*Themarauskram*
Wir haben im Stall Haarlinge.
Ausgehend von einem älteren Wallach, bei dem erst sehr spät reagiert wurde (als der halbe Hals kahl war), deshalb hatten die Viecher nun entsprechend Zeit, sich gemütlich zu verteilen.
Bestätigt (durch Hautprobe), ist ein weiterer Fall, Verdachtsfälle gibts 3 (Paula mit einegerechnet).
Wir haben nun Rücksprache mit der Pferdeklinik gehalten, die empfehlen nun, den gesamten Bestand zu "therapieren", weil man sich ja nicht drauf verlassen kann, dass es die, die es noch nicht haben, wirklich nicht kriegen und die Gefahr, dass die kurierten Pferde nochmal befallen werden, gegeben ist.
Uns wurde nun ein Spray empfohlen, Wirkstoff weiß ich im Moment nicht. Mit dem sprüht man das Pferd 5 Tage lang ein und gut solls sein. Laut der Tierärztin am Telefon ist das Problem am Impfstoff, dass Haarlinge, die grade keinen direkten Hautkontakt haben, also in einem gewissen Abstand im Fell fleuchen, nicht abgetötet werden...
Waschen ist grade aufgrund der Witterung ja auch eher unpraktisch, ich finde also, Spray klingt sinnvoll.
Und klar ist es Chemie, aber ich hätte jetzt kein gutes Gefühl (vorallem auch, wegen der fortbestehenden Ansteckungsgefahr), da lange "rumzuexperimentieren".
Blöd ist nur, dass sich zwei Pferdebesitzer weigern, ihre Pferde prophylaktisch zu behandeln, das sind in dem Fall 4 Pferde.
Obwohl ich 2 dieser Pferde als "heiße Kandidaten" bezeichnen würde.
Abgesehen davon, dass ich Paula derzeit als absolut fit bezeichnen würde, bin also eh überrascht, dass ich bei ihr eine komische Stelle gefunden habe (zwischen den Vorderbeinen). Tierchen hab ich keine gesichtet und auch scheuern tut sie sich (bisher) nicht.