Manni, ich habe das Gefühl, dass selbst normale Hilfengebung bei dir schon negativ behaftet ist bzw. von dir negativ ausgelegt wird.
Darf/soll man das Pferd besser gar nicht anfassen?
Es liest sich ein bisschen so bei dir - nicht nur hier, auch, als es um die longenfotos von johanna ging z.B.
"Mir fehlt auch das Bild, was das Tier davon bekommen sollte. Da wird gedreht, geschoben und angelegt, ... Himmel hilf! Bitte lass Hirn regnen."
Ja, da wird gedreht und angelegt (geschoben möchte ich jetzt mal so nicht unterschreiben). So what?
Mal wieder der Klassiker Tanzen:
Wenn ich eine Figur einfach nicht hinbekomme, dann kommt - klar - als erster Schritt mal, dass ich mir das nochmal zeigen lasse, Schritt für Schritt.
Aber trotzdem klappts manchmal einfach nicht.
Aber dann, wenn ich die wieder tanze, und ich bekomm im entscheidenen Moment den schubs in die richtige Richtung oder werde sogar ganz banal daran gehindert, in die falsche Richtung zu laufen... plötzlich hat mans.
Und auch generell, wenn beide die Figur intus haben, möchte ich eine gewisse Führung von meinem Tanzpartner... und net an einem untätigen Sandsack dran hängen.
Mei, vielleicht auch ein blödes Beispiel (bin mir da grade nicht mehr so sicher...
)... aber ich verstehe wirklich nicht, wo das Problem einer gewissen körperlichkeit beim reiten liegt... und diesen Eindruck gewinne ich eben derzeit aus manchen deiner posts.
Ja, ich fasse mein Pferd an und ich benutze taktile Hilfen... die eben rein physisch Druck (oder Zug) entsprechen. Wie soll ich auch sonst reiten? Einen Meter überm Sattel schwebend, via Gedankenübertragung?