Clickerforum

Clickertraining im Alltag => Reiten => Thema gestartet von: Bettina am 06. März 2012, 17:26:54

Titel: Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 06. März 2012, 17:26:54
Huhu ihr Lieben!

Da ich mich nun grade wieder intensiv mit dem Thema auseinandersetze, würde mich interessieren, mit was ihr aktuell so reitet.

Es gibt 7 Stimmen für jeden, so dass man ggf. für 3 Sättel Typ und Bauart angeben könnte. Die 7. Stimme ist dann für die Frage gedacht, ob ihr für euer Pferd nur einen Sattel habt oder mehrere. Wer nur einen Sattel hat, braucht dementsprechend nur 3 Stimmen.

Und hier im Thread würd ich mich freuen, wenn ihr noch genauer schreibt, um was für einen Sattel es sich handelt. Bin sehr gespannt. :dops:
Darüber hinaus würde mich noch interessieren, wie es mit der Anpassung aussieht:
(Das wollt ich nicht noch in die Umfrage mit aufnehmen, dann hätts das langsam gesprengt, glaub ich. ;))

Hoffe, ich hab in der Umfrage nichts vergessen, sonst bitte mosern! ;)
Baumarten und Satteltypen hab ich versucht mal grob und nach den gängisten Typen aufzuführen... Hoffe, die wichtigsten Dinge sind dabei.
Fellsättel und Co. sind zwar eher bessere Reitkissen als Sättel *find* (obwohl ich die ja schon auch mag ;)), aber ich hab sie mal mit aufgelistet. Geht mir nicht nur um "Sättel" im engeren Sinne, sondern eben darum, mit was ihr reitet.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Darleene am 06. März 2012, 17:45:39
Prestige Venus
17" - KW 37
Angepasst vom Sattler.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Mobs am 06. März 2012, 17:59:32
Einen Busse Status VS Sattel für 289 € . Kunststoff und kann man leicht anpassen.
Passte sofort auf meinen Vollblüter und daher perfekt.
Material ist lala, aber der Sitz ist gut.  :nick:

Sattler musste nichts mehr anpassen.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Cate am 06. März 2012, 18:04:47
Barocksättel fehlen  ;)


Bückeburger Schulsattel von Deuber & Partner, S3, Ultraflexbaum mit stufenlos verstellbarer Kammer, gebraucht gekauft und paßt  :cheer:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Ramona am 06. März 2012, 18:19:36
Derzeit:

Startrekk Endurance mit Westernfork (hat der nen Lederbaum? Glaub ja, hab allerdings baumlos ange-xt)
Gebraucht gekauft, die Klettkissen neu bestellt, die Fork musste auch anders bestellt werden, als die, die drinn war, aber dann passte er. Aktuell noch mit nem Mattespad mit 3 teiliger Einschubtasche drunter (wegen unserer Kuhlen) und das passt sehr gut. Könnte kürzer sein, der Sattel, geht aber auch so.

Geplant:

Startrekk Dressur fürs Viereck-Reiten, weil ich mit dem Bein nicht so gut ans Pferd komm in dem Endurance.

lg, Ramona
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Phanja am 06. März 2012, 18:47:27
Also für sehr breites Tinkertier Startrekk Espaniola mit Fork in Größe 6. Nehm ich meistens zum Ausreiten - manchmal auch auf dem Reitplatz. Und für ebenfalls sehr breites Welsh Cob Tier hats einen Hidalgo Venice II, der ebenfalls selten für den Reitplatz und meistens für Ausritte benutzt wird. Dabei muss ich wohl anfügen, dass Ausritte bei uns eigentlich nie länger als 2 Stunden dauern und es durchaus vorkommt, dass wir zwischendurch ein Stück zu Fuß gehen.
Ergänzend hab ich noch einen Christ Fellsattel Basic Plus, den ich für beide Pferde gerne für die Dressurarbeit benutze  :cheese:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Kess am 06. März 2012, 18:57:11
Was soll ich denn bei einem Wanderreitsattel ankreuzen? Ein Distanzsattel ist was anderes, oder?
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 06. März 2012, 19:05:56
Hm.... Ja, schon. Aber einen richtigen Distanzsattel wird kaum einer haben... :juck:
Ich ergänze mal Wanderreit und Barock. :nick: (Oder mach Spanischer und Barocker Sattel zusammen?)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Barbaris am 06. März 2012, 20:21:20
Alta Escuela von Ludomar, vom Sattler angepasst/abgeändert
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 22 am 06. März 2012, 20:26:59
Hallo Bettina,

habe einen Gangpferdesattel, deshalb habe ich Sonstige Sättel angekreuzt und Englisch Vielseitgkeit. Mein Sattel ist nämlich quasi ein Vielseitigkeitssattel für Gangpferde und nennt sich Kieffer/Gundlach Tölt.
Er ist mehrfach angepasst und verändert worden und momentan geht es gerade nicht gut damit. Muss noch ein bißchen rumprobieren mit Polsterung der Satteldecke. Ansonsten bräuchte ich was Neues...

Gruß
Steffi
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Muriel am 06. März 2012, 20:28:33
Mir fehlt noch "Vollmaßsattel" in der Auflistung  :cheese:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 06. März 2012, 20:32:11
Aber Vollmaß ist doch nur, wie er angepasst wurde? :juck: Lässt sich der nicht trotzdem in die Kategorien einordnen? (Sonstiges z.B.? :cheese:)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 06. März 2012, 20:35:29
Hab mal die Kategorie "Sonstiges" näher ausgeführt. :) Passt so?
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 06. März 2012, 20:37:39
Ach ja...
Bückeburger Schulsattel von Deuber & Partner, S3, Ultraflexbaum mit stufenlos verstellbarer Kammer, gebraucht gekauft und paßt  :cheer:
NEID! :cheese:
Machst du mal ein Foto davon auf deiner Pferdedame?! :bittebitte:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: penelope am 06. März 2012, 21:43:03
Witteke: Malibaud Randonee (hab ich bei Wanderreitsätteln zugeordnet). Ich hatte längere Zeit einen zur Probe und hab dann schließlich einen neuen gekauft.

Merlan: Stübben Siegfried VSD. Den hab ich gerbraucht nach Anprobe vom Sattler gekauft.

Im Malibaud ist ein Poly-Baum, der Stübben hat Stahlfeder drin, also beides feste Bäume.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 189 am 06. März 2012, 22:02:23
Ich habe einen Wintec Dressursattel mit Cair, vom Sattler ausgesucht - sprich der paßt gut vom Schwung etc.

