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Kappzaum - welcher?

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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #45 am: 08. Juni 2010, 10:09:03 »
Investitionsintensiv...  :lol: Schönes Wort!

Ja, ich werd ihn zurückschicken, hab ich auch nicht mehr benutzt seitdem...  :neinnein:

Wegen dem Loesdau Profi in Größe WB: Du hast recht, einen Versuch ist es wert. Außerdem kann ich ja einfach auf dem Rücksendezettel neu bestellen, also wäre nichts verloren.

Muss das heute oder morgen mal erledigen, die Schachteln mit den wieder verpackten Kappzäumen stehen jetzt schon wieder seit ner Woche rum...  :rotw:

Melle, ja deiner sieht viel besser als das Teil von mir... die gebogenen Eisenteile liegen ja richtig schön an bei Lucky!


VLG
Bettina
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #46 am: 08. Juni 2010, 10:31:48 »
Hallo Bettina,

also der Sabro Light war damals ne Sonderangebotsaktion und hat kein Vermögen gekostet. Klar, ist er teurer als bei Loesdau etc., aber dafür ist er auch echt ne super Qualität. Hast Du nicht bald Geburtstag oder so...? Ich habe mir den Kappzaum zu Weihnachten gewünscht. Er kostet momentan wohl 98€, vielleicht gibt es den aber auch irgendwo im Angebot.

Grüße
Steffi
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #47 am: 09. Juni 2010, 10:26:20 »
Hey Steffi!

Geburtstag hatte ich erst! :cheer: Ich bekomm den Kappzaum  - wenn ich denn mal einen finde, der passt - auch zum Geb. und zwar von meinem Schätzelein. 98 EUR sind mir da leider auch einfach zu viel, auch wenn ich weiß, dass die Qualität entsprechend ist. Meine ursprüngliche Preisgrenze lag mal bei 50 EUR, das würde der Sabro-Kappzaum schon gut übersteigen...  :-[

Eben habe ich in diesem HorseDrivingCenter angerufen wegen Kappzaum zurückschicken (das muss ich leider selber zahlen...), der meinte dann, ob er fragen darf, warum der Zaum nicht gepasst hat. Hab ihm dann erklärt, dass der vorne auf dem Nasenbein nur sehr punktuell aufliegt und dass er besser passen würde, wenn die Eisen gebogen wären... er war sehr nett, der Herr am andern Ende, aber der Zaum geht trotzdem zurück.
Ebenso der von Loesdau, ich bestelle nun aber den gleichen in Größe WB nochmal nach - mal sehen, wie der sitzt.
Ich habe auch überlegt, ob ich den Classic mal mitbestellen soll, aber der hat wieder keine gebogenen Eisenteile und wird dementsprechend bei Berta genauso/sehr ähnlich sitzen wie der vom HDC... oder was meint ihr?

Naja, wenn jedenfalls der Loesdau Profi in WB nicht passt, dann werd ich nochmal neu auf die Suche gehen... vielleicht auch mal beim großen Auktionshaus kucken. :nixweiss: Ich bin mir nur echt immer unschlüssig mit den Größen, weil Berta von der Kopfgröße her anscheinend weder Fisch noch Fleisch ist...  :confused:

VLG
Bettina
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #48 am: 09. Juni 2010, 11:55:15 »
Hallo Bettina,

nur am Rande, mein Equipment ist wirklich ein Sammelsurium und nicht nur "erste Ware", gerade weil Geld immer knapp ist/war. Aber für 50€ einen gescheiten Kappzaum neu zu bekommen, das halte ich für fast unmöglich, wenn er denn wirklich passen soll und eine gute Qualität haben soll. Longieren und Handarbeit geht ja auch an einem gut sitzenden Halfter, bzw. Hannoverschem Reithalfter (ohne Trense natürlich). Wenn es denn wirklich Longieren am Kappzaum sein soll, würde ich lieber noch länger sparen  als jetzt, entschuldige die Deutlichkeit, "Klump" kaufen.

 Der Kappzaum ermöglicht die feine und direkte Hilfengebung ja gerade, weil er extrem fest am Kopf sitzt. Und mit fest meine ich fest. Alleine die Vorstellung, meinem Pferd da ein Eisen auf die Nase zu schnallen, mißfällt mir, aber wenn schon, dann muss es schön weich gepolstert sein und 100% passen. Ist Berta ein Pony dass stark zieht und wehrig läuft? Ich hatte bisher überhaupt nicht den Eindruck, warum muss es also Eisen sein?
Heute arbeitet jeder, der auf sich hält und die richtigen Bücher gelesen hat mit einem Kappzaum und das sind teilweise ordentliche Geschütze, aber wer beherrscht die feine Handhabung so gut wie ein Branderup oder P.Karl? Ich wäre das sehr vorsichtig...

