht möchte das die Freundschaft zu Annabelle deswegen leiden muss. Ich hoffe und ich werde es also auch versuchen immer Platz für Sie zu schaffen. Denn ohne Pferde geht es nicht. Ich weiß nur nicht wie es wäre wenn Annabelle nicht mehr wäre.. suche ich dann wieder eine RB für mich? Das kann ich nicht beantworten. Und ich möchte auch erstmal keinen Gedanken daran verschwenden sondern die gemeinsame Zeit die wir haben genießen.
:cheer:
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Ehrlich gesagt - ich hab keine Ahnung!
Aber eines weiß ich bestimmt, ich möchte nur mehr ein Pferd haben, zwei sind mir definitiv zu viel.
Was nach meinem Herzenspony kommt kann ich jetzt nicht sagen (und mag auch gar nicht drüber nachdenken), ich könnte mir aber schon vorstellen mir ein nettes ruhiges Pferd, nicht mehr allzu jung, zum gemütlichen rumreiten und spielen zu kaufen.
Das sollte allerdings dann ein Vernunft Kauf werden, wo die Vorgeschichte des Pferdes passt, und sowohl Größe als auch Temperament zu mir.
Außerdem habe ich noch einen großen Pensionswunsch - einen Hund! :cheer:
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Ich glaube, bei mir stellt sich die Frage nicht. :cheese:
Ich meine, bin ja kein junger Hüpfer mehr... und habe blutjunge Ponys...
Wir werden nun gemeinsam alt.
Danach bin ich zu alt um neu anzufangen.
Wenn meine Ponys das Alter erreichen, was ich mir so erträume, bin ich dann über 70.... :lol:
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Und ich hab mich auch schon mal ernsthaft gefragt, was Leute ohne Tiere eigentlich so den ganzen Tag lang machen und wo sie so ihr Geld lassen. Und ich muss da echt nachdenken, was man da machen könnte - so fremd kommt mir so ein Leben vor ;)
Fremd käme es mir sicher auch vor, denn ich war mein ganzes Leben lang immer mit irgendwelchen Tieren zusammen. 8)
Allerdings kenne ich auch sehr viele Menschen, die in ihrem Leben einen anderen Sinn sehen und gar keine Tiere halten könnten. Sie sind ständig unterwegs und setzen sich für den Tierschutz oder Umweltschutz ein, nehmen an Aktionen teil oder organisieren selbst welche. Andere haben sich wiederum Menschen zugewandt und geben ihnen die Hilfe, die sie benötigen. Es gibt so viele Dinge, die zu tun wären und wo keine Zeit mehr für eigene Kinder oder Tiere bleibt. Ich bin froh, dass es auch diese Menschen gibt. Gerne würde ich das auch tun, doch dafür habe ich mich inzwischen viel zu stark gebunden. :rotw:
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Ich tendiere auch eher dazu, mir erst das zweite Pferd zu kaufen, wenn Gismo in Rente ist...so einen fließenden Übergang zwischen Jungem und altem Pferd. Nachdem was man hier immer so mitbekommt von den zweiPerdeBesitzer :lol:
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also der große Unterschied ist für mich:
eigenes Pferd in Selbstversorgung ODER eigenes Pferd in Pensionshaltung.
Dass ich immer ein EIGENES Pferd haben möchte, steht für mich (derzeit) fest.
Wenn ich alt (und gebrechlich und senil :drama:) bin, möchte ich aber nicht mehr z.B. Wasser im Winter schleppen, Pferdeäppel durch die Gegend schieben, Heu nass machen,
Zäune flicken........
hoffentlich gibt es bis dahin genügend gute LAG-Ställe ..... :bittebitte:
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Ich tendiere auch eher dazu, mir erst das zweite Pferd zu kaufen, wenn Gismo in Rente ist...so einen fließenden Übergang zwischen Jungem und altem Pferd. Nachdem was man hier immer so mitbekommt von den zweiPerdeBesitzer :lol:
es kommt immer anders als man denkt - der sommer wo das pferd eigentlich ganzjährig lahm war, hab ich mir mein zweitpferd gekauft, weil fließender übergang und was tu ich mit 2 reitpferden. zweitpferd heimgeholt und erstpferd geht wieder gerade... bis heute! ist nie wieder einen krummen schritt gegangen und blüht zur form seines lebens auf. *schulterzuck* vielleicht muss ich nur mit pensionierung drohen, damit das pony gesund wird?!
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Da hast du recht solera :lol:
Wobei Gismo schon reitbar sein sollte wenn ich mein zweites Pferd hole, da dies am besten noch roh sein sollte. Weil ich es selber einreiten möchte.
Wenn ich aber so Anzeigen anschaue, juckt es mich doch manchmal. Aber der Verstand ist zum Glück noch stark genug. Ach, manchmal würde einfach gerne reiten...aber das ist jetzt etwas OT :btt:
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seitdem ich lucky habe bin ich neurotisch arm. ich habe auf vieles verzichtet, immernoch kein geld und nehme viel in kauf.
das gilt für uns alle, wage ich mal zu behaupten, aber das fühlt sich nicht so an, weil ich täglich sehr reich beschenkt werde von meinen zweien. dadurch fühle ich mich in wirklichkeit als einer der reichsten menschen der welt - ganz ohne mandarina-tasche und manolos ;)
:thup: :thup: :thup:
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vielleicht muss ich nur mit pensionierung drohen, damit das pony gesund wird?!
:coffeepc: klingt nach einem guten Plan. :cheese:
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Hi,
ich stimme nicht ab, da ich ja gar kein eigenes Pferd habe. Aber ich werde auch nie ein eigenes haben, selbst wenn das Geld dafür mal locker reichen sollte - es fehlt die Zeit. Ein RB wie mit Minnie, die darf gerne lange andauern. Ob ich danach nochmal eine haben werde? Fraglich, Minnies Besi geht mit ihr genau so um, wie ich es auch für richtig halte - wäre das nicht so, würde mich das auf Dauer madig machen, das hatte ich schon mit meiner Schäferhündin, als sie nich dem Züchter gehörte.
ciao
Anke
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Ich denke die Geldfrage macht sich nicht unbedingt an der Frage Designertasche ja oder nein fest.
Aber sehr wohl an grundlegenden Bedürfnissen wie Lebensmittel einkaufen zu gehen ohne vorher schauen zu müssen was denn gerade in Aktion ist oder mit der Holzlieferung warten zu müssen weil das Monat einfach kein Geld mehr übrig ist.
Wenn da mal einiges an Geld aufzuwenden war (TA etc.) und dann vielleicht auch im restlichen Leben die Kosten steigen kann der Posten "Pferd" sehr schnell selbst zur Luxusausgabe werden. Dann kann man auch die Zeit im Stall nicht mehr uneingeschränkt genießen bzw. hat nicht mehr viel davon weil man viel arbeiten muss um eben jenes Pferd erhalten zu können.
Ist jetzt ein bißchen krass ausgedrückt, ich wollte nur die Darstellung Pferd vs Designerschuhe ein bißchen relativieren.
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Es gab Zeiten da hätte ich ihn am liebsten weggegeben weil ich ihn mir kaum noch leisten konnte und wirklich Existenzprobleme hatte....
Dann gab es Zeiten wo ich dachte ich lerne das nie mit den Pferden und wo anders hätte er es sicher besser und ich mache eh immer nur alles falsch....
Ich wäre nicht der Mensch der ich heute bin ohne mein Pferd...
Und ich bin mir sicher ich kann nicht mehr ohne ;)
Der Chico hat mir so viel beigebracht auf allen Ebenen meines Lebens...er ist mein absolutes Herzenspferd...
Trotzdem schaue ich mich manchmal so heimlich nach einem zweiten um (was im Moment Finanziell und Zeitlich noch nicht drin ist...aber man Träumt ja so vor sich hin)...einem bei dem ich von anfang an all die Fehler nicht machen möchte..eins das gesünder ist...usw ;) auch deshalb weil ich dann hoffe Chico nicht mehr ganz so mit meiner Erwartungshaltung zu erdrücken...das er gesund und reitbar sein "muss" :confused: weil ich mir das ja so sehr wünsche....
Wann und wie es dazu kommen wird steht noch aus...ich hatte alle Pasen schon durch...incl Existenzängste...
Verzicht auf vielen Ebenen usw...
Trotzdem komme ich mir heute reicher vor als viele andere Menschen...
Und ohne Pferd mag ich nicht sein...
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Wenn da mal einiges an Geld aufzuwenden war (TA etc.) und dann vielleicht auch im restlichen Leben die Kosten steigen kann der Posten "Pferd" sehr schnell selbst zur Luxusausgabe werden. Dann kann man auch die Zeit im Stall nicht mehr uneingeschränkt genießen bzw. hat nicht mehr viel davon weil man viel arbeiten muss um eben jenes Pferd erhalten zu können.
:uschreib: :uschreib: :uschreib:
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Wenn da mal einiges an Geld aufzuwenden war (TA etc.) und dann vielleicht auch im restlichen Leben die Kosten steigen kann der Posten "Pferd" sehr schnell selbst zur Luxusausgabe werden. Dann kann man auch die Zeit im Stall nicht mehr uneingeschränkt genießen bzw. hat nicht mehr viel davon weil man viel arbeiten muss um eben jenes Pferd erhalten zu können.
Ja ich hatte solche Phasen auch schon!!! Und weiß genau wie das ist...wirklich!
Ich bin Jahrelang! 7 Tage die Woche Arbeiten gegangen (quasi zusätzlich zum Vollzeitjob) um Chico halten zu können...jeder TA Besuch hieß wieder wochenlang kein Geld...und bei Mutti essen gehen oder sowas...
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Ich bezahle jetzt immer noch TA-Rechnungen für Behandlungen von Antares aus den Vorjahren, da so viel Geld auch bei mir auf einmal nicht flüssig war. Und wenn ich das alles mal zusammen rechne und auf die Zeit umlege, die mir da noch verbleibt, um bei ihm zu sein, komme ich auf exorbitante Werte, die mich dieses Vergnügen pro Stunde kostet. :umfall:
Aber ich tue das halt weil ich ihn liebe und er hat mir auch schon extrem viel zurück gegeben. :huepfherz:
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Ich glaube zwar dass man es nicht sooo fix sagen kann, weil wer weiß was wirklich in einigen Jahren passiert.
Aber ich habe mal Nein angekreuzt weil ich mir das "vorgenommen" habe.
