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Verladen und Fahren

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prigal
*

Re:Verladen und Fahren
« Antwort #15 am: 15. April 2010, 13:21:39 »
Und wie war`s Steinchen?
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Mannimen
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Re:Verladen und Fahren
« Antwort #16 am: 15. April 2010, 13:54:08 »
Da es nicht geklappt hat (steht im anderen Fred), habt ihr ja nun wieder Zeit zum üben. :roll:

Allerdings würde ich da nicht mehr mit dem Druck rangehen, dass es klappen muss, denn das geht schief, wie ihr ja gesehen habt. Aber wenn es dann einfach mal so ganz gut gelaufen ist und Hoppel steht im Hänger, Klappe zu und los. Dabei würde ich auch nicht soviel Druck aufbauen- Hoppel hier und da noch festbinden usw. Ein Strick reicht doch, damit er sich nicht umdrehen kann oder? Schade, dass man die mittlere Trennwand nicht seitlich verschieben darf (rückwertige Stange kann nicht mehr eingehängt werden, damit erlischt die Betriebserlaubnis). Das würde den Tieren die Möglichkeit geben sich besser auszubalancieren. Hänger mit Schrägaufstellung sind meist schon riesen Teile und benötigen auch richtige Zugmaschinen (bis 3,5 to.). Oder gleich mit LKW fahren. Das wäre sehr angenehm, da es weniger rumpumpelt. Und wenn dann noch ein ruhiger und gelassener Kumpel mit auf Reisen geht, ist die Welt fast schon wieder in Ordnung.

Man könnte ihn auch mal mit Futter etwas kürzer halten und dann etwas im Hänger anbieten. Allerdings würde ich nicht gleich diese Falle zuschnappen lassen (so etwas merken sich diese Tiere auch auf ewig), sondern ihm durchaus das Gefühl vermitteln, dass er da jeder Zeit wieder rausgehen darf, wenn er genug hat. Aber wenn er wieder was fressen möchte, muss er sich erneut überwinden und es sich aus dem Hänger holen. So haben wir das mit unseren Pferden oft gemacht. Hänger am Zugfahrzeug dran gelassen (aus Sicherheitsgründen) und eine kleine Koppel um den Zugang abgesteckt (auf Sanboden / kein Gras). Dann etwas Heu reingelegt und ein spannendes Buch gelesen. Alles weitere kam wie von selbst. Natürlich wurde sofort gelobt, wenn Hoppel sich in den Hänger traute und es gab zum Heu dann auch noch den Apfel oder die Möhre usw. Wir mussten nur jede Menge Geduld aufbringen und haben uns einen netten Tag voller Entspannung gemacht. :)

Also entspann dich mal und schau welche Möglichkeiten ihr sonst noch so habt. Und wenn alle Stricke reißen muss halt ein Wanderitt organisiert werden. Lösungen gibt es immer. Wichtig wie bei allen Dingen im Umgang mit diesen Tieren ist, dass die positiven Erlebnisse einfach überwiegen. Das schafft Vertrauen und die negativen Ereignisse treten mehr in den Hintergrund (vergessen werden sie nicht). Bei euch ist diese Quote für das betreffende Ereignis offenbar noch in weiter Ferne. Also ran und Punkte aus positiven Erfahrungen sammeln.

Liebe Grüße
Manfred

« Letzte Änderung: 15. April 2010, 14:10:30 von Mannimen »
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