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Hufbeinsenkung, was nun?

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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #45 am: 16. September 2014, 08:42:52 »
Ich glaub schon, dass die frau wildhorse in eure gegend fährt, donnerstag kommt sie zu mir. Wenn du magst, dann frag ich sie mal.
Liebe Grüße!
Seelenpferde hat jemand einmal Pferde wie dich genannt- Pferde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten darf und die einen auf andere Wege führen.
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Luke
*

Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #46 am: 16. September 2014, 09:26:14 »
So, gestern Abend war der Tierarzt zum Röntgen da!

Zuerst das Wichtigste: Perli hat keine Hufbeinsenkung sondern nur eine geringe Rotation!

Die Abweichung zwischen Huf vorne und Hufbein beträgt ca. 3 mm!
Der Tierarzt empfindet das nicht als recht viel, allerdings sieht man den Knick, den der Huf ca, auf der Hälfte der Hufes macht auch innen am Knochen und daher dürfte auch außen der Knick kommen wie er meint!

Was etwas blöder ist, ist der Verlauf der Hufbeins zur Sohle, da hat sie vorne an der Spitze ca. 12 mm und hinten Richtung Ballen 24 mm.
Das gehört behoben.
Jetzt soll sie Eisen mit einem Steg bekommen der die Strahlspitze stützt und mit der Zeit anhebt!
Alles in allem schaut es so aus als ob die Lahmheit nicht direkt mit dem Hufbein zusammenhängt sondern wahrscheinlicher durch einen Druck ausgelöst worden ist!

Es ist ja auch ein ca. 5 cm langes Stück entlang vom Kronrand aufgebrochen, allerdings hab ich nie eine Eiterung bemerkt und es ist auch schon wieder im Huf eingelagert!
Abspecken soll sie aber trotzdem!!!


3mm hört sich erst mal nicht wild an  aber man kann sich trotzdem vorstellen wie Schmerzhaft das gewesen sein muß.
 Und auch das der Kronrand aufgebrochen ist zeigt das sich da eigendlich viel getan hat. Gott sei dank ist das zum Stillstand gekommen. Ich würde es aber täglich überprüfen denn anscheinend schluckt die Perline viel Schmerz einfach runter und zeigt ihn nicht offensichtlich.

Außer Duplos kann man sich auch Schuhe mit Einlage kleben lassen. Ist leider nur sehr viel teurer. Dafür halten die auch im Schlamm.   Auch die geklebten Duplos hat sich Luke noch nie abgezogen auch nicht im  Gallopp durch Matsch. Die werden an mehreren Laschen an die Hufwand geklebt. KP mit seinen genagelten Duplos verliert da öfter mal eines.

Für den  Notfall das mal eine Lasche aufgeht lässt mir meine HO Kleber hier damit ich die selbst wieder befestigen kann. Inlusive der Einlage die jedesmal neu angemischt werden muß kostet mich der Spaß alle 4-5 Wochen zwischen  130 (ohne neue Duplos) und 160 Euro für alle vier Füße.
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Ehemaliges Mitglied 55
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #47 am: 16. September 2014, 12:30:02 »
Ich verweise wieder nur auf Sonja - ohne ihrer Meinung würde ich nix tun!
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Ehemaliges Mitglied 297
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #48 am: 16. September 2014, 12:57:25 »
Ich werde versuchen die Bilder einzustellen, muss nur zuerst weiterwaschen!

Über meinen neuen Schmied hab ich jetzt auch von einigen Seiten viel Gutes gehört, speziell was die Barhufpflege angeht, werde schauen dass ich ihn heute oder morgen erreiche und ihm mal die Situation darstellen!

Die Trachten kommen sicher auch immer wieder etwas weg, die sind zu hoch im Verhältniss zum Hufbein, das sieht man auf dem Bild auch schön.

Das in der Art hat auch der Schmied damals gemacht bzw. gemeint, nur hat er im akuten Stadium nicht so viel auf einmal machen wollen und ja auch den Stand innen nicht so genau einschätzen können!

Er hat ja auch immer gemein es ist nicht so schlimm wie es aussieht, braucht aber auch Zeit mit immer wieder genauer Korrektur!

Die Hufe inkl. Pulsation und Wärme werden täglich kontrolliert!!!
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Ehemaliges Mitglied 297
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #49 am: 16. September 2014, 15:28:17 »
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mizilla
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #50 am: 16. September 2014, 20:42:04 »

Über meinen neuen Schmied hab ich jetzt auch von einigen Seiten viel Gutes gehört, speziell was die Barhufpflege angeht, werde schauen dass ich ihn heute oder morgen erreiche und ihm mal die Situation darstellen!


Ich wundere mich eigentlich nur mehr... du hast hier neben all den positiven Empfehlungen von Leuten aus dem Forum für Wildhorse sogar fotografisch u persönlich dokumentierte Huf-Erfolgsgeschichten (Anna mit Abbey), und vertraust trotzdem lieber deinem neuen Schmied ...

Wenn du aus persönlichen Gründen Wildhorse nicht kontaktieren willst, dann solltest du das vielleicht einmal erwähnen, dann ersparen sich die Leute die dauernden Empfehlungen...

