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Monster, überall Monster!

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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #15 am: 26. September 2011, 16:28:03 »
Ach, ist das süß!  :love: Danke schön! Ich glaub, so was will ich auch für Nial!
Die Welt ein bisschen besser machen mit ecosia.de und schulengel.de.

"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
Antoine de Saint-Exupéry (aus "Der kleine Prinz")
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #16 am: 26. September 2011, 17:55:53 »
ich schau mir die video von zu hause mal an. mitm handy gehts gerade nicht.

die geschichte find ich voll super! handtarget macht billy ganz gern. da konnt ich sie auch immer ablenken. aber ich glaube verkehrsschilder werden unsere besten freunde.

Hach ich hör die leute im dorf schon drüber reden ...
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #17 am: 26. September 2011, 23:51:55 »
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A horse without spots is like the night without stars!
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Mannimen
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #18 am: 27. September 2011, 03:26:58 »
Hach ich hör die leute im dorf schon drüber reden ...

Das wäre ja auch langweilig, wenn die Leute nicht mehr über euch reden würden. ;)

Viel wichtiger finde ich, dass dein Pferd sich an dir orientieren kann. Diese Unsicherheit, die dich da beschäftigt, spürt es. :roll:

Ablenkung mit einem Handtarget wird euch beiden helfen, die Gedanken zumindest kurzfristig auf etwas anderes zu richten. :nick:

Das Ziel sollte jedoch sein, erhaben über diese Dinge zu stehen und souveräner zu werden, auch über das was die Leute möglicherweise dadrüber denken oder reden. Hier geht es ja weniger um die Leute und mehr um eure Sicherheit. 8)

Wenn ich mit einem ängstlichen Pferd ins Gelände gehe und ihm all die dort vorhandenen Gespenster zeige, dann mache ich das auch nur dann, wenn ich mir sicher bin, dass es mir wenigstens einen Vertrauensvorschub gewährt, den ich mir am Platz im Stall und auf der Weide bereits verdient habe. Dann gebe ich ihm im Gelände auch den Raum, den es braucht, sich nicht beengt zu fühlen. Ich nehme also ein langes Führseil oder die Longe mit und benutze entweder ein Knotenhalfter oder einen Kappzaum, damit Signale auch noch ankommen, wenn das Tier mal wegspringt und eine kurze Erinnerung braucht, dass ich auch noch da bin, am anderen Ende dieser Verbindung. Mit kurz meine ich, dass ich auch gleich wieder nachgebe, wenn es angekommen ist. Dann beruhigen wir uns erst einmal wieder und betrachten die Situation, ob sie tatsächlich so gefährlich ist, wie es den Anschein hatte. Schritt für Schritt nähern wir uns dem gemeinsam an und da spielt alles andere um uns herum überhaupt keine Rolle mehr. Hier geht es nun nur noch um uns beide und das jeweilige Gespenst. Dabei muss ich selbst felsenfest davon überzeugt sein, dass es eben nicht gefährlich ist, um diese Sicherheit auf das Tier übertragen zu können. Es wird mir den Vortritt lassen und sich mir erst dann anschließen, wenn es auch zu dieser Erkenntnis gelangt ist. Das kann nur ein kleiner Schritt sein, der verdient es jedoch gewürdigt und belohnt zu werden. Ihm werden sich weitere anschließen. :click:

Ich bin dann damit so vertieft, dass ich nicht einen Gedanken an andere Leute verschwende. Das habe ich dann immer erst danach erfahren. Sollen sie es doch erst einmal besser machen. Mir ist eben der kleinste Erfolg wichtiger als gar keinen zu haben. Und das wäre schon, wenn es mir gelingt die Aufmerksamkeit mit einem Handtarget auch nur für ein Leckerchen in so einer Situation zu bekommen. Dafür lasse ich mich gerne als "Futterspender" oder "Bestecher" usw. abstempeln. :D

« Letzte Änderung: 27. September 2011, 03:29:23 von Mannimen »
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #19 am: 27. September 2011, 09:59:33 »
Danke euch.


