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Eindecken

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Ehemaliges Mitglied 160
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Re: Eindecken
« Antwort #45 am: 14. Oktober 2011, 22:52:28 »
Also im Moment haart er ganz tüchtig.
Dann warte ich erstmal noch ab.
Als ich heute abend da war, schien ihm auch nicht kalt zu sein.
War ganz zufrieden der Dicke.
Und Heu haben meine ja sowieso immer zur Verfügung.
Sommer wie Winter.
Vielleicht kommt das Winterfell ja nun auch.
Am Dienstag kommt sowieso der Tierarzt zur Blutabnahme.
Muss ich auf etwas besonders testen lassen?
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Re: Eindecken
« Antwort #46 am: 14. Oktober 2011, 23:59:45 »
manfred: Hätte jetzt auch zur Decke geraten, damit die Muskeln warm bleiben. Ob nun überzüchtet oder lebensunfähig sei nun mal dahingestellt, aber helfen können Decken manchmal schon.  ;) ich glaub allerdings nicht, dass sie auch das Fellwachstum maßgeblich beeinflussen, wenn das Pferd ansonsten genau wie vorher raus kommt und nachts drin wohnt.

Felix: wenn Alex jetzt anderes Fell schiebt als im Vorjahr, würde das doch zu der Theorie passen, dass das Eisbärenfell eher als "nicht normal" anzusehen ist. Insofern kannst Du Dich doch freuen, wenn er jetzt nicth so stark Fell schiebt.

Mirko ist aktuell auch mit ungefütterter Regendecke eingedeckt und es tut ihm sichtlich gut. hach, das pony wird alt :heul:
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Mannimen
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Re: Eindecken
« Antwort #47 am: 15. Oktober 2011, 08:11:59 »
Guten Morgen ihr Lieben

Nun werde ich gleich wieder zum Stall fahren und Antares seinen Rücken ausmessen. Die Decke soll ja schon über dem Wiederrist anfangen und bis zur Schweifrübe reichen (Längenangabe des Herstellers). http://www.pferdedecken-shop.de/shop/service/groessenbestimmung.php

Dann wäre da noch die Frage nach dem Material. Sie soll also den Rücken warm halten und deshalb ist sie gefüttert. Die Fütterung wird in Gramm angegeben und reicht von 100 bis 300 g. Bei 100 g besteht das Innenfutter häufig nur aus einem Vlies, ähnlich einer Abschwitzdecke. Es transportiert die Feuchtigkeit gut nach außen, trocknet schnell und hält somit die Wärme am Körper.

Doch nicht jedes Pferd verträgt diese Kunstfaser und so gibt es das Innenfutter auch aus Baumwolle. Allerdings trocknet die nicht so gut und hält damit auch weniger die Wärme. In Naturstoffen siedeln sich auch gerne mal kleine Mitbewohner an, die dort nicht unbedingt erwünscht sind.

Der Außenstoff wird in der Regel imprägniert, damit er die Feuchtigkeit (Regen) abperlen lässt. Daher sollte so eine Decke auch nicht gewaschen werden, sondern muss in die chemische Reinigung mit anschließender Neuimprägnierung. Bei glatten Stoffen, wo der Dreck gut abplatzt reicht das einmal pro Wintersaison. Allerdings sind die glatten Stoffe nicht so reißfest und unter Umständen kann man sich das Waschen dann ganz sparen.

Es ist also wieder einmal Ausprobieren angesagt und das bei Preisen ab 100,- Euronen aufwärts. :umfall:
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penelope
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Re: Eindecken
« Antwort #48 am: 15. Oktober 2011, 09:18:57 »
Bericht vom gleichen Breitengrad wie Felix:

Ich decke bisher noch nicht ein. Bei diesem schönen klaren und trockenen Wetter frieren die Zossen überhaupt noch nicht. Sobald aber die nächste fiese andauernde Regenperiode kommt, gibts die Decken.

