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Anbinden üben

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Aerinsol
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Re:Anbinden üben
« Antwort #15 am: 26. Mai 2013, 11:03:52 »
bestärken, wenn er still steht und (einigermaßen) geradeaus schaut, den Rest ignorieren...
alternativ kannst Du auch den Anbindepunkt/den Balken als Target einführen - Nase dran =  :click:

klingt einfach, isses aber nicht, ich weiß  ;) aber wenn Du ihm das Stillstehen im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft machen kannst, wird das andere Verhaltennach und nach immer uninteressanter  :cheese:
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Lalilu
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Re:Anbinden üben
« Antwort #16 am: 26. Mai 2013, 11:08:00 »
Danke!
Dann werde ich mal testen, ob wir das hinbekommen! Wir binden vor einer Wand an, in der der Anbindering befestigt ist. Gucken nach links und rechts auf den Hof kann er sehr gut. Er muss halt Lernen, dass man Menschen beachten muss, wenn sie irgendwo in der Gegend rumstehen. Dann werde ich mal das geradeausschauen bei ruhigem Stehen bestärken und hoffen, dass mein kleiner Streber das schnell lernt  :)
Ist alles ungewohnt, bei unserer Stute war anbinden etc kein Thema, die kannte ja schon alles.
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Re:Anbinden üben
« Antwort #17 am: 26. Mai 2013, 11:11:16 »
wie steht er denn, wenn er nur "fest"gehalten wird, also nicht am Anbinder?

Evtl könnte man da ansetzen und erstmal "vier Füsse auf dem Boden" clicken, ruhiges Stehen, und das nach und nach Richtung Anbinder übertragen.
Ansonsten wie gesagt, jedes ruhige Stehen bestärken (ich würde mich erstmal auf ruhiges Stehen beschränken - noch dazu den Kopf geradeaus ist eigentlich schon wieder ein Kriterium zuviel).

Ist er unruhig am Anbinder weil er zu weit weg von den anderen ist? Dann würde ich das ruhige Stehen erstmal in der Nähe der anderen üben, bevor er zu aufgeregt wird.

du könntest Dir eine einfache Anfangsübung suchen wie zb ein Handtarget, um ihm etwas zu geben, das ihn beschäftigt und ihm zeigt, dass es sich lohnt sich zu Dir zu orientieren.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Lalilu
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Re:Anbinden üben
« Antwort #18 am: 26. Mai 2013, 12:24:20 »
Wenn er festgehalten wird ca 1 bis 2 Meter vom Anbinder entfernt steht er manchmal gut still, manchmal nicht, je nachdem, wie er grade drauf ist. Wenn ich ihn putze, möchte er gerne bei mir sein - das still stehen wird dann schwer, wenn ich die Seite wechsel, Putzzeug tausche etc, weil er dann mitgehen will, auch wenn er festgehalten wird. Und wenn der Dino geht, dann geht er
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Re:Anbinden üben
« Antwort #19 am: 26. Mai 2013, 12:30:57 »
Ich hab auch die Efahrung gemacht, dass Stehen vor einer Wand grade am Anfang für so ein junges Pferd echt schwer ist - so angebunden / still zu stehen, dass man entspannt nach vorne Pferde beobachten kann ist einfacher  :)

Ich hab Chance am Anfang nur hingestellt und den Strick selbst in der Hand behalten, wenn sie sich wegbewegt hat einfach wieder zurückgeführt und weiter gemacht. Am jetzigen Stall können wir überall Heunetze hinhängen beim Anbinden, das finden sie alle klasse.

Ansonsten kannst du auch eine Matte einführen zum Draufstehen, und die dann einfach an den Putzplatz legen  :)

Und versuch die Putzeinheiten kurz genug zu halten, er ist ja doch noch ziemlich jung wenn ich mich richtig erinner... 2-3 Minuten sollten da am Anfang ausreichen.

