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Probleme beim Hufe geben

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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #120 am: 14. September 2012, 11:10:52 »
uff, jetzt hab ich mich hier mal durchgelesen  :D

Erstmal :cookiesbig: da hat sich ja schon richtig viel getan!!! :thup:
Mal zur Info: Ich hab Perli ja auch kennengelernt und sie bringt einem sehr schnell sehr viel Respekt vor der Hinterhand bei, wenn man an seinem Leben hängt. Sonja ist hier also nicht übervorsichtig und mit Recht "unsicher" in der Vorgehensweise, denn das war beachtlich, was da an Abwehrreaktion kam.

so wie Du es jetzt machst, ist das Tempo sicher besser und es ist aus meiner Sicht oft eine Balancefrage, ob das mit dem Hufgeben klappt. Gerade auf den letzten Video steht sie ja auch vorne rückständig, was darauf hindeuten könnte, dass sie im Rücken ein wenig angespannt ist. Zusätzlich zu den vielen guten Tips hier würde ich also versuchen, sie über Bauchheben dazu zu bekommen, die Widerristpartie und den Teil dahinter mehr aufzuwölben.
Eine Vorhandwippe würde ihr sicher auch sehr gut tun, die müsste nicht arg hoch sein, um effektiv im Brustbereich helfen zu können.
Jack hat ja früher auch so irre weggezogen, das hat jetzt fast zwei Jahre gedauert bis er vorne die Hufe nicht mehr so weggegzogen hat, weil sich seine Balance und alles so verbessert hat. Und er ist in der Zeit sehr breit geworden in der Brust - Perline hat ja auch noch einiges an Entwicklung vor sich, sie iist ja noch sehr jung.
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #121 am: 14. September 2012, 13:13:27 »
Danke Heike für Deine Verteidigung! :rotw:

Es stimmt schon, sie steht vorne eigentlich sehr breit, aber auch öfters etwas nach hinten! :nick:

Ich könnte mir gut vorstellen, dass solche Kaliber schneller Probleme mit dem Gleichgewicht haben als Pferde mit weit weniger Gewicht, oder liege ich da falsch!

Und nochwas:

Wir üben ja jeden Tag fleisig weiter und ich hab das Gefühl, es macht ihr jetzt auch Spaß! :cheese:

Früher hab ich fast immer so nach dem 4 oder 5 Verrsuch aufhören müssen, da sie schon sehr ungehalten geworden ist, HH herdrehen, heben und sofort drauflehen und so!

Jetzt empfindet sie es richtig als Spiel und auch als etwas was sie vorführen kann damit es etwas gibt! :cheese:

Ich schaue auch, dass ich immer wenn ich in ihrer Nähe bin was eingesteckt habe und wenn sie zu mir kommt und dann schon der Fuß in die Höhe wandert kommt halt :keks:

Ich beschränke mich mit dem auf Zeit üben im Moment noch auf die vorderen Hufe und hinten nur aufs Anheben!

Bin auch drauf gekommen, wenn ich sie etwas fester anfasse bzw. mit der Hand am Bein hinunter fahre, dann reagiert sie oft nicht gleich, wenn ich aber dann nur mit dem Finger die Schulter berühre und sie gegebenenfalls anspreche, dann wandert der Huf schon in die Höhe! :nick:

Sie kommt auch sehr oft auch nur so neben mich und hebt den Huf, z. B. wenn ich am Tor stehe und auch nur schaue wo alle sind!

Was mir auch noch aufgefallen ist, es kommt öfters vor, dass sie von sich aus die Seite wechselt, wenn ich an einer Schulter stehe und sie dort schon öfters den Huf gehoben hat und ich dem anderen Fuß keine Beachtung geschenkt habe obwohl sie ihn zwischendurch auch angehoben hat, dann stellt sie sich einfach um, damit ich die andere Schulter vor mir habe und der andere Fuß auch drann kommt!

So in mittlerem Tempo bis 20 zählen geht meist schon!

Lese auch gerade eben mark Rashid und da erzählt er ja auch viel über das Tempo!