Genaueres, weil schiefes Pferd und so, wird durch Pad mit Einlagen ausgeglichen die vom Sattler 1-2 Mal pro Jahr kontrolliert und ggf. neu angepaßt werden.
Die Einlagen paßt Herr Sattler jedesmal genau an, inkl. Vorreiten.

Vorher hatte ich einen Barefoot London, war auch ok, mir aber für mein doch eher bewegungsstarkes Pferd zu schwammig und rutschig zu sitzen.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Mannimen am 06. März 2012, 22:17:35
Für Antares habe ich einen baumlosen und einen spanischen mit flexiblem Baum (kurz und mit breiter Auflagefläche).
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Kess am 06. März 2012, 22:57:43
Sommer Evolution, Wanderreitsattel, vollflexibler Kunststoffbaum. Gebraucht gekauft, vom Sattler angepasst.
Ich hab jetzt aber auch noch einen baumlosen Startrekk Western, mal schauen, ob der auf mein Pferd passt.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Muriel am 06. März 2012, 23:35:12
Zweimal Maßsattel Rieser - Mirko Wanderreitsattel Schwerpunkt Dressur, Jack Westernsattel.
Holzbaum, der änderbar ist.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: strizikind am 06. März 2012, 23:51:31
Zur zeit hab ich nen Röösli Pilatus- liebe das Teil sehr, weil er mich auf meinem sehr breiten Pferd schön schmal hinsetzt.
Sollte ich dann mal genügen Geld haben, kommt ein Katzengruber ins Haus- für meine kurzen Beine und fürs Pferd gemacht!
Generell würde ich, wenn ich eine Baumsattel haben möchte, immer wieder auf  Schweizer Maßsättel (Spirig, LaBelle ,Röösli etc) od baugleiche Modelle zurückgreifen! Haben einfach den  Vorteil von Bananenkissen, sind einfach KEINE Sitzprotesen und theoretisch kann man daran ALLES tauschen/ändern!
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 07. März 2012, 07:44:04
spirig dressur! nie wieder was anderes! und dabei wurde der weder für mich noch mein pferd gebaut und ist laut sattler keine optimallösung für mich. ich bin trotzdem noch nie so gut in einem sattel gesessen. (ich glaub vom beuteschema her kann ich mich uneingeschränkt dem strizikind anschließen...)

als sekundärlösung - falls sattler mal wieder mangelware sind - ein claridge house challenger mit weichplastikbaum. das teil hängt beim satteln und wird durch körperwärme stretch. ist sicher nicht so gedacht seitens des herstellers, hat mir aber über die jahre gute dienste getan als dazwischenlösung wenn der erstsattel zu ändern ist. und auf einem stabilen rücken* könnt ich mir den auch dauerhaft vorstellen, aber ich bin dann immer heilfroh auf meinen spirig zurück zu können.

* pferdseitig. und das ist meiner meinung voraussetzung für alles was keinen baum drin hat. weil in sich wackelige sättel eben auch viel im rücken kaputt machen können und der baum nicht nur zum rückenmuskeln zerdeppern sondern auch zum schutz der wirbelsäule vor dem reiter gedacht ist.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: eboja am 07. März 2012, 09:23:07
Deuber Desmond O'Brien Deluxe, Ultraflex-Baum, verstellbare Kammer. Den habe ich Heike abgekauft und Heike und Cate haben ihn mir angepasst (Kammerweite). Damals lag er nicht 100% optimal, aber durchaus so gut, dass er erstmal problemlos gehen sollte, bis Capitan sich irgendwann muskulär vielleicht so weit verändert hat, dass der Sattel garnicht mehr passt, oder womöglich vielleicht sogar dann noch besser passt.

Ich hatte ihn jetzt allerdings lange nicht mehr auf dem Pferd liegen, insofern ist die Frage, wie er momentan passen würde. Aber ich habe ja eine Cate, die mir beim Anpassen helfen kann! :cheer: :friends:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: prigal am 07. März 2012, 10:40:59
Moses: Colorado Westernsattel baumlos von Silverado - ich liebe ihn:-)

Sultan: Trekker Pro Endurance Classic mit verstellbaren Kopfeisen - ob ich mich in den verlieben werde weiß ich noch nicht. Die Kniepauschen sind mir schon ein arges Gräuel als eingefleischter Westernsattelreiter. Aber da Sultan  noch nicht geritten wird, kann ich noch nicht allzuviel Erfahrung vorweisen. Evtl. laß ich mir die Kniepauschen auch wegmachen dann sollte es besser werden. Aber eins muß ich sagen - wir haben diese Woche den Sattel auf einer breiten Norikerstute angepaßt und das ging echt super. Also von der Idee selbst bin ich schon überzeugt.

Ach ja, hab mir für beide Sättel auch polsterbares Westernpad bzw. Schabracke von Grandeur geleistet.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: okapi am 07. März 2012, 12:16:35
Ich hab derzeit den Deuber Barock de Luxe, Ultraflexbaum, verstellbares Kopfeisen. Neu gekauft, leider komme ich irgendwie nicht klar (will jemand ihn haben  :cheese:)

Habe mir jetzt noch einen Fellsattel angeschafft, saß aber erst 2 Mal drin. Als Dauerlösung wäre das wohl eher nichts für mich, zwecks Druckverteilung.

Sobald der Deuber verkauft ist, wird es wohl eher ein Dressursattel mit Baum werden, nach Möglichkeit erstmal gebraucht. Allerdings würde mich auch interessieren, wie sich ein baumloser spanischer Sattel so sitzt (das neue Modell von Hidalgo finde ich sehr schick). Bei den Baumlosen schreckt mich diese Geklette und Gepolstere ab, ich weiß nicht, ob ich mir das alleine zutrauen würde.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Jarit am 07. März 2012, 13:12:04
Ich habe einen Continental-Westernsattel mit Equiflex-Baum. Bin hochzufrieden mit dem Teil. Es ist ein Maßkonfektionssattel, d.h. um einen fertigen Baum herum wurde mein Wunschsattel gebaut (hinsichtlich Sitzform und -größe und Design).
Der fertige Baum wurde vom Sattler aus geschätz 20 grob infrage kommenden Bäumen ausgesucht. Ich habe dabei sehr viel gelernt, z.B. dass es ein Gerücht ist, dass ein Westernsattel mit Kammerweite XY immer passt. Selbst auf den ersten Blick gleich aussehende Bäume, mit gleich viel Schwung etc. können im Detail doch anders sitzen.