Grüße
Steffi
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #49 am: 15. Juni 2010, 00:08:18 »
Steffi, sollte ich keinen mit Eisen finden, der ihr wirklich gut passt (und gscheid abgepolstert ist), werde ich ihr auch nicht einfach eine "Notlösung" auf die Nase schnallen :neinnein: sondern dann wohl eben auf die teureren Varianten umsteigen (müssen).
Wichtig ist mir vor allem, dass er ihr passt. Klar ist bei einem z.B. Sabrokappzaum die Verarbeitung sicher besser, aber wenn er Berta gut passt, dann reicht mir das vorerst. In Anbetracht der Tatsache, dass sie mir ja leider nicht gehört und wir nicht sooo oft damit arbeiten muss der Kappzaum auch nicht 10 Jahre halten - auch wenn ich mich dann in 3 Jahren wahrscheinlich ärgere und daran denke, dass du mich davor gewarnt hast, Klump zu kaufen...  :rotw:

Berta zieht nicht unbedingt stark, aber sie ist jetzt auch nicht so die "Nachgeberin". Weißt du, wie ich meine? Also, so ein bisschen büffelig manchmal.
Ich dachte eigentlich, dass wenn der mit Eisen passt, dass grade die doch recht sanft einwirken? :nixweiss: Also natürlich nicht so sanft wie die reinen Lederkappzäume, sondern sozusagen "dazwischen" (und "darüber" dann das Cavecon und die Serreta?)
Lt. Longenkurs sind ja dann die reinen Lederkappzäume auch wieder nix... *verwirrt*

Ich warte nun in jedem Fall mal auf den Loesdau in Größe WB und berichte/nerve ;) euch dann wieder.
Bei uns im Reitsportgeschäft hier hab ich auch schon geschaut jetzt, aber da ist nicht wirklich was brauchbares zu finden. Hauptsächlich Nylon (dafür mit passender aussehenden Naseneisen, da gebogen) und Lederkappzäume, bei denen die Eisenteile dann aber wieder alle in sich gerade sind - sowas brauch ich gar nimmer probieren.  :neinnein:

VLG
Bettina
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #50 am: 15. Juni 2010, 09:02:06 »
Hallo Bettina,

ich hoffe, dass Du noch etwas geeignetes findest! Im Lk wird tatsächlich nicht gerade ein Lederkappzaum empfohlen, aber ich richte mich nach meinem Pferd. Die Feinheit der Reaktion kannst Du ja auch erstmal mit einem normalen Halfter trainieren, dann tut sich Berta ohnehin leichter mit dem Kappzaum. Weißt Du, es liegt letzlich nicht am Material, aber das ist Dir bestimmt auch klar. Wir Menschen sind einfach sehr "händisch" und uns ist es wichtig, dass wir etwas in der Hand haben. Ich glaube, dass wir uns dann auch sicherer fühlen. Durchs CT, gerade beim freien Formen merkt man aber, dass es gar nicht aufs Material ankommt. Ich stelle mal frech in den Raum, dass man den LK auch ohne alles erfolgreich durchführen kann. Aber einfacher wird es sicherlich mit einem guten Kappzaum. Was auch bedenkenswert ist, die B.Teschen clickert zwar auch, aber sie benutzt den Clicker meines Erachtens rein als Werkzeug. Im LK wird gerade bei wehrigen Pferden teils massiv eingewirkt. Ich finde, das brauchen wir so nicht umzusetzen.

Grüße
Steffi
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #51 am: 15. Juni 2010, 13:15:20 »
Ich stelle mal frech in den Raum, dass man den LK auch ohne alles erfolgreich durchführen kann. Aber einfacher wird es sicherlich mit einem guten Kappzaum.

Ich gebe dir mal ganz frech recht! ;) Bin auch schon am überlegen, ob ich das FiS vielleicht mit ein bisschen (Pre-)WWYLM kombinieren soll, aber da kenn ich mich noch gar net aus, müsste mich da mal schlau lesen.

Wie Frau Teschen das handhabt, weiß ich gar nicht, aber was du ansprichst mit dem Clicker als Werkzeug hat mich in letzter Zeit öfter beschäftigt - ich beobachte bei mir selber (soweit das geht), dass ich jetzt erst langsam immer mehr zur "richtigen" Clickertraining-Einstellung komme.
Also echtes CT als Kommunikationsform, die annimmt, was das Pferd (unter ein bisschen "manipulierten" Bedingungen :cheese:) anbietet und nicht CT als "Training mit dem Clicker", bei dem ich nur nachher positiv verstärke, was ich davor fast ausschließlich über negative Verstärkung (oder sogar Strafe?) erarbeitet habe. Das ist mir letztens bei meinem Spaziergang mal so richtig deutlich geworden (kann man im Tagebuch lesen).  :jaso:

Aber genug der Philosophie :happy:: Ich probiere jetzt noch den Loesdau-Kappzaum und dann werd ich wohl als nächstes eine Preisklasse nach oben klettern und den von HüHott bestellen. Außer mir läuft bis dahin noch was anderes über den Weg, was ich als interessant auserköre. ;)

« Letzte Änderung: 15. Juni 2010, 13:17:08 von Bettina1986 »
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #52 am: 17. Juni 2010, 20:34:57 »
So, also der Loesdau Profi in Größe WB ist auch raus...  :watch: WB würde prinzipiell passen, aber das Naseneisen passt nicht (und es passt auch nicht so, dass man es mit 2, 3 Schlägen mitm Gummihammer passend machen könnte, außerdem mag ich des Teil net zerdengeln, weil ichs dann ja auch nimmer zurückschicken kann - zumindest würden die sich wohl net so freuen und mir mein Geld auch nimmer geben...;)).

