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Bodenarbeit, Handarbeit und Longenarbeit nach Bent Branderup mit Hilfe des CT

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Ja, des hab ich blöd formuliert... also, war mir schon klar so... (Ich glaub, ich komm zurzeit immer meganulpig rüber... *bisslrumjammer*)

Und ich hab eh nur immer einen oder zwei Tritte schon geclickt... dachte halt, dass die körperlichen Voraussetzungen auch mit der Zeit (mit langsamem Erarbeiten) kommen - also, dass wir uns das eben auch mit der Übung erarbeiten? Ich mein, ich will ja kein Kruppeherein reiten, nur weils so toll aussieht, es soll ja auch einen Sinn haben.
Berta war auch echt mit Feuereifer dabei, ich musst nachher so aufpassen, dass ich ja ganz grad und "unmissverständlich" sitz, weil sie sonst sofort wieder die Kruppe reingeschwenkt hat...  :rotw: Und normal reißt sie sich jetzt kein Bein aus, wenn sie was sehr anstrengend findet.
Aber irgendwie passts wohl net, der Lendenbereich hat mir nachher gar net gefallen (obwohl der vorher auch schon net gut aussah.  :grmpf:)
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Phanja
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Ich denke, das man immer und in jedem Fall aufs Pferd hören sollte.
Hier mal ein Beispiel nach einer Woche (ohne vorherige besondere Gymnastizierungsarbeit).
Klar - das ist extrem. Und das Pferd ist ein Typ, der sehr schnell unterfordert ist und einfach viele Aufgaben braucht.
Ich glaube aber nicht, dass man pauschal sagen kann, dass irgendetwas zu früh oder zu spät oder zu schnell oder zu langsam geht. Das hängt einfach vom Pferd ab.
Und ich würde es als völlig normal sehen, dass die meisten Pferde das gelockte Kruppeherein nicht von heute auf morgen verstehen (auch da ist der Hafi im Video einfach ein krasses Beispiel)

http://www.youtube.com/watch?v=j0Wj2elnkNg&feature=player_embedded
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penelope
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Bevor ich mich an "echte Seitengänge" wage, muss für mich ein Pferd erst einmal grundsätzlich gut an der Hand laufen, sich stellen lassen, in Dehnung schicken lassen und schön auf der Zirkellinie überteten und als wichtigstes, dass auch flüssig im Vorwärts machen und gut nach vorne treten dabei.

Ob da nun ein paar Gramm Muskeln mehr oder weniger sind, halte ich nicht für so relevant. Der Bewegungsfluss muss aber gut sein und erhalten bleiben. Und damit das wirklich sicher sitzt, brauchts schlicht erstmal Zeit.

Von "erst mal irgendwie, muss ja nicht perfekt sein am Anfang" halte ich nicht viel. Klar muss man erst mal klein anfangen. Aber wenn man einem Pferd erstmal beigebracht hat, "irgendwie" seitwärts zu laufen (am besten mit kurzen Tritten und Kopf oben) wird das irre irre schwer, daraus dann tatsächlich irgendwann was gescheites zu entwicklen.

Da lieber ganz lange bei den Grundlagen bleiben. Langfristig lohnt sich das. Die Letzten werden die ersten sein  ;)
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Mannimen
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Da lieber ganz lange bei den Grundlagen bleiben. Langfristig lohnt sich das. Die Letzten werden die ersten sein  ;)
:nick:
Das sehe ich auch so,

drum arbeiten wir schon seit 4 Jahren an diesen Grundlagen. Die Bodenarbeit nach BB ist jetzt nur eine Steigerung dessen.

Danke für Eure Beiträge
Manfred
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penelope
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Herzlich willkommen Phanja

... Ich hatte jedoch die Schwierigkeit, dass Antares seinen Kopf dabei nicht senkrecht halten wollte und immer wieder im Genick eingeknickt ist. ...

Allerdings lässt er sich nicht ganz fallen, sodass die Biegung auch bis in die Hüfte geht   ...    Und wenn ich seine Beinstellung hinten entsprechend korrigieren möchte, dann nimmt er immer sein Lieblingsbein wieder etwas vor. Somit behält er offenbar seine natürlich Schiefe bei und kann sich davon eben nicht frei machen.