Ja Manni, da hast du eigentlich völlig recht  :nick:
Ich versuch ihr immer zu vertrauen und ruhig zu bleiben. Aber da sie auch an der Hand sehr schön steigen kann  :roll: hab ich da halt immer etws Respekt. Also ich habe immer im Hinterkopf, dass sie ja steigen könnte und losrennen könnte. Macht sie aber eigentlich nicht. Es waren ein, zwei mal Situationen dabei, wo Billy einfach nach Hause rennen wollte aber da saß ich drauf und hab natürlich die Zügel angenommen, also nix mit wegrennen. Sie ist dann auch dageblieben, hat sie 5 mins lang alles angeschaut und dann gings doch irgendwie weiter. Einmal sind wir in einen Stromzaun gelaufen, rückwärts, da ist sie auch erstaunlicher weise sehr ruhig geblieben.
Im Gelände ist sie auch deutlich entspannter wie im Dorf. Da sind Autos und Hunde und Fahrradfahrer. Da hab ich schon Glück, dass immer recht weng los ist.
Ich probier das mal mit Kappzaun, Longe und Handtarget. Da hab ich nur bedenken, wenn sie sich losreißen sollte dass sie sich natürlich in die Longe verwickelt. Aber sie reißt sich ja eigentlich nicht los :rotw:

Zusätzlich konditionier ich sie glaub ich auf Verkehrsschilder  :lol: Das hab ich auch  mit den Leuten im Dorf gemeint. Ich hab mir das mal vorgestellt, wenn ich mit Billy durchs Dorf geh und sie alle Schilder anstupsen lasse.  :lol: Da muss ich selber glaube ich auch total lachen.
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Mannimen
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #20 am: 27. September 2011, 11:08:39 »
Also ich habe immer im Hinterkopf, dass sie ja steigen könnte und losrennen könnte. Macht sie aber eigentlich nicht.

Genau das scheint mir das Grundproblem zu sein. Wir sind ja mehr Pferd als wir denken. Hat sich erst mal was in unserem Hirn festgesetzt, will es einfach nicht mehr da raus. :D

Du weißt, zu was sie in der Lage ist und davor hast Du Respekt. Das ist auch gut so! Du weißt aber auch, dass sie das eigentlich nicht macht und das hat sie dir schon zweimal bewiesen. Dennoch hältst Du an deinen Zweifeln fest.

Solange Du das so tust, werden sich deine Zweifel auch irgendwann bestätigen. Das Universum erfüllt uns diese Gedanken. Darum achte auf deine Gedanken und richte sie auf all die positiven Dinge, die es ja auch gibt. Du hast ein tapferes Pferd, das selbst bei einem Stromschlag nicht durchgeht und sich selbst bei vermeintlicher Gefahr von dir zurückhalten lässt. Du wirst es auch nicht in echte Gefahr bringen und immer wieder heil zurück bringen. Gemeinsam werdet ihr euch an all den tollen Dingen erfreuen, die es draußen so zu sehen gibt. Da sind Hunde und Fahrräder doch nur flüchtige Begegnungen, die ja durchaus auch interessant sein können.

Mach dich frei von diesen Gedanken, dass sie sich in der Longe verfangen oder gar losreißen könnte. Wenn Du solche Gedanken nicht aus deinem Kopf raus bekommst, dann brauchst Du auch nicht losgehen, denn das weiß dein Pferd schon, wenn Du den Kappzaum anlegst. Es ließt all deine Zweifel in dir und muss dich dann mehr beschützen als umgekehrt. Dann nimm lieber ein stabiles Führseil, dass dir genug Raum verschafft, wenn sie doch mal neben dir steigen sollte. Leite sie auf einen Zirkel um dich rum, wenn sie mal losrennt und lass sie einfach im Kreis laufen, bis sie selbst wieder runter kommt. Bleib dabei immer ganz ruhig und versuche ihr von dieser Ruhe was abzugeben.

Was ich meine: Schließ alle negativen Gedanken schon im Vorfeld aus und geh mit einem sicheren Gefühl da raus. Das Seil ist lang genug, ich kann es gut in der Hand halten und auch schnell nachgeben. Das Halfter ist stabil und der Haken auch. Mein Pferd ist völlig entspannt und locker, das wird so bleiben. Und wenn es ungemütlich werden sollte, machen wir eine Pause, wir haben alle Zeit der Welt und finden ganz sicher zu unseren inneren Ruhe zurück. Und auf dem Heimweg sind wir voller Freude, was wir wieder geschafft haben.

Mit diesen Gedanken erfülle dich bitte. :verneig:
Je mehr Du sie in dir verinnerlichst, um so besser wird es. :nick:

Liebe Grüße
Manfred

Antares hatte mal panische Angst vor einem liegenden Hochstand. Vermutlich hat er mal so etwas ähnliches umfallen gesehen oder so. Er war jedenfalls nicht davon zu überzeugen, dass das Teil ungefährlich ist. Wir haben eine Ewigkeit dort zugebracht und ich bin mit ihm auch immer nur so weit vorgegangen, wie er es gerade noch so aushalten konnte. Jeden Schritt in diese Richtung habe ich belohnt und als wir endlich dort angekommen waren, habe ich den Rest meiner Leckerlies auf das Teil drauf gelegt. Sehr zögernd kam die Schnute näher und hat sich alles geholt, was es zu holen gab.

