@avelnie: wenn du ein normales han. reithalfter hast, oder ein englisches, wo du dir vom schuster links und rechts einen ring montieren lässt, dann hast für wenig geld ein feines sidepull.
ich bin zwar absolut der typ, der seine jungpferde weitestgehend in ruhe lässt, bis sie 3 sind. allerdings, dinge, die man fürs spätere reitpferdeleben braucht, lernens natürlich in den ersten 3 jahren - eben VOR dem anreiten, weil da ist dann eh noch genug neues, so wie cinni schon sagt.
ich mach zwar keine spaziergänge oder großartige spieleeinheiten, aber ich fummel viel an ihnen rum, sie kennen waschen, zudecken, im maul rum fummeln genauso wie verladen oder ruhig am putzplatz stehen, einsprühen, hufe-machen usw. alltagsdinge halt.
das man an der trense erst arbeitet, wenn sie nicht mehr als fremdkörper empfunden wird, finde ich als selbstverständlich....
mit der aufstiegshilfe, das haben wir sehr schnell installiert gehabt, dass das ein toller ort (ähnliches prinzip wie bei der matte - die ich aber noch nie eingebaut habe). das war vermutlich auch der grund, warum wir bei den ersten reitversuchen ohne führperson von dort nicht wirklich weg gekommen sind
aber, es gitbt schlimmeres und nach 2 so rumsteh-und-sich-schraub-und-immer-wieder-magisch-zur-aufstiegshilfe-ziehen, gehts nun schon brav durchs ganze viereck.
an der longe gibts neben den 3 grundgangarten jetzt auch schon augenmerk auf übergänge und viel ganze bahn, zirkel und volte, um das gleichgewicht zu schulen - und man merkt das sofort, wenn man sich dann wieder draufhockt.