Daneben nutze ich hin und wieder ein Barebackpad ohne Steigbügelaufhängung, weil das dem Gefühl entspricht, ganz nackig zu reiten, aber mir eine vollgefusselte Hose erspart  :cheer:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Friedalita am 07. März 2012, 13:26:54
Ich habe einen baumlosen Barefoot Cherokee mit breiten Steigbügelriemen und leichten Western Alubügeln...bin sehr zufrieden damit. Neu gekauft mit dazugehöriger Barefoot Satteldecke, damit die Polsterung zur Wirbelsäulenfreiheit auch gegeben ist. Schweißbild sieht super aus (also im Sommer, gerade schwitzt er nicht) und für mich als fast nur Geländereiterin auch super. Auf dem Platz reite ich meistens ohne Sattel und mit Halsring....bald möchte ich mir auch mal ein gutes Barebackpad leisten  :nick:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: cinnamon am 07. März 2012, 16:03:17
habe einmal prestige top dressage und einmal prestige hippos in besitz - seit mittlerweile 10 jahren.
mit diesen ganzen alternativlingssätteln - wurst ob baumlos , vaqueromäßig oder barock angehaucht, distanzorientiert, etc... kann ich nicht wirklich.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Franzi am 07. März 2012, 18:53:30
Ich habe einen Roger Kupfer Reiner von der Rose Custom Saddlery (glaub die gibts nimmer)
Hatten Glück, haben ihn gebraucht gefunden und seitdem noch diverse male überprüfen lasssen von verschiedenen Sattlern, immer mit dem selben Ergebnis: passt =)

Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Melle am 07. März 2012, 19:54:29
einen startrekk western, guckst du hier:

http://lucky-boy.jimdo.com/startrekk-western/
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: sparko am 07. März 2012, 20:54:25
mit diesen ganzen alternativlingssätteln - wurst ob baumlos , vaqueromäßig oder barock angehaucht, distanzorientiert, etc... kann ich nicht wirklich.

ebenfalls  :confused: ich hatte nur einmal einen torsion für meinen oldie nur zum ausreiten - das war ok, vorallem für ihn.


habe auch einen baumsattel ...dressur. bzw. warte ich auf meinen maßsattel, für mich und das pferd (ein katzengruber dressursattel). momentan habe ich einen leihsattel von herrn katzengruber und noch meinen prestige lucky dressage, den ich allerdings verkaufen werde.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: carry87 am 07. März 2012, 21:00:43
Ich habe jetzt mal angekreuzt, welchen Sattel meine Reitbeteiligung hat, weil Loki ja noch keinen eigenen Sattel besitzt.
Und zwar ist das ein baumloser Westernsattel von Startrekk der echt genial ist. Super leicht und super bequem auch auf langen Ritten und sieht auch sehr schick aus.

Diesen benutze ich für Loki momentan auch. In den nächsten Wochen werde ich mir dann wohl den Barefoot Cheyenne zulegen, den ich dann für die ersten 1-2 Jahre nehmen werde und dann möchte ich auch gerne wieder nen Westernsattel. Da habe ich den Isi-Sattel von Deuber im Auge, wobei mir eigtl. egal ist welcher es wird - die Hauptsache ist er passt.
Vielleicht wirds auch ein Startrekk Western - wer weiß... Hab ja noch etwas Zeit zum Sparen.  :lol:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: fifill am 09. März 2012, 20:00:53
Ich habe derzeit nur einen Torsion xtra light endurance Englisch, gebraucht von Strizi gekauft. Der Sattel selbst ist polsterbar und hat ein polsterbares Lammfellpad Christ Champ drunter. Ich mag den, auch wenn man darauf sitzt, wie ein Affe auf dem Schleifstein.

Wenn klar ist, dass Pony dauerhaft reitbar und das Geld nicht so knapp, wirds zusätzlich mein stornierter Sattel: Deuber & Partner, SKL mit Sturzfeder und kleiner Banane vorne (keine Galerie) mit Lederbaum, angepaßt und "gebaut" von Hispanoreitsport.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Melle am 09. März 2012, 21:53:23
mit diesen ganzen alternativlingssätteln - wurst ob baumlos , vaqueromäßig oder barock angehaucht, distanzorientiert, etc... kann ich nicht wirklich.

baumlos ist ja nicht gleich baumlos, da gibt es zig unterschiede. mit nem barefoot kannste mich z.b. jagen.

aber jedem das seine  ;)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Phanja am 11. März 2012, 10:29:31
baumlos ist ja nicht gleich baumlos, da gibt es zig unterschiede. mit nem barefoot kannste mich z.b. jagen.

aber jedem das seine  ;)

Das kann ich nur unterschreiben  :uschreib:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: carry87 am 11. März 2012, 14:24:24
Darf ich fragen, was ihr an Barefoot-Sätteln nicht mögt? (weil ich mir nämlich bald einen als Erstsattelkaufen will...)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Phanja am 11. März 2012, 14:37:26
Ich fand das Sitzgefühl sehr schwammig und breit und mich stört vor allem, dass keine wirkliche Wirbelsäulenfreiheit vorhanden ist. Auch die Spezialpads, die es dazu gibt, konnten mich nicht überzeugen.
Insgesamt wirkte der Barefoot auf mich viel instabiler als z.B. der Startrekk. Mein Startrekk hat für meinen Geschmack etwas mehr von stabilem Sattel, der Barefoot hatte für mich eher den Stil "Reitkissen".
Und nicht zuletzt mag ich Leder als Material einfach viel lieber als Kunststoff  :rotw:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: carry87 am 11. März 2012, 14:51:17
Gut ob Startrekk oder Barefoot ist ja auch ne Preisfrage :(
Aber Barefoot gibts doch auch in Leder?!  ;)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Malika am 11. März 2012, 15:01:33
Gut ob Startrekk oder Barefoot ist ja auch ne Preisfrage :(

Mittlerweile nicht unbedingt.
Mein Arizona hat mich mit allem drum und dran auch an die 1000,- gekostet  :-\
Edith sagt: Okay, ist auch eine Modellfrage. Aber bei den Westernsätteln ist da so viel Unterschied beispielsweise nicht.