Achja und: click einfach dafür wenn er stillsteht wenn du dich einen Schritt nach hinten bewegst, dann zwei etc. Das verstehen sie eigentlich total schnell :thup:
LG Tine
Krümel, Alkmene & Mucki

Ab und zu ist es gut, in unserem Streben nach Glück innezuhalten und einfach glücklich zu sein. ~ Guillaume Apollinaire
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Lalilu
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Re:Anbinden üben
« Antwort #20 am: 30. Mai 2013, 07:13:06 »
der Kerl ist ein Streber  :o er hats jetzt, glaub ich, echt kapiert, war aber jetzt erst das zweite Mal bei mir angebunden. Was er vorher kannte, weiß ich ja nicht. Auf jeden Fall kann ich ihn jetzt in ruhiger Umgebung an unserem Standardputzplatz abstellen und auch mal um ihn rum gehen und das Putzzeug aus einem Meter Entfernung holen. Hufe geben geht jetzt auch super.  :dops:
Bisher habe ich den Strick nicht festgemacht, sondern ein Mal durch den Anbindering gezogen und dann zwei Mal drumgewickelt um den Ring - das ist ziemlich fest, sollte sich aber eigentlich im Notfall lösen.
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Re:Anbinden üben
« Antwort #21 am: 30. Mai 2013, 12:19:53 »
:cool:
LG Tine
Krümel, Alkmene & Mucki

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*_Wildfang_*
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Re:Anbinden üben
« Antwort #22 am: 27. Juni 2013, 17:03:49 »
Mein Pony und ich haben zur Zeit auch ein Anbindeproblem und ich weiß nicht so genau wie ich damit umgehen soll, bzw wie und ob ichs trainieren soll.  :-\
Und zwar ist es so, dass  sich mein Pony prinzipiell immer überall anbinden lässt und dass auch mal für 1,2 Stunden. Hatte vor einiger Zeit den Sattler da, der hat ewig rumprobiert Sattel drauf, Sattel runter. Mein Pony stand 1 1/2 Stunden lang im Dösmodus ohne rumgehampelt oder ähnlichem.

Jetzt ist es nur leider so, dass Billy ziemlich schnell von 0 auf 100 umschalten kann und das Teils ohne Vorwarnung oder irgendeinem erkennbarem Grund. D.h. wenn sie erschrickt,  dann ordentlich und dabei hängt sie sich dann voll ins Halfter. In dem Zustand lässt sich eigentlich immer recht brav abbinden und kommt auch ziemlich schnell wieder runter.
Halfter/ Strick hat sie dabei noch nicht zerstört. Allerdings hat sie schon mal über 10 Meter eine Gitterbox hinter sich hergezogen, einen riesen Sandstein und gestern erst hat sie einen Holzpflock aus der Erde gerissen und hinterhergeschleift. Also reichlich negative Erfahrung.  :( (War bei den Reitkindern/ RB)
Nach 10-mal reinhängen will sie mittlerweile nicht mehr an unserem normalen Putzplatz stehen.

Für mich ist das eigentlich kein Problem, ich lass sie einfach unangebunden stehen. Das macht sie eigentlich auch super brav mit und ich kann bequem Sattel o.ä. hohlen.
Allerdings hab nicht nur ich mein Pony in der Kur, sondern auch Kinder. Wenn die sie auch so stehen lassen, ist bestimmt bald vorbei mit der Stillsteherei (ui ein reim ;) )
Wir haben noch ein, zwei Alternativanbindemöglichkeiten aber das machts nicht besser.

