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Hinter der Senkrechte

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solera
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Re:Hinter der Senkrechte
« Antwort #15 am: 15. Februar 2012, 08:37:36 »
wenn beim stellung abfragen der mähnenkamm kippt statt biegung durch die HWS, ist's pferd ziemlich sicher hinter der senkrechten... aber bitte beide seiten abfragen, weil manchmal kann auch der atlas nach einer seite sperren. im normalfall hat man das pferd allerdings eh so gut im gefühl, dass man weiß welche seite die ist, die man als referenz heranzieht.
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Ehemaliges Mitglied 28
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Re:Hinter der Senkrechte
« Antwort #16 am: 15. Februar 2012, 09:41:38 »
Lt. Herrn Vosseler soll der Mähnekamm schon auf die Seite kippen, wohin das Pferd gestellt ist.
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solera
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Re:Hinter der Senkrechte
« Antwort #17 am: 15. Februar 2012, 09:49:10 »
Lt. Herrn Vosseler soll der Mähnekamm schon auf die Seite kippen, wohin das Pferd gestellt ist.
schau's dir mal an und schau dir auch an wie der unterschied von einer zur anderen seite ist!

was ich gemeint habe ist das kippen nach außen, weil das pferd sich hinter der senkrechten nicht im genick stellen kann dh. eigentlich rotiert die HWS und der kopf kippt beim stellen mit. dh. nicht mehr beide ohren auf gleicher höhe und nase ist weiter gestellt als das genick.

ansonsten: einfachster aller schmäh's. man organisiere sich bodenpersonal, das feedback gibt. in 99% aller fälle ist alles ok so lang das genickstück noch sichtbar ist. wenn das mal verschwindet aus dem blickfeld ist es zu viel.

edith: ich hab mal wahllos gegoogelt und hier beispielfotos gefunden --> http://www.araberwelt.com/pages/wissen.htm#3 ich meine, dass man anhand derer gut erkennen kann was ich meine.

« Letzte Änderung: 15. Februar 2012, 10:14:27 von solera »
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Mannimen
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Re:Hinter der Senkrechte
« Antwort #18 am: 15. Februar 2012, 17:45:45 »
Am leichtesten ist es für den Reiter zu erkennen wie Steffi es schon gesagt hatte. Sobald das Genick in der Beizäumung nicht mehr der höchste Punkt ist, kann davon ausgegangen werden, dass sich das Pferd hinter der Senkrechten befindet. So stark eingestellt kann auch der Mähnenkamm nicht mehr nach innen fallen, weil der Atlas dann eingeklemmt wird und somit eine Rotation der Wirbelsäule verhindert. Das Pferd muss sich im Genick verwerfen um sich noch biegen zu können. Das heißt, dass es den Kopf schief stellt (die innere Seite wird angehoben) und somit fällt der Mähnenkamm dann nach außen.

B.B. formt daher erst im Stehen das Pferd, in dem er sich vor den Kopf stellt, diesen etwas anhebt und horizontal seitlich verschiebt, bis der Mähnenkamm nach innen fällt und die Rotation der Wirbelsäule durch das ganze Pferd verläuft. Ist sie an der Kruppe angekommen, so senkt sich auch die innere Seite der Kruppe. All das geschieht mit winzigen Impulsen und ohne jeden Druck. Man könnte es insofern auch clickern.

Aus dieser Rotation heraus wird angetreten und auf gebogener Linie gelaufen (er geht dabei rückwärts vor dem Pferd her und führt es). Auf diese Weise lässt sich das ganz besonders gut üben und kontrollieren. 8)
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