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hängt von vielen Dingen ab
Geld ist eines davon
meine Gesundheit/Fitness ist eines davon.
Das Pferd (mit allem drum herum) ist mein Fitness-Studio, mein Therapeut, mein Antrieb.
Als ich meinen Senior in Rente entlassen habe, stand die Frage im Raum: zweites Pferd oder noch bis zu 5 Jahre nur putzen und spazieren gehen. Ich fühle mich noch fit genug für ein jüngeres Pferd, und ohne reiten ist es doof. Also kam das Polo zu mir. Und wenn der auch 20 Jahre 'hält' wie der Senior, dann kann ich mit 70 ganz zufrieden die Reiterei sein lassen (aber fragt mich dann noch mal)
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Ich denke die Geldfrage macht sich nicht unbedingt an der Frage Designertasche ja oder nein fest.
Aber sehr wohl an grundlegenden Bedürfnissen wie Lebensmittel einkaufen zu gehen ohne vorher schauen zu müssen was denn gerade in Aktion ist oder mit der Holzlieferung warten zu müssen weil das Monat einfach kein Geld mehr übrig ist.
Wenn da mal einiges an Geld aufzuwenden war (TA etc.) und dann vielleicht auch im restlichen Leben die Kosten steigen kann der Posten "Pferd" sehr schnell selbst zur Luxusausgabe werden. Dann kann man auch die Zeit im Stall nicht mehr uneingeschränkt genießen bzw. hat nicht mehr viel davon weil man viel arbeiten muss um eben jenes Pferd erhalten zu können.
Ist jetzt ein bißchen krass ausgedrückt, ich wollte nur die Darstellung Pferd vs Designerschuhe ein bißchen relativieren.
natürlich war das nicht wörtlich gemeint... gemeint war eher, dass einem das geld deswegen ja auch nicht wirklich übrig bleibt, sondern dann einfach andere sachen in den vordergrund treten.
und zum rest - kann ich sehr gut nachvollziehen ich glaub dieses jahr war kein monat ta unter 500€, aber ich weigere mich jetzt aufzugeben.
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Krasse Gegenstimme von meiner Seite.
Nein, mit ziemlicher Sicherheit nicht. Unsere zwei bleiben natürlich bei uns, aber danach will ich kein Pferd mehr- ich liebe die Gauls, aber sie sind einfach nicht mein "Lebensinhalt". Ich dachte eine Zeit lang, ich könnte sie dazu machen, aber es funktioniert eben nicht.
Immerhin, vor nicht allzu langer Zeit haben mich die Reiterei und die Pferde v.a. zeitlich extrem belastet- zuerst die tägliche längere Fahrt zum Stall, dann die Stallarbeit bei uns zu Hause (Selbstversorger)- ich fürchte, das war ein Mitgrund, warum unsere Ehe ziemlich am Bröckeln war :-[ (und dabei reitet mein Mann auch! also nix von wegen, er hätte kein Verständnis fürs Hobby gehabt...).
Das pendelt sich jetzt gerade grad fein ein :cheer: . Schön langsam schaff ich es wieder, die Pferde und das Reiten wieder als Bereicherung zu sehen und nicht nur als lästige Pflicht... aber trotzdem nein, später keine Pferde mehr.
...wahrscheinlich werde ich dann mal eine pferdeverrückte Tochter bekommen und nix wird es mit meinem Vorsatz... ;)
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Ich glaube zwar dass man es nicht sooo fix sagen kann, weil wer weiß was wirklich in einigen Jahren passiert.
Aber ich habe mal Nein angekreuzt weil ich mir das "vorgenommen" habe.
Darf gefragt werden warum oder ist dir das zu persönlich?
@Geldfrage: Ich kann mir aber eben durchaus vorstellen dass ich das irgendwann nicht mehr möchte. Horrende TA-Rechnungen unter denen dann das Privatleben leidet, bzw. alleine Möglichkeit dass es so sein kann.
Aber vielleicht gewinne ich ja doch noch im Lotto, dann haben sich solche Sorgen erledigt.. :cheese:
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Aber vielleicht gewinne ich ja doch noch im Lotto, dann haben sich solche Sorgen erledigt.. :cheese:
ich hätt mir reich heiraten vorgenommen, aber konnte dank stalldienst gestern nicht am opernball auf aufriss gehen ;)
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Aber vielleicht gewinne ich ja doch noch im Lotto, dann haben sich solche Sorgen erledigt.. :cheese:
ich hätt mir reich heiraten vorgenommen, aber konnte dank stalldienst gestern nicht am opernball auf aufriss gehen ;)
:coffeepc:
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Ich glaube zwar dass man es nicht sooo fix sagen kann, weil wer weiß was wirklich in einigen Jahren passiert.
Aber ich habe mal Nein angekreuzt weil ich mir das "vorgenommen" habe.
Darf gefragt werden warum oder ist dir das zu persönlich?
Klar, ich glaube dass hab' ich im Café eh schon mal erläutert :cheese:
Bei mir ist es hauptsächlich die "Einschränkung". Natürlich, nichts lasst mir das Herz mehr aufgehen als wenn Puppe mich mit einem Wiehern begrüßt und angaloppiert kommt, oder wenn ich einfach einen schrecklichen Tag hatte und es mir so viel besser geht wenn ich bei ihr war. Es stand und wird auch niemals zur Frage stehen dass ich sie verkaufe oä.
Aber noch einmal möchte ich mir so eine Verantwortung nicht "vorsätzlich" antun. Es ist einfach so eine "Bindung", mal vom finanziellen abgesehen kann ich nicht einfach mal wohin auf Urlaub fliegen, etc.
Wie gesagt es ist echt nicht so dass ich mir JETZT denke wie schrecklich es nicht ist einen Hund und ein Pferd zu haben, dafür liebe ich Bonny und Puppe viel zu sehr. Aber ich will nach ihnen einfach mal "egoistisch" leben und mich nach niemanden richten müssen.
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Ja, das verstehe ich sehr gut.
Unser Hundi konnten wir wenigstens noch mitnehmen aber mit so einem Pferd wird das schon deutlich schwieriger. Aber Urlaub ist eh gestrichen für mich und von daher macht das jetzt nix. Doch das muss ja auch nicht immer so sein. :-\
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ich halte es genau umgekehrt: kein hund, weil man damit total gebunden ist (urlaub, alltag,..) 8)
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Ich kann ehrlich gesagt nicht sagen, ob ich nach Chance nochmal ein Pferd haben werde. In erster Linie wollte ich nie ein eigenes Pferd. Ich habe sie gekauft weil ich es nicht ertragen hätte ohne sie zu sein, und weil ich gut genug verdiene, dass es schon irgendwie geht. Durch sie habe ich wahnsinnig viel gelernt, und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die ganze Tiertrainer-Sache weiter ausbauen werde in Zukunft. Ich habe aber auch festgestellt, dass mir Reiten schlicht und einfach nichts bedeutet. Ja es macht schon Spaß, aber es war mir nie wichtig, und wird immer unwichtiger. Ich denke ich werde immer Tiere haben, aber nicht unbedingt Pferde.
Mal davon abgesehen liebe ich die Krümeline über alles, und hoffe dass wir noch mindestens 30 schöne Jahre miteinander verbringen werden ;)
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Ich mag gerne zu Sheitan oder nach Sheitan ein junges Pferd. Ich kanns mir ohne nicht mehr vorstellen.
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Ich kanns nicht beantworten aber ich würde mir glaub ich kein Pferd mehr kaufen...
Aber ich denk mir das kann man so nicht fix sagen, man weiß nie was passiert.
Aber ich würd mir keines mehr kaufen.. wenn überhaupt dann eine RB ... ich muss auch sagen wenn ich nicht so einen genialen Stall hätte wo mein Pferd wohnt, weiß ich nicht wie ich das managen würde. Mir fehlt einfach die Zeit.. deshalb bin ich froh das mein Pferd in so guten Händen ist und ich mir da keine Sorgen machen muss.
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Ich hab kann ich gar nicht beantworten genommen. Weil ich es wirklich nicht weiß. Keine Ahnung was die Zukunft bringt und lange planen möcht ich gar nicht. Möcht mir auch gar keine Gedanken drüber machen.
Aber hergeben möchte ich mein Pferd bestimmt nicht, da müssten schon sehr arge Faktoren mitspielen.
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Bei mir ist es ganz definitiv ein "JA" !!!
Ich sehr auch nichts in meiner Loki-Zeit als "Zwang" an und wenn ich nicht zum Stall gehen will, geh ich nicht hin und wenn ich 2 Wochen keine Lust auf Stall habe - dann geh ich 2 Wochen lang nicht hin! Da habe ich absolut kein schlechtes Gewissen! Ich habe den Stall so gewählt, dass ich kein schlechtes Gewissen haben brauch und ich jederzeit weiß es geht ihm gut und wenn ich im Urlaub wäre u. es würde was passieren, dann weiß ich dass unser Stallbesitzer genau das tun würde, was er für seine eigenen auch machen würde! Klar - das geht nicht, wenn man Selbstversorger ist - aber aus diesem Grund bin ich es auch nicht :cheese: !
Wenn Loki mal an Altersschwäche sterben wird in frühestens 30 Jahren, dann bin ich ja auch noch nicht wirklich zu alt für ein Pferd.
Ich denke auch, dass das Zweitpferd bei mir auf jeden Fall früher kommen wird :nick: - wobei ich mich da nicht festlege, ob es wieder ein junges, rohes Pferd sein wird oder eins im Jugendalter - das lasse ich einfach auf mich zukommen! Ich denke auch nicht, dass ein anderes Pferd dann bedeutet, dass ich Loki nicht mehr die Liebe schenken kann, die er jetzt bekommt oder dass ein Pferd mir lieber sein wird als das andere...
Jedes Tier ist komplett anders und jedes verdient es geliebt zu werden!
Loki und Vinda z. Bsp. sind von Grund auf verschieden - aber ich liebe beide gleichermaßen, auch wenn Vinda nicht meine eigene Maus ist! Genauso liebe ich auch meinen Hund und meinen Kater - egal wer irgendwann gehen wird - es wird mir das Herz zerreißen und es wird immer weh tun - aber trotzdem wird immer ausreichend Platz sein für ein anderes Wesen... ;)
Ich hatte (GsD) noch nie extreme Tierarztrechnungen o.ä. wegen meinem Pony (mit meinem Kater schon...) aber ich denke immer: Irgendwie schafft man alles und egal wie - es wird es mir immer wert sein!