Mein Problem ist jetzt einfach, dass ich nicht weiß ob ichs als gegeben hinnehmen soll, dass ich einfach ein schreckhaftes Tierchen hab. In dem Fall würde ich dann das übliche Scheutraining machen aber nicht speziell an dieser Ecke arbeiten. Für mich das Einfachste, Pony und ich haben uns arrangiert ;)

Irgendwie hab ich aber die fixe Idee in meinem Kopf, dass sich ein Pferd anbinden lassen MUSS und da auch verlässlich stehen sollte für einen gewissen Zeitraum.  :-[  :nixweiss:

Hat von euch jemand vielleicht eine Idee?
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Mannimen
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Re:Anbinden üben
« Antwort #23 am: 28. Juni 2013, 02:22:30 »
Hmm,

aus welchem Grunde sollte ein Pferd 1,5 Std angebunden wo rum stehen??? Na, wenn ihm in der Zwischenzeit einfach nichts Besseres einfällt, mag das ja ok sein. Aber was wäre mit einem Pferd in freier Wildbahn, dass 1,5 Std. einfach nur so rumsteht? => fette Beute! ;)

Es wäre quasi tot! Aber genau das brauchen wir für unsere Kinder, so ein feines "Steiftier". Es soll da nicht rumhampeln und einfach nur brav stillstehen, wenn die Kinder der Raubtiere so um einem rumtanzen und es überall begrabbeln etc. Famose Leistung für ein Beutetier, die da so erwartet bzw. verlangt wird. Und auch so praktisch, da kann man in der Zwischenzeit noch in aller Ruhe ein Schwätzchen halten usw.

Aus der Sicht des Pferdes: Mit dem Kopf am Anbinder, mit dem Rücken zur Umwelt, Flucht nach vorne kaum möglich, nicht Alles mehr im Überblick haben und dann geht der Mensch, dem es sich vertraut hat auch noch weg, setzt sich zu anderen Menschen an den Tisch und qautscht und isst und trinkt usw. der weile steht es gesattelt und gezäumt da rum, kein Grashalm, der zu erreichen wäre und auch die anderen Pferde sind für Sozialkontakte kaum zu erreichen, dazu sich nicht bewegen dürfen und alles ertragen müssen, was Einen erschrecken könnte, dazu noch lieb zu den Kindern sein, die um einen rumwuseln und Hunde ertragen, die kleffend durch die Beine sausen usw. Dann noch die vielen kleinen Plagegeister (Insekten), ...

Da kannst doch nur noch komplett auf Durchzug im Hirn schalten, dass dich nichts mehr zum Leben erweckt. Ein Traum!

Was für eine Erlösung, wenn dann die Menschen sich wieder diesem Tier annehmen, es abbinden, aufsitzen und losreiten. Jetzt soll es sofort auf jedes noch so kleine Signal achten und unverzüglich das erwünschte Verhalten ausführen. Also von Durchzug im Hirn und Inaktivität umschalten auf höchste Aufmerksamkeit und volle Aktivität. Kein Problem, denn das ist eine der leichtesten Übungen. Das lässt sich alles trainieren. Andere können es ja auch. Und wenn nicht, stimmt mit diesem Tier wohl etwas nicht! Wie kann ich es ihm vermitteln ihm helfen, das auch zu können?

Was bin ich froh kein Pferd zu sein.

Aber es ist doch mein Partner! Gehe ich mit dem auch so um? Komm Schatz, ich binde dich hier mal an und mache dann was mir gefällt. Du bist hier sicher und kannst geduldig auf mich warten, bis ich wieder Zeit für dich habe. In der Zwischenzeit leisten dir die Kinder etwas Gesellschaft. du brauchst nur still zu stehen und einfach genießen, wie Du befummelt wirst. Es gibt keinen Grund unruhig zu werden, fressen brauchst Du auch nicht und zu den anderen Pferden kommst Du später wieder. Wirst sehen, wir machen alles für dich, damit es dir gut geht und du dich wohlfühlen kannst.

Naja, meins wäre es nicht. Antares hat sich in solchen Fällen immer selbst befreit und alles zerfetzt, was ihn festhalten sollte. Undine hat diese Situation genutzt um zu koppen. Auch eine Möglichkeit damit fertig zu werden. Ich würde mir auch etwas einfallen lassen, um es besser ertragen zu können oder mich aus dieser Zwangslage zu befreien.

