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Pferd alleine einreiten - was beachten?

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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #120 am: 18. Januar 2013, 22:53:45 »
Als Mirko gut dreijährig war, bin ich in Berührung mit TREC gekommen, und das hat ja ein ganz umfassendes Reglement. Da ich eh ein Wanderreitpferd haben wollte, habe ich dann auch schon bei den Spaziergängen damit begonnen, "Wanderreittugenden" zu üben, wie eben querfeldein gehen (wo es möglich und erlaubt war), Abhänge zu klettern, rauf und runter, Anhalten zu jeder möglichen Gelegenheit, auch im Abhang, kontrolliert gehen, Wasserdurchquerungen usw usw.
Mit dem TREC-Reglement kamen dann noch "Feinheiten" dazu, wie zb an einer bestimmten Position bleiben, sich im Tempo regulieren lassen usw. Zuerst fühlte ich mich dadurch etwas eingeschränkt, es genauso machen zu "müssen" wie es ein 'blödes Reglement' vorgibt, dann hab ich gemerkt wie umfassend das Ganze ist und das es einen schönen Rahmen gibt für die Ausbildung.
Beim üblichen Umgang hab ich dann zb drauf geachtet, dass er lernt "einen Schritt" zu gehen, also in der Situation wenn er "rum" gehen soll, eben nicht gleich einen 180 ° Schwenk, sondern nur einen oder zwei Schritte. Alleine mit solchen Kleinigkeiten ist man schon ganz schön gut beschäftigt.
Mit Mirko hab ich auch relativ früh ziemlich viel "Unfug" gemacht, Scheufestigkeit, einwickeln in Planen, Trail, Podeste usw.
Mit Jack dagegen hab ich erst mal ewig nur auf gutes Benehmen und Hantierbarkeit geachtet und tunlichst jeden Unfug vermieden. Das kommt jetzt erst ganz langsam, weil er es jetzt nicht mehr "gegen mich" auspacken würde.
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #121 am: 20. Januar 2013, 11:29:17 »
:omm: noch mal, bitte, es geht Berenike nicht darum wie sie ihr 8 Monate altes Fohlen jetzt aufs Einreiten vorbereitet, egal ob das für irgendwen indiskutabel ist oder nicht.
Also können wir jetzt bitte wieder zum Thema zurückkommen.
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Berenike82
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #122 am: 20. Januar 2013, 12:03:44 »
Ich bin auch der Meinung dass das gut geht! Ein Fohlen welches ohne CT ausgebildet wird (auch Hufe geben und geführt werden gehört zur Ausbildung - bevor ich eine auf den Deckel kriege) kann sich für einige Momente konzentrieren.... wieso sollte das mit dem Clicker anders sein?

@Manni: geärgert hab ich mich, weil ich mich von dir persönlich angegriffen gefühlt habe. Selbstverständlich kann jeder für sich selbst entscheiden. Und ich bin keineswegs kritikresisdent!!
Ich bin niemand der sein 8 Monate altes Fohlen zur Arbeit zwingt, und möchte mich auch nicht so darstellen lassen! Deine Geschichten aus der Reitschule haben in keinster Weise etwas mit mir zu tun! Ich weiß nicht warum du die hier rein stellst!? Handelt irgendjemand hier so?

Ich ziehe mich jetzt aus diesem Thema zurück. Ich wollte keinen falschen Eindruck erwecken, und ich darf behaupten dass ich keinem Fohlen Schäden zugefügt habe.

Eigentlich wollte ich dieses Post gar nicht mehr schreiben, weil es ja überhaupt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Ich kanns aber trotzdem nicht so stehen lassen.

@Heike: Um zurück zum Thema zu kommen. Du hast deine beiden Pferde also total unterschielich ausgebildet?
Wenn du jetzt Pferd Nr. 3 ausbilden müsstest. Würdest du dich mit deinen Erfahrungen eher für den strikten Plan, oder eher die variable Art entscheiden? Oder irgendwas dazwischen, oder je nach Pferd?
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #123 am: 20. Januar 2013, 12:27:03 »
Zitat
Wenn du jetzt Pferd Nr. 3 ausbilden müsstest. Würdest du dich mit deinen Erfahrungen eher für den strikten Plan, oder eher die variable Art entscheiden? Oder irgendwas dazwischen, oder je nach Pferd?
naja, so strikt wie es sich anhörte war es in der Praxis wohl nicht. :nixweiss:
meine Leitanker bei Mirko waren Solinski und das TREC-Reglement (im weitesten Sinne), und alles was ich für praktisch hielt. Jack hat seinen Weg selbst vorgegeben, ohne CT wäre ich da nicht viel weiter gekommen - auf "herkömmliche" Art eh nicht.