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Aber vielleicht gewinne ich ja doch noch im Lotto, dann haben sich solche Sorgen erledigt.. :cheese:
ich hätt mir reich heiraten vorgenommen, aber konnte dank stalldienst gestern nicht am opernball auf aufriss gehen ;)
:coffeepc:
Vielleicht sollte ich doch nochmal auf die Berlinale gehen?? :juck: Immerhin wurde Herr JJ Liefers mir heute schon auf Arbeit zugeliefert (und eine Kollegin ist fast in ihn reingerannt als sie kam).
Scheitert allerdings vermutlich am kleinen Schwarzen. Werd glatt mal mein Pferd fragen gehen, wofür er mein Geld schon wieder ausgegeben hat. :cheese:
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Hi,
wenn ich meine Pferde nicht hätte, würde ich versuchen, nach Australien auszuwandern...und dort Pferde zu halten :cheese:.
Ich kann mir aus heutiger Sicht ein Leben ohne Pferde nicht vorstellen. Aber ich weiß auch, daß ich eine Zeit wie die ersten paar Jahre mit Nu nicht mehr haben will: Kaum Zeit wegen Job, mäßige Ställe (u. a. wegen Höhe der Einstellgebühr). Mir ist es wichtig, daß meine Pferde auch wirklich meine Haustiere (also bei mir am Haus) sind. Ich weiß nicht, wie ich es halten würde, wenn ich dafür dauerhaft keine realistische Chance sehen würde. Ich weiß auch noch nicht, wie es sein wird, wenn ich mal alt bin. Denn da müßte die Versorgung auch gegeben sein, wenn ich nicht/nicht mehr kann. Irgendwie schwebt mir da eine Wohngemeinschaft vor bzw. sowas wie die Seegrundstücke mit den Häusern rum, nur daß in der Mitte Koppeln sind. Jeder kann nach Bedarf selbstversorgen oder versorgen lassen, auch tageweise bei Krankheit o. ä. Und die Pferde werden übernommen, wenn man wirklich stirbt.
Bezüglich Haltung: ich hab' Streben nach Perfektionismus aufgegeben. Heute ist es oft üblich, daß Menschen alles andere als artgerecht leben und arbeiten, um eine möglichst artgerechte Haltung für ihre Pferde zu sichern. Ich denke, die Lebensqualität sollte für beide brauchbar sein. Streben nach Verbesserung für beide ist super und wichtig, aber ich muß kein absolutes Pferdeparadies für meine beiden schaffen (mal davon abgesehen, daß es für Kala dafür hier sowieso zu kalt ist).
Bei Kindern macht man sich da viel weniger Sorgen, wenn die in der Stadt leben und kaum mehr alleine raus können. (Wobei ich es trotzdem wichtig finde, daß der Auslauf zumindest meistens auch für einen gestreckten Galopp geeignet ist. Meistens bezieht sich auf die Bodenverhältnisse, die je nach Wetter drastisch schwanken können. während der Schneeschmelze hatten wir einige Tage eher eine Eisfläche. Gegen das Rutschige bei starkem Regen - Lehmboden - hab'ich letzten Herbst mal wieder eine Fuhre Sand drüberkippen lassen).
Nachdem ich AUCH gerne reite (aber sicher nicht täglich), aber liebend gerne Bodenarbeit/Tricktraining mache, habe ich bezüglich Pferdetraining bzw. Reitunterricht kaum Druck.
Viele Grüße
Carola
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Hallo Ihr,
ich hoffe, dass Mána noch ganz lange lebt und noch ganz lange auch geritten werden möchte. Zur Pferdehaltung nach Mána kann ich noch nicht viel sagen. Wenn ich körperlich weiterhin dazu in der Lage bin, möchte ich gerne regelmäßig reiten können. Wenn die Hüfte mitmacht, gerne bis ins hohe Alter. Beim Reiten bin ich einfach unglaublich glücklich. Ich denke, das eigene Pferd ist schon eine gute Sache, aber die Ställe sind schon oft nur ein Kompromiss. Vielleicht verbessert sich da aber auch in den nächsten Jahren die Situation.
Ich würde gerne nochmal ein Pferd alleine nur mit CT ausbilden. Und ich hätte gerne mal ein dreigängiges Pferd, am liebsten ein Fjord. Dagegen spricht, dass Fjords oft sehr breit sind und ich ein schmales Pferd brauche. Außerdem brauche ich ein Pferd mit extrem weichen Gängen. da ist meine Mána schon ideal als Islandpony.
In die Zukunft schauen ist nicht so mein Ding. Dafür ist momentan zu viel los bei mir. Ich lasse es auf mich zukommen..
Grüße
Steffi
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Irgendwie schwebt mir da eine Wohngemeinschaft vor bzw. sowas wie die Seegrundstücke mit den Häusern rum, nur daß in der Mitte Koppeln sind. Jeder kann nach Bedarf selbstversorgen oder versorgen lassen, auch tageweise bei Krankheit o. ä. Und die Pferde werden übernommen, wenn man wirklich stirbt.
So etwas wäre schon lange mein Traum, eine Art Dorf, wo jeder sein Haus, seinen Stall und seine Koppeln hat und man sich gegenseitig helfen kann, wenn mal jemand auf Urlaub ist, krank ist etc. Fürchte nur, das bleibt ein Traum :-\
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Und ich hätte gerne mal ein dreigängiges Pferd, am liebsten ein Fjord. Dagegen spricht, dass Fjords oft sehr breit sind und ich ein schmales Pferd brauche.
nicht unbedingt - die meisten fjords sind einfach blad, weil sie zu viel gefüttert werden. eine freundin von mir hat alle in gertenschlank - allerdings auch die härte, dass sie die heunetze wiegt, die sie ihren jungs kredenzt und die marschieren aus prinzip nur mit maulkorb auf die koppel. fütterungszustand ist gut, aber die schauen aus wie reitponies in sonderlackierung.
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So etwas wäre schon lange mein Traum, eine Art Dorf, wo jeder sein Haus, seinen Stall und seine Koppeln hat und man sich gegenseitig helfen kann, wenn mal jemand auf Urlaub ist, krank ist etc. Fürchte nur, das bleibt ein Traum :-\
Warum muß es ein Traum bleiben? Wenn alte Menschen auch dort leben, halte ich es für notwendig, auch fixes Betreuungspersonal bzw. notfalls Krankenzimmer vor Ort zu haben, damit Mensch wirklich bis zum Schluß bei seinen Pferden bleiben kann, ohne daß die unter seinen Altersproblemen leiden.
Viele Grüße
Carola
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So etwas wäre schon lange mein Traum, eine Art Dorf, wo jeder sein Haus, seinen Stall und seine Koppeln hat und man sich gegenseitig helfen kann, wenn mal jemand auf Urlaub ist, krank ist etc. Fürchte nur, das bleibt ein Traum :-\
Sowas ähnliches gibt es in D, *klick* (http://www.reiterhof-anwesen.de/ger_reiterhof+pferdehof+immobilien/pferde+reiten-7/).
Ob ich immer Pferde haben werde, weiß ich nicht. Gerade könnte ich es mir ohne nicht vorstellen. In den paar pferdelosen Monaten nach dem Verkauf meines damaligen RB-Pferdes (war wie meins, hatte ihn "zur Verfügung") war ich völlig durch den Wind, mir hat der Ausgleich gefehlt. Mein Freund hat mich dann darin bestärkt, doch ein Eigenes zu suchen :keks: und so kam ich dann zu Malika. Ich denke, dass mir ohne Pferd einfach was fehlen würde... :nick:
Zumal ich/wir schon den Traum hab(en), irgendwann mit Pferd, Hund und was noch so alles kreucht und fleucht ;) am Haus zu leben. Wann, wo und wie das sein wird, wird sich noch zeigen. :)
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Da ist kein Link. :heul: Ich bin doch so neugierig. :cheese:
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Als mein Schino vor 2 Jahren so völlig unerwartet für mich gestorben ist, war ich ja gerade in der Situation mich zu entscheiden wie es weitergehen soll. Klar ist für mich geworden, dass ich ohne Pferde sowieso nicht sein kann. Kurzzeitig habe ich überlegt nur mit Polly weiterzuleben, aber nach reiflicher Überlegung wurde mir doch immer klarer, dass ich solange es mir körperlich noch möglich ist auch gerne auf einem eigenen Pferd reiten möchte. Es ist nicht das wichtigste für mich, aber auf dem Shetty eben ausgeschlossen. So fiel die Entscheidung wieder ein größeres Pony dazu zu nehmen. Und für mich war es eine wichtige und richtige Entscheidung. Die eigenen sind immer doch etwas anderes als RB-Pferde oder Kundenpferde. Mir ist es auch wichtig selbst Entscheidungen treffen zu können und ich bin in Bezug auf die Pferde nicht gerne abhängig von anderen Personen.
LG,
Marlitt
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Da ist kein Link. :heul: Ich bin doch so neugierig. :cheese:
Ups. :rotw: Jetzt aber!
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:danke: :hug:
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So etwas wäre schon lange mein Traum, eine Art Dorf, wo jeder sein Haus, seinen Stall und seine Koppeln hat und man sich gegenseitig helfen kann, wenn mal jemand auf Urlaub ist, krank ist etc. Fürchte nur, das bleibt ein Traum :-\
Sowas ähnliches gibt es in D, *klick* (http://www.reiterhof-anwesen.de/ger_reiterhof+pferdehof+immobilien/pferde+reiten-7/).