Antares darf frei stehen und bleibt dort, solange wie ich mit ihm im Dialog bin. Gehe ich weg oder quatsche ich mit anderen Leuten, wendet auch er sich anderen Dingen zu. Ich finde das völlig normal, denn das würden diese Tiere in der Herde wohl auch so tun. Warum bitte dürfen sie sich bei uns nicht so normal verhalten? Ich finde es wichtig ihnen dann auch die nötige Aufmerksamkeit und Zuwendung zu geben, wenn Sie sich schon bereit erklärt haben etwas mit uns zu tun. Ja, ich empfinde es auch als Bestrafung angebunden wo stehen bleiben zu müssen, immer aus dem Blickwinkel eines Bewegungstieres, welches immer bereit zur Flucht sein sollte, um sein Leben in Sicherheit zu bringen. Da ist so ein fest gebunden stehen bleiben müssen und seine Umfeld nicht mal mehr voll im Überblick haben zu können, dazu fernab seiner Nahrungsquellen und seiner Artgenossen sein zu müssen, allen Umweltreizen ausgesetzt zu werden und sich nicht weg bewegen zu können, wohl so ziemlich das Schlimmste was passieren kann.

Und das nur, weil es für mich soviel bequemer ist. :nixweiss:

« Letzte Änderung: 28. Juni 2013, 02:27:53 von Mannimen »
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Re:Anbinden üben
« Antwort #24 am: 28. Juni 2013, 09:40:21 »
Die 1,5h waren glaube ich nur als Beispiel dafür gedacht, dass das Pferd schon mal ruhig und entspannt lange Zeit am Anbinder stehen konnte.
Davon ab waren sie da nicht weg, n Käffchen trinken, sondern Sättel anprobieren.

Gibt also keinen Grund, hier so bissig niedere Beweggründe zu unterstellen. ;)

« Letzte Änderung: 28. Juni 2013, 09:50:12 von Bettina »
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Re:Anbinden üben
« Antwort #25 am: 28. Juni 2013, 09:40:45 »
das ist schon alles schön und gut, aber was machst du, wenn du einen Ausritt machst und etwas passiert (Unfall) und du musst dein Pferd irgendwo verstauen (= anbinden)?

Das ist etwas, das in unserer Welt eben einfach nötig ist zu üben. Und für mich ist das genauso wenig zwanghaft wie ein Pferd lernt, einen Reiter zu tragen. Ansosnten stelle ich es lieber nur auf die Weide, schaue es an und hoffe dass nie irgendwas passiert wo ich das Pferd "Zwingen" muss (wie zb beim TA still zu halten.)

Wenn ich Wanderritte machen möchte, wenn ich auf den TA warte, wenn irgendwas ist, muss ein Pferd gelernt haben angebunden zu stehen. Und wie die Erfahrung zeigt, können die meisten das lernen, ohne einen psychischen Schaden zu bekommen (hilfe ich werde gleich gefressen).
Also bitte nicht übertreiben.  ;)
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Re:Anbinden üben
« Antwort #26 am: 28. Juni 2013, 15:34:00 »
Gibt also keinen Grund, hier so bissig niedere Beweggründe zu unterstellen. ;)

Na, na, na! Was unterstellst Du mir denn da? Meine Meinung werde ich doch wohl noch sagen dürfen, oder?

Außerdem gibt es solche Situationen durchaus bei Wanderritten, wie Heike sehr richtig drauf hinweist. Und ich "verstaue" mein Pferd eben nicht, mache ich mit meinem Partner ja auch nicht. Wir haben dann dort Rast gemacht, wo die Pferde auch in einem Auslauf sich frei bewegen konnten, etwas Gras mümmeln usw. Und wenn es diese Möglichkeit nicht gibt, dann bleibe ich bei den Pferden und führe sie an der Hand zum frischen Grün usw.  Da können sich die anderen Reiter beim Bier gerne auf die Schenkel schlagen und sich lustig machen über uns. Das ist mir doch egal! Ich muss da ja auch nicht mitreiten.

