Kieselgur besteht aus sehr scharfkantigen Mini-Körnchen, die den Chitinpanzer von Insekten aufschneiden. Die vertrocknen dann.
Ich streue das Pulver die ganze Wirbelsäule entlang auf und reibe es ein wenig ein, natürlich und besonders auch unter der Mähne. Dann werden die Finger ins Pulver getaucht und am Fell unterm Bauch abgewischt - fertig. Die Viecher krabbeln ja und stoßen daher über kurz oder lang auf Kieselgur. Wird dann nach ein paar Tagen wiederholt.
Man sollte achtgeben, nicht zu sehr herumzustauben, da es lungengängig ist. Ach so: natürlich sollte das Fell trocken sein, sonst ist das Pulver kein Pulver mehr, sondern Matsch. Aber das ist zur Zeit ja keine Schwierigkeit bei der Dürre...
Beste Grüße,
Dörte.