Wahhhhh :heul: ganau das ist mein Traum!! Warum gibts so was nicht bei uns ?? :willwill: :bitte2: :willwill:
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danke für eure vielen antworten und meinungen.
mag noch zu zwei punkten antworten.
seitdem ich lucky habe bin ich neurotisch arm. ich habe auf vieles verzichtet, immernoch kein geld und nehme viel in kauf.
das gilt für uns alle, wage ich mal zu behaupten, aber das fühlt sich nicht so an, weil ich täglich sehr reich beschenkt werde von meinen zweien. dadurch fühle ich mich in wirklichkeit als einer der reichsten menschen der welt - ganz ohne mandarina-tasche und manolos ;)
dann mag ich mutter werden und denke allen nicht gerecht werden zu können.
potentially! es wär eine lüge, wenn ich dir sag, dass es nicht zeiten geben wird, wo du sowohl kind als auch pferd gerne mit schmackes an die wand klatschen würdest, aber selbst da brauchst du deine zeit für dich - warum also nicht mit pferd? - so seh ich das zumindest (etwas vorlaut, wo doch derzeit kinderlos ;) )
natürlich werde ich täglich reich beschenkt und das von all meinen tieren. heim zu kommen ohne begrüßung oder in den stall zu fahren, ohne zu wissen, dass lucky am zaun stehen würde, wäre mehr als öde und sogar traurig. ich liebe meine tiere udn sie sind meine familienmitglieder. nichts desto trotz gibt es unterschiede zwischen "ich kann mir kein urlaub leisten" oder "ich habe am ende des monats kein geld fürs essen". ich habe harte zeiten durch und mag mir irgendwann auch mal was leisten können. ein kidn schrenkt auch ein. am meisten wohl finanziell und beides würde mir auf lebensdauer das bein brechen. daher muss man irgendwann abstroiche machen. abgeben würde ich kein smeiner tiere. außer ich wäre so scher krank, dass ich sie nicht mehr selbst versorgen könnte. ich gebe mein kletztes hemd für meine tiere. irgendwann will ich einfach egoistisch sein. da ein pferd eben teuer ist, genieße ich die zeit, aber danach ist schluss.
zu punkt zwei wegen dem kind. lucky ist erst 18j. alt, ich mitte 30. wenn dann wird es eh parallel laufen kind+pferd. udn es wird meine auszeit sein, mein urlaub vom mutterstress, wenn ich zu lucky fahre. das ist so wieso klar udn dessen ist sich auch mein freund bewusst, dass ich mir diese zeit nehmen werde.
ein hund werde ich immer haben.
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Ich hab mir schon vor einiger Zeit in meinem Blog in einer mehrteiligen Reihe Gedanken über Pferde als Haustiere gemacht, und als Fazit darüber geschrieben, was nach Nora kommt. Da ich heute immer noch genauso denke, kopiere ich mein Statement hier einfach mal rein:
"Je länger ich mit Pferden zu tun habe und je mehr ich über sie lerne, desto eher komme ich zu der Meinung, dass sie nicht wirklich als Haustiere geeignet sind. Als dauerfressende Lauf-, Flucht- und Herdentiere sind sie für eine Haltung in eng begrenzten Räumen mit spärlicher Fütterung nicht geschaffen. Ihr Körper ist von Natur aus nicht zum Tragen von Lasten geeignet und nur unter relativ großem Aufwand dafür zu trainieren. Ihre Domestizierung ist im Laufe der Evolution noch längst nicht so weit fortgeschritten wie bei anderen Haustieren wie Hund, Katze, Kuh und Schwein.
Nun habe ich ja aber selbst ein eigenes Pferd, wie kriege ich also meine Überlegungen damit zusammen? Natürlich habe ich - wie jeder andere Pferdehalter wohl ebenso - selbst all die Probleme, die ich in meinen Beiträgen theoretisch geschildert habe. Auch ich kann meinem Pferd nur einen Kompromiss in Sachen Haltung bieten, auch mein Pferd ist nicht gesund, auch ich vermenschliche es, indem ich es als Familienmitglied und Partner ansehe und es für mein Vergnügen nutze.
Aber meine Konsequenz aus dem Wissen, das ich inzwischen über Pferde habe, ist die, mir nach Nora nicht noch einmal ein Pferd anzuschaffen. Sofern es irgend geht, wird sie bis an ihr Ende bei mir bleiben, aber einem anderen Pferd werde ich es nicht nochmal antun, sein Leben bei und mit mir zu verbringen. Ich möchte es keinem dieser wundervollen Tiere mehr antun, sich auf der Suche nach dem optimalen Stall wieder und wieder in neue Herdenverbände integrieren zu müssen. Ich möchte es keinem Pferd mehr antun, es einzusperren, weil eine Verletzung ausheilen muss. Ich mag ihnen nicht das Futter entziehen, um zu verhindern, dass sie fett werden und ich mag sie nicht voll Medikamente stopfen, damit sie gerade noch so überleben.
Und es gibt auch noch ein paar andere Gründe, Menschen betreffend. Ich möchte nicht mehr so abhängig sein von Stallbetreibern, die sich den Großteil des Tages um mein Pferd kümmern müssen und deren Tun ich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert bin. Ich mag nicht mehr mit ansehen müssen, wie Pferde aus Unkenntnis oder mit Absicht gequält, miserabel geritten und schlecht behandelt werden. Ich will nicht mehr hören, wie sehr Leute ihre Pferde doch lieben, aber sie mit Schlaufzügeln und anderen Zwangsmitteln zusammenschnüren wie ein Weihnachtspaket.
Daher werde ich mich nach Nora vom Traum des eigenen Pferdes verabschieden und allenfalls noch als Reitbeteiligung versuchen, einem dieser Geschöpfe das Leben ein wenig zu versüßen.
Das mag ein wenig frustriert und negativ klingen, ich fühle mich aber durchaus nicht so. Im Gegenteil, ich schöpfe unheimlich viel Kraft aus dem Zusammensein mit meinem Pferd und genieße jede Minute. Aber ich bin auch Realist genug, um mir nicht alles schönzureden und zu wissen, dass ich zwar mein Pferd brauche, aber (m)ein Pferd mich nicht."
Dazu kommen noch genau die Dinge, die Melle im vorangegangenen Beitrag beschrieben hat, nämlich eigenes Alter (wenn Nora 25 wird, bin ich schon fast 60!), finanzielle und (zumindest bei mir) auch psychische Belastung, und die Tatsache, dass ich auch noch einen Mann habe, der irgendwann auch mal wieder Vorrang haben soll.
Von daher: Mir reicht es, dass ich mir einmal im Leben den Mädchen(alb)traum vom eigenen Pferd erfüllt habe, aber dieses eine Mal reicht völlig.
LG, Iris
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Diesen Beitrag finde ich wirklich gut. Auch wenn ich ja kein eigenes Pferd besitze. Aber trotzdem finde ich diese realistische Einschätzung gut.
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Ich finde es überzogen, extrem sogar.
Und echt schade, wenn man das für sich so sieht... :(
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@beitrag von iris
hmmm... weißt du, wenn man das mal gefunden hat alles, dann sieht man das anders. aber aus meiner sicht: mir ist das ziemlich egal wie domestiziert mein pferd ist und ich empfinde korrekte muskuläre ausbildung nicht als aufwand, sondern als bereicherung, wenngleich ein gutteil des trainings von den pferden selbst zu leisten ist auf den weiden auf denen sie sich tummeln. und die sind zugegeben deutlich größer als das gemeine reitpferd zeit lebens zu gesicht bekommt - dafür sucht man dann auch das pferd zum teil ein bisschen länger. herde ist weitgehend stabil, weil ich da ein bisschen was mitzureden hab ;) und ich im prinzip teil einer haltergemeinschaft gleichgesinnter bin - wo es kein thema ist, von jemandes goodwill abhängig zu sein, weil ich wohn da und selbst wenn ich ponyfrei hab, bin ich zum einen ohnehin vor ort und zum anderen kann ich mich auf die anderen verlassen - zumindest so weit, dass man mir sagt, wenn von den medikamente was im trog geblieben ist und ich scheint's mit dem mahnenden finger daneben stehen muss damit das gefressen wird - ja, ich hab da offensichtlich eigenartige ponies - bei heu ad lib und weide um's jahr, fallen auch so geschichten wie "ständg auf diät setzen" weg - gut, meine vertragens auch einerseits und werden ausreichend bewegt andererseits, weil es für mich eigentlich ein normales leistungspensum eines meiner pferde ist, täglich zumindest einen halbmarathon in 1h zu erledigen... oder wochenends auch mal einen tag mit mir unterwegs sein. und "grad mal so am leben zu erhalten" - sei mir nicht bös, da würd ich sie erlösen. *meinemeinung*
ja, ich räume ein, dass sich durch die pferde mein lebensplan ganz deutlich geändert hat, aber ja, und? ich seh das als prioritätenfrage und eine frage wie viel man selbst tun möchte.
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@Stefanie: Ich würde mich freuen, wenn Du noch ein bisschen ausführen könntest, warum Du meine Ansichten überzogen findest. Es ist ja nicht so, dass ich mir das mal eben in einer halben Stunde überlegt habe, sondern sie resultieren aus meinen Erfahrungen, die ich über viele Jahre gemacht habe. Dazu gehört nun einmal, dass ich kein einziges Pferd kenne, das rundum gesund ist; dass bestimmt 95 Prozent der Pferde, die ich kenne, zu dick sind; dass in den Ställen, die ich kenne, sehr häufig zu viele Pferde auf zu wenig Platz gehalten werden; dass unsere Weidequalität selten dem Nahrungsspektrum von Pferden entspricht; dass trotz mannigfaltiger Informationsmöglichkeiten Pferde immer noch mit brutalen Methoden „ausgebildet“ und „erzogen“ werden. Ich hätte sehr gern ein anderes Erfahrungsspektrum, habe ich aber nun mal leider nicht.
Sicher, es gibt neue Wege, mit Pferden umzugehen, und jeder einzelne, der sie beschreitet, verbessert im Kleinen die Situation, auf dass steter Tropfen den Stein höhle und sich irgendwann auch im großen Ganzen etwas verbessere. Und ich selbst versuche das ja auch, wann immer ich mit meinem Pferd umgehe. Aber ist es nicht mein gutes Recht, für mich ganz persönlich die Konsequenz zu ziehen, kein Pferd mehr halten zu wollen, so lange ich nicht wirklich die Möglichkeit habe, ihm ein schönes und gutes Leben zu bieten?
Weißt Du, ich hätte meine Entscheidung, nach Nora nicht nochmal ein Pferd haben zu wollen, auch ganz anders begründen können. Ich hätte schreiben können, dass meine Nora und ich so seelenverwandt sind und so ein besonderes Verhältnis haben, dass ich jedem Pferd, dass nach ihr käme, bitter unrecht tun und ihm keine Chance einräumen würde, denn ich weiß genau, dass ich ihren Nachfolger immer und immer wieder mit ihr vergleichen würde. Und auch das hat einfach kein Tier verdient. Die emotionale Seite ist sozusagen die Kehrseite dessen, was ich oben an Haltungsbedingungen beschrieben habe. Mein Pferd gehört emotional so eng zu mir, dass ich mir aus Sorge um sie Herzrhythmusstörungen eingehandelt habe... Aber das, was ich für Nora empfinde, ist nicht übertragbar auf ein anderes, ein neues Pferd. Ich habe dieses Pferd nicht, weil ich ein Pferd haben wollte (wollte ich im übrigen gar nicht...) oder weil ich Pferde an sich liebe. Sondern weil ich an und mit diesem Tier etwas für mein Leben lernen sollte.