Übrigends für beide Pferde gleich die guten teuren Bucas. Die sind von der Reißfestigkeit einfach das beste, was es gibt und über die Jahre gerechnet damit dann doch das günstigeste, was man kaufen kann.
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Re: Eindecken
« Antwort #49 am: 15. Oktober 2011, 09:30:26 »
Manfred, ich rate auch zu Bucas. Das Baumwollfutter drinnen hält warm, ohne dass die Decke gefüllt ist, und so macht es auch nicht so viel aus, wenn die Sonne mal knallt. Meine erste Bucasdecke ist jetzt glaub ich 12 oder 15 Jahre im Einsatz ohne Risse, nur leider nach einige Male waschen nicht mehr so richtig dicht.
Die anderen Decken die ich in den letzten beiden Jahren gekauft habe haben jeweils nur einen Winter gehalten.  :grmpf:
Jetzt hatte ich eine gleiche Bucasdecke gebraucht erstanden, nur ist die leider zu klein.  :imsmiling:
Wer also eine tolle Bucasdecke in 130er Rückenlänge brauchen kann, hier wäre die Chance.
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Re: Eindecken
« Antwort #50 am: 15. Oktober 2011, 10:46:47 »
ich glaub allerdings nicht, dass sie auch das Fellwachstum maßgeblich beeinflussen, wenn das Pferd ansonsten genau wie vorher raus kommt und nachts drin wohnt.
Ohne zur Deckenthematik damit irgendwas beisteuern zu wollen: Das glaube ich schon, dass das das ( :confused: :cheese:) Fell beeinflusst.
Wir haben hier am Stall 2 Damen à la "Ich hab keinen Bock, mein Pferd immer ewig zu putzen und im Winterfell sieht es außerdem nicht so edel aus und im Winter eindecken ist ja auch trendy" :grinwech: *nichtsgesagthab* und die haben letztes Jahr ab Anfang Oktober ihre beiden WBs nur noch mit der gefütterten (?) Regendecke rausgelassen. Naja, und die hatten beide eigentlich null Winterfell. :nixweiss:

EDIT: Allerdings haben die Decke auch nur zum Reiten runter getan.... vielleicht lags daran, dass sie sonst wirklich IMMER drauf war?
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Re: Eindecken
« Antwort #51 am: 15. Oktober 2011, 12:54:00 »
Sogar mein Robustpony besitzt 3 Decken - 2 HKM Weidedecken Professional und 1 Bucas Smartex rain - die ab und an mal erforderlich sind (Kolik, mehrere Tage Dauerregen).
Die Bucas zieht sich gern mal zwischen Brust und Widerrist fest und hat leider keine Gehfalten. Nichtsdestotrotz erfüllt sie ihren Zweck. Die beiden HKM's passen hervorragend. Die HKM hat komplett Fleecefutter, die Bucas im Rückenbereich.

Alle drei Decken hab ich dieses Jahr das erste Mal nach 5 Jahren bei einem Pferdedeckenreinigungsservice reinigen lassen mit nachfolgender Imprägnierung. Hat mich 40 EUR gekostet (die gingen als Sommerdecken durch). Sonst dusche ich die maximal ab. Selber waschen mach ich nicht.

Unter Umständen hilft alles Ausmessen nichts, sondern nur ausprobieren. Also darauf achten, dass du die Decke ggf. zurückschicken bzw. umtauschen kannst.
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem öffnet sich im Kleinen das Große.
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Mannimen
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Re: Eindecken
« Antwort #52 am: 16. Oktober 2011, 05:57:23 »
Danke für die vielen Tipps.

Die Bucas-Decke war die schwerste von allen (mind. 300 g) und hatte keine Schrittfalten. Für Pferde die einen raumgreifenden Schritt haben, stelle ich mir das schon etwas problematisch vor. Das Gewebe allerdings erscheint mir sehr reisfest zu sein. Es ist sehr grob und ich kann mir gut vorstellen, dass daran leicht Dreck haften bleibt und so auch Feuchtigkeit von außen nach innen durchdringt. :roll:
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sparko
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Re: Eindecken
« Antwort #53 am: 16. Oktober 2011, 08:58:59 »
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Melle
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Re: Eindecken
« Antwort #54 am: 16. Oktober 2011, 10:21:32 »
ich bin ja ein bisschen ein eideckungsgegner, außer das tier ist alt/krank/verspannt.

hab ja meine regendecke verkauft ( ;) zu fiffil).

