Hier mal ein kleines aber verspätetes Update.
Ich unterschreibe ganz fett bei euren Ratschlägen.
Wir hatten ja am 6. April die OP mit CT des Brustbereiches. Hexe war danach so durch den Wind und einfach nur fertig.
Mein Mann hatte die erste Woche mit ihr daheim verbracht und ich unerlaubter Weise die zweite.
3 Wochen nach der OP haben wir mit Physio angefangen. Letztendlich gab es einen Kompromiss. Eigentlich wollte ich eine Frau, aber der nächste Physio mit vielen Empfehlungen aus der Hundeschulegruppe war halt männlich. Bei dem ersten Treffen hat sich Hexe auch nur in die Ecke gedrückt und gezittert. Wir haben uns nur unterhalten und er sagte dann klipp und klar, dass er ei ihr manuell nichts machen kann. Dafür ist ihre Angst und ihr Stress einfach z groß. Wir können das Laufband probieren und wenn das nicht geht, kann er nichts machen und ich muss es bei jemand weiblichen probieren.
Der nächste Termin war dann mit Laufband und Räuber war zum Pfötchenhalten dabei. Und Hexe hat das einfach prima gemacht. Wir haben inzwischen 7 Termine auf dem Unterwasserlaufband hinter uns. Die Einrichtung des Laufband und alles drum herum macht seine Frau. Er schaut immer mal kurz rein um nach dem aktuellen Stand bzw den Bewegungen zu schauen, aber das stresst Hexe gewaltig.
Ansonsten haben wir einen Hund der ganz alleine im Laufband läuft. Nix mit Motivieren oder festhalten, Frau Hex kann das ganz alleine.
Es ist auch so krass was die Physio alles bewirkt hat. Nicht nur bezogen auf das Bein sondern auf das ganze System. Hexe ist viel entspannter, weil sie nun laufen kann und nicht nur rennen. Sie hat ein ganz anderes Bewegungsmuster, kann die Beine einzeln setzen und dadurch eben Schritt gehen und nicht irgendwie nach vorne fallen und dem Rest hinterher rennen.
Von der OP sieht man noch das kürzere Fell, der Knochen war bei der Kontrolle auch noch gar nicht verknöchert, aber sie humpelt überhaupt nicht mehr.