Nun ist es aber so, dass ich als jemand, der eher ein Kopf- als ein Bauchmensch ist, meine Entscheidung gegen ein Nachfolgepferd lieber mit Fakten untermauern wollte als mit meiner Gefühlswelt, die ich weder begründen noch beeinflussen kann.
LG, Iris
@solera: Bitte verzeih, aber Deinen ersten Satz verstehe ich nicht...
Ansonsten gratuliere ich Dir dazu, dass Du so tolle Möglichkeiten zur Pferdehaltung hast und offenbar Dein Leben im Sinne Deiner Pferde eingetaktet hast. Ich habe diese Möglichkeiten nicht. Auch darum habe ich mich ja entschieden, wie ich es eben getan habe, nämlich kein Pferd mehr nach dem jetzigen zu haben. Haltergemeinschaften und ähnliches, wo ich viel mitarbeiten müsste, kann ich aufgrund anderer Lebensumstände nicht stemmen, ich bin auf einen Stall mit Vollpension angewiesen. Aufgrund von Arthrose ist mein Pferd auch leider nicht mehr in der Lage in einer Stunde einen Halbmarathon zu absolvieren, und ihre Stoffwechselstörung verbietet Heu ad lib, weil sie sonst schlicht platzen würde. Leider hat man nicht immer die Möglichkeit, alles so zu machen, wie man es möchte, ich zumindest habe sehr viel, was sein muss. Auch dies spielte bei meiner Entscheidungsfindung alles mit eine Rolle.
LG, Iris
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ich finde es sehr konsequent und bewundernswert, sich keine tiere anzuschaffen, wenn man guten gewissens keine adäquaten haltungsbedingungen gewährleisten kann :thup:
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nichts anderes hab ich doch auch geschrieben zu meiner Entscheidung, nur nicht so ausführlich :nixweiss:
und ansonsten bitte bedenken, dass hier jeder seine Gedanken offenlegt - :cookiesbig: dafür - und dass es anderen weder zusteht darüber zu befinden noch Pferden das Fehlen von jeglicher Lebensqualität abzusprechen, nur weil es nicht mehr "sporteln" kann. Die Maßstäbe hierführ bestimmen nicht wir, sondern jeder Besitzer muss das für sein Pferd verantworten.
:omm: :omm:
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Mit meinem 1. Satz wollte ich schlichtweg sagen, dass ich das nachvollziehen kann und die thematik kenne, aber dass sich viele sachen relativieren, wenn man etwas passendes findet. Sei es den passenden einstellbetrieb/ haltung oder das pferd, das nicht durchgehend auf diät sein muss. Aber eben auch, dass ich dein post nicht unbedingt als allgemein gültig sehe.
Und so wie iris das mit den medikamenten formuliert hat, heike, finde ich meine antwort drauf durchaus passend. Was genau läuft, kann man immer nur beurteilen wenn man das pferd kennt.
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Ich finde es sehr löblich und nur fair, sich so viele Gedanken um Haltungsbedingungen etc. zu machen und im Endeffekt muss und soll ja jeder Mensch selber entscheiden, unter welchen Bedingungen er oder sie ein Pferd halten möchte. Auch das eigene Alter und die emotionale Seite spielen natürlich eine Rolle, ob man sich nach seinem Herzenstier noch ein Pferd anschaffen mag. Ich finde die Gedankengänge durchaus nachvollziehbar. Manchmal ist es aber auch nicht so einfach. Als Beispiel: Sheitan steht nicht in optimalen Haltungsbedingungen, aber ich habe etwas gefunden, was für ihn und auch für mich passt. Der Offenstall vorher war natürlich schöner, mit mehr Fläche etc. Da wurde er gejagt und hatte ständig Bisswunden, bekam zu wenig Heu und hatte zu lange Fresspausen und hat dann geschlungen, der Sand hat seinen Husten verstärkt. Ihn dann nur mit einem anderen Pferd in einen Unterstand mit Paddock zu stellen hat viel Stress für ihn beseitigt, er hat genug Heu, hustet nicht mehr und klar: Mehr Fläche wäre besser für seine Arthrose. Dafür habe ich mehr Zeit, weil ich nicht mehr Selbstversorgerin bin und kann mehr mit ihm machen, was ihm auch wiederum sehr gut tut. Wie das für ein Pferd nach ihm ausschaut, muss sich dann herausstellen. Nicht jede Haltungsart ist für jedes Pferd passend.
Ich bin zudem immer leicht über die Aussagen über die Gesundheit und damit verbundene Lebensqualität von Pferden verwundert. Sheitan hat hochgradig Arthrose und ich bin mir bewusst, dass er auch Schmerzen hat. Er lahmt immer mal, ein paar Wochen später galoppiert er mit mir 1km am Stück durch den Wald. Einen Halbmarathon kriegt der in einer Stunde nicht hin. Aber er ist lebensfroh. Warum also solche Maßstäbe ansetzen, dass verstehe ich nicht.
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Den maßstab habe ich mit meinem arthrosepferd aufgestellt und 20km auf ebener fläche sind ein normaler 1h ausritt (sagen wir ich bummle und brauch mal 1:20) mit 1-2 flotteren reprisen. Was die gang vor ort an galoppspielen veranstaltet - da komm ich mit meinem arbeitspensum nie nach. Und da läuft auch die narkoleptikerin mehrfach am tag ihre 20min am stück mit oder das mitt-30erpony.
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Kurzes OT:
20 km/h ist die Durchschnittsgeschwindigkeit im Galopp und entspricht einer T3, also einem Tempo, mit dem man auf vielen Distanzritten schon disqualifiziert würde, da zu schnell. ;)
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Und 1:30 die zeit für einen normalfitten menschen ohne speziell drauf hin zu trainieren auf einem halbmarathon.
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Und 1:30 die zeit für einen normalfitten menschen ohne speziell drauf hin zu trainieren auf einem halbmarathon.
Hahaha der war gut :kicher:
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Is wirklich kein auftrag, aber vielleicht definier ich normal fit auc anders. Ich brauch länger, aber mein laufatil ust auch unter aller sau. Nachdem meine arbeitskollegen und ich uns da for fun angemeldet haben, war das echt kein auftrag allerdings.
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ihr schweift ab meine damen ;)
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genau :lostthread: :btt:
Wenn jemand noch ein starkes Bedürfnis verspürt, über mangelhafte Lebensqualität und die damit verbundene Entscheidung zum Einschläfern diskutieren möchte, bitte einen neuen Thread aufmachen.
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interessant ist das thema allemale.
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@solera: Danke für die Erläuterung zu Deinem ersten Satz, in diesem Punkt sehe ich jetzt etwas klarer! Mein Problem dabei ist, dass es hier eben den optimalen Stall, die optimale Haltung nicht gibt – jedenfalls nicht das, was ich mir darunter vorstelle. Daher meine Konsequenz, das, was ich hier kriegen kann, nicht nochmal einem Pferd zumuten zu wollen.
@all: Offenbar hat mein Satz „... und ich mag sie nicht voll Medikamente stopfen, damit sie gerade noch so überleben“ hier für einige Unruhe und/oder Unverständnis gesorgt. Daher möchte ich das nochmal geraderücken. Mein ganzer erster Post gibt ausschließlich meine ganz eigene Meinung wider, die ich mir aufgrund meiner Erfahrungen gebildet habe. Wie schon bei den anderen Sachen, ist es eben im Fall von Medikamenten auch so, dass ich etliche Pferde kenne, deren Besitzer nicht loslassen können und damit ihre Tiere quälen, indem sie dauerhaft Medis bekommen, die ihnen letzten Endes gar nicht mehr helfen. In dem Punkt habe ich vielleicht zu sehr verallgemeinert, denn zum Glück gehört mein eigenes Pferd nicht dazu, im Gegenteil. Nora geht es trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen ohne Medikamente hervorragend, das einzige, was sie bekommt, ist ab und an Akupunktur und Homöopathie. Aber ich denke, es ist doch nicht zu leugnen, dass es vielfach anders gehandhabt wird, und mein Satz ist daher eher so aufzufassen (bitte!), dass ich mich dabei nicht einreihen möchte. Aber wenn ich jetzt sage, dass ich finde, wir Menschen haben gegenüber unseren Pferden eben auch die Pflicht, ihnen die fehlenden Raubtiere zu ersetzen und sie beizeiten von ihren Leiden zu erlösen, trete ich bestimmt gleich wieder eine heftige Diskussion los ;) . Vielleicht sollten wir dafür wirklich einen Extra-Thread aufmachen...
Um es jetzt nochmal kurz zusammenzufassen: Ich möchte nach meiner Nora kein Pferd mehr haben, weil ich für mich weiß, dass es keins gibt, was sie ersetzen könnte, und weil ich die Haltungsbedingungen, die ich einem Pferd hier bieten kann, keinem Pferd mehr zumuten möchte, weil ich mit meinem Gewissen eben auch den allerbesten Kompromiss nicht nochmal vereinbaren könnte. Und nun habe ich hier so oft ICH geschrieben, dass hoffentlich klar ist, dass ich hier nur meine Meinung vertrete... Ich will niemanden davon überzeugen, sich dem anzuschließen und ich freue mich ausdrücklich darüber, dass es offenbar doch eine Menge Pferdehalter gibt, die ihren Tieren absolut optimale Bedingungen bieten können und von daher von der Pferdehaltung wesentlich weniger frustriert sind als ich.