Ich finde es wichtig, zu schauen, wie sie aktuell sind. Gerade bei den baumlosen hat sich in den letzten Jahren viel getan, finde ich . Mit den alten Modellen von Barefoot kann man mich auch jagen.
Sowie auch bei den Modellen - da würde ich einige Barefoot's auch nicht haben wollen ;)

Mit meinem Arizona bin ich nach den paar mal reiten bisher zufrieden. Ich sitze nicht so breit wie gedacht, probiere gerade noch ein bisschen an der Steigbügelaufhängung herum, wie sie am besten für mich ist. Mal schauen, wie es dann ist, wenn er "eingeritten" ist. Dass schwammige Gefühl hatte ich nur ansatzweise, denke aber, das hängt damit zusammen, dass man einfach viel mehr Bewegung pferd-seitig merkt :nixweiss:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: carry87 am 11. März 2012, 15:06:26
Gut wenn ich jetzt an die Westernmodelle denke, dann würde ich Startrekk auch bevorzugen - erstmal rein vom Optischen her, weil nen Arizona o.ä. bin ich noch nicht gesessen...
Ich ging jetzt von den preiswerteren Modellen aus, wie z. Bsp. dem Cheyenne, den ich mir wohl als Erstsattel kaufen werde, bis Loki sich etwas entwickelt hat.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Melle am 11. März 2012, 17:19:06
Ich fand das Sitzgefühl sehr schwammig und breit und mich stört vor allem, dass keine wirkliche Wirbelsäulenfreiheit vorhanden ist. Auch die Spezialpads, die es dazu gibt, konnten mich nicht überzeugen.
Insgesamt wirkte der Barefoot auf mich viel instabiler als z.B. der Startrekk. Mein Startrekk hat für meinen Geschmack etwas mehr von stabilem Sattel, der Barefoot hatte für mich eher den Stil "Reitkissen".
Und nicht zuletzt mag ich Leder als Material einfach viel lieber als Kunststoff  :rotw:

kann hier alles komplett unterschreiben  :nick: zumal die barefoot(kissen) meist viiiel zu groß sind.

mein startrekk western ist für mich nem baumsattel am nächsten und dennoch nicht so starr.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: fifill am 11. März 2012, 20:49:59
Eine Freundin hatte vor ein paar Jährchen mal probehalber einen Barefoot - wenn ich das richtig erinnere, waren Verarbeitung und Qualität der verarbeiteten Materialien nicht so dolle. Irgendwas war auch noch mit der Steigbügelaufhängung - die drückte entweder ins Pferd oder ins Bein - ganz genau weiß ich das leider auch nicht mehr. Nicht umsonst kostet vermutlich auch z.B. der Torsion deshalb knapp das 3fache von dem, was der Barefoot kostet. Und Startrekk ist dann noch mal eine andere Hausnummer. Ich sag mir immer, die haben ihre Preise nicht umsonst.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: carry87 am 11. März 2012, 21:02:27
Hmm. Da habt ihr wohl recht... Ich liebe den startrekk von meiner rb auch.  :cheese:
Ich könnte natürlich jetzt erst noch den benutzen u etwas länger sparen u dann gleich was vernünftiges kaufen.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: fifill am 11. März 2012, 21:10:22
Oder die Augen offen halten und einen gut erhaltenen Gebrauchten finden  :cheer:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: strizikind am 11. März 2012, 21:39:16
zwischen barefoot und startreck gibts aber einen gravierenden unterschied- der st hat nämlich einen lederbaum und der bf nicht, was sich im sitzgefühl natürlich sehr auswirkt!
st kommt einem normalen baumsattel schon sehr nahe- gibt nicht einfach alles ungefiltert weiter, da er durch den lederbaum viel stabilität erhält.
bf ist halt doch eher ein reitkissen.....
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: carry87 am 12. März 2012, 13:49:34
Kennt jemand den Sattel randols ardeche? Und hat evtl Erfahrungen? Der ist auch in der unteren Preisklasse angesiedelt u macht übers Internet nen ganz guten Eindruck - ich kenne aber keinen der den hat... :-(
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: penelope am 12. März 2012, 14:07:07
Eine Frage an alle Baumlos-Reiter:
Würdet ihr euch eure Sättel heute noch mal kaufen, wenn sie so im Preissegment zwischen 1500 und 3000 Euro liegen würden (also wie "normale" Sättel)?

Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: carry87 am 12. März 2012, 14:57:52
Gut ich will ja später irgendwann entweder den isi Western Sattel von deuber oder nen startrekk Western u da ist beim Preis eigtl kein Unterschied wenn man auch noch bedenkt dass ein baumlos pad teurer ist als ein normales pad.  :-)
Jetzt als ersten Sattel will ich mir was.günstiges kaufen u ab dann sparen..

Aber wie gesagt der startrekk wird Mit zubehör auch um die 1600/1700€ Kosten.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 23 am 12. März 2012, 15:56:31
Eine Frage an alle Baumlos-Reiter:
Würdet ihr euch eure Sättel heute noch mal kaufen, wenn sie so im Preissegment zwischen 1500 und 3000 Euro liegen würden (also wie "normale" Sättel)?

mhm. Mein Startrekk Espaniola hat auch 1500 € gekostet. Den würd ich dafür auch nochmal kaufen. Für 2500 würd ich doch lieber die Deuber Modelle mit etwas mehr Baum nehmen.. Irgendwann wenn ich groß bin und Geld habe, vielleicht  ;)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: prigal am 12. März 2012, 16:20:07
Eine Frage an alle Baumlos-Reiter:
Würdet ihr euch eure Sättel heute noch mal kaufen, wenn sie so im Preissegment zwischen 1500 und 3000 Euro liegen würden (also wie "normale" Sättel)?



Was den Westernsattel baumlos von Silverado betrifft ja. Aber ich hab mir eigentlich nur baumlose zugelegt weil ich Jungpferd hab das sich noch verändern wird. Wer weiß, sollte der Sattel nimma halten was er verspricht, dann wirds vielleicht ein Baumsattel. Wobei ich mir grundsätzlich nur gebrauchte Sättel zulegen will und die sind ja doch schon günstiger. Ich schätze aber schon die Vorteile eines Sattels der sich ans Pferd anpaßt. Hab da immer die Panik daß ich es überseh wenn der Sattel nimma paßt und das Endergebnis eines unpassenden Sattels hab ich ja in schwarz im Stall stehen :-\
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Ramona am 12. März 2012, 16:23:15
Solange es dem Pferd und mir genehm ist würde ich mich im Moment immer für baumlos entscheiden. Weils mir ums Prinzip geht. Das Pferd verändert sich nunmal laufend und mit ihm der baumlose Sattel.
lg, Ramona
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Melle am 12. März 2012, 18:00:47
Kennt jemand den Sattel randols ardeche?

randols sind hart, starr und sehr billig. zumindestens was ich mal von ner freundin probieren durfte. nie wieder.

Eine Frage an alle Baumlos-Reiter:
Würdet ihr euch eure Sättel heute noch mal kaufen, wenn sie so im Preissegment zwischen 1500 und 3000 Euro liegen würden (also wie "normale" Sättel)?