Als wir dann Tage später wieder dort vorbei kamen, lies er es sich nicht nehmen, selbst dort nachzusehen, ob noch etwas zu holen sei. Er marschiert entschlossen dort hin und schaute in jeden Winkel. Natürlich wollte ich nicht, dass er das jetzt immer so macht und gab ihm erst eine Belohnung, als er sich von dort wieder wegführen ließ. Das hat auch wieder seine Zeit gedauert, denn er war der absoluten Überzeugung, dass es hierfür was geben müsste. :lol:

« Letzte Änderung: 27. September 2011, 11:24:05 von Mannimen »
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prigal
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #21 am: 27. September 2011, 12:18:24 »
@ Manfred

Da sollte ich mich auch bei der Nase nehmen - gestern war unser neuerliches Spaziergehen im Alleingang nicht von Erfolg gekrönt. Manchmal glaube ich, ich werde dieses Pferd nie verstehen.....
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Mannimen
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #22 am: 27. September 2011, 12:51:10 »
Da sollte ich mich auch bei der Nase nehmen -
:thup:
Die Einstellung ist genau richtig, denn die Pferde zeigen uns eigentlich nur, wo wir selbst nicht sicher genug für sie sind.

Ich finde es ja total faszinierend, wenn ich die kleine Tochter aus der Verwandtschaft der SB sehe. Die hilft regelmäßig die Pferde reinbringen. Da führt sie wie selbstverständlich auch Hengste, die gerne mal etwas angeben und Faxen machen. Das ist ein Bild für Götter, dieses kleine schmächtige Mädel, kaum 10 Jahre alt mit so einem Kraftprotz im Schlepptau. Sie lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen und geht völlig entspannt mit diesem Tier an anderen Pferden vorbei, bis in den Stall. :jaso:

« Letzte Änderung: 27. September 2011, 12:53:19 von Mannimen »
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*_Wildfang_*
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #23 am: 27. September 2011, 13:19:34 »
So ich komme gerade von einem Spaziergang mit meinem Billy Pony  :nick:
Bilanz: Wir sind zwei mal richtig doll erschrocken und gefühlte 100 mal stehen geblieben um zu guggen. Aber manchmal  ;) konnten wir auch 20 Meter laufen und der Kopf war irgendwo Richtung Boden  :lol:

@ prigal: Ich glaub ich werde mein Pferdl auch nie verstehen, sie erschrickt sogar wenn Bonny niest oder schnaubt  :confused:


Immer wenn sie stehen geblieben ist und am rumschauen war hab ich versucht mit dem Handtarget zu arbeiten. Es war lustig ihr dabei zuzuschauen und ihre Gedankengänge mit zuerleben "Davorne ist was gruseliges, aber vor meiner Nase ist ein Hand, wenn ich die anstubse..., aber davorne ists gruselig, aber wenn ich sie anstubse dann gibts was leckeres, also schnell anstupsen" Also hat sie meine Hand angestubst und den Click + Futter kassiert und dabei weiter geschaut :confused: Sie hat dann ihr Futter irgendwo gebunkert und als alles wieder ok war, hat Billy angefangen zu kauen.

Während dem laufen find ichdas Handtarget etwas schwierig. Oder soll ichs nur machen wenn sie stehen bleibt?

Ansonsten hab ich noch ein paar Clicks verteilt wenn sie den Kopf tief hatte und entspannt neben mir herlief.


Ich hab versucht mich auch zu entspannen aber wenn Billy erschreckt erschreck ich natürlich mit  :roll: Dann hab ich ihr ja die Hand vor die Nasen gehalten da wurde ich auch gut mit abgelenkt weil dann doch der Arm irgendwann weh tut  :cheese: Die Fliegenpatsche mag sie auch, vielleicht nehm ich lieber mal die.
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prigal
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #24 am: 27. September 2011, 13:42:23 »
Tja mir ists selber gestern gar nicht bewußt gewesen daß ich unsicher war :roll: An dem Punkt wo ichs selber gemerkt hab bin eh nur ein paar Schritte weiter und wieder heim. So machts ja keinen Sinn.
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Mannimen
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #25 am: 27. September 2011, 14:02:05 »
Wir haben ja aktuell auch das Problem, dass Paco spazieren geführt werden muss. Er hat vom TA 6 Wochen Boxenknast wegen einem Sehnenschaden verpasst bekommen und darf nur kontrolliert im Schritt etwas gehen. Die ersten zwei Wochen gingen ja gerade noch so aber dann ... Wir haben auch ein paar gute Leute dafür gewinnen können, ihn etwas zu führen, doch die lehnten schnell wieder ab, mit der Begründung dieses Tier sei gemeingefährlich. Er ist an der Hand gestiegen und hat nach ihnen ausgekeilt. :o

