beim kappzaum kommts halt auch drauf an, welches du hast (starres eisen, oder 3-teiliges, oder gliederkette, oder nur-leder) und auch, wie du es am kopf verschnallst.
für die normale handarbeit würde ich bei einem "normalen" pferd (also, kein jungpferd beim anreite oder korrekturpferd) sowieso immer die trense bevorzugen.
zum longieren ist klar, dass das kappzaum ruhig und ohne zu verrutschen sitzen muss - kommt also auch ein bissl auf dein pferd drauf an, wie fest du es zumachen musst.
zur belohnung verwende ich melassefreies müsli, das können sie auch mit einem relativ fest verschnallten kapp gut mümmeln. und, ja - wie muriel schon schrieb, beim longieren unterbricht der click den bewegunsfluss - das pferd stoppt. ich stapfe zu ihm, es gibt
, ich geh wieder zur mitte und interessanter weise machen beide pferde genau da weiter, wo wir aufgehört haben (und bitte, das hab nicht ich so eingeführt, sondern eindeutig die mädls)
am anfang ist das zugegebener maßen "etwas" mühsam............ bei der tinkerin bin ich bis zu 10 x in einer runde zu ihr hin und hab gefüttert, weil sie den kopf 0,5cm gesenkt hat (das kam mir damals wie ne lebensaufgabe vor - sie lief wie ne giraffe an der longe............) tja, aber 2 monate später lief sie in schritt und trab konstant im v/a - auch über 4-5 runden ohne bestätigung und heute (etwa 2 jahre später) bestätige ich v/a eigentlich überhaupt nicht mehr/ganz selten - lobe nur noch mit der stimme und sie läuft und läuft und läuft.......