1500€ ist eh meine grenze, wenn nicht sogar 1300€.

aber ansonsten ja, denn ich zahle lieber für ein sattel so viel, wo ich teile austauschen kann, als für einen, den ich evtl. nur noch verkaufen kann, da er gar nicht mehr passt.

ich habe meinen startrekk western nun fast 3 jahre, bin nach wie vor zufrieden, müsste demnächst nur mal die sattelkissen austauschen.

Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Friedalita am 12. März 2012, 18:15:23
Ich würde mir auch einen teureren Baumlossattel als den Barefoot Cherokee anschaffen...meiner hat mich mit Zubehör aber dennoch über 900 Euro gekostet und regelmäßig ein neues Pad für über 100 Euro muss ich mir da auch anschaffen. Barefoot kannte ich jedoch schon, bin darin jahrelang auf meiner damaligen RB geritten. Mir gehts auch ums Prinzip, dass der Sattel die Veränderungen des Pferdes mitmacht. Finde ich gerade bei einem Offenstallpferd, der älter wird gut.Mich stört das etwas breitere Sitzen jedoch auch nicht  und außerdem hatte ich mit meinem für Rückenschmerzen prädestinierten Rücken im Barefoot noch nie ein Problem. Ich schätze an meinem Barefoot auch die Nähe zum Pferderücken...ich kann mit geringen Gewichtsverlagerungen schon Signale an mein Pony geben, merke viel eher wann er sich verspannt, mitschwingt usw.   Ich mag die Barefootsättel (den Cheyenne find ich net so toll), das Sitzgefühl passt für mich, der Sattel rutscht nicht und der Schweißabdruck sieht gut aus. Die haben sich auch richtig weiterentwickelt und sie als besseres Kissen zu bezeichnen finde ich eine nicht passende Beschreibung. Die Steigbügelaufhängungen wurden komplett überarbeitet, sodass sich der Druck verteilt und weder bei mir noch beim Pferd (Ostheopathin hat geguckt) drückt da was, auch nicht auf bzw. an der Wirbelsäule...Also ich habe mir nicht einen baumlosen Sattel angeschafft, weil er so günstig war, sondern weil mich das Konzept in der Theorie und Praxis überzeugt :nick:...
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Malika am 12. März 2012, 18:39:47
Ich würde mir auch einen teureren Baumlossattel als den Barefoot Cherokee anschaffen...meiner hat mich mit Zubehör aber dennoch über 900 Euro gekostet und regelmäßig ein neues Pad für über 100 Euro muss ich mir da auch anschaffen. Barefoot kannte ich jedoch schon, bin darin jahrelang auf meiner damaligen RB geritten. Mir gehts auch ums Prinzip, dass der Sattel die Veränderungen des Pferdes mitmacht. Finde ich gerade bei einem Offenstallpferd, der älter wird gut.Mich stört das etwas breitere Sitzen jedoch auch nicht  und außerdem hatte ich mit meinem für Rückenschmerzen prädestinierten Rücken im Barefoot noch nie ein Problem. Ich schätze an meinem Barefoot auch die Nähe zum Pferderücken...ich kann mit geringen Gewichtsverlagerungen schon Signale an mein Pony geben, merke viel eher wann er sich verspannt, mitschwingt usw.   Ich mag die Barefootsättel (den Cheyenne find ich net so toll), das Sitzgefühl passt für mich, der Sattel rutscht nicht und der Schweißabdruck sieht gut aus. Die haben sich auch richtig weiterentwickelt und sie als besseres Kissen zu bezeichnen finde ich eine nicht passende Beschreibung. Die Steigbügelaufhängungen wurden komplett überarbeitet, sodass sich der Druck verteilt und weder bei mir noch beim Pferd (Ostheopathin hat geguckt) drückt da was, auch nicht auf bzw. an der Wirbelsäule...Also ich habe mir nicht einen baumlosen Sattel angeschafft, weil er so günstig war, sondern weil mich das Konzept in der Theorie und Praxis überzeugt :nick:...

Vollständig :uschreib: :five:

Auch wenn ich meinen bisher noch nicht wirklich regelmäßig nutze, bin ich von der Idee und dem Konzept überzeugt. Bevor wir aber richtig loslegen, mag ich gern Heike nochmal draufschauen lassen (wenn wir denn einen Termin finden, an dem wir beide können  :confused: ;) ), da kommt man auch bei einem Baumlosen nicht drumrum.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Kobold am 12. März 2012, 21:12:17
Ich habe einen Baloun Sattel C1 und ich bin superzufrieden!
Ein Sattel mit "flexiblem Lamellenskelett".  (ich hab mal flexibler Baum angegeben)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: verena am 12. März 2012, 22:57:13
Eine Frage an alle Baumlos-Reiter:
Würdet ihr euch eure Sättel heute noch mal kaufen, wenn sie so im Preissegment zwischen 1500 und 3000 Euro liegen würden (also wie "normale" Sättel)?
wenn mein baumloser perfekt passt, dann auf jeden Fall.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 13. März 2012, 09:03:08
Aber ich hab mir eigentlich nur baumlose zugelegt weil ich Jungpferd hab das sich noch verändern wird.
nix für ungut, aber das wär für mich ein grund gewesen eben keinen baumlosen zu nehmen. kleine veränderungen - kein problem! bei aufbau und massiven "umbauten" am pferd muss man davon ausgehen, dass zu beginn der arbeit der rücken alles andere als stabil ist und so ein baumloses teil (und ich kenn schon viele davon - alle furchtbar!) schützt den rücken nicht vorm reiter und dessen gewicht. da kann ich genausogut ohne sattel drauf sitzen und da ist auch jedem klar, dass er die ars*chbacken nicht so weit auseinander kriegt, dass die wirbelsäule frei ist.