Manfred, dass sind Teile aus einem Beitrag von dir, der weniger als zwei Wochen alt ist!

Vor nicht mal zwei Wochen beschreibst du, dass sich dein Pferd hinter die Senkrechte verkriecht, Biegung nicht durchlässt und genrell schief läuft.

Klar kannst du Antares nun beibringen, mit dem Hintern ( besonders auf der hohlen Seite) in die Bahn zu kommen. Mit Travers hat das allerdings dann nichts zu tun und einen Gefallen tust du deinem Pferd definitiv nicht.
Sorry für die klaren Worte. Gerade weil ich dich eigentlich für dein vieles Hinterfragen schätze, kann ich sowas dann wiederum überhaupt nicht verstehen.
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naja, traversalen fallen bei mir jetzt nicht unbedingt unter "einstiegsübung".
außerdem ist popsch rein eh vermeidungstaktitk nummer eins - da ist es ganz hilfreich, erstmal das gegenprogramm bis zum erbrechen zu verankern in form von übertreten lassen/schultervor/schulterherein...von mir aus auch schenkelweichen.

trotzdem kann man sich auch mal ein bisserl damit spielen.  jeder wie er will  :cheese:
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A horse without spots is like the night without stars!
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Mannimen
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Danke Penelope

für die klaren Worte. Ich kann auch nachvollziehen, dass Du durch meine Beiträge etwas irritiert bist. Sie beziehen sich ja überwiegend auf die Probleme, die ich mit Antares habe und nicht auf das was prima läuft. Ich bin auch kein ausgebildeter Trainer, drum hole ich mir ja diese Hilfe dazu. Und bislang haben alle Trainer bestätigt, dass Antares im Umgang äußerst schwierig ist. Viele machen mich auch dafür mit verantwortlich, weil ich ihm einfach viel zu viel erlaube und er sich somit mir auch nicht unterordnet. Dann lässt er sich viel zu leicht ablenken und ist auch nicht mehr bei der Sache. Aber wenn er sich voll auf etwas konzentriert, dann zeigt er plötzlich das was in ihm steckt, wenn auch nur für einen kurzen Moment.

Also warum sollte er etwas tun, was schwer ist, wenn es für ihn doch einen sehr viel leichteren Weg gibt, den ich ihm nicht verwehre? Das tut er immer nur dann, wenn er es auch tun möchte, vermutlich um mir mal zu zeigen, dass er es ja doch kann. So geht er unter dem Sattel z. B. Kruppeherein und auch kurze Trabtraversalen (bis zur Mitte der Bahn). Nur an der Hand kann er sich dem sehr viel leichter entziehen und macht das dann auch. Es ist ja nicht so, dass er nicht geschlossen und versammelt stehen könnte aber das ist halt anstrengend und dann stellt man eben ein Bein wieder ab. Auch sich korrekt zu biegen ist anstrengend. Viel leichter ist es sich im Genick zu verwerfen. Und so ist es auch bequemer auf der Lieblingshand zu gehen als die andere zu benutzen etc.

Wann immer ein Trainer versucht hat von ihm Leistung zu erzwingen, musste er / sie mit erheblichen Widerstand rechnen. Da kann Antares richtig biestig werden. Insofern mag er ganz besonders Susanne, denn die verlangt auch nur so viel, wie er bereit ist mitzugehen. Und sie hat mir genau wie Du schon mehrfach gesagt, dass ich schon zuviel verlange und mich mit ihm gerade so an der Toleranzgrenze bewege. Er steht also immer kurz davor NEIN zu sagen. Insofern muss ich mich noch mehr zurücknehmen bei ihm und das macht die Sache so schwierig.