 :-X Mehr mag ich jetzt auch gar nicht mehr schreiben.
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #51 am: 16. September 2014, 20:52:48 »
Danke Sandra, das dachte ich mir auch schon mal.

Sonja, ja, man kann das Röntgen sehen und öffnen.
Ist ne Rotation, das sieht man, außerdem ist das Hufbein an der Spitze schon deformiert durch den Knick in der Hufwand, aber ich weiß nicht was zuerst kam. Ob das ne Senkung ist kann (zumindest) ich nicht erkennen, weil leider der Kronsaum nicht markiert ist. Aber ich glaub nach wie vor, das kriegt man ohne Eisen in den Griff.
lg, Ramona
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #52 am: 16. September 2014, 20:53:35 »
Eine Empfehlung ist immer nur das: eine Empfehlung. Bitte berücksichtigt das auch dabei ;)
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #53 am: 16. September 2014, 20:57:53 »
Ja, schon, aber wenn Sonja sagen würde, dass sie die genannte Empfehlung nicht annehmen mag wärs auch gut gewesen  ;)
Aber ist ja auch eigentich egal...
lg,
RAmona
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #54 am: 16. September 2014, 21:23:09 »
Ich denk auch, eine Empfehlung ist eine Empfehlung, und es wurde ja grad erst der Hufbearbeiter gewechselt, der meiner Meinung nach auch erst mal die Chance verdient was dazu zu sagen. Und niemand hier muss begründen warum (oder warum nicht) er einer Empfehlung folgt, jemanden kontaktiert oder nicht  ;)
LG Tine
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mizilla
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #55 am: 16. September 2014, 21:36:08 »
Ich denk auch, eine Empfehlung ist eine Empfehlung, und es wurde ja grad erst der Hufbearbeiter gewechselt, der meiner Meinung nach auch erst mal die Chance verdient was dazu zu sagen. Und niemand hier muss begründen warum (oder warum nicht) er einer Empfehlung folgt, jemanden kontaktiert oder nicht  ;)x-

Ja, natürlich ist "eine Empfehlung nur eine Empfehlung", deswegen habe ich es bei zwei Empfehlungen für Wildhorse belassen.

Aber: der Fred heisst "Hufbeinsenkung, WAS NUN?" - und wenn x-Leute den Rat geben sich an eine bestimmte Person zu wenden, die jahr(zehnt)elange Erfahrung mit Rehenorikern hat, dann sollte die Frederstellerin mMn schon sagen, wenn sie genau diese Bearbeiterin nicht haben will (ist ja auch völlig legitim).

Dann wär der Fred nämlich nur halb so lang (aller Wildhorse-Meldungen entledigt) u ev. wären Alternativen oder andere hilfreiche Erfahrungen genannt worden.

Des Weiteren halte ich es in diesem Fall wirklich nicht für notwendig, dass sich Moderatoren für eine moderateren Umgang stark machen, weil wir sind ja alle erwachsene Menschen und es ist mMn niemandem zu nahe getreten worden.

Tante Edith vermeldet ich habe Wildhorse doch zweimal empfohlen  :roll: - sorry... kommt nicht wieder vor  ;)

« Letzte Änderung: 16. September 2014, 21:47:50 von mizilla »
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #56 am: 16. September 2014, 22:04:21 »
Ganz eventuell gibt es ja auch die Möglichkeit, dass es überhaupt (noch) keine Entscheidung für oder gegen einen Kontakt gibt, und es daher überhaupt keinen Grund gibt das jetzt zu diskutieren ;) Und damit  :btt: bitte.
LG Tine
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Ehemaliges Mitglied 297
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #57 am: 17. September 2014, 07:22:40 »
Sorry, das ich hier so viel Verwirrung gestiftet habe!  :'(

Ich wollte keinen Unfrieden reinbringen!

Ich hab hier keinen Grund angeführt warum ich Frau Wildhorse nicht kommen lassen kann da der Teil öffentlich ist!

Ich schreibs Euch ins Tagebuch!!!
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Ehemaliges Mitglied 297
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #58 am: 17. September 2014, 07:31:45 »
Danke Sandra, das dachte ich mir auch schon mal.

Sonja, ja, man kann das Röntgen sehen und öffnen.
Ist ne Rotation, das sieht man, außerdem ist das Hufbein an der Spitze schon deformiert durch den Knick in der Hufwand, aber ich weiß nicht was zuerst kam. Ob das ne Senkung ist kann (zumindest) ich nicht erkennen, weil leider der Kronsaum nicht markiert ist. Aber ich glaub nach wie vor, das kriegt man ohne Eisen in den Griff.
lg, Ramona

Mir wäre es ohne Eisen auch bedeutend lieber!  :nick:

Ich hab jetzt schon Bauchweh wenn ich daran denke Perli Eisen verpassen zu müssen!
Denn ich seh schon den Knochenjob den Huf oben behalten zu müssen wenn erst der Nagel angesetzt ist!  :P
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Phanja
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Re: Hufbeinsenkung, was nun?
« Antwort #59 am: 18. September 2014, 21:42:13 »
Ich kann an der Stelle eigentlich nur empfehlen, sich einen guten Barhufbearbeiter zu suchen, der Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Mit Eisen wird dein Pferd zwar vermutlich erstmal laufen, aber eine echte Rehabilitierung des Hufes wird man damit nicht erreichen.
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