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Persönlichkeitsbestimmung nach Tellington Jones

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

mizilla
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Re: Persönlichkeitsbestimmung nach Tellington Jones
« Antwort #15 am: 24. März 2015, 12:30:50 »
Danke Nora :keks:, ich werd mich da heut abend einmal umschauen...
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Kati+Sunny
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Re: Persönlichkeitsbestimmung nach Tellington Jones
« Antwort #16 am: 25. März 2015, 09:15:50 »
Kann mir jemand verraten um welches Buch und welche FB-Gruppe es geht? :bittebitte:
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Re: Persönlichkeitsbestimmung nach Tellington Jones
« Antwort #17 am: 25. März 2015, 09:43:13 »
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re: Persönlichkeitsbestimmung nach Tellington Jones
« Antwort #18 am: 25. März 2015, 10:26:46 »
Ich habe vor etlichen Jahren mal eine Analyse meines Ponys von ihr machen lassen (auf einer Equitana gab es das Angebot mal) und war ziemlich ernüchtert. Das Ergebnis war so formuliert, daß es vermutlich auf zwei Drittel aller Pferde gepaßt hätte... Und manches zu meinem Pferd eben nicht.
Mein Haupt-Schulpferd hat mengenweise Wirbel an den absurdesten Stellen, eine Höcker auf der Nase, der sich gewaschen hat und diverse andere Merkmale, die nach LTJ zur Vorsicht mahnen. Aber sie ist das beste, verläßlichste Pferd, das man sich denken kann.
Ich habe für mich da rausgezogen, daß eine Charakterbestimmung nach äußeren Merkmalen nur bedingt möglich ist. Es spielen einfach zu viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle in der Persönlichkeitsausbildung. Es gab doch im letzten Jahrhundert auch mal Bestrebungen, Menschen nach Schädelform & Co einzuschätzen... Hat sich nicht bewährt, das System. Von daher ist diese LTJ-Persönlichkeitsbestimmung ein netter Zeitvertreib, interessant allemal, man sollte die Ergebnisse meiner Meinung nach nur nicht auf die Goldwaage legen...

Beste Grüße,
Dörte.
Lieber breit grinsen als schmal denken!  (B.Berckhan)
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penelope
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Re: Persönlichkeitsbestimmung nach Tellington Jones
« Antwort #19 am: 25. März 2015, 10:37:42 »
Ja, der Nazi Vergleich kommt sehr oft bei dem Thema, aber ich finde ihn echt nicht passend.

Aus diversen Gründen:
Die Persönlichkeitsbestimmung geht ja zu einem bestimmten Anteil auf erworbene Mimik mit ein und in ihrem ersten Buch zeigt sie auch ein paar eindrucksvolle Beispiele, wie sich Pferdegesichter im Laufe der Ausbildung stark geändert haben. Es ist nicht alles von vorneherein "in Stein gemeißelt".
Pferde wurden über Jahrhunderte bis Jahrtausende gezüchtet und auf bestimmte körperliche und psychische Merkmale hin selektiert. Das kann man (glücklicherweise) überhaupt nicht mit Menschen vergleichen.
Pferde haben im Vergleich zum Menschen ein viel viel stärker insktinktgesteuertes Verhalten als Menschen und können sich nicht (zumindest nicht in dem Ausmaß wie wir) selbst reflektieren und abstrakt Handlungsalternativen überlegen. Auch hier hinkt der Vergleich.

Ich bin klar Contra Nazi-Vergleichs-Totschlag-Agrument.
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Nora
*

Re: Persönlichkeitsbestimmung nach Tellington Jones
« Antwort #20 am: 25. März 2015, 11:42:43 »
Ich habe die neuere Auflage. Weiß nicht wie weit sich die unterscheidet. Aber sie sagt deutlich, dass nicht nur der Grundbaustein Einfluss hat,sondern dass man den Charakter eben auch durch Haltung, Erziehung und Co verändern kann.

Aber ich hab bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass es fast immer stimmt. :)
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Anni
*

Re: Persönlichkeitsbestimmung nach Tellington Jones
« Antwort #21 am: 17. April 2015, 23:10:10 »
Ich habe das eine ganze Zeit lang in einem anderen Forum für die Pferdemenschen dort gemacht und erstaunlich häufig waren die Ergebnisse nahe dran an den Beobachtungen und Einschätzungen der Besitzer. Interessant finde ich besonders Gesichter mit Merkmalen, die sich im Widerspruch miteinander stehen. In diesen Fällen hilft dann meist der Gesichtsausdruck und das Bauchgefühl, um die Merkmale richtig zu deuten.

Wichtig ist mir dabei aber zu bedenken, dass die Umwelt einen enormen Einfluss auf die Persönlichkeit des Pferdes hat und einen bedeutenden Aspekt in dieser Umwelt ist meist der Mensch. Für mich steht deshalb auch immer die Frage im Vordergrund, wie ich die Merkmale im Bezug zum Menschen deuten kann und was das für die Beziehung zwischen Pferd und Mensch bedeutet.

Ein weiterer Aspekt ist, dass die Persönlichkeit wandelbar ist und auch wenn die Veranlagungen da sicher mit hinein spielen, so kann sich doch alles entwickeln. Deshalb sehe ich auch die Analyse nach Tellingten-Jones nicht als statisch und gegeben an, sondern nur als einen kleinen Ausschnitt der Veranlagungen und des Ist-Zustands.

Mehr zu lesen, viele interessante Gesichter und Auswertungen und Rückmeldungen der Gesichter sind  hier zu finden .
Am besten überspringt ihr einige Seiten, denn die ersten Auswertungen gehen noch nicht so sehr in die Tiefe ;).
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