So... Dann werd ich also wohl in die nächste Preisklasse wechseln müssen...
Malika und Filfil, ihr habt das Cavecon von HüHott, oder? In welcher Größe habt ihr das denn jeweils? Pony vermutlich?
Ich bin mir nicht schlüssig, ob Berta das passen könnte... Aber vielleicht sollt ich einfach mal anrufen bei denen?

VLG
Bettina
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #53 am: 17. Juni 2010, 21:23:36 »
Nee, VB. Also die Nicht-Ponygröße, es gibt ja nur zwei. Pandra hat den für Blakkur auch, dem passt auch der VB, obwohl er mehr als 10cm kleiner ist als Malika  :P Die muss noch in den Nasenriemen reinwachsen. Aber es gibt ja auch Lochzangen  ;)
Liebe Grüße
Isabell mit Malika & Mira
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #54 am: 18. Juni 2010, 06:43:27 »
Ich hab nen Isi - dem paßt nichts in Ponygröße, spätestens im Winterplüsch geht damit überhaupt nichts mehr.  ;) Ich hab Vollblut und hab die fehlenden Löcher ergänzt.
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem öffnet sich im Kleinen das Große.
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #55 am: 19. Juni 2010, 18:12:27 »
Ich hab nen Isi - dem paßt nichts in Ponygröße, spätestens im Winterplüsch geht damit überhaupt nichts mehr.  ;) Ich hab Vollblut und hab die fehlenden Löcher ergänzt.

Ich auch  :cheese:.
Wobei ich glaube, dass die auch Sonderanfertigungen machen, ich würde einfach mal nachfragen.
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cännsi
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #56 am: 14. Juli 2010, 10:31:41 »
@cinni
Kann man direkt da bestellen? http://monsite-orange.fr/malibaud-de/index.html oder nur bei einem Verkäufer, der da angeführt ist?

Ich denk beim nächsten Monatsgehalt, werd ich mir einen zulegen - vielleicht kann ich deinen ja vorab wirklich mal kurz ausborgen und schauen, wie er auf Madame raufpasst. :herz: Werd mir jetzt Monat für Monat ein Trumm dazukaufen, dass ich irgendwann ausgestattet bin wenn es ernst wird. Irgendwie ist mir alles andere net so sympathisch, obwohl man ja nicht von sich selber auf Pferd schließen soll :roll: aber anfangen möcht ich mal damit...
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #57 am: 29. Juli 2010, 19:19:05 »
Hallo,

In der aktuellen Cavallo steht, wie eigentlich auch schon vorher bekannt, dass man ja mit den klassischen schweren Kappzäumen am Besten longieren kann, dies am sinnvollsten ist.
Nun bin ich am überlegen ob ich mir einen klassischen Kappzaum für die Longenarbeit (evtl. den von Solibel?) und ein Cavecon für spätere Langzügelarbeit etc.

Hat jemand von euch verschiedene Kappzaummethoden?
Könnt ihr auch mit Cavecon nach Longenkurs longieren?

Irgendwie hat mich dieser Artikel zum überlegen gebracht, ob meine Überlegung nun wirklich sinnvoll ist, ist die Frage.

Liebe Grüße
Viele Grüße,
Johanna
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #58 am: 29. Juli 2010, 19:37:32 »
ich bin der Meinung- es kommt auf das Pferd drauf an. wenn es einer federleichten Einwirkung auf der Nase folgt, ist auch ein Caveçon für die LK-Arbeit völlig ausreichend.
Egal jedoch welches Modell man aussucht, es sollte ein Ganaschenriemen dran sein, damit die äußere Seite bei zuviel Zug nicht ans Auge rutscht.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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wessipferd
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Re:Kappzaum - welcher?
« Antwort #59 am: 30. Juli 2010, 12:29:53 »
Also ich habe erst neulich beim Kurs vor Ort sehr eindrücklich gesehen, dass ein Cavecon für die Arbeit nach dem Longenkurst deutlich zu scharf ist.
Gleich das erste Pferd wurde bis zum Kurs mit Cavecon gearbeitet. Die Besitzerin lieh sich dann einen der von Babette Teschen mitgebrachten Kappzäume und es wurde deutlich, wie stark das Pferd bisher gegen die recht scharfe Einwirkung gegengearbeitet hatte.
Es verkantete spätestens im Trab auf Distanz im Genick um dem erwarteten Druck zu entgehen. Im Laufe des Kurswochenendes wurde das besser, je mehr die Stute merkte, dass dieser Druck nun nicht mehr da ist.

Nach dieser Demonstration würde auf keinen Fall mehr ein Cavecon zur Longenkursarbeit verwenden wollen.

Übringens - der Zaum von Solibel ist absolut baugleich mit dem Profi von Loesdau.  ;)
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