Ich finde es gibt schon grundlegende Sachen, die bei jedem Pferd gleich sind, was die Anforderungen des Reitens angeht. Aber dann gibt es natürlich bei jedem Pferd individuelle Vorgaben, bei denen man schauen muss was man tut. Und dann gibt es natürlich noch das, was man selbst möchte und wo man seine Schwerpunkte drauf legt, auch abhängig von der gewählten Reitweise und den eigenen Erfahrungen/dem eigenen Können.
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #124 am: 21. Januar 2013, 11:58:05 »
Eigentlich hatte ich mich aus diesem Thema ausgeschlichen, weil es mir zuviel auf Angriffen und Verdrehen der eigtl. Aussagen beruhte...
Ich finde dieses Thema aber eigentlich echt schön - denn ich weiß, wie viele Fragen einem im Kopf rum schwirren, wenn man sich ein jungpferd zulegt, während der ganzen "Ausbildung" und auch beim späteren (ein-)reiten...
Deshalb wären sicher viele froh, hier gäbe es wirklich ein paar Tipps anstatt Beschuldigungen und Endlosdiskussionen...

Ich weiß nicht, wie man den ersten Post von Berenike falsch verstehen konnte?! Sie hat ein 8 Monate altes Fohlen und macht sich Gedanken wie die Zukunft aussieht und wie sie mit ihrem Pferd einmal arbeiten möchte - was ist daran schlimm und wer hat gesagt, dass sie jetzt schon mit ihrem Pferd arbeitet ?! Klar grundlegende DInge wird sie mit ihrem Pferd schon "durchgehen" - und warum auch nicht mit Clicker?! Ich würde wenn ich ein Fohlen hätte auch den Clicker bei grundlegenden DIngen einsetzen - warum auch nicht? Es ist ein Werkzeug, dass das Tier motiviert und uns eben genau sagen lässt "das was du in diesem Augenblick gemacht hast war super"

Wer denkt beim Clickern geht es nur um das reinstopfen von "Zucki" - der hat wohl das Clickertraining an sich noch nicht ganz verstanden - sorry!
Ich war am Anfang auch skeptisch dass ich mein Pony "vollstopfen" soll damit es was lernt - aber hey - das tu ich 1. mal nicht und 2. mal warum soll ich mein Pferd nicht mit der einen oder anderen Leckerei motivieren, wenn sich dadurch große Erfolge erzielen lassen?
Und ja - meiner Meinung nach hat ein 8 monate altes Fohlen genug Auffassungsgabe um CT zu verstehen ! Manfred du bist doch ein "richtiger Clickerer" - wie würdest du nem Fohlen das lange Stillstehen beim Hufpfleger und brav Hufe geben denn beibringen wollen? Würdest du dann erst mit 2-3 Jahren zum Clicker greifen und vorher mit Druck arbeiten?!  :-X

Ich wünschte nun die Diskussion wäre zu Ende und es würde nun endlich mal wieder zum eigentlichen Thema zurück gehen...  :nick:

Um gerade das Thema aufzugreifen - würde ich es wieder genauso machen ?!
Ich finde jedes Pferd gibt einem in etwa vor welchen Weg man gehen soll, welchen Weg es gehen will. Hätte Loki dies nicht so deutlich getan, wäre ich nie zum Clickertraining gekommen - ob ich nun schon so weit wäre, weiß man nicht - ich habe durch Loki sehr viel dazu gelernt! Vielleicht wäre es für ein Jungpferd eigentlich besser von jemand erfahreneres eingeritten zu werden, der ihm genauer sagen kann, was man will, welche Hilfen richtig sind usw. - aber das wollte ich nun mal nicht! Ich wollte ein Jungpferd mit dem ich alle Wege selbst gehen werde - auf dem niemand außer mir selbst sitzt - ein Pferd mit dem ich durch dick und dünn gehe und dem ich voll und ganz vertrauen kann und das (hoffentlich) auch mir voll und ganz vertraut. Wir sind sicherlich nicht perfekt - wir entwickeln uns jeden Tag weiter - oft gehen wir auch wieder einen oder sogar mehrere Schritte zurück und gehen den Weg dann anders an. Bei einem nächsten Pferd würde ich die Erfahrungen die ich jetzt habe wohl mit einbringen und dann evtl. Wege dadurch verkürzen können - aber im Grunde kann ich sagen, dass ich stolz auf uns bin und nur jedem empfehlen kann diesen Schritt zu wagen!  :D
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Phanja
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #125 am: 21. Januar 2013, 12:19:40 »
Ich kenne jetzt nicht die Haltungsbedingungen des 8 Monate alten Fohlens. Aber das gehört vor allem in eine Gruppe mit Gleichaltrigen. Da die meisten Menschen diese nicht vor der Haustüre haben, würde ich auch akzeptieren, dass das Pferd dann eben auch etwas weiter weg stehen kann. Was natürlich bedeutet, dass man sich dann nicht täglich damit beschäftigen kann.
Das soll nicht heißen, dass man ein Jungpferd auf der Weide vergammeln lässt, aber ich finde Kontakt zu Gleichaltrigen ist bis wenigstens zwei Jahre ein absolutes MUSS.
Ich will damit nicht ausdrücken, dass ich ein so junges Pferd nicht clickern würde - aber noch wichtiger finde ich in dem Alter eine wirklich artgerechte Haltung. Das Fohlen scheint ja derzeit bei einer Stute dabei zu stehen ... ? Anstatt sich da jetzt so viele Gedanken darüber zu machen, wie man sich beschäftigen kann und will, würde ich überlegen, was nötig ist, um den Grundstein für ein gesundes Pferdeleben zu legen.
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #126 am: 21. Januar 2013, 12:25:18 »
Können wir jetzt BITTE das Thema "8 monate altes Fohlen" gut sein lassen und über das eigentliche Thema "einreiten" weiter reden?