Es war also schon bald überhaupt nicht mehr möglich ihn alleine auszuführen und so entschlossen wir uns ihn nur noch zu zweit in der Brieftaube (einer links und der adere rechts vom Pferd) zu führen. Allerdings ging das auch immer nur so weit, bis Frauchen mulmig wurde, weil ihr Liebling anfing zu zucken und gerne durchstarten wollte. Da reichte ihr schon ein spitzen der Ohren oder der Oberlippe, um den Rückweg zum Stall anzutreten. So kamen wir natürlich nicht weit und ich ging dann alleine noch ein Stück mit ihm, ohne Probleme. Aber das wollte sie dann auch nicht, denn wenn er dann doch durchstarten würde, ginge er auf einem engen Zirkel um mich rum, was pures Gift für seine angerissene Sehne gewesen wäre. :roll:

Sie ist der Boss und er ist ihr Pferd. Also wurde er dann auf Drogen gesetzt, damit wir überhaupt etwas mit ihm gehen konnten. Ich weiß nun nicht, wie es ohne gewesen wäre aber ich finde, dass es nicht viel bewirkt hat. Frauchen fühlt sich jedoch deutlich besser und so kommen wir dann auch wieder etwas weiter. Zumindest dafür hat es dann seine Wirkung getan. ;)

Wieder lagt die Unsicherheit nur beim Menschen, die dem Tier dann fehlte. Auch wenn der Auslöser hier keine Angst sondern Übermut und mangelnde Bewegung war. Verrückt, aber so ist es nun mal und im Grunde völlig banal. Vor allem wäre es leicht zu beheben, wenn man sich nur selbst besser unter Kontrolle hätte und sicher genug wäre. Es reicht ja auch schon eine unbewusste Unsicherheit, dass man nicht jede Situation beherrschen bzw. unter Kontrolle bekommen könnte. Frauchen muss leider immer alles unter Kontrolle haben und kann den Dingen nicht auch mal ihren Lauf lassen bzw. loslassen. :roll:

Ich war ja auch mal so und habe aber durch Susanne mich überwinden können. Es ist überwältigend, mal die ganze Verantwortung an das Tier abzugeben. Mit Undine, die im Gelände gerne auf dem Absatz kehrt machte, um zum Stall zurück zu pesen, sollte ich das probieren. Der Höhepunkt war ein gestreckter Galopp quer über das Feld, bei dem ich in den Steigbügeln stehend mich traute die Zügel auf dem Mähnenkamm abzulegen und die Arme zur Seite auszustrecken. Die sonst so stressige Dame dachte nicht im Traum daran auf dem Absatz kehrt zu machen und entfernte sich schnurgerade vom Hof im fliegenden Galopp dem Horizont entgegen. Was für ein geiles Gefühl! :nick:

Allerdings haben wir da schon eine sehr innige Beziehung aufgebaut und vertrauten auch einander. Sonst hätte ich mich ganz sicher nicht dazu überwinden können. Und für Undine war es vermutlich auch ein Beweis meines Vertrauens in sie, zumindest bilde ich mir das ein, denn wir hatten einfach keine Probleme mehr, ganz egal wie gefährlich eine Situation war. Selbst über eine schmale Brücke folgte sie mir, was früher undenkbar gewesen wäre und ich ließ mich von ihr in stockfinstere Nacht wieder nach hause bringen, wo ich die Orientierung verlohren hatte und nichts mehr sehen konnte im Wald, führte sie mich zurück, völlig souverän und furchtlos. Bei der Herde angekommen verabschiedete sie sich mit einem grummeln und am nächsten Tag kam sie mir wieder freudig aufgeregt wiehernd entgegen. Das Pferd war einfach nicht mehr wiederzuerkennen. Sie bekam auch keine Kolik mehr und vernachlässigte ihr Koppen und sonstige Unarten, die sie so hatte. 8)