Kein anderes Pferd braucht schon 7 Jahre Training, um Seitengänge gehen zu können, wenn es gesund ist und mit ihm zwei bis dreimal pro Woche gearbeitet wird. Im  Sportverein, mussten die Pferde das schon nach einem Jahr drauf haben, wenn sie nicht wieder ausrangiert werden wollten. Aber das ist für mich einfach kein Maßstab mehr. Mir gibt das Pferd nun vor, wie lange es zu was braucht. Und es ist mir auch relativ egal, wenn es das niemals tun möchte. Dann machen wir eben etwas anderes. Die ersten drei Jahre war mit Antares überhaupt nicht an Arbeit zu denken. Da sind wir nur spazieren gegangen und haben unser gegenseitiges Vertrauen bestärkt.

Aber er ist auch immer wieder für riesige Rückschläge gut, wo es einfach aussetzt bei ihm. Da kannst Du dich dann auf den Kopf stellen und ihn einfach nur laufen lassen, bis er sich wieder eingekriegt hat oder Du musst mit ihm kämpfen. Auch das habe ich schon mehrfach durch und keinen Bock mehr darauf, denn inzwischen ist er sehr stark geworden und da müsste ich mich schon sehr warm anziehen, wenn ich da überhaupt noch eine Chance haben wollte. Insofern bleibe ich lieber bei der Freiwilligkeit und seiner Bereitschaft etwas zu tun. Bislang ist die auch noch ungebrochen und es gibt nur wenige Tage, wo er nicht mit mir arbeiten möchte. Mir ist diese Freude bei der Arbeit auch viel wichtiger, als wenn er einfach nur brav tut, was ich ihm sage. Er soll es mit Begeisterung tun. Das verleiht ihm dann die Ausstrahlung, die ich so an ihm schätze. Ich bin es müde geworden mit Pferden zu arbeiten, die einfach nur so dahin trotten und ihre Arbeit tun, weil sie sie tun sollen. Es ist ganz etwas anderes, wenn sie dies mit ihrer eigenen Energie erfüllen, so wie ein Hengst z. B. der um die Gunst der Stute wirbt. Er richtet sich wie selbstverständlich auf und schwebt dahin ohne jedes rumgezupfe an den Zügeln etc. Selbst Undine hat dies unter mir getan und mich unendlich glücklich damit gemacht. Es war wie ein Geschenk von ihr an mich und so etwas kann man einfach nicht verlangen. Man bekommt es geschenkt oder nicht. "Alles kommt zu dem der warten kann." wurde hier schon mal so treffend formuliert. ;)

LG Manfred

« Letzte Änderung: 21. Januar 2011, 08:17:37 von Mannimen »
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http://www.youtube.com/watch?v=j0Wj2elnkNg&feature=player_embedded

Ich hab mir das Video jetzt mal nochmal in Ruhe angeschaut und hab eine Frage:
Was ist das denn: "Versuch zu diagonalisieren" (ab da)? Den Schritt diagonalisieren? Wieso will man das? Oder sprechen die einfach von "Antraben"? Oder steh ich einfach nur grade auf der Leitung?  :cheese:

Und, noch eine Frage: Ist der Hafi beim SH zum Teil ein bisschen zu gerade (also nicht oder nur wenig gestellt)? Ich meine die lange Seite bei 0:37 ca. Oder ist das nur die Perspektive?
Ich versuch da immer noch bei Berta und mir das richtige Maß zu finden...  :confused:
Geht mir jetzt nicht darum, das zu kritisieren :neinnein: (wenn die da erst seit 2 Wochen dran arbeiten ist das ohnehin Wahnsinn - und zeigt mal wieder, was Haviecherl für gelehrige Wesen sind...  :dops: :cheese:), rein interessenshalber... *viellernenichnochmuss* Kleiner Padawan und so. :cheese:

« Letzte Änderung: 02. Februar 2011, 00:44:46 von Bettina1986 »
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Mannimen
*

Guten Morgen Bettina

Ich sehe das ähnlich wie Du. Dieser Haffi ist zwar sehr gelehrig, wird jedoch von seinem Frauchen etwas überfordert, was er mit Schweifschlagen quittiert. Sie setzt die Gerte oftmals viel zu stark und auch zu oft ein. Somit hat er überhaupt keine Chance darüber nachzudenken, zu verinnerlichen und zu festigen. Es zeigt also nur wie ungeduldig wieder der Mensch sein kann. Dafür spricht auch die kurze Zeit, in der dieses Ergebnis erreicht worden ist. BB gibt seinen Pferden bei täglicher Arbeit für jede Lektion mind. eine Woche Zeit. Insofern müsste sie nach zwei Wochen noch immer beim Formen im Schritt sein und noch lange nicht beim Kruppeherein. :watch:

Mit dem Diagonalisieren ist ein fast gleichzeitiges Abfußen der jeweils diagonalen Beinpaare gemeint. Also nicht nur im Trab sondern auch im Schritt. Damit soll die Schulterfreiheit verbessert werden, weil die Masse dann nicht mehr dagegen schieben kann., wenn das Vorderbein vorzeitig angehoben wird. Aber es verkürzt auch die Schrittlänge und führt so zu mehr Versammlung (hoffentlich habe ich das jetzt richtig wiedergegeben). :roll:

Deine Beobachtung im Schulterherein finde ich sehr bemerkenswert, da dies von der Seite ja nur schwer zu beurteilen ist. Aber ich teile Deine Ansicht und denke auch, dass diese Übung noch nicht richtig sitzt. Allerdings wird bei einer Stellung nur der Hals und nicht der Rücken gebogen. Das Ponny zeigt jedoch schon teilweise ein Kruppe vor und wäre damit durchaus gebogen. Für mich sieht es jedoch mehr nach einem Gebogen auf gerader Linie aus, welche die Lektion nach Schulter- und Kruppeherein wäre, wo das Pferd zwischen diesen Hilfen dazu in der Mitte ausbalanciert wird. Die Dame wäre gut beraten ganze drei Lektionen bis zum Schulterherein zurückzukehren und diese erst einmal ihrem Pferd sauber zu vermitteln und nicht schon damit zu pralen, was er in dieser kurzen Zeit noch alles von ihr gelernt hat. Viel zu lernen auch sie noch hat und in Geduld sie sich noch üben muss. :nick:

Liebe Grüße
Manfred
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maus
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Und, noch eine Frage: Ist der Hafi beim SH zum Teil ein bisschen zu gerade (also nicht oder nur wenig gestellt)? Ich meine die lange Seite bei 0:37 ca. Oder ist das nur die Perspektive?

gute frage, aber nachdem der Hafi das SH schön über 3 Hufschläge macht, find ichs genau richtig, oder?   ???
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Phanja
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@Bettina
Das Diagonalisieren bedeutet an sich "nur" dass man versucht, den inneren Hinterfuß gezielt nach vorne zu holen, um a) das abfußen "schneller" zu machen und (b) das Hinterbein mehr unter den Schwerpunkt zu holen. Letztlich ist Diagonalisieren das Ergebnis, wenn man den inneren Hinterfuß sehr früh nach vorne holt - also ihn eher abfußen lässt, als es im Schritt der Fall wäre. Und ja - damit hat man quasi eine Trabbewegung. Das finde ich übrigens ziemlich spannend, weil es einem ein viel besseres Timing antrainiert. Man gewöhnt sich dann z.B. an, dass man auf dem Pferd die Trabhilfe auch wirklich im richtigen Moment gibt und nicht irgendwann während der Schrittbewegung. Und damit bekommt man natürlich auch eine promptere Reaktion vom Pferd.

Zum Schulterherein bei 0:37 - ja, das ist ein bisschen zu wenig gebogen. Die innere Hüfte (und damit der innere Hinterfuß) müsste weiter nach vorne Schwingen, um der äußeren Schulter mehr Freiheit zu verschaffen. Da ich sowohl Pferd als auch Besitzerin kenne, weiß ich, dass links gebogen für die beiden eine echte Herausforderung ist - das ist sozusagen "die problematische Seite".