« Letzte Änderung: 28. Juni 2013, 15:37:33 von Mannimen »
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Re:Anbinden üben
« Antwort #27 am: 28. Juni 2013, 15:54:45 »
*reicht Manfred noch mal den Farbtopf*
Andere Menschen möchten ihr Pferd anbinden, und ich möchte nicht dass das nun grundlegend in Frage gestellt wird. Wie Du ja schreibst, das entscheidet jeder für sich.


Micha, vielleicht kannst du erst einmal die Situation entschärfen, indem Du am Halfter eine Sollbruchstelle einbaust (Fädchen zwischen Strick und halfter zb, manchmal kann auch ein Reifenschlauch (Fahrrad) gute Dienste leisten, weil er eben erstmal nachgibt und das Pferd sich nicht gleich ins Genick donnert. Wenn sie so entspannt ist dass sie die Umwelt nicht mehr mitbekommt, ist das natürlich auch schwierig zu trainieren.
Ich würde da eher in Richtung Scheutraining gehen und immer mal kleine Reize dazunehmen und das Hingucken bestärken und mit vielen neuen Sachen arbeiten, also immer mal etwas in der gewohnten Umgebung ändern.
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Re:Anbinden üben
« Antwort #28 am: 28. Juni 2013, 16:24:19 »
*reicht Manfred noch mal den Farbtopf*

 :herz:

Sicherlich ist das eine sehr wichtige Lektion und ich habe auch kein Fass aufgemacht, als bei uns im Stall dies mal wieder schief gegangen ist. Auch wenn ich zuvor darauf hingewiesen und darum gebeten habe, dass mein Pferd eben nicht unbeaufsichtigt am Anbinder stehen bleibt, die Leute dann aber doch andere Dinge im Kopf hatten und damit meine Arbeit ruiniert haben. Antares seine Wunden und das zerfetzte Anbindematerial sprachen eine sehr deutliche Sprache und seine Erinnerungen daran waren wieder geweckt. Nun darf ich alles neu von vorne aufbauen, denn er konnte es schon ein paar Minuten lang aushalten. :-\

Farbe war also längst in Sicht und nun ist schwarze Tinte wieder auf dieser Wunde. Darum hat mich das überhaupt angesprochen. Es ist auch unser Thema und KEIN niederer Beweggrund!

Wenn mich etwas aufregt, dann sollte ich immer erst einmal bei mir schauen, ob das Gründe hat. Erkenne ich diese, kann ich sie auch ändern und dann sollte mich das nicht mehr so aufregen. Doch solange ich nicht weiß, warum mein Pferd das nicht aushalten kann, weiß ich auch nicht, wie ich es ändern könnte. Mir dann jedoch sagen zu lassen, dass es dies eben können MUSS, ist keine Hilfe an dieser Stelle. Sicher sehe ich die Notwendigkeit daran etwas zu ändern aber müssen muss da noch lange nix. Es geht auch anders und ich kann das getrost außen vor lassen. Es bräuchte mich also auch nicht aufregen, doch es regt mich auf, ganz besonders diese Anspruchshaltung, dass ein Pferd das können muss. Es muss sich also blutige Verletzungen zuziehen, nur weil andere Leute nicht bereit sind sich an diesem Punkt etwas auf seine Bedürfnisse einzustellen oder daran denken, dass er damit ein Problem hat. Mich regt also auf, dass ich denke, dass andere Leute dabei nur an sich selbst denken und weniger an mein Pferd. Genau das mache ich nicht und kann nicht akzeptieren, dass andere es einfach tun! Sollte ich vielleicht auch mehr nur an mich denken und weniger an mein Pferd? :nixweiss:

Warum regt mich das nur so auf? :juck:

« Letzte Änderung: 28. Juni 2013, 16:38:35 von Mannimen »
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Re:Anbinden üben
« Antwort #29 am: 28. Juni 2013, 16:28:05 »
Fein, dann können wir ja wieder zu möglichen Lösungsvorschlägen übergehen.  :nick:
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