Zitat
Das Pferd verändert sich nunmal laufend und mit ihm der baumlose Sattel.
zweiter trugschluss: dass sich so ein baumloses teil "von ganz allein" anpasst! tut es nicht! auch so einen baumlosen sattel muss man nämlich besser im auge behalten und kann gänzlich unpassend werden. mir auch schon passiert! und wenn ich dann genausogut in 1 jahr dasteh und einen neuen sattel brauch, dann ist's kostentechnisch wenig bis gar kein unterschied mehr zum baumsattel. und in meinem fall war das so ein special feature von "warmgerittenen" sätteln. der sattel lag passend beim satteln und nach der lösungsphase lag der komplett plan auf, weil das material so weich wurde, dass keinerlei wirbelsäulenfreiheit mehr war.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Ramona am 13. März 2012, 09:15:57
Wenn man davon ausgeht, dass ALLE Sättel, völlig wurscht, welcher Bauart sie angehören, kontrolliert/angepasst gehören, je nachdem wie sich das Pferd und der Sattel verändert bin ich trotzdem für die baumlose Variante.
Vielleicht würd ich bei nem Jungpferd zum anreiten noch überlegen, nicht doch einen Baumsattel zu  nehmen, bis die richtigen Muskeln ausgebildet genug sind, aber da kann ich einfach nicht mitreden, da ich in dieser Situation nicht bin und nie sein werde.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 13. März 2012, 09:30:41
Wenn man davon ausgeht, dass ALLE Sättel, völlig wurscht, welcher Bauart sie angehören, kontrolliert/angepasst gehören, je nachdem wie sich das Pferd und der Sattel verändert bin ich trotzdem für die baumlose Variante.
hmmm... wirklich? ich mein, die prinzipielle entscheidung, dass ALLE sättel ordungsgemäß angepasst gehören versteht sich - trotz des tollen baumlos-marketings - von selbst. ich persönlich finde aber nicht, dass ich in der lage bin alles in sachen passform zu erkennen - grob mit schwerpunkt wirbelfreiheit, schulterfreiheit - ja, definitiv, aber so details wie winkelungen über die auflagefläche und co - da bin ich mir alles andere als sicher. und ich trau mir auch nur bedingt zu, dass ich da brav polstern kann... falls man überhaupt polstern kann, weil alle boot lang ein neues pad ist meines erachtens auch keine lösung.

[...] nicht doch einen Baumsattel zu  nehmen, bis die richtigen Muskeln ausgebildet genug sind, aber da kann ich einfach nicht mitreden, [...]
echt jetzt? ich dachte bei einem monatelang ungerittenen pferd mit eingefallener oberlinie nach der schwangerschaft, wär das genau dein thema.  ???

ich mein, du wirst dir sicher was dabei gedacht haben. ich mein das nicht bös, aber ich bin verwundert.  :umarm:
ich räum, aber durchaus ein, dass das "gesuder" über die rückenlinie auch das einzige ist, das ich in erinnerung hab...
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: prigal am 13. März 2012, 09:31:55
@ Solera

Und ich hab gesehen (bzw. sehe ich es jedes mal wenn ich in den Stall komm) wie ein Pferderücken aussieht wenn mit einem anfangs passenden Baumsattel angeritten wurde. Da nehm ich lieber meinen baumlosen Westernsattel (den hab ich schon seit ca. 2 Jahren) und kontrollier akribisch und lass regelmäßig einen Experten draufschaun. Man siehts ja am Rücken obs paßt oder nicht. Abgesehen davon hab ich es bis dato immer so gehandhabt grad nach dem Winter wenn Muskulatur flöten gegangen ist, vom Boden aus anzufangen.

Muß dazu sagen daß ich keinen Baumlossattel wegen der Ersparnis hab sondern weil ich selber was dran ändern kann. Ach ja, ich kann nur von meinen Sättel reden aber die haben von Anfang bis Schluß Wirbelsäulenfreiheit. Ich sitz aber auch nicht durchgehend 2h drauf sondern steig auch beim Ausreiten viel ab (speziell bergab). Klar daß du zu 100% mehr Erfahrung hast aber garantiert nicht mit meinem Westernsattel. Und leider muß man die meisten Fehler selbst machen um daraus zu lernen :)

Ach ja, und sollten mir alle (TA, Sattler, Trainerin) sagen daß ich mir einen Baumsattel zulegen soll dann werde ich mir das auch gut überlegen und nicht gleich nein sagen. Bin ja lernfähig :cheer:

Hätte mich interessiert welche Baumlossättel du kennst - man lernt ja nie aus.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 23 am 13. März 2012, 09:37:43
Ich lasse meinen baumlosen (Startrekk Espaniola) regelmäßig überprüfen und umkletten. Als letztes war vor einem halben Jahr der Bonsemeier von Deuber da und meinte, ich soll mir überhaupt keine Gedanken machen, so schöne Pferderücken sieht er selten (meine Osteo ist der gleichen Meinung).
Trotzdem bin ich immer wieder am liebäugeln mit dem Deuber Ronda (da muss ich aber noch ein bißchen sparen), der ist einfach viel toller gepolstert und verteilt mehr gewicht. Und ich bin ja groß und schon dadruch nicht sehr leicht für mein Isismäuschen.
Derzeit laufe ich auch noch viel im Gelände (Pony kann ja nicht bergab laufen mit mir drauf..). D.h. wenn ich drei stunden draussen bin, steige ich mind. 4 mal für ne viertel Stunde ab...
ich hätte mit dem Ronda ein besseres Gefühl.. Auch wenn alle Experten derzeit bescheinigen, das alles prima passt.
Wobei wir auch jetzt gerade aktuell wieder mit dem längeren Ausreiten beginnen...
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: penelope am 13. März 2012, 09:39:13
Meine Frage sollte sich auch nicht so "was kostet die Welt - mäßig" dekadent anhören  :cheese:
Ich würd auch nie im Leben 2000 oder 3000 Euro für einen Sattel auf den Tisch legen und gucke eigentlich immer nur nach gebrauchten   :confused:

Wenn meine alte Stute sich noch mehr verändert, muss ich mir auch irgendwann Gedanken machen, ob ich wirklich noch mal eine große Investition für einen neuen Sattel mache, oder ob ich doch nach Alternativen gucke. Wobei die Alternative für mich eher ein wirklich gut gepolstertes Bareback Pad wäre (und dann entsprechend weniger reiten)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 13. März 2012, 09:43:38
Muß dazu sagen daß ich keinen Baumlossattel wegen der Ersparnis hab sondern weil ich selber was dran ändern kann. Ach ja, ich kann nur von meinen Sättel reden aber die haben von Anfang bis Schluß Wirbelsäulenfreiheit. Ich sitz aber auch nicht durchgehend 2h drauf sondern steig auch beim Ausreiten viel ab (speziell bergab). Klar daß du zu 100% mehr Erfahrung hast aber garantiert nicht mit meinem Westernsattel. Und leider muß man die meisten Fehler selbst machen um daraus zu lernen :)

zugegeben western-edition war noch nicht dabei, aber ich meine auch, dass die startrekks einen lederbaum haben und damit eigentlich nicht baumlos sind, sondern unter flexible bäume fallen. *googlengehumdaszuüberprüfen*

und so wie du das schilderst, ist das ja auch ein guter umgang mit dem thema baumlos - und es mag sein, dass das für deine pferde und dich auch die richtige kombination ist. sorry, falls es sich so liest, aber ich mein das nicht als vorwurf - ich bring hier lediglich meine gedanken ein und die sind halt - mangels ordentlicher ausführung in meinem umfeld - nicht ganz so pro-baumlos.