Alle die meinen, das was man auf dem Video sieht, wär zu hoch, zu schnell, zu weit kann ich beruhigen :)
Die Besitzerin hat bewußt eine Woche lang sehr intensiv mit dem Bodenarbeitskurs gearbeitet. Sie hat vorher gar nichts in Richtung Gymnastizierung oder klassisches Reiten gemacht und wollte herausfinden, ob die Akademische Reitkunst das ist, was sie will. Als sie gemerkt hat, wie gut ihr und ihrem Pferd das taugt, hat sie sich eine lizensierte Ausbilderin gesucht und Unterricht genommen. Mittlerweile haben die beiden ein gaaaanz normales Lerntempo und das Ganze sieht auch nicht mehr so "bockelig" wie auf dem Video aus, sondern sehr harmonisch und flüssig

edit: Travers ist sicherlich keine Einstiegsübung, aber vom Grundprinzip nicht anders als SH. Nur ist es über das SH leichter, Schulterkontrolle und Hinterbeinkontrolle zu erlernen. Aber um SH und Travers korrekt auszuführen braucht man für beides die Fähigkeit sowohl die Schulter als auch die Hinterbeine gezielt ansprechen zu können.

« Letzte Änderung: 02. Februar 2011, 19:33:02 von Phanja »
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Mannimen
*

Nun habe ich das Diagonalisieren noch einmal nachgelesen und noch einen weiteren Aspekt gefunden. Damit wird auch die Tragezeit des diagonalen Beinpaares erhöht, weil die Abfußzeit verlängert wird, welches wiederum die Balance verbessert. Eine gute Übung also, um die Piaffe zu verbessern.

Prima, wenn man dies schon nach 14 Tagen erreicht hat. ;)
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EscyKane
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Da gibts so n schönen Spruch: Travers schafft Probleme, Schulterherein löst Probleme.

Drum tät ich solches Traversgeknubbel nicht machen bevor nicht das Schulterherein perfekt funktioniert. Cinni hats ja schon gesagt, das wird später Entzugstaktik Nummer 1 und kann einem das Leben schwer machen, und grad diese Branderup'schen Übungen forcieren diese Schlangenpferdigkeit ja enorm...

Ich hab auch so ein Schlangenpferd und ich reite Travers so gut wie nie. Ab und zu Mal zur Überprüfung, obs flüssig läuft (wenn nicht, dann weiß ich dass noch was hakt und es noch Widerstände gibt).
Aber was red ich momentan bekommen wir nichtmal ein gescheites Schulterherein zuverlässig hin  :P
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Phanja
*

Sorry - aber ich verstehe immer noch nicht, wieso das Pferd sich im Travers entziehen sollte. Natürlich sollte man, wenn man SH und Travers arbeiten möchte, beides wirklich verstanden haben und jeweils eine korrekte Ausführung von einer nicht korrekten Ausführung unterscheiden können. Kein Seitengang ist dafür gemacht, ihn von der ersten Ausführung an perfekt hinzukriegen. Wenn man Seitengänge arbeitet und das Pferd entzieht sich im Travers in irgendeiner Form, sollte man entweder selbst erkennen können, WARUM das so ist oder einen Ausbilder an der Hand haben, der sich auskennt.

Zitat
Da gibts so n schönen Spruch: Travers schafft Probleme, Schulterherein löst Probleme.

Beides kann Probleme schaffen und Probleme lösen. Hat man ein Problem, kann man anhand des Problems erkennen, wie man es behebt.

Zitat
und grad diese Branderup'schen Übungen forcieren diese Schlangenpferdigkeit ja enorm...

Das seh ich ganz anders. Wenn man sich damit wirklich beschäftigt, befähigen einen diese Übungen erst, gezielt die Hinterhand und die Schultern zu lenken und anzusprechen.

Ich bin übrigens ein wenig irritiert, dass in einem Forum, dass sich SO viel mit Motivation und positiver Verstärkung beschäftigt, offensichtlich dauernd davon ausgegangen wird, dass das Pferd das Ziel hat, sich zu entziehen ...

« Letzte Änderung: 05. Februar 2011, 11:34:00 von Phanja »
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Ich bin übrigens ein wenig irritiert, dass in einem Forum, dass sich SO viel mit Motivation und positiver Verstärkung beschäftigt, offensichtlich dauernd davon ausgegangen wird, dass das Pferd das Ziel hat, sich zu entziehen ...


Soweit geht meine Kontrolle nicht. Solange es noch im Thema ist, kann man sich ja darüber austauschen und vielleicht neue Wege finden.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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