LG, Iris
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:thup:
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Ich finde diesen Thread sehr interessant und mutig von jedem, der hier ehrlich seine eigene Ansicht beschreibt und denke, daß auch hie und da vielleicht Denkanstöße dabei sind, die man sich evtl mitnehmen kann oder zumindest für sich persönlich reflektieren kann. Ich würde es schön finden, wenn man die einzelnen Meinungen/Ansichten/Erfahrungen nur so stehen lassen könnte wie sie dastehen und sie eben als persönliche Meinung einfach nur akzeptieren könnte. Das war mir nur ein Bedürfnis, das noch anzumerken, Danke! :rotw:
*bin schon wieder weg vom off-topic :grinwech: *
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:thup:
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@solera: Danke für die Erläuterung zu Deinem ersten Satz, in diesem Punkt sehe ich jetzt etwas klarer! Mein Problem dabei ist, dass es hier eben den optimalen Stall, die optimale Haltung nicht gibt – jedenfalls nicht das, was ich mir darunter vorstelle. Daher meine Konsequenz, das, was ich hier kriegen kann, nicht nochmal einem Pferd zumuten zu wollen.
aber genau das meinte ich ja: einerseits kann es eben vorkommen, dass neue ställe eröffnen und es passt für dich; andererseits kannst du auch einfach an das pferd geraten, das ohnehin mit "deinem stall-standard" nur bedingt glücklich wird. pauschalieren kann man da schlecht. ich mein, man kann trends ablesen kann, dass vermutlich das gemeine überfüllige pony bei uns von 0 auf rehe in unter 2 wochen zu kriegen wäre und meine halbblüter dafür im gemeinen pensionsstall verhungern, weil das heu halt eben nicht genug ist. deswegen hab ich den traum vom langzügelpony begraben, weil das könnt ich vermutlich wirklich nur rollen.
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@ Iris; ich wollte dich nicht angreifen. Ich seh das wie Cinni, wenn man keine guten Haltungsbedingungen bieten kann, dann sollte man es lassen.
Wenn ich deine Threads so weiter lesen, dann hab ich ein bißchen den Eindruck, dass du die Fehler anderer auf das Pferde halten allgemein beziehst. Und da gebe ich dir recht, da passiert noch extrem viel unschönes! Aber es ändert sich langsam und stetig. Sowas würd ich aber nicht als Aufhänger dafür nehmen, dass man grundsätzlich keine Pferde halten sollte. Man sollte Pferde nicht schlecht halten! Und ich finde es gibt heute zu Tage doch einiges an Möglichkeiten es besser zu machen.
Ich habe - bevor ich mein Pferd ausgesucht habe - zuerst nach nem schönen Offenstall mit Herdenleben gesucht und dann das passende Pony zum robust halten. Boxenhaltung etc. könnt ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, das würde mir eine Rolle im Pferdeleben zuteilen, die ich nicht einnehmen wollte. Ich will, dass mein Pony auch ohne mich zufrieden und glücklich leben kann. Die schlimmste Zeit die wir hatten, war nachdem sie wegen einer Knochenfissur 3 Monate in der Paddockbox stehen musste. Da hat sie mein Auto erkannt, mir entgegen gewiehert. Ich war in der Zeit die einzige Abwechslung die sie hatte. Sowas finde ich ganz ganz furchtbar für ein Pferd. Aber das war eine begrenzte Zeit und es war klar, dass sie danach wieder ihr Herdenleben leben kann.
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Ich habe - bevor ich mein Pferd ausgesucht habe - zuerst nach nem schönen Offenstall mit Herdenleben gesucht und dann das passende Pony zum robust halten. Boxenhaltung etc. könnt ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, das würde mir eine Rolle im Pferdeleben zuteilen, die ich nicht einnehmen wollte.
Das möchte ich nur kurz aufgreifen: viele (wie zB ich :rotw: ) haben noch in "konventioneller" Umgebung reiten gelernt und kannten als Neo-Pferdebseitzer noch nichts anderes als Boxenhaltung. Ich war ewig begeistert von unserem vorigen Stall, weil die Pferde fast jeden Tag ein paar Stunden auf die Mini-Koppeln gekommen sind! Denn bis dahin kannte ich keine Ställe, in denen die Pferde jeden Tag raus kamen.
Tja, und dann kommt das eigene Tier und manch einer macht sich dann doch mehr Gedanken um Haltung etc- und dann kann man vor einem großen Problem stehen, wenn man keine passenden Einstellbetriebe in erreichbarer Nähr findet...
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Dem kann ich nur zustimmen. So kam bei mir der Wandel auch nur langsam und gezwungenermaßen weil Metis mir klar machte, dass er das so nicht mitmacht. Schlussendlich hab ich bei der Stallsuche dann irgendwann aufgehört, auch nach meinen Bedürfnissen zu schauen, hauptsache ich finde etwas, wo ich mein Pferd beruhigt stehen lassen kann.
Abgesehen davon kann man ja manchmal in die Situation kommen, wo es aufeinmal keinen passenden Stall mehr gibt, sei es weil der Stall dicht macht, man sich den wirklich nicht mehr leisten kann, man zB beruflich umziehen muss,... Erst ist man ja geneigt zu sagen, dann muss man das Pferd halt verkaufen/zur Verfügung stellen. Das Ding ist ja aber doch, dass grade wir hier nicht jedem unser Pferd anvertrauen würden, und wenn wir da niemanden finden, der da wirklich so tickt wie wir, wo man sicher sein kann, dass es dem Pferd weiterhin richtig gut gehen wird, ist die Überlegung, das Pferd abzugeben, damit es ihm weiterhin richtig gut gehen kann, hinfällig. Da muss man dann quasi das kleinste Übel wählen, je nach Möglichkeit, und hoffen, es so schnell wie möglich wieder besser machen zu können.
Was aber nun das nächste Pferd angeht - ja, da werde ich auch zuerst gucken, welcher Stall denn in Frage kommt und dann gezielt nach einem Pferd suchen, für das dieser Stall optimal ist. Wobei ich momentan eh denke, dass ich wieder was Robustes suchen werde, außer ich würde so gar keinen Stall finden, der dafür geeignet ist.
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@Stefanie: Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt :), ich hab nur Deinen Einwand nicht verstanden. Vielen Dank, dass Du das nochmal erläutert hast :dops:.
Wenn ich deine Threads so weiter lesen, dann hab ich ein bißchen den Eindruck, dass du die Fehler anderer auf das Pferde halten allgemein beziehst.
Kann gut sein, dass ich das ein wenig tue. Aber ich kann mich ja nur an dem orientieren, was ich kenne, und das ist leider selbst in den allerbesten Ställen nicht art- und auch nicht pferdegerecht. Vielleicht verzweifle ich auch einfach langsam daran, dass es eben so viele neue Erkenntnisse zur Pferdehaltung gibt inzwischen, sie aber häufig aus Bequemlichkeit, Unwissen oder was weiß ich für Gründen nicht umgesetzt und angewandt werden.
Aber es ändert sich langsam und stetig.
Das sehe ich leider nicht so, jedenfalls nicht, was meine Gegend angeht. Hier wird die überwiegende Mehrzahl der Ställe von Bauern betrieben, und das oft als Nebenerwerb. Da heißt es dann einfach: Das haben wir schon immer so gemacht, und wenn's dir nicht passt, musst du halt gehen. Und ich habe leider auch öfter die Erfahrung machen müssen, dass sich Ställe im Laufe der Zeit verändern und sich somit von einem für mich und mein Pferd guten zu einem nicht mehr so guten oder sogar ungeeigneten Stall verwandeln.
LG, Iris
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Und ich habe leider auch öfter die Erfahrung machen müssen, dass sich Ställe im Laufe der Zeit verändern und sich somit von einem für mich und mein Pferd guten zu einem nicht mehr so guten oder sogar ungeeigneten Stall verwandeln.
Da kann ich Iris nur zustimmen, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Und das leider nicht nur einmal. Warum das so ist, :nixweiss: . Ich finde es immer so schade, denn es hatte ja einen guten Grund, warum man sich zu Anfang gerade diesen Stall ausgesucht hatte. Meiner Erfahrung nach hat dann so 2-max. 3 Jahre alles recht gut funktioniert und dann fing es immer an mit diversen Unzulänglichkeiten, die sich dann so gesteigert hatten, daß ein weiteres Verbleiben nicht mehr tragbar war. Da spreche ich aber nur aus Pferdesicht, nicht aus meiner Sicht (fehlende Halle etc, ist nett, aber nicht unbedingt nötig, wichtig ist es daß es dem pferd gut geht).
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ich kann was den wandel eines stalles angeht gut mitreden (leider). abgesehen von meinen zig stallwechseln und odyseen zu diesem thema. immer im sinne vom pferd. hab nie nach halle, strom und wasser geschaut. sondern nach haltung fürs pferd. er muss schließlich 24h dort leben, ich nur 1-3h stunden am tag.
ich habe den aktuellen stall (und da bleiben wir auch) etxra gewählt, weil es ne miniherde gab udn auch geschlechtegetrennt. jetzt werfen sie die pferde zusammen, so dass aus ner 4er herde, ne 12er wird. immernoch im rahmen, aber für lucky und mich eben schon zu groß. kann ich nix ändern, aber es wird sich ändern.
bei mir wurde mit einstreu geworben. erst später erfuhr ich, dass das einstreu von einer einstellerin gesponsert wird und diese zieht nun aus. also wieder keine weicher liegeboden, sondern matten.
ja soll ich deswegen gehen? nein, aber anhand dieser beispiele sieht man wieder, dass man noch so gut den optimalen stall suchen kann, es sich aber immer was zum negativen ändern kann.
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ich bin 19 abbey ist 23. auch wenn ich hoffe, dass wir noch viele jahre verbringen können ( :heul: ) bin ich vermutlich noch recht jung wen sie mal nimmer is.
klar hängts davon ab, wies jobmäßig aussieht, beziehungen..
bis jetzt haben es alle freunde, freundinnen und festen freunden verstanden, dass mein Leben zu einem großen Teil aus den Pferden besteht. Und mein momentaner Freund hat auch relativ bald Platz 2 hinter Abbey eingenommen und bemerkt, dass er Abbey nicht übertreffen kann - sozusagen :cheese:
Daswegen stimme ich eindeutig mit JA
ich hab mit 10 zu reiten begonnen und mich mit 12 1/2 in Abbey verliebt und war todtraurig als sie wegsollte. Also hab ich sie bekommen. Und ich hab die Pubertät mit Pferd verbracht, mein erste Freund, das erste Fortgehen... Alles interessante Dinge für Mädels. Aber am wichtigsten ist mit immer das Pferd geblieben. Viele meiner Reitfreundinnen haben mit 13 aufgehört, weil Freund und so Sachen spannender waren.
Und eigentlich hab ich jetzt seit 9 Jahren die erste Pferdefreie zeit. und seit 6 Jahren die erste Zeit in der ich nicht jeden Tag zum Pferd muss.