 :btt:
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Berenike82
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #127 am: 21. Januar 2013, 12:27:01 »
@Phanja: Das seh ich genauso. Der Kleine steht in einer gemischten Herde, inkl. Gleichaltriger. Die Herde besteht aus 12 Pferden.

@Carry: Ich habe deinen Werdegang mit deinen Pferden leider nicht so genau verfolgt! Wie alt war Loki als du ihn gekauft hast? Hast du alles selbst erarbeitet? Hattest du manchmal Zweifel ob es der richtige Weg ist?

« Letzte Änderung: 21. Januar 2013, 12:31:10 von Berenike82 »
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #128 am: 21. Januar 2013, 12:29:28 »
Zitat
Können wir jetzt BITTE das Thema "8 monate altes Fohlen" gut sein lassen und über das eigentliche Thema "einreiten" weiter reden?

 :dafuer:
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solera
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #129 am: 21. Januar 2013, 12:56:07 »
so, melde mich aus dem gesundheitscheckmarathon. zähne sind gemacht - so komm ich auch zu milchkappen, weil sonst weigert sich das zwörgelchen das maul zu öffnen, sobald ich draufgekkommen bin, dass da was locker ist. meinen ursprünglichen plan mit anhänger draus machen und um den hals tragen, habe ich verworfen als ich gesehen hab, was das für ein klunker werden würde  :o - ich frag mich noch wie das damals als fohlen auf die kieferäste gepasst hat. somit gehen wir jetzt das projekt trense an. was vermutlich das einzige thema sein wird, wofür wir länger als ein paar minuten brauchen. ;) - könnte aber auch noch daran liegen, dass ich zwar in meinem fundus 1 genickstück gefunden habe, das ihr passt - allerdings nur weil es ohne kehlriemen ist. mit den bäckchen, dem nasenumfang und der stirnbreite, nehme ich gerne tipps an woher man zäume für reitelefanten herbekommt. std-wb-stirnriemen ist grenzwertig eng, nasenriemen geht kein einziger zu von denen, die ich in der hand hatte. *soifz*

nach rücksprache mit dem ta haben wir auf kontrollröntgen verzichtet und gehen es stattdessen sachte an. im verdacht haben wir die tibia beidseitig, dass die probleme machen könnte sowie isg/ws-übergang, aber nachdem er mir das versprechen abgenommen hat, dass ich nur an tagen reite, wo sie nicht überbaut ist, sollten wir das hinbekommen.

ansonsten haben wir freigabe vom hufpfleger, dass wir die hufe jetzt brav "ausgedreht" haben, wodurch die belastung im fesselgelenk jetzt passen sollte. im wachstum übersieht man leider oftmals gerne, dass die vorderbeine noch nicht die spurbreite der brust haben und dadurch einen knick in die fessel bringt. der hat auch vorsorglich ein döschen keralit dagelassen, falls wir beim rausgehen ein bisschen zu viel abrieb zusammenbringen. (ich mach ja großteils selbst, sodass wir noch nicht sagen konnten, wann wir uns wiedersehen) hufschuhe müssen wir jetzt dann auch mal durchprobieren, aber vielleicht hab ich ja glück und sie passt wirklich in die vom alten herrn, der sie eigentlich ohnehin nur mehr als krankenstandpatschen braucht und sonst ohnehin über alle böden drüberrattert als wär nichts.

somit steht noch der sattler auf meiner checkliste, aber da werden wir sehen wie flott der kommen kann.

