ich hab`s eigentlich nicht von der steckerlreiterfraktion, sondern von osteopathin greifenberg-gruns, welche aus dem neindorff-lager kommt und sinngemäß schreibt, dass der axis keine mittelstellung aufweist, weil die verbindung zwischen atlas und axis anders aufgebaut ist, als bei den übrigen halswirbelgelenken. ich zitiere:
"mitten im wirbelkanal des atlas gibt es eine knochen- und knorpelerhebung. sie sitzt genau dort, wo eine nase vom axis in den wirbelkanal des atlas ragt. das drängt den axis aus seiner mitte immer zu einer seite. die drehung löst in der unteren halswirbbelsäule eine leichte rotation aus. dadurch bleibt der atlas mitsamt dem kopf parallel zum horizont. die pferdeohren stehen weiterhin gleich hoch."
bislang dürfte das aber wohl nur eine theorie sein.