Es ist teilweise schön, aber ich vermiss es auch extrem. Ich bin nicht der Typ der spontan verreist. Ich hab gern meine Menschen um mich rum. ich bin sehr gesellig und ein Gewohnheitstier.
Und wenn ich später ein Pferd hab, will ich entweder eines und in einen super Stall stellen. Ein Stall in dem ich guten Gewissens mal nciht hin muss. Bei dem ich auch mal 2 Wochen auf Urlaub fahren kann. Sollte der Stall nicht zu finden sein, dann hätte ich gerne was eigenes und eben 2 Hottis. Vielleicht mit jemandem gemeinsam, zum Arbeitteilen...
Zur Zeit will ich keine Kinder. ich glaub, dass es mit Kindern und Pferden oft sehr mühsam ist, aber ich glaub es ist machbar. Dazu ists halt gut, wenn man einen tollen Mann hat, der entweder brav mithilft oder das Glück hat so gut zu verdienen, dass ich zu Hause bleiben kann.
Aber das kann man ja nie wissen :cheese:
Übrigens: ich will einen Hund :tuete:
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Ich habe echt eine Weile überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die Frage mit Ja beantworten kann :nick: .
Zwerg ist ja "schon" mein zweites Pferd und ich habe sehr lange an meinem verstorbenen Pferd gehangen. Auch wenn ich als Jugendliche die Beziehung zum Pferd anders erlebt habe als heute und auch andere Dinge im Vordergrund standen (Turniere, gutes Reiten und Bedürfnisse des Pferdes wurden da noch nicht wirklich vermittelt), habe ich ihm doch sehr vertraut und viele Dinge gemacht, die ich mit Zwerg (bisher) nicht mache. Ohne Sattel ausreiten z.B. oder mit Halsring reiten. Ich hab sehr daran gezweifelt, ob es mit einem anderen Pferd auch so sein könnte. Und jetzt weiß ich, es geht ;) . Ich kann verstehen, wenn jemand sagt, es gebe für ihn nur ein Seelenpferd. Für mich erlebe ich jede Beziehung zu einem Pferd anders, weil jedes Pferd anders ist. Ich bin froh, dass ich Zwerg habe und inzwischen ist das schon so sehr ein Teil meines Lebens und ein Teil von mir geworden, dass ich das nie wieder missen möchte. Reiten ist für mich aber auch mehr als nur ein Hobby. Ich habe ja mehrere Hobbys (sofern mir Zeit bleibt), aber das mit den Pferden ist etwas Besonderes.
Ich kann Zwerg gerade nicht die idealen Haltungsbedingungen bieten, aber er hat es schon sehr gut im Vergleich zum vorherigen Stall bzw. anderen Ställen. Optimierungsbedarf gibt es immer und ich wünsche es ihm und mir sehr, dass wir (vllt nach der Uni und Umzug) auch den idealen Stall finden (oder zur Not selber bauen =P ).
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Ich kann verstehen, wenn jemand sagt, es gebe für ihn nur ein Seelenpferd.
:hug:
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Für mich gibt es auch ein Krafttier. :cheer:
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Für mich gibt es auch ein Krafttier. :cheer:
:lol: :lol: ich hab grad "KRAFTBIER" gelesen....... :lol: :lol:
:grinwech:
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:megalol:
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Grad per Zufall bei dieser alten Umfrage gelandet. :)
Was hat sich verändert und trifft die damals gegebene Antwort immer noch zu? :cheese:
"kann ich nicht beantworten" weil: als fast 40-jährige habe ich mein erstes und jetziges Pony gekauft, Freddy war da 3,5 Jahre alt. Ich hoffe natürlich, dass er so richtig schön alt wird. Falls das der Fall sein wird, werde ich da auch nicht mehr die Jüngste ;) sein.
Inzwischen sind es drei Equiden im eigenen Stall am Haus. Frau Muli ist mit 6 Jahren die Jüngste, ich bin inzwischen 52 Jahre alt.
Die Antwort lautet nun: es wird kein(e) Pferd(e) mehr danach geben.
Keine Ahnung, was ich in 10 Jahren denken werde. :lol:
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Lustig grade heute mal wieder drüber nachgedacht und die Antwort ist ja, bis ich alt und klapprig bin :lol:
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Nach aktuell 5 Jahren Pferdehaltung ist der aktuelle Stand, dass ich froh bin wenn es vorbei ist :tuete:
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Ich hab Heldi nun seit 2014, 7.5 Jahre. Er ist 13 und wird wohl genau wie Jolly (9) nicht ewig alt werden, gesundheitsbedingt. Fjöll ist zwei, sehr bewusst und absichtlich so jung geholt damit ich noch lange etwas von ihm habe.
Ich bin noch keine 30, was nächstes Jahr ist, weiss ich nicht. Daher kann ich die Frage nicht beantworten… ausser mit: solange es geht, und es mir gut tut, habe ich Pferde.
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mit Mitte 50 steht nun auch für mich fest: nach den Vieren keine neuen mehr.
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Eigentlich ja… uneigentlich bin ich so genervt von Ställen und ihren Menschen, dass ich mich schon ab und zu frage, wieso ich mich damals für Pferde entscheiden musste :tuete:
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Ich werde auch immer Pferde haben, nur nicht mehr so viele auf einmal :lol:
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für mich gilt, neben dem Alter, in dem ich dann sein werde, auch die Unsicherheit in Bezug auf Klimawandel.
Wenn es sich wirklich so entwickeln sollte, dass Deutschland häufiger und intensivere Extremwetter-Situationen erleben wird, dann werden sich Pferdehalter irgendwann mal die Frage stellen müssen, wie sie ihre Pferde ernähren können.
Denn, da dürfen wir uns nichts vormachen, wenn Flächen für die Erzeugung von Lebensmitteln knapp werden, werden Landwirte in allen Bereichen noch mehr bevorzugt behandelt werden.
Wenn Wasser knapp wird für Menschen, wie wollen wir dann rechtfertigen, dass Pferde auch Wasser brauchen - und nicht wenig davon.
Ich persönlich sehe es kommen, dass die Entscheidung "Pferd ja oder nein" in nicht zu ferner Zukunft auch den Aspekt abdecken muss, ob ich es zulassen kann, dass Tiere in meiner Obhut verhungern/verdursten oder ob ich ihnen das ersparen muss.
Wer das nicht glauben kann, schaut nach Kasachstan diesen Sommer, nach Griechenland oder schlicht in die Region rund um's Ahrtal.
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Eigentlich ja… uneigentlich bin ich so genervt von Ställen und ihren Menschen, dass ich mich schon ab und zu frage, wieso ich mich damals für Pferde entscheiden musste :tuete:
Da bin ich komplett bei dir...eigentlich ja, aber diese Abhängigkeit von anderen Menschen generell (Stallbesitzer, Hufschmied, Tierärzte, Osteopathen etc, Trainer, ...) nervt mich tierisch.
Gerade letztens habe ich zu meiner Stallfreundin gesagt, das nächste Pferd kommt erst, wenn ich selber Stallbesitzer, Tierarzt, Hufschmied, Trainer, Osteo etc. bin und von keinem mehr abhängig bin.
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Ich hab ja damals nicht mit abgestimmt, war aber immer der Meinung, dass ich auch ohne Pferd könnte.
In der Realität hab ich das vor 3 Jahren ganze :juck: 3 Wochen ausgehalten. Mein Mann fand mich unausstehlich.
Also ja - so lange mir das Leben und die Umstände nicht irgendwelche unüberwindlichen Felsbrocken - Sanhestar deine Bedenken teile ich z.B. durchaus - in den Weg packt, werde ich wohl immer ein Pferd haben.
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Ich war vor einigen Jahren noch überzeugt, ich könnte vielleicht ohne Pferde :kicher: Dann kam ich ins Krankenhaus und mit das erste, was ich nach der Entlassung gemacht habe, war ab in den Stall.....
Nach aktueller Planung bin ich pferdisch für die nächsten 30 Jahre versorgt :pfeif: Auch wenn man natürlich nie weiß wie es kommt.
Ich teile allerdings auch die Bedenken, was zukünftig die Möglichkeit der Pferdehaltung generell angeht, hoffe aber, dass sich auch dort Innovationen finden, die dieses Hobby auch zukünftigen Generationen ermöglichen :shy: Was das angeht bin ich hoffnungslos optimistisch.
Im Gegensatz zu anderen bin ich ja auch auf Pferdehaltung in Vollpension angewiesen, also hoffe ich, dass das realistisch machbar bleibt :tuete:
Ich kann ehrlich gesagt nicht sagen, ob ich nach Chance nochmal ein Pferd haben werde. In erster Linie wollte ich nie ein eigenes Pferd. Ich habe sie gekauft weil ich es nicht ertragen hätte ohne sie zu sein, und weil ich gut genug verdiene, dass es schon irgendwie geht. Durch sie habe ich wahnsinnig viel gelernt, und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die ganze Tiertrainer-Sache weiter ausbauen werde in Zukunft. Ich habe aber auch festgestellt, dass mir Reiten schlicht und einfach nichts bedeutet. Ja es macht schon Spaß, aber es war mir nie wichtig, und wird immer unwichtiger. Ich denke ich werde immer Tiere haben, aber nicht unbedingt Pferde.
Mal davon abgesehen liebe ich die Krümeline über alles, und hoffe dass wir noch mindestens 30 schöne Jahre miteinander verbringen werden ;)
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Ich habe damals nicht abgestimmt, aber nach heutigem Stand: Definitiv nicht mehr!
Ich kann mir gerade defintiv nicht vorstellen nach Donna und Gjonna nochmal Pferde zu haben. Wenn ich irgendwann mal einen eigenen Hof habe (haha!), dann wäre das nochmal eine Überlegung wert. Einstaller werde ich in diesem Leben nicht mehr. Dann lieber noch ein zweiter Hund ;) Der kann bei mir in der Wohnung leben.
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Nach meinem ersten Pferd, Stallodyssee, schimmligem Heu etc. habe ich mir geschworen: Nie wieder!
Naja, das hielt ungefähr ein Jahr, dann hatte ich ein Jungpferd. :cheese:
Inzwischen stehe ich allerdings wieder an diesem Nie wieder - Punkt.
Nelli hat einen tollen Stall, es geht ihr sehr gut dort, aber wenn wir dort wegmüssten? ??? :o
Ich sehe bei meinem Hufbearbeitungsterminen überwiegend Ställe, in die ich sie nie und nimmer stellen würde.