ansonsten widmen wir uns in erster linie der handarbeit am kappzaum um das mit dem biegenden schenkel zu festigen und stehen an der aufstiegshilfe. zu letzterem könnt ich input brauchen: wie geh ich das an, dass sie mir nicht gleich des zucki's wegen zurückschiebt? derzeit parkt sie sich auf's kommando "mama abholen" so ein, dass der sattel direkt vor mir ist. das macht sie gut, da schwenkt sie mir das hinterteil zu, sie kriegt ihr gut und schiebt direkt zurück, damit mama da keinen stress hat mit dem runterklettern vom zaun. find ich ja nett, aber leider komm ich nicht dazu da mal eine längere reprise zu loben. mit fütterpersonal klappt das schon ganz gut, aber da ich zu 99,9% allein da stehe, bräucht ich eine idee.
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #130 am: 21. Januar 2013, 13:08:34 »
jaaa das kenne ich gut, das hat Jack auch ewig gemacht. Hab dann noch mal angefangen, einen fuss auf die erste Stufe, :click: , nach vorne gehen und füttern, wieder zurück, einen Fuss auf die erste stufe (to be continued) und dann mal Fuss auf die zweite Stufe usw, bis das "Stehen" an der Aufsteighilfe wirklich fester verankert war und ich auch von oben stehend füttern konnte, und er dann stehenblieb.
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solera
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #131 am: 21. Januar 2013, 13:18:37 »
hmmm... ich hab aber "nur" einen extrahohen baumstamm oder den zaun... *räusper* mit den ikea-stockerl ist es schon eine herausforderung über den rücken greifen zu können. das pony ist als fohlen in den topf mit dem zaubertrank gefallen  :nixweiss:

aber ich könnt mal das einparken daneben und dann erst raufklettern probieren. testen wir mal an - danke!
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #132 am: 24. Januar 2013, 13:43:00 »
Kommst Du von Deine Aufstieghilfe aus über ihren Rücken, so dass Du ihr den Keks "aussen" geben könntest? Vielleicht (wenn Du  hast) erstmal mit einer Hilfsperson, die ihr "zeigt", dass die Kekse jetzt auf der anderen Seite kommen.
Viele Grüße,
Esther
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solera
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #133 am: 24. Januar 2013, 15:04:55 »
muss ich probieren... vom zaun aus geht's bestimmt - da hab ich's zwar noch nicht probiert/ geübt, aber über kurz oder lang...
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Ehemaliges Mitglied 639
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Re: Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #134 am: 27. Februar 2014, 13:18:39 »
Hallo!  :winke:

Ich würde das Thema gerne wieder aufleben lassen, aber vielleicht ohne so Diskussionen wie davor statt gefunden haben :bittebitte:

Mich würde interessieren, wie diese Einreit-Geschichten bei euch so aussehen? Wie habt ihr angefangen? Wie seid ihr weiter vorgegangen? Mit was habt ihr begonnen?

Ich spiele mich diesbezüglich gerade mit meinem Pferd. Alle paar Wochen guckt eine Trainerin mal drauf und gibt Tipps, aber die meiste Zeit bin ich alleine. Derzeit sind wir noch ohne Sattel und ohne "richtige" Zäumung unterwegs. Pferd ist sehr empfindlich auf der Nase und verweigert Kappzäume aller Art immer wieder vehement. Gebiss kaut er und kaut er und kaut er ununterbrochen :roll: . Sattel ist bei dem breiten Pferd und der riesigen Schulter ein schwieriges Thema...

Ich sitze jetzt also ohne Sattel nur mit Halsring oben. Außerdem hab ich das letzte mal einen Versuch gestartet, die Zügel in´s Halfter einzuhängen. Pferd reagiert sehr gut auf meinen Sitz, WENN ich es richtig mache! Losgehen und stehen bleiben auf Sitz klappt schon sehr zuverlässig. An der Lenkung basteln wir gerade. Begonnen haben wir mit Matten: Pferd lief also von Matte zu Matte und ich hab versucht, die richtigen Sitzhilfen dazu zu geben. Das letzte mal hat meine Trainerin mir mit Markierteller Wege vorgelegt und es geht tatsächlich recht gut, ihn auf diesen Wegen zu lenken. Er braucht aber eben diese Sichthilfen am Boden. Ich hab jetzt vor, meine Hilfen von oben noch sicherer zu geben und dann langsam die Sichthilfen am Boden weg zu lassen. Über diesen Schritt bin ich mir noch nicht so ganz klar, wie ich das am besten angehe :juck: .

Mich würden ein paar Geschichten von euch interessieren. Da kann ich mir dann bestimmt die ein oder andere Anregung daraus holen :bittebitte:
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