Hätte mich interessiert welche Baumlossättel du kennst - man lernt ja nie aus.
was hatten wir denn alles? barefoot das dressurmodell... heißt der dann london? dann hatten wir torsion... zum probereiten, weil das war eine zumutung reiterlicherseits und für alles am 2cm widerrist ungeeignet... dann hatten wir den Fhoenix EE - der sah zu beginn ganz gut aus... das ist der wo der memoryfoam allerdings zu gatsch mutiert nach dem warmgehen, aber der einzige davon der ordentlich reitbar gewesen ist ohne "windelfeeling"
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Ramona am 13. März 2012, 09:54:08
Solera, das liest sich so, als ob du noch in keinem Startrekk gesessen hättest? Bzw. noch keine Erfahrung damit gemacht hast?
Die Startrekks haben einen Lederbaum, einen solchen hab ich nun für mein Pferd für den einen Ausritt in der Woche, der Rest unserer Arbeit beschränkt sich auf Bodenarbeit (nur zum in Erinnerung-rufen, wegen meines "Gesuders") um die Rückenlinie wieder hinzubekommen, was langsam aber stetig bereits zu sehen ist.

Und: um ehrlich zu sein halt ich persönlich nicht besonders viel von den Sätteln wie Torsion/Barefoot, wo ich keine "echte" Wirbelsäulenfreiheit habe/sehe.  Für mich persönlich ist das keine Alternative.

Aber: jeder soll so machen, wie er es für richtig hält  ;)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 13. März 2012, 09:58:32
Solera, das liest sich so, als ob du noch in keinem Startrekk gesessen hättest? Bzw. noch keine Erfahrung damit gemacht hast?
Die Startrekks haben einen Lederbaum, einen solchen hab ich nun für mein Pferd für den einen Ausritt in der Woche, der Rest unserer Arbeit beschränkt sich auf Bodenarbeit (nur zum in Erinnerung-rufen, wegen meines "Gesuders") um die Rückenlinie wieder hinzubekommen, was langsam aber stetig bereits zu sehen ist.

Und: um ehrlich zu sein halt ich persönlich nicht besonders viel von den Sätteln wie Torsion/Barefoot, wo ich keine "echte" Wirbelsäulenfreiheit habe/sehe.  Für mich persönlich ist das keine Alternative.

Aber: jeder soll so machen, wie er es für richtig hält  ;)
dochdoch! startrekk dressur war auch dabei, aber - wie gesagt - ist das kein echter baumloser sondern ein flexibler baum. (den find ich zwar auch "behindernd" für mich und mein becken aber vertretbar pferdseitig) und das ist was gaaaanz was anderes. sorry, das hab ich scheint's überlesen! aber dann sind wir doch ohnehin einer meinung, dass (ganz) baumlos gar nicht geht.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: prigal am 13. März 2012, 10:01:11
 :danke2:

Barefoot ist für mich  :borps: Mit dem hab ich keinen guten Erfahrungen gemacht. Bei meinem Westernsattel hab ich grad neue Kissen bestellt (für atrophierte Rückenmuskulatur beim Sultan falls ich den für Sultan auch nehm - bin aber grade am Gustieren wegen eines anderen) und ich hab richtig gesehen wie sich die alten Kissen dem Rücken von Moses angepaßt haben - also kann da keine Brückenbildung sein. Außerdem  hab ich mir ein Grandeurpad geleistet auch wenn für diesen Sattel kein Spezialpad notwendig ist.
Und sobald ich weiß welcher Sattler in OÖ diesen Sattel ab Frühjahr vertreibt, werde ich mir den auch kommen und nochmal draufschaun lassen. Es soll alles passen sobald die richtige Grundausbildung bei Moses ab Frühjahr anfängt - bisher sind wir eigentlich mehr gemütlich rumgegurkt :)

Mit Torsion und Phoenix kann ich nix anfangen weil englisch....

Den hier hab ich mir schon näher für Sultan angesehen - der ist auch für mich geeignet weil keine Kniepauschen: http://www.flexiblesaddle.com/rock.php?p=0&lang=de . Aber da muß ich mir noch Gedanken machen.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 28 am 13. März 2012, 10:49:11
Warum diese Rum- Diskutiererei- jeder soll für sich und sein Pferd das Modell wählen, dass dem Pferd passt und mit dem es zufrieden läuft und eben auch für den Reiter geeignet ist. Ob baumlos oder mit Baum ist doch egal.
Ich reite baumlos- ich fühl mich darin wohl, mein Pferd läuft gut damit.

Meine Obergrenze würde bei 2000.-liegen. Um dieses Geld hab ich mir schon mal einen Prestige Sattel geleistet.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Muriel am 13. März 2012, 10:54:47
bzg Verändern und Mitverändern - ich hatte eine Zeitlang den Malibaud Randonee-Sattel für Mirko (ein starrer Polybaum), dann hab ich aus verschiedenen Gründen einen UltraFlex Sattel (den ersten, damals ganz neu) gekauft und ca vier Jahre geritten - Mirko 6jährig bis 10jährig.
Nach drei Jahren (vor dem Sehnenriß, der den Rücken dann doch sehr stark verändert hat) hab ich den Malibaudsattel nochmal draufgelegt - ich hab gestaunt, dass der jemals auf mein Pony gepasst hatte, so grottig lag der nun. Der UltraFlex-Sattel hatte diese Veränderungen aber problemlos mitgemacht.
Nach der Verletzung aber hat sich der Rücken dann doch so stark verändert, dass er nicht mehr passte und meine lange Odyssee bis zum passenden Maßsattel begann *seufz* (5 Jahre).
Jetzt hab ich wieder den starren Holzbaum, der aber gut angepasst ist und der jetzt problemlos die aktuellen jahreszeitlich bedingten Schwankungen mitmacht - das Pferd kann sich darunter locker bewegen, was für mich die Hauptsache ist. Letzte Änderung war vor zwei Jahren.
Der Sattel mit dem festen Baum ist dann auch so etwas wie eine "Toleranzschicht" - wenn diese gut angepasst ist, ist das eine völlig akzeptable Sache.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: verena am 13. März 2012, 11:03:27
Warum diese Rum- Diskutiererei- jeder soll für sich und sein Pferd das Modell wählen, dass dem Pferd passt und mit dem es zufrieden läuft und eben auch für den Reiter geeignet ist. Ob baumlos oder mit Baum ist doch egal.
:thup: sehe ich ganz genauso. Man kann doch nicht  global sagen, baumlos ist Mist , Baumsattel ist Muß. Bei meiner Gloa war der Barefoot der einzige Sattel nach unendlich vielem Rumprobieren, mit dem sie letztendlich frei und entspannt gegangen ist. Ich bin zB. sehr leicht , reite kaum länger als max 20 Min im Stück, und das nicht öfter als max 2x/Woche, oft auch noch seltener. Lasse Gloa regelmäßig osteopathisch anschauen und auch den Sattel kontrollieren. Glaub nicht, daß ich ihr damit jetzt massiv schade ;).
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: penelope am 13. März 2012, 11:15:05
Wobei der Ausdruck "starre Baum" ja auch etwas irreführend ist.
Selbst ein Holz-Stahlfeder Baum schwingt immer etwas in der Bewegung mit. Wenn da dann noch angeheftete Französische Kissen drunter sind, ist da ziemlich viel beweglich an dem "starren Sattel".