Dieses Stallthema, was meist mit der Futterqualität und -menge gekoppelt ist, ist einfach ein unglaublich schwieriges und vor allem extrem belastendes. Vor allem, wenn man ein Pferd besitzt, was diesbezüglich nicht 0815 ist, sondern besondere Anforderungen stellt.
Ich liebe Pferde. Absolut!
Aber ich mag mir diese ewigen Sorgen nicht mehr machen.
Daher darf Nelli bei mir alt werden. Steinalt, wenn sie möchte. Danach wird keines mehr einziehen.
Tatsächlich finde ich auch den Klimaaspekt sehr wichtig. Ich habe mich diesen Sommer schon gefragt, was ich mit Nelli machen würde, wenn wir für längere Zeit Temperaturen über 40 Grad oder gar an die 50 hätten. Kaltblüter überhitzen ja ohnehin leichter, sind bezüglich hoher Temperaturen sensibler. Allerdings haben wir keinen Steinstall, keine Klimakammer oder ähnliches. Und wenn dann bei Hitze noch das Wasser knapp wird?!
Von den Sorgen bei Unwettern mal ganz abgesehen. Diesen Frühsommer ist bei einem Unwetter ein Teil des Stalldachs davongeflogen und im Paddock gelandet, zum Glück ist nicht mehr passiert.
Aus meiner Sicht wird gute und gesunde Pferdehaltung immer schwieriger werden.
Und wenn ich die Geschichten über verschwundene oder misshandelte Pferde lese, beschleicht mich zudem noch Gefühl, dass es auch an dieser Front extremer wird.
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Tja, ich glaube, wenn ich irgendwo Einstellerin wäre, sähe meine Antwort vermutlich auch anders aus ...
Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, insbesondere nach nunmehr 7 Jahren Pferde direkt am Haus. Das ist ständige Freude immer wieder neu (solange sie gesund sind, toitoitoi, aber um kränkelnde macht man sich Sorgen, egal wo sie leben).
Allerdings viel Zeitaufwand und es fällt auch viel weg, was andere Leute gern so machen, worauf ich aber gut verzichten kann. Richtiger Urlaub wäre ein gewaltiger logistischer Aufwand, auch 2 Tage weg müssen organisiert werden. Und wenn mich mal was gesundheitstechnisch länger hinraffen würde, erst recht.
Die Futterfrage habe ich auch schon mehrfach begrübelt. Wenn ich (vermutlich) meine Koppel auch nach dem Auslaufen der langen Pachtfrist behalten kann, habe ich zum Glück genug Gras und da sie tiefliegt, einigermaßen auch bei starker Trockenheit.
Und für 5 "kleine" braucht man wohl nicht mehr Heu/Stroh als für 1 "Großen", von daher bin ich da auch optimistisch.
Wenn Gismo und Nio so alt werden wollen wie Minou, müsste ich ihre Versorgung wohl sicherheitshalber im Testament regeln ....
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Ich würde jetzt für mich sagen: Ja, aber..
Für mich stellt sich aktuell die Frage nicht, ob es einen Nachfolger für mein Pony gibt. Ich kann mir aktuell noch einfach überhaupt nicht vorstellen, dass es mein Pony irgendwann nicht mehr geben wird. Alleine der Gedanke macht mich schon so verrückt.
Was aber mein Ziel ist, auf das ich irgendwann hinarbeite: Pferde am Haus zu haben. In den letzten Jahren hab ich nämlich für mich auch festgestellt, dass die Abhängigkeit von anderen Menschen - insbesondere Stallbetreibern - und die "Zwangsvergesellschaftung" mit anderen Einstellern, ob man will oder nicht, mich ziemlich anstrengt.
Ich bin ein introvertierter Mensch. Meine Kraft ziehe ich aus Ruhe und Alleinsein. Das ist auch das, was mich an Pensionsställen am meisten stört. Oftmals ist man nicht alleine, muss viel Rücksicht nehmen, es gibt u.U. Konflikte o.ä.
Das heißt, ich möchte mit Gabor und 2-3 weiteren Fjordpferdchen an meinem eigenen kleinen Hof wohnen und mich so lange um alle kümmern, wie ich es körperlich schaffe. :cheese:
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Ich habe mir gerade meine damalige Antwort durchgelesen - sie stimmt immer noch. Ein eigenes Pferd wird es nicht mehr. Die ganze Unterbringungsfrage inklusive Fütterungen etc pp ist mir einfach zuviel. Herr Rot kriegt alles, was er braucht und wir machen auch noch viel, aber nach ihm ist Schluss.
Ob ich den Pferden ganz entsage - wahrscheinlich eher nicht. Momentan betreue ich auch noch 1,5 weitere Pferde, was mich zeitlich aber auch an den Rand meiner zeitlichen Kapazitäten bringt. Aber es gibt sicherlich das eine oder andere Pony, welches sich die Beine in den Bauch steht und sich zumindest über Spaziergänge und ein bisschen weitere Beschäftigung freut.
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Immer wieder schaue ich hier rein, will etwas schreiben, lösche es wieder und vertage meinen Text :lol:
Als kleines Mädchen war für mich klar: Pferde, immer und auf ewig, ohne Kompromisse. Jetzt, wo ich mit Lucca schon ein bisschen was durch habe (Ekzemer, also angepasste Fütterung, Stallwechsel, Sattelodyssee...), und vor allem, nachdem ich jetzt beruflich so arg eingespannt war und immer noch bin, sehe ich das weniger romantisch.
Einerseits ist es wunderbar, zum Pferd zu können, wann immer ich möchte. Entscheiden zu können, welches Equipment er bekommt (sofern es denn passt), mit Futtermitteln experimentieren zu können um zu schauen, welches ihm hilft und entscheiden zu können, wer ihn reiten darf.
Andererseits ist es für mich auch wahnsinnig stressig, zum Pferd zu müssen, weil es sonst zu dick wird und krank wird, entscheiden zu müssen, welches Equipment denn überhaupt in Frage kommt, Futtermittel ausprobieren zu müssen, um ihm zu helfen und schauen zu müssen, wer zusätzlich reiten kann, damit die Bewegung eben nicht auf der Strecke bleibt.
Eine Fellnase gibt einem unglaublich viel, nimmt aber auch viel Zeit, Geld und Nerven in Anspruch. Stand jetzt kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass ich immer Pferde haben werde - es wird kommen, wie es kommen soll, darauf vertraue ich einfach und genieße die Dinge, die ich mit eigenem Pferd kann :)
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ich weiß garnicht, was ich damals geschrieben habe… aber aktuell bin ich ja mal 30 jahre versorgt :cheese: dann bin ich fast 60, da ist fraglich ob ich nochmal eines kaufe :cheese:
Aber ich arbeite ja doch daran mal was eigenes zu haben, wenn sich das umsetzen lässt ist es gut möglich dass da noch pferdchen dazukommen :nick:
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Ich habe damals nicht abgestimmt, aber nach heutigem Stand: Definitiv nicht mehr!
Ich kann mir gerade defintiv nicht vorstellen nach Donna und Gjonna nochmal Pferde zu haben. Wenn ich irgendwann mal einen eigenen Hof habe (haha!), dann wäre das nochmal eine Überlegung wert. Einstaller werde ich in diesem Leben nicht mehr. Dann lieber noch ein zweiter Hund ;) Der kann bei mir in der Wohnung leben.
:lol: :lol: :lol:
Ein gutes halbes Jahr später. Donna lebt nicht mehr :'( und ich sag euch, der Pferdevirus ist stärker als die Vernunft ;)
Wir sind wieder auf der Suche :cheese:
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:kicher: So ist das Leben! :dops:
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:hug: :lol: Die Daumen sind gedrückt!
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Jaaaa - Leben ist das, was passiert, während wir beschäftigt sind, Pläne zu machen. :cheese:
:dd:
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Nach meinem ersten Pferd, Stallodyssee, schimmligem Heu etc. habe ich mir geschworen: Nie wieder!
Naja, das hielt ungefähr ein Jahr, dann hatte ich ein Jungpferd. :cheese:
Inzwischen stehe ich allerdings wieder an diesem Nie wieder - Punkt.
Nelli hat einen tollen Stall, es geht ihr sehr gut dort, aber wenn wir dort wegmüssten? ??? :o
Ich sehe bei meinem Hufbearbeitungsterminen überwiegend Ställe, in die ich sie nie und nimmer stellen würde.
Dieses Stallthema, was meist mit der Futterqualität und -menge gekoppelt ist, ist einfach ein unglaublich schwieriges und vor allem extrem belastendes. Vor allem, wenn man ein Pferd besitzt, was diesbezüglich nicht 0815 ist, sondern besondere Anforderungen stellt.
Ich liebe Pferde. Absolut!
Aber ich mag mir diese ewigen Sorgen nicht mehr machen.
Daher darf Nelli bei mir alt werden. Steinalt, wenn sie möchte. Danach wird keines mehr einziehen.
Tatsächlich finde ich auch den Klimaaspekt sehr wichtig. Ich habe mich diesen Sommer schon gefragt, was ich mit Nelli machen würde, wenn wir für längere Zeit Temperaturen über 40 Grad oder gar an die 50 hätten. Kaltblüter überhitzen ja ohnehin leichter, sind bezüglich hoher Temperaturen sensibler. Allerdings haben wir keinen Steinstall, keine Klimakammer oder ähnliches. Und wenn dann bei Hitze noch das Wasser knapp wird?!
Von den Sorgen bei Unwettern mal ganz abgesehen. Diesen Frühsommer ist bei einem Unwetter ein Teil des Stalldachs davongeflogen und im Paddock gelandet, zum Glück ist nicht mehr passiert.
Aus meiner Sicht wird gute und gesunde Pferdehaltung immer schwieriger werden.
Und wenn ich die Geschichten über verschwundene oder misshandelte Pferde lese, beschleicht mich zudem noch Gefühl, dass es auch an dieser Front extremer wird.
:lol: :lol: :lol: ich bin mir da inzwischen auch nicht mehr so sicher und grüble rum.
Umso gespannter bin ich, wie sich das bei anderen entwickelt. :cheese:
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Es hängt davon ab, was ein Pferd entscheidet :jaso: ... wir führen nur aus!
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Definitiv wird die Dori mein letztes eigenes Pferd sein.
Gerade den Punkt mit der Klimaerwärmung finde ich sehr wichtig, ebenso steigt die Anzahl der Menschen wohl weiter und der verfügbare Platz nimmt immer mehr ab.