sie hat`s auf grund der seminardauer nur kurz angerissen, aber im grunde macht sie übungen, wo sie in einiger entfernung einen ablenkungsreiz setzt (futterschüssel zb.) und den fortgeschrittenen hund, der mit dem konzept des llw-trainings bereits vertraut ist und kein hochfrequentes markern mehr braucht (im gegenteil - man möchte an dem punkt "ganz" weg von den futterbelohnungen und den hund möglichst auf umweltbelohnungen wie zb. schnüffeln oder kontakt mit artgenossen umstellen - da hat sie zb. auch tricks gezeigt, wie man den hund zeitnah belohnen kann, nämlich indem man die leine gar nicht mit dem karabiner einhängt, sondern als schlaufe, damit keine unnötige zeit für ableinen drauf geht, sondern man den hund mit einem schwung spielen lassen schicken kann und sich die leine von selber ausfadelt), sich diesem ablenkungsreiz annähern lässt. verlässt der hund die grüne zone (zehenspitzengrenze) wird er durch die offene tür (hund mittels handtarget hinter sich bringen) wieder in position gebracht - das wird auf diesem level nicht mehr belohnt, um kein crap chaining (unerwünschte verhaltenskette - hund spielt jojo, überholt erst, um dann für repositionierung mittels handtarget eine belohnung zu kassieren) zu riskieren. bei der offenen türe, wie auch beim rückwärts füttern in position hinter dem menschen macht man um 90 grad auf, um den hund nicht abzublocken bzw. um bei prüfungen durch das parallele stehen keine fehler zu bekommen. dabei sieht man bei der offenen türe die hand an und fixiert nicht den hund, um ihn nicht körpersprachlich abzublocken.
so nähert man sich schrittweise der umweltbelohnung an, die man, wenn der hund an lockerer leine innerhalb der grünen zone bleibt, als belohnung frei gibt.