Ich werde einfach noch eine zeit lang nur beim Heben bleiben, und nur etwas an der Zeit arbeiten und ein oder zwei Mal leicht auf den Huf klopfen und es damit bewenden lassen!!
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #122 am: 14. September 2012, 13:32:12 »
So, ich habs auch endlich geschafft nachzulesen (nur die Videos hab ich nicht gesehen) und die Berichte klingen doch jetzt schon viiiiiel besser :hug::hug::hug: Beim Mitlesen hab ich mich total mitgefreut, weil ich immer noch genau vor Augen hab wie die Krümeline sich das erste Mal zu mir gestellt und gaaaanz bewusst vorsichtig das Bein hochgehoben hat, mit diesem Funkeln in den Augen "guck ich habs verstanden, so ein tolles Spiel" :love: Nach einem Jahr fliegender Hinterhand (und das ist auch bei so einem zierlichen Pferdchen wie der Krümeline nicht spaßig) war das einfach unbeschreiblich toll.

Ich find du machst das gut, weiter so!

 :cookiesbig:
LG Tine
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Ab und zu ist es gut, in unserem Streben nach Glück innezuhalten und einfach glücklich zu sein. ~ Guillaume Apollinaire
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #123 am: 14. September 2012, 15:07:26 »
noch ein Gedanke der mir kam: Wenn du sie mit dem Clicker beklopft hast, bist Du Dir ganz sicher, dass die andere Hand davon unbeeinflusst geblieben ist? Ich fände es recht wahrscheinlich, dass Du unbewusst mit der anderen Hand in dem Moment etwas fester zugegriffen hast oder das Bein evtl etwas seitlich gezogen hast. Und dass sie deshalb weggezogen hat.
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #124 am: 14. September 2012, 15:58:25 »
noch ein Gedanke der mir kam: Wenn du sie mit dem Clicker beklopft hast, bist Du Dir ganz sicher, dass die andere Hand davon unbeeinflusst geblieben ist? Ich fände es recht wahrscheinlich, dass Du unbewusst mit der anderen Hand in dem Moment etwas fester zugegriffen hast oder das Bein evtl etwas seitlich gezogen hast. Und dass sie deshalb weggezogen hat.


Danke für die Anregung!!!

Werd beim nächsten Mal genau auf die Hand achten!!!

Wenn man mich schnell gefragt hätte, hätte ich gesagt ich hab nichts gemacht, aber wer weiß! :rotw:

Ich hab mir schon gedacht, ob es das Geräusch sein kann? Werd das auch mal testen!
Allerdings halte ich es für am Wahrscheinlichsten das sie eine sehr empfindliche Sohle hat und es wirklich spürt, bzw. auch noch Angst vor z. B. einem drückenden Stein eine Rolle spielt!
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #125 am: 14. September 2012, 16:17:08 »
Allerdings halte ich es für am Wahrscheinlichsten das sie eine sehr empfindliche Sohle hat und es wirklich spürt, bzw. auch noch Angst vor z. B. einem drückenden Stein eine Rolle spielt!

Vielleicht auch Beides. Die Schmerzerinnerung ist sicher der Auslöser aber was lässt an den Schmerz erinnern? Das kann schon der Anblick eines bestimmten Werkzeuges sein oder die Körperhaltung des Menschen in bestimmten Situationen. So ist es auch möglich, dass allein die Bewegung des Oberkörpers in eine bestimmte Richtung auch ohne die Hand fest am Bein zu haben oder gar seitlich wegzuziehen, diese Reaktion auslösen kann. Da würde ich dann mal ganz langsam (in Zeitlupe) Schritt für Schritt durchgehen und wiederholen. Vielleicht zeigt sich dann genauer das auslösende Moment und wie man es verändern kann (andere Handhaltung, Bewegung etc.).
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #126 am: 29. September 2012, 15:36:54 »
So, hier auch noch ein kurzer Zwischenbericht, genaueres steht in unserem Tagebuch!

Ich kann mittlerweile die Vorderhuf wieder auskratzen und auch so ca. 20 Mal mit den Fingern oder dem Gertengriff auf die Sohle klopfen ohne das sie besonders wackelt! :cheese:

Hinten hebt sie den Huf auf kleinstes Finger antippen, ans richtige Heben und Halten werde ich mich erst in ein paar Tagen heranwagen!

Vorne werden wir noch einige Tage nur mit Auskratzen und klopfen erbringen bis ich dann mal eine Raspel dazu nehmen werde!

Nochmal vielen Dank an alle für Eure Teilnahme und die guten Ratschläge und Anrgeungen!  :cookiesbig:

Man ist halt leider meist schon sehr Betriebsblind!
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #127 am: 08. Oktober 2012, 19:15:21 »
Erstmal: Gratuliere zum Erfolg  :cheese: wirklich super, was da weitergeht.

Dann möcht ich mich mit einer Frage anhängen, wenn ich darf  :rotw:
Und zwar:
Abbey ist normalerweise super brav beim Hufemachen, wenn sie den Mensch kennt.. hinten ist sie manchmal doof, wiel in der hüfte was nicht passt, aber man muss halt öfter absetzen lassen.
jetzt haben wir so probleme, weil sie ständig lahmt und niemand was findet, bzw. warens wohl ein paar abzesse, aber das lahmen hört nicht auf.
deswegen mag sie die hufe absolut nicht mehr geben. auch wenn sie an einem stark lahmt und ihn immer hochhält, stellt sie sich mit ganzem gewicht drauf wenn man den auskratzen mag.. dabei geht sie durchs auskratzen oft schon viel besser, und schuhe anziehen müsste ihr noch auch gut tun.
ich wollte das nicht clicken, weil ich eigentlich keine zeit hab, wiel der huf täglich gesäubert werden muss..
anfangs hats noch mit kopf auf die andere seite drücken geklappt, dann mit am karpalgelenk vor ziehen oder von links den rechten fuß heben... jetzt lässt sie sich nicht mehr austricksen wie lea mir berichtet hat...
also ist das ganze zu clicken irgendwie der letzte ausweg.. ich dachte, wenn sie mal merkt, dass jeden tag die hufe hgeputzt und aufgehoben werden und es folgt was gutes (auskratzen und schuhe an tut ihr ja gut) klappts wieder... aber so wars nicht..

sollen wirs weiter nach dem motto "das muss sein es hilft nix" oder das clicken und dafür mal eine zeit lang keine hufe auskratzen und keine schuhe anziehen  :nixweiss: :help:
Liebe Grüße!
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #128 am: 09. Oktober 2012, 00:03:47 »
Hallo Anna,

mir wäre halt schon wichtig, dass im weiteren Verlauf sich auch eine Verbesserung ergibt und die durch ein Wohlbefinden aber nicht durch Desensibilisierung erreicht wird. Also nur dran bleiben um es zur Gewohnheit werden zu lassen bringt ja keine spürbare Verbesserung.

Es scheint ja bei Abbey eine unangenehme Ursache zu haben, warum sie den Huf nicht so gerne hergeben mag. Sie ist, wenn ich das richtig sehe, auf Druck an der Sohle sehr empfindlich. Insofern wäre es mir wichtig dafür zu sorgen, dass sich genau dort ein besseres Gefühl einstellt, z. B. durch regelmäßiges auskratzen der Hufe und Hufschuhe tragen.

Und bei der Hufbearbeitung wäre es dann sicher auch hilfreich, etwas mehr Tragrand stehen zu lassen, damit sich der Druck auf der Sole nachhaltiger reduziert. Clickern nur um diesen Druck auszuhalten, ist sicher nicht das gewünschte Ziel.
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #129 am: 09. Oktober 2012, 07:23:24 »
Klar darfst!  Ist ja für alle!!! :nick:

Ich bin ja kein Experte wie man aus der Vorgeschichte ja eh liest, aber ich denke schon, dass das Clickern doch recht schnell zum Erfolg führen könnte, da sie die Grundaufgabe zu kennt!

Wenn Du jetzt anfängst mal kleinschrittig das Weichen der Schulter zu clicken, dann macht sie das ja z. B. 5 Mal in der Minute und bekommt was Gutes dafür, und ich könnte mir da schon vorstellen dass sie das dann trotz eventueller Schmerzen gut annimmt!

Wenn ich da ans Medicaltraining denke, ist das ja auch nicht unbedingt angenehm fürs Pferd, wird aber wegen Vertrauen und Leckerlies und auch wegen der Routine geduldet!

Weiters denke ich, dass wenn mit ihr spielerisch geübt wird sie ja nicht immer was unangenehmes mit dem Aufheben verbindet, denn es wird ja auch oft nur so, zum Spaß, der Huf gehoben und nicht unbedingt was gemacht!

Würde eventuell auch darauf achten wenn später der Huf aufgekratzt werden muss oder sonst was gemacht wird, dass das nicht immer beim ersten Versuch gemacht wird, sondern halt einmal beim dritten heben und einmal beim 5. oder so, dass sie auch vorher schon was bekommen hat!

Was mir noch im Hinterkopf herumspuckt ist halt die Menge vom Futter die man beim Clickern dann verbraucht, wäre das für sie kein Problem?

Wünsch Euch beiden viel Erfolg und alles Gute für Abbey!

Wenn man noch bedenkt, dass ja doch viel mit ihren Hufen gemacht wurde und auch der mal geschaut hat und der auch, dann kann ich mir schon vorstellen, dass ihr das einfach auch nur zu viel geworden ist und sie das jetzt zusätzlich zu der Angst vor Schmerzen zeigt!
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #130 am: 09. Oktober 2012, 08:02:19 »
Im Unterschied zum Medicaltraining sehe ich den aktiven Reiz, der die Aversion bestätigt.

Wenn ich das Impfen z. B. trainiere verläuft die Mehrzahl der Übungseinheiten durchweg positiv, also ohne Schmerz. Es gibt lediglich nach der echten Behandlung dann den Reiz, der zuvor die Panik ausgelöst hatte. In der Summe wäre das dann verschwindend gering.

Habe ich jedoch bei jeder Trainingseinheit im Bein Schmerzen und verstärken die sich noch nach einer echten Behandlung der Hufe, dann dürfte das äußerst kontraproduktiv sein. Welches Pferd würde das mit C/B freiwillig über einen längeren Zeitraum ständig wiederholen wollen? Es müsste schon völlig desensibilisiert worden sein.
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #131 am: 09. Oktober 2012, 20:56:21 »
Sie ist, wenn ich das richtig sehe, auf Druck an der Sohle sehr empfindlich. Insofern wäre es mir wichtig dafür zu sorgen, dass sich genau dort ein besseres Gefühl einstellt, z. B. durch regelmäßiges auskratzen der Hufe und Hufschuhe tragen.

Und bei der Hufbearbeitung wäre es dann sicher auch hilfreich, etwas mehr Tragrand stehen zu lassen, damit sich der Druck auf der Sole nachhaltiger reduziert. Clickern nur um diesen Druck auszuhalten, ist sicher nicht das gewünschte Ziel.

zum ersten: ja, sie ist sehr empfindlich und hat seit jahren hufprobleme, die sich aber extreeemst verbessert haben
genau das hab ich versucht. irgendwie neigen ihre hufe dazu sich komplett vollzukleben. bei anderen pferden, die am gleichen boden stehen ist immer nur halbsoviel zeug drin.. dadurch drückt das und ich kann ihr diesen druck nehmen indem ich dne huf auskratz.. ich versuch auch das total vorsichtig zu machen, weil wenn man mit zu viel schwung in eines der alten abzesse rutscht tut das auch weh - ist ja ganz dünn da..
schuhe anziehen müsste auch angenehm sein, weil sie die ministeinchens nicht mehr spürt..
außerdem, wenn sie dann die schuhe anhat lahmt sie meistens nur mehr ganz wenig, so dass ich mit ihr ein bisschen über die wiese spazier. das mag sie denk ich schon, weil sie sonst eh immer nur aufs paddock kann (gras soll sie nicht, und gatschkoppel ist recht gatschig zur zeit)

also versuch ich eh das mit so viel angenehmen sachen zu verbinden wie ich kann.. aber sie mags trotzdem nicht

zum zweiten:
ich hab eine superduper HP, die inzwischen fast wöchentlich bei uns ist und nach abbey sieht  :keks:
sie macht das schon sehr gut finde ich, und hat uns immerhin soweit gebracht, das abbey barfuß auf weichem boden läuft und die hufe in schuhe passen... sie nimmt auch viel rücksicht auf abbeys ängste und ist ganz sanft und vorsichtig bei ihr




Weiters denke ich, dass wenn mit ihr spielerisch geübt wird sie ja nicht immer was unangenehmes mit dem Aufheben verbindet, denn es wird ja auch oft nur so, zum Spaß, der Huf gehoben und nicht unbedingt was gemacht!

Würde eventuell auch darauf achten wenn später der Huf aufgekratzt werden muss oder sonst was gemacht wird, dass das nicht immer beim ersten Versuch gemacht wird, sondern halt einmal beim dritten heben und einmal beim 5. oder so, dass sie auch vorher schon was bekommen hat!

Was mir noch im Hinterkopf herumspuckt ist halt die Menge vom Futter die man beim Clickern dann verbraucht, wäre das für sie kein Problem?


ja, vielleicht wärs echt gut mal fußheben, keks und abstellen. das mit allen 4ren und dann spazieren auf der wiese und danach nochmal..
das problem ist, dass sie mit unausgekratzten hufen wirklich oft stark lahmt, und danach fast normal geht

das  nicht beim ersten auskratzen zu machen ist eine gute idee.
wenn wir jetzt so machen: huf- jackpot, huf-jackpot, huf-jackpot,huf-auskratzen-jackpot, huf-jackpot
so dass sie durch die super leckerchens motiviert wird und nie weiß wann der huf sauber gemacht wird, aber dadurch, dass sie weiß es geht danach weiter macht sie mit...

wegen dem futter ist es kein problem. sie hat ja keine rehe, sie ist wahrscheinlich einfach empfindlich auf zu viel gras und bekommt dadurch huflederhautentzündung... klar acht ich da auf ihr futter und sie bekommt kein kraftfutter und kein heu.. aber die pellets die wir zum clicken nehmen sind für so leichtfuttrige pferde, und evtl würd ich ihr zum teil ihre abendheucobs verklickern und die vielleicht irgendwie tunen :cheese: wobei sie so auch richtig drauf steht  :cheese:


EDIT: Leider kümmer ich mich im moment nicht selbst um sie, weil uns 350km trennen  :heul:
aber meine schwester übenimmt das für mich und bekommt auch immer eine abbey-gebrauchsanweisung  :cheese: sie berichtet im tagebuch auch immer übers füßegeben, falls sich jemans updaten mag  :lol:

« Letzte Änderung: 09. Oktober 2012, 20:58:07 von AbbeyWood »
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Mannimen
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #132 am: 10. Oktober 2012, 01:54:42 »
zum ersten :keks:

zum zweiten :keks:

 :cheese:

« Letzte Änderung: 10. Oktober 2012, 01:56:17 von Mannimen »
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #133 am: 16. Oktober 2012, 15:11:35 »
So, hier mal wieder ein Bericht von mir:

Also das Hufe heben an sich klappt super, also meistens schon auf Fingerzeig oder auf leichten Fellkontakt an Schulter oder HH!

Ich kann auch auf die Sohle klopfen, macht meistens auch nichts!

Aber der Hufkratzer ist noch immer nicht ihr Lieblingsgerät!

Wenn ich sie z. B. in den Stall hänge, recht lange, dann gibt sie zwar auch hier die Hufe auf kleinste Aufforderung, aber wenn ich dann auskratzen versuche, kratze ich meist eine Strahlseite aus, dann :click: und  :keks: wenn ich aber den Huf wieder heben lasse damit ich die zweite Seite auskratzen kann, dann zappelt sie eigentlich immer!

Wenn ich in die Nähe komme, dann ist meistens eh gleich der Huf in der Höhe, also verstanden hat sie eh was sie soll!

Ich glaub, ich muss noch mehr auf mich achten, irgendwas ist an mir, das es nicht klappt, wahrscheinlich auch schon die Erwartung, naja, eine Seite geht, die andere eben nicht! :'(

Aber wir üben weiter!!!!!
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Re:Probleme beim Hufe geben
« Antwort #134 am: 17. Oktober 2012, 07:33:16 »
Ob die Dame wohl kitzelig an den Füßen ist? ;)

Erwartungen haben ja meist etwas Dummes an sich, wenn sie sich dann nicht erfüllen. Ohne diese Erwartungen kann es nur besser werden, weil statt der Erfüllung die Freude über das Unerwartete eintritt. :cheer:
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