Die Sorge der "konventionellen" Sattelbauer ist ja auch eher, einen Baum stabil genug zu bauen, dass er eben auch bei Landungen nach hohen Sprüngen, in wirklich hohem Tempo oder in Verstärkungen nicht aus der Form gerät und nicht andersrum.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: cännsi am 13. März 2012, 11:52:10
Warum diese Rum- Diskutiererei- jeder soll für sich und sein Pferd das Modell wählen, dass dem Pferd passt und mit dem es zufrieden läuft und eben auch für den Reiter geeignet ist. Ob baumlos oder mit Baum ist doch egal.


Pferd läuft gut damit.

 :thup:
als erstsattel hab ich mich mal für einen baumsattel entschieden - von der sattlerin aufs pferd gebastelt - und da in erster linie deshalb, damit ich bei auftretenden groben unfug nicht gleich einen abgang mach und mich nicht jetzt selbst auch noch umstellen muss in der sattelfrage, sondern an gewohntes anknüpfen kann.
ich werd mal schauen, wie lange wir damit glücklich werden - das weiß man ja leider net so genau, wieviel der mitmachen wird - grad bei einem offenstallpferd mit unterschiedlichen wanstausdehnungen und diversen trainingszuständen 8) . bin aber auch nicht von den startrekks abgeneigt -  wenn ich pferd mal ordentlich reiten kann, probiere ich auch andere aus.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: cinnamon am 13. März 2012, 12:00:34
ich bin die erste zeit überhaupt ohne sattel geritten - jetzt dürft`s mich erschlagen ;-)
danach wurde der mama-sattel geerbt, der mittlerweile um 5 kw zu klein ist  :P
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: carry87 am 13. März 2012, 12:11:04
Ich denke das wichtigste bei der Sattelfrage ist nur, dass man ihn regelmäßig kontrollieren lässt - egal ob Baum oder nicht! (oder man kennt sich so gut aus, dass mans selber erkennt ob er genau richtig sitzt)
Ich werde auch beim baumlosen Sattel jemanden drüber schauen lassen, der sich auskennt u. die Polster so setzen wie sie benötigt werden - ich kenn mich da gar nicht aus, das weiß ich, deshalb mach ich selbst auf gar keinen Fall. Und da mein Pferd noch jung ist, werde ich das dann in regelmäßigen Abständen überprüfen lassen. Wenn er dann mal nicht mehr so krasse Veränderungen mitmacht, wird es denk ich reichen 1x im Jahr jemanden schauen zu lassen...
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 13. März 2012, 13:29:32
Warum diese Rum- Diskutiererei- jeder soll für sich und sein Pferd das Modell wählen, dass dem Pferd passt und mit dem es zufrieden läuft und eben auch für den Reiter geeignet ist. Ob baumlos oder mit Baum ist doch egal.

ich stimme zu in der Hinsicht, dass die Diskussion nicht à la "sei gefälligst meiner Meinung, denn ich hab recht." laufen sollte.
ansonsten finde ich persönlich auch die jeweiligen Abneigungen gegen diverse sattelmodelle und -bauarten interessant bzw. anders herum wer was warum bevorzugt.
ich kann ja dann am ende trotzdem anderer Meinung sein oder eben feststellen, dass für die eigene pferdige Situation grade aber XY trotzdem am besten ist.
also kurz: ich persönlich finde solche Diskussionen schon sinnvoll und interessant, weil ich auch unter anderem anhand solcher Geschichten versuche, abzuwägen, was ICH nun am besten finde.

ich persönlich war bis vor ein paar Wochen noch komplett auf baumlos ausgerichtet. jetzt, wo ich tatsächlich anfange zu suchen, rücken die baumsättel doch wieder vermehrt ins Blickfeld. :cheese:
Problem ist: hier gibts kaum fähige Sattler. (jaaa, wo gibts die schon, ich weiß... ) ich kann mir das auch als einen grund vorstellen, warum so viele Leute auf Baumlose ausweichen oder zumindest auf lederbaum... weil man einfach selber dran rumwerkeln kann. ich trau mir da auch bei weitem net super viel zu, aber angesichts dessen, was ich die Sattler hier in der Gegend, die ich kenne, so abliefern sehen hab... da greife ich dann notfalls eben lieber zu alternativen, wo ich mich dann selber mit pad und kletten spiele. 
soweit die theoretischen Überlegungen.
in der Praxis sieht es so aus, dass ich grade auf der suche nach einem fähigen Sattler bin. :cheese:
(niko b. hat mir übrigens abgesagt... er ist nun vor allem im Raum schle-ho unterwegs und eben im Wiener eck. eine gute Betreuung von weiteren Kunden in der Münchner Gegend kann er so nicht gewährleisten und nimmt da deswegen keine mehr an... find ich an sich sogar gut, hilft mir nur jetzt erstmal nix. ;))
eine hab ich nun erstmal noch auf der liste... sonst schau ich glaub ich dann doch erstmal bei den lederbaumsätteln weiter.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: penelope am 13. März 2012, 13:57:33
Problem ist: hier gibts kaum fähige Sattler.

DAS ist tatsächlich ein Problem. Bevor ich für Merlan auf Sattelsuche war, hätte ich auch nicht geglaubt, dass es  ein Problem sein könnte, sein Geld an den Mann zu bringen  :confused:

Das Problem ist dabei anscheinend, dass Sattler/Händler, die auch neue Sättel vertreiben von den Herstellern Vorgaben haben, was sie mindestens im Jahr absetzen müssen. Da kann man sich wohl denken, wie neutral da die so einige beraten  :roll:
Noch ein guter Grund für gebrauchte Sättel  ;)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 13. März 2012, 14:42:31
von mir aus kann jeder seinem pferd umschnallen was er/ sie mag, aber ICH darf gegenteilige erfahrung haben. zb. mein fhoenix lag (liegt?) auf skadi wunderprächtig - wie ich weiß - geht halt nicht für jeden rücken, ist für mich auf einem instabