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Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp für hyperaktives Pferd

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Ehemaliges Mitglied 43
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp
« Antwort #45 am: 20. Januar 2012, 23:16:07 »
Zitat
Wie wäre der Titel, wenn ich nach dem Notstopp einfach noch ein "für hyperaktives Pferd" einfüge?

...wäre geschickt und verständlich erweitert :keks:
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Hope
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp
« Antwort #46 am: 20. Januar 2012, 23:16:54 »
 :nick: Find ich paßt prima. :keks:
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp für hyperaktives Pferd
« Antwort #47 am: 20. Januar 2012, 23:22:14 »
 :jessir:

Ist erledigt.
Viele Grüße,
Esther
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Ehemaliges Mitglied 52
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp
« Antwort #48 am: 21. Januar 2012, 09:51:25 »
Hi,

Zitat
Bei einer RB von mir war das zB mit dem Kopfsenken irgendwann so in ihr drinn, das sie es sogar ohne Mensch in der Nähe für sich selbst gemacht hat, wenn sie sich erschreckt hat...

hat Kala vorvoriges Silvester auch gemacht. Stand (zitternd) mit tief gesenktem Kopf (der Hals wirkte irgendwie zwischen die Schultern gezogen), während oben die Raketen zischten. Ich denke, das ist besser als panisches Rumlaufen im Winter.

(Dieses Silvester war sie supercool. Ich weiß nicht, ob es an den Bachblüten lag, daran, daß auch ihre Gefährtin Lele schon erwachsener ist und der Verlust ihrer alten >Tante< schon länger her ist, oder wurde vielleicht doch etwas weniger geschossen. Jedenfalls konnten wir kurz nach Mitternacht sogar Steigen abrufen, was voriges Jahr definitiv nicht funktioniert hätte.)

Viele Grüße

Carola
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Hope
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp für hyperaktives Pferd
« Antwort #49 am: 21. Januar 2012, 12:05:36 »
Lieben Dank für die Änderung.

Aufgrund von Annekes Hinweis auf Ivan P. Pawlow habe ich gegoogelt. Abgesehen davon, daß somit meine Bildungslücke über den Nobelpreisträger etwas mehr geschlossen wurde, fand ich unter den vielen Beiträgen dies hier ganz interessant, auch wenn es noch nicht wirklich das ist, was ich suche. Vom Lernverhalten schon, vom Vorgang was im Pferd passiert bei Hyperaktivität leider nicht.

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNEN/KonditionierungKlassisch.shtml

(Quelle: werner Stangl)

Wenn ich darf und falls es für Euch interessant wäre für die Überlegung, was und wo man die Verhaltensmuster in ein Stop umwandeln könnte, kann ich auch gegebenenfalls die Erkennungsmerkmale hyperaktiver Pferde hier einstellen.

Zu dem Artikel oben, mich würde da interessieren, was für Botenstoffe ausgeschüttet werden, wie der Ablauf ist, welche Prozesse von statten gehen. Denn das das Targettraining die Auffälligkeiten verstärkt, er jedoch dann sich irgendwann konzentieren kann und phasenweise auch so gut, daß Übungen wie Rückwärts die an der Hand sowohl wie unter dem Reiter sehr, sehr schwer sind, sowohl wie seitwärts wunderbar und schon fast zu gut funktionieren, kann ich nicht von der Hand weisen.

Beim Reiten oder am Boden gerät er so in Streß normaler Weise, grad in den Anfängen,, daß somit ein Schub ausgelöst wird. Erst wenn man die Übung monoton tag täglich einbaut, gehört sie zum Alltag und funktioniert. Genau das, was man sich eigentlich nicht für ein Pferd wünscht. Aber Abwechslung verursacht eben Streß, Streß eben Schübe. Von daher hab ich das gesamte Training anders gestaltet. DAbei sind diese Tiere meiner Meinung nach sehr sensibel und pfiffig, so daß ich es doppelt schade finde.

Edit: Oh ich hat es fast vergessen, Muriel hat zu I. Pawlow ein Thema angefangen, aber leider nicht weiter gemacht, falls es wichtig ist:
http://www.clickerforum.info/index.php?topic=15.0

« Letzte Änderung: 21. Januar 2012, 12:39:46 von Hope »
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Ehemaliges Mitglied 55
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp für hyperaktives Pferd
« Antwort #50 am: 21. Januar 2012, 12:07:56 »
Wenn ich darf und falls es für Euch interessant wäre für die Überlegung, was und wo man die Verhaltensmuster in ein Stop umwandeln könnte, kann ich auch gegebenenfalls die Erkennungsmerkmale hyperaktiver Pferde hier einstellen.

Als stiller Mitleser wollt ich nur sagen dass es mich interessieren würde :)
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp für hyperaktives Pferd
« Antwort #51 am: 21. Januar 2012, 13:28:45 »
Wenn ich darf und falls es für Euch interessant wäre für die Überlegung, was und wo man die Verhaltensmuster in ein Stop umwandeln könnte, kann ich auch gegebenenfalls die Erkennungsmerkmale hyperaktiver Pferde hier einstellen.
Da es hier zum Thema passt... also, ich seh keinen Grund für "nicht dürfen". ;)
:gogo: :cheese:
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Hope
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp für hyperaktives Pferd
« Antwort #52 am: 21. Januar 2012, 15:34:10 »
Die Erkennungsmerkmale die ich aus eigener Erfahrung und mit anderen Betroffenen zusammentragen konnte sind:

Vorab möcht ich noch kurz etwas zu dem Kommenden sagen. Ich hoffe, daß ich im Folgenden die Anzeichen genau genug beschreiben konnte, so daß man "schlecht" erzogene Pferde oder durch schlechte Haltung verunsicherte und unsozialisierte Pferde von hyperaktiven Pferden unterscheiden kann.

Allerdings werden hyperaktive Pferde nur allzu gerne mit dem Stempel "schlecht erzogenes Pferd" oder "typisches Frauenpferd" versehen und Kommentare wie: "... der braucht nur mal nen harte Hand..." sind keine Seltenheit, die einem entgegnet werden.

Von daher, ist ein Pferd nicht gleich Hyperaktiv, wenn einer der hier aufgezählten Punkte auf Euer Pferd paßt. Es ist eine Bandbreite und das Zusammanspiel vieler Faktoren. Sollten aber Zweifel kommen oder Unsicherheiten, mehrere Punkte auf Eurer Pferd zutreffen, könnt ihr hier im Thread gerne Fragen dazu stellen oder mich auch persönlich über PN anschreiben.

Ich probier mal stichpunktartig einige Anzeichen aufzuführen, die jedoch nicht auf alle hyperaktiven Pferde zutreffen müssen, aber typisch sind:

Steht beim Fressen nicht still, scharrt, donnert mit dem Vorderbein, Piaffiert auf der Stelle

Nach der Kraftfutteraufnahme: Bewegungsdrang erhöht sich sowie die Unruhe, fängt an im Kreis zu rennen, wird nervös, beißt in Giterstäbe oder wetzt daran die Zähne;
Im schlimmsten Fall: Wird agressiv, schmeißt sich gegen die Boxenwände, fängt an zu bollern

Fütterungszeit nicht eingehalten: Überdreht, bekommt richtige Tobsuchtsanfälle, fährt nach der Futtergabe nicht wieder herunter, dieser Zustand kann den ganzen Tag anhalten

Wetterwechsel: Sturm und Regen, verschlimmern die Unruhe. Bitte differenziert zu "normalen" Pferden sehen. Hyperaktive werden hier schwer händelbar, kaum zu führen, Verhalten ändert sich explosionsartig, Bock- und Tobsuchtsanfälle treten auf, im Umgang wie beim Führen oder unter dem Sattel; Fluchtdrang erhöht sich, losreißen an der Hand

Boxenläufer: Sieht man morgens in der Box im Stroh Kreise in Form von Laufrinnen, schlafen viele nicht, sondern rennen die ganze Nacht im Kreis, teilweise auch tagsüber. Schlafmangeln führt zur Steigerung der Hyperaktivität und in dieser Phase zu starken Agressionen, hengstartigem Verhalten, Steigen, beißen, bocken

Still stehen beim Putzen oder Schmied: Zappelt unaufhörlich auf der Stallgasse, vor zurück, hin und her, ruhig stehen ist nicht möglich. Steigerung bis los reißen. Selbst Ruhe und Geduld lindern den Umstand nicht (dies bitte aber nur im Zusammenhang mit anderen Auffälligkeiten sehen, da viele junge oder unerzogene Pferde dies auch nicht können).
Pferd ist draußen an Putzplätzen kaum anbindbar aufgrund der Umwelteinflüsse, dies benötigt viel Training.

Angrasen: Da in vielen Ställen mitlerweile das Anweiden im Frühjahr an der Hand gemacht wird, fällt hier auf, daß sie nur am wandern sind. Man läuft mehr, als daß sie fressen. Da es etwas Neues ist, wenn sie vom Winterpaddock kommen, sind sie in freudiger Erwartung auf das Gras, so daß die Hyperaktivität ausgelöst wird. Von daher läuft man in der ersten Zeit Kilometer für das bischen Gras, was sie dann wirklich mal fressen. Wird es zur Normalität und zum "normalen Tagesablauf" gehören, stellt sich das Verhalten zumeist wieder ein.

Reiten: Sehr stark umweltorientiert, so daß sie zu richtigen Anfällen unter dem Sattel neigen, die sie selber und den Reiter in Gefahr bringen. Da hier ihre stark ausgeprägte Sensibilität mit hinein spielt, reagieren sie auf Geräusche stark übertrieben. Diese Pferde werden oft als Unreitbar abgestempelt durch ihre cholerischen Bock-, Wut- und/oder Steiganfälle.


Ein normales Pferd käme nach einer erschreckens Sekunde/Minute schnell wieder herunter, wäre wieder händelbar über die Hilfengebung vom Reiter. Hyperaktive Pferde sind dann oftmals so gefangen in ihrer Art, daß eine Mitarbeit einfach nicht mehr machbar ist. Wie beim Füttern, sind sie weiter überdreht und wie ein Duracell-Hase aufgezogen. Man läuft also bis zum Ende der Reiteinheit Gefahr, daß einer der Anfälle wieder zu dem eh schon erhöhten und überdrehten Potential hinzukommt. Sie kommen oftmals erst in ihrer "sicheren" Box nach einiger Zeit wieder zur Ruhe.

Tagesablauf und Veränderungen in der Umgebung: Es reichen oft schon anderen Angestellte, ein Umweiden, neue Herden, ein Schrank der umgestellt wurde, die die Hyperaktivität auslösen. Tagelang kann man an dieser veränderten Sitution nicht vorbei gehen, der Weg zur Weide wird zum Spießroutenlauf, da man sie eh schon schlecht führen kann. Entfernt man diese Gegenstände z.B. wie der Schrank oder gewöhnen sie sich an die neue Weide oder Stallburschen, kommen sie sehr zeitverzögert wieder mit ihrem Nervensystem herunter und benehmen sich fast wieder "normal".

Führen: Tja, daß ist das schwierigste Thema. Leider ist das einer der Punkte, die bei einem hyperaktiven Pferd am schwersten zu Lösen sind und am auffälligsten. In der Erwartung aus der Box zu kommen, beim Satteln, auf dem Weg zur Halle oder morgens Richtung Paddock/Weide wird die Hyperaktivität ausgelöst. Ergo geht das piaffieren, bocken, durchstarten los. Durchgehend oder Anfallartig. Dadurch werden sie für sich und denjenigen der das Pferd führt oft sehr gefährlich.

Spaziergänge außerhalb der gewohnten Anlage oder reiten in fremder Umgebung sind von daher so gut wie nicht möglich und bedürfen einer langen Übung, vielen Tricks und Änderungen.

Wie mir eine Bekannte auch erzählte, die die gleichen Erfahrungen machte, verlor sie ihr Pferd Richtung Weide in der Anfangszeit sicherlich genauso oft wie ich. Dieses Verhalten spiegelt sich also grundlegend wieder.

Diese Pferde sind oft sehr intelligent und übersensibel. Bemerkbar sehr oft bei Sedierungen zur Zahnbehandlung. Dadurch auch sehr, sehr, sehr stark Personenbezogen.

Schmiede, Tierärzte, Stallpersonal-Vertretungen haben von daher einen schweren Stand, da sie somit "fremd" sind, obwohl sehrwohl bekannt, aber nicht im täglichen Umgang, was für diese Pferde entscheident ist.

Somit ist das Mißtrauen geschürt gegenüber diesen Personen, der Streßfaktor steigt, so daß sie überreagieren, in ihre alte Verhaltensmuster die man schon gut weg trainieren konnte, zurück fallen. Ebenso kommen neue Verhaltensmuster hinzu; sie sich von diesen Personen nicht anfassen, behandlen oder gar führen lassen. Brüllt noch eine dieser Personen oder wird laut, kommt es meist zu panischen Anfällen oder überzogenen Reaktionen.

Dies ist am deutlichsten zu beobachten, wenn es sich beim gewohnten Tierarzt gut behandeln läßt, vor dem Neuen aber zurückweicht etc. oder bei einer Stallpersonalvertretung auf einmal nicht mehr führbar ist.

Bestes Beispiel ist vor 2 Wochen bei uns passiert. Wir haben gerade eine schlechte, durchgehende sehr, sehr starke Hyperaktivität-Phase. Ich bat meinen Mann, noch einmal nachzustreuen in der Box, da er tagsüber sehr viel gerannt ist. Er kennt ihn sehr gut, aber eben nicht täglich. Mein Mann schüttelte also das Stroh wie immer etwas auf, was ihm natürlich auch bekannt ist und mein Pferd springt in die hinterste Ecke der Box und fängt an zu bocken. Der Mann sprang ebenso entsetzt rückwärts aus der Box.

Bewegungsdrang: Wird nicht müde, wenn es überdreht. Sie würden laufen bis zum Umfallen. Es fühlt sich für den Pferdebesitzer an, als gäbe es keine Stop-Aus-Taste wie bei normalen Pferden. Denkt man dann, das Pferd ist kaputt und augetobt genug, hat man jedoch weit gefehlt.

Zeigt sich von daher am nächsten Tag sowie an den darauffolgenden Tagen der gleiche überdimensionale Bewegungsdrang mit Raserei- und Bockerei, obwohl das Pferd dies nicht leisten kann bei seinem derzeitigen Trainingszustand und müßte Muskelkater haben...ist die Hyperaktivität meistens in hohem Maße da.

Umgebungswechsel: Durch das Reinholen in die Box sind die Pferde oftmals noch die erste Zeit stark zappelig und überdreht, fressen unruhig. Das Freßverhalten ist hektisch, lassen oft das Futter liegen, rennen zum Fenster schauen hinaus und widmen sich dann erst wieder dem Raufutter.

Sind meist sehr schnabbelige Maul Pferde, vom spielen mit den Lippen bis hin zum Knapsen oder richtigem Beißen...Dies ist ein Streßabbau-Indikator. Von daher bauen sie gerne auch die Box auseinander, können einfache Türriegel sehr leicht öffnen sowie ihre eigenen Deckenverschlüsse. Das Maul ist im Grunde immer irgendwo in Kontakt mit Gegenständen.

Sie sind sehr intelligent, lernen sehr sehr schnell beim Reiten, überhöhter Leistungsdrang, was natürlich auch auf andere Pferde zutrifft, daher dies bitte auch mit dem Obigen im Zusammenhang sehen.

Sommer- Winter- Unterschiede: Meiner verträgt Nässe wie Kälte nicht so gut, weder von den Geräuschen noch vom Körperlichen. Die cholerischen Anfälle steigen ebenso wie die Grundnervosität. Enstpannung und Grunddurchlässigkeit sind somit beim Reiten kaum noch zu erreichen. Hier helfen Solarium, Keramikprodukte wie Gamaschen und Schabracke.

Andere haben das Problem im Sommer, da die Pferde 24 Stunden auf der Weide stehen und somit den Umweltreizen erhöht ausgesetzt sind, Ruhephasen und sichere Box fehlen dann, um wieder "herunter" zu kommen.


Wie gesagt, für diese Pferde muß halt alles zusammen ein ganzes Ergeben. Wichtig ist eben auch, daß die Hyperaktivität vom Tierarzt untersucht wird. Möchte aber gar nicht weiter auf den zusammengetragenen Blog eingehen, möchte hier eher nach wie vor über das Clickern einen Weg für das Pferd finden.

Vornehmlich nach wie vor nach einer Möglichkeit suchen einen Not-Stop anzubringen um es aus diesen Anfallsartigen Verhaltensweisen heraus zu holen.

edit wegen edit :lol: Gruß Heike

« Letzte Änderung: 22. Januar 2012, 13:27:57 von Muriel »
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NicoHafi
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp für hyperaktives Pferd
« Antwort #53 am: 10. Januar 2013, 16:25:07 »
das Thema ist zwar schon älter passt aber genau zu mir:-))
Bei uns heißt es One-Rain -Stop,gilt bei uns fürs Reiten ,
Bernd Hackl macht des und Parellis ,bei Kurland gibt's glaub ich auch
sowas in der Art.
Mir hat es sehr geholfen,das muss man üben ,zuerst im Schritt und dann auch die
Schnelleren Gangarten,
pferd wird zu schnell eine Hand mittig am Zügel hochheben,
Mit der zweiten Hand am Zügel runterstreichen,annehmen Richtung
Widerrist,zweite Hand dann ans Horn und festhalten(PowerPosition)
Pferd biegt den Hals und gleichzeitig mit dem gleichseitigen Schenkel
Die Hinterhand verschieben(im Prinzip eine Vorhandwendung)
Bis das Pferd steht.
Das ganze kann man auch am Zaun/Bande machen für den Gangartdnwechsel,
irgendwann reicht dann das leichte Annehmen eines Zügels
Ohne dass man die Hinterhand verschiebt .(indirekter Zügel )

Hoffe das war jetzt einigermaßen verstaändlich:-))
mir hat es auf jeden Fall sehr geholfen ich trau mich wieder aufs Pferd
was allerdings sehr wichtig ist, das man emotionslos bleibt, kein
Klemmen schieben quetschen,einfachen ausatmen:-))
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schmusekatze
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp für hyperaktives Pferd
« Antwort #54 am: 10. Januar 2013, 17:33:25 »
Ja, davon hat auch mal eine Western RL geredet, als wir probeweise bei ihr Unterricht hatten. Aber als sie dann bei der zweiten Stunde gesehen hat, dass Gismo des öfteren stolpert und Koordinationsprobleme mit den Beinen manchmal hat....meinte sie, dass es dich keine Option für uns ist. Sie hätte dabei Angst, das Gismo hinfällt.

Wollte nur mal anmerken, dass man das vom Pferd abhängig machen muss, solch einen notstopp durchzuführen  ;)
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Re:Halten egal aus welcher Gangart - Notstopp für hyperaktives Pferd
« Antwort #55 am: 10. Januar 2013, 21:57:22 »
one rein stop würde ich jetzt eher  zum abwürgen von aufkommenden bewegungsimpulsen (vulgo durchgehen  :cheese:) empfehlen und nicht zum runterbremsen aus höheren gangarten.
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