Leider war das alles schnell wieder vorbei, als sich unsere Wege dann trennten. Sie war damit der lebende Beweis für mich, dass es sich um eine echte Partnerschaft handelt, die man da eingeht, wenn man sich auf so ein Tier voll und ganz einlässt. Und hätte ich da nicht schon meinen Antares gehabt, wäre sie heute vermutlich an meiner Seite. :-\

« Letzte Änderung: 27. September 2011, 14:41:07 von Mannimen »
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Steinchen
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #26 am: 27. September 2011, 14:25:11 »
Sorry, wenn ichs vielleicht überlesen hab, aber: Hast Du schonmal Blut untersuchen lassen? So eine erhöhte "dünnhäutigkeit" hinsichtlich Schreckreizen kann auch mit dem Stoffwechsel, Mineralmängeln oder der Schilddrüse zu tun haben usw.....
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #27 am: 27. September 2011, 15:55:49 »
Immer wenn sie stehen geblieben ist und am rumschauen war hab ich versucht mit dem Handtarget zu arbeiten. Es war lustig ihr dabei zuzuschauen und ihre Gedankengänge mit zuerleben "Davorne ist was gruseliges, aber vor meiner Nase ist ein Hand, wenn ich die anstubse..., aber davorne ists gruselig, aber wenn ich sie anstubse dann gibts was leckeres, also schnell anstupsen" Also hat sie meine Hand angestubst und den Click + Futter kassiert und dabei weiter geschaut :confused: Sie hat dann ihr Futter irgendwo gebunkert und als alles wieder ok war, hat Billy angefangen zu kauen.

 :thup: Hört sich doch gut an.

Hihi, ein Backenhörnchen! *rolf*

Sag mal, bis wohin ist der Weg eigentlich okay für sie? Als ab wo fängt sie an sich zu verspannen? Ich geh jetzt mal davon aus, daß sie direkt am Stall noch entspannt ist.
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #28 am: 27. September 2011, 18:38:19 »
das ist ein schöne geschichte manni. so ein partnerschaft möchte man ja haben :nick: Ich hoff natürlich dass Billy und ich auch so ein Team werden  *träum* Ich vergess' aber dabei auch immer, dass ich sie ja erst seit 4 Monaten hab ;)
 
Blutuntersuchung hab ich noch keine machen lassen aber ich kann den doc mal danach fragen. :nick: Aber Billy ist ja auch erst seit knapp 4 Monaten bei mir. Und sie ist erst ja auch erst 6. Meiner Freundin ihr Pferd ist jetzt 9 und fängt an „normal“ zu werden ;)
 
Also ihr Laufstall befindet sich auf einem recht großen Hof. Auf dem Hof ist eigentlich immer alles ok. Da kann der Hund bellen und sie anspringen, dass juckt sie alles eigentlich nicht.  Dort kann ich auch mit ihr am Besten arbeiten, da sie eben ruhig und konzentriert ist. Selbst beim Abspritzen steht sie entspannt da.
Wenn wir dann durchs Tor auf die Straße gehen, ist eigentlich noch alles in Ordnung. So die ersten 10 Meter. Dann bleibt sie eigentlich sofort stehen. Weswegen sie stehen bleibt weiß ich eigentlich immer gar nicht. Also es sind nicht so offensichtliche sachen.
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Steinchen
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Re:Monster, überall Monster!
« Antwort #29 am: 27. September 2011, 22:25:46 »
Da fällt mir spontan ein: Sie will den Herdenschutz nicht verlieren und deshalb nicht vom gewohnten Umfeld, wo ihre Artgenossen zurückbleiben, weggehen.
Kann das vielleicht der Fall sein?
Und, da Du ja noch nicht die richtig tiefe Bindung zu ihr hast, vertraut sie draußen Dir die Sicherheit noch nicht an , deshalb muss sie selber ständig alle Monster checken und sich fürchten.

Vielleicht könntest Du das rausgehen in kleinen Schritten üben.
Wenn sie nach 10 Metern stehenbleibt, gehst Du nächstes Mal nur 9 Meter und wendest sie zurück in den Hof, mal kurz anhalten, wenns geht, ne sichere Übung machen lassen, bestätigen und heim.

Warst Du schon mit ihr und anderen im Gelände?
Wäre vielleicht auch ne Möglichkeit, mit ihr das Gelände vertrauter zu machen und sie kann dabei noch die Geborgenheit eines Artgenossen geniessen.

LG, Angie
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