Wir haben schon einiges an Gebissen durch. Früher habe ich mal gelernt, dass doppelt gebrochene, dicke Gebisse am pferdefreundlichsten seien
Mittlerweile bin ich älter und weiser und der Meinung, dass das Pferd ruhig mitentscheiden darf (wenn nicht sogar alleine), was es für ein Gebiss tragen mag. Wenn denn überhaupt.
Lucca liebt sein doppelt gebrochenes Baucher absolut. Er öffnet die Schnute von alleine und nimmt es freiwillig, läuft damit sehr zufrieden und lässt sich sehr fein reiten damit.
Früher hatten wir ein dickes No-Name doppelt gebrochenes, goldfarbenes Ding, das mochte er auch, aber das dünne ist ihm lieber. Die Westernkandarrenstange fand er auch fein, nur war die zu eng in der Breite, die hätte eine Nummer größer gehört.
Gebisslos liebt er sein Sidepull, aber das ist mehr so für "lustig durchs Gelände schlumpfen", Arbeit brauch ich damit nicht abzufragen
Da wegen versicherungstechnischen Gründen ich in Zukunft mit Gebiss reiten muss,
Wer sagt das?
Also nicht falsch verstehen, das ist jetzt nicht überheblich oder von oben herab gemeint, sondern ernsthaftes Interesse. Ist das Muli entsprechend versichert, dass in den Bedingungen steht, dass ein Gebiss Pflicht ist? Oder schreiben die Besitzer das vor?
Wie handhaben die reitenden Besitzer das denn, mit was reiten die?