allerdings überlege ich mir eine decke zuzulegen, da ich nicht genau weiß, ob lucky wirklich mit in den untestand darf. er ist wieder mein alter, wert sich, arbeitet sich hoch, aber ich muss es erst beobachten, dann entscheide ich. er hat ja auch mit verspannungen bei kälte zu tun.
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re: Eindecken
« Antwort #55 am: 17. Oktober 2011, 13:37:52 »
Hmmm...1,30 m Bucas Decke....
Vielleicht Dakar?
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Ehemaliges Mitglied 19
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Re: Eindecken
« Antwort #56 am: 17. Oktober 2011, 13:49:02 »
ich bin ja bekennender Horsewaredeckenfan! Die liegen einfach super auf dem Pferd. Man hat keine Beinschnüre hinten und sie rutschen gut und klemmen nicht so vorn. Ich hab welche mit hohem Hals. "Wug" heissen die glaube ich oder wars "rug"?  :juck:

ich hatte früher nie ne Decke für mein Pony. Der hat erst eine bekommen, als er über 20 war. Inzwischen bin ich froh, dass ich sie habe. Mein Pony hat sich im Alter im Winter sehr wohl darunter gefühlt und mein Pferd steckt freiwillig den Kopf vorn durch die Öffnung (ich zieh die übern Kopf und mach vorn nicht auf).

Normal sagt man ja, dass trockene Kälte nix macht. Aber - wenn es eklig windig ist und die Pferde nicht in den Unterstand gehen und/oder es viel regnet, bekommt mein Pferd die Decke auf.

Wir müssen nicht die Darwin'schen Theorien überprüfen  ;) Wenn mein Pferd eine Decke will, bekommt er sie. Zur Zeit halt die ungefütterte und wenn es bei einigen Minusgraden weht, auch gern die mittel gefütterte (200 g glaube ich).
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Re: Eindecken
« Antwort #57 am: 20. Oktober 2011, 12:33:52 »
Ich habe mal wieder nicht alles gelesen  :rotw: - ich gestehe, ich habe nur mal angefangen zu lesen auf der ersten Seite... ;)
Normalerweise beteilige ich mich in Foren an solchen Themen nicht, weil man mit meiner Meinung dann immer eiins auf'n Deckel kriegt... A
Aber ich habe gesehen, dass hier auch welche sind, die meine Meinung vertreten...

Beispiel:
Zitat
ein nasser rücken hält mich ehrlich gesagt nicht vom reiten ab, aber ich gehör auch zu den leuten, die die meinung vertreten, dass die beste abschwitzdecke immer noch ein gesundes winterfell ist und den muli ohne decke nach`m reiten auf die koppel verfrachten (vorrausgesetzt der schweiss rinnt icht in strömen)  *indeckunggeh*
  ;)

Also, Abschwitzdecken oder Thermodecken kommen mir nicht ins Haus... Im höchsten Fall würde ich mir eine ungefütterte Regendecke kaufen, für den Zweck, wenn ich mal irgendwo hinreite, wo ich etwas verweile ohne abzusatteln und es regnet, damit der Sattel nicht so nass wird u. ich keinen nassen Popo bekomme ;)
(kam nämlich schon mal vor und wir hatten dann einen 2,5 Stunden Rückweg und es war dann doch sehr kalt von unten her. ;)

Ansonsten: meine Pferdis stehen ja im Offenstall und entwickeln dadurch ja auch schon ein ordentliches Teddy-Kuschel-Fell... :)
Wenn sie dann nach dem Reiten arg geschwitzt sind, dann stell ich sie einfach rein und dann wird sich sowieso sofort gewälzt und das reicht meiner Meinung nach vollkommen für ein Pferdchen. ;)
(Ist auch die Meinung meines Hufpflegers, den ich mal fragte, was denn am besten sei in einem solchen Fall und er meinte, bei einem Pferd mit normalem Winterfell wäre eine Abschwitzdecke oder Thermodecke eher krankheitsfördernd, als das wälzen und abschütteln vom Pferd...)

Bei uns am Stall ist es teilweise auch echt übertrieben... Wenn ich meine RB mit ihrer extremen Transpiration und die Pferdchen, die dann mal 45 minuten auf dem Platz bewegt werden und in der Sattellage minimal feucht sind und dann direkt ihr Abschwitzdeckchen drauf bekommen, vergleiche, dann ist mein Ponychen doch gesünder und nicht so anfällig für "Winterleiden" wie Rückenverspannungen und Husten, Schnupfen usw.... :)

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Re: Eindecken
« Antwort #58 am: 20. Oktober 2011, 12:34:55 »
Natürlich ist es immer ein anderes Thema, wenn ein Pferd z. Bsp. alt ist und anfällig für Krankheiten usw....
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Mannimen
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Re: Eindecken
« Antwort #59 am: 20. Oktober 2011, 12:38:21 »
Wie toll würdet ihr das denn finden, wenn euer Rücken nass ist und dadrauf dann ein Sattel verschnallt wird? :-\
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