Genau über diese intermediäre Brücke mache ich mir gerade ziemliche Gedanken
...
In der Hundeschule wurde es auch angesprochen, und da wie mit dem wie im obigen Beitrag verlinkten Video zu hörenden "lalalala" erklärt (eine Bekannte ruft damit auch wirklich ihre Hunde, bzw. hält sie damit in der RICHTIGEN Bewegung und hört sofort auf wenn sie sich etwas "falsch" machen)... ich selbst konnte mich noch nicht zum lalala durchringen
, benutze aber immer lobende/motivierende Worte bis der Punkt erreicht ist den ich clicken möchte (kommt eigentlich noch mehr im Hundetraining vor glaube ich, Beispiel Heranrufen).
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich meine Tiere sowieso schon mehr "zutexte", da ich mit Markerwort statt Clicker arbeite
Eine IB habe ich eigentlich auch schon immer unbewusst mit angewandt, wenn es meinen Tieren in einem Moment schwer fiel zu verstehen und der letzte Kniff gefehlt hat. Dann sage ich etwas wie "ja genau" o.ä. oder ein paar "ja" hintereinander. Kommt aber nicht so oft vor.
Jetzt frage ich mich aber schon, ob so kurze Silben (kann man dann ja auch noch schneller aussprechen wenn es sich nähert, wie das Heiß-Kalt-Spiel) mehr Sinn machen würden, oder ob man den Tieren damit dann nicht doch wieder das eigenständige / kreative Handeln abnimmt
Ich bin bei der Entscheidung ehrlich gesagt gerade ein bisschen im Zwiespalt: Nehm ich so ein auf Aussenstehende "komisch" wirkendes Lalala, Susususuper, pipipip oder sonst was mit ins Training auf, weil es klarer für meine Tiere ist (mir aber etwas peinlich
-> dann halten sie mich wohl endgültig für verrückt
) oder bleibe ich bei "ja genau" u.ä..
Mich würde interessieren, ob jemand von euch tatsächlich ein KGS in Richtung kurzer Silben Aneinanderreihung benutzt oder ob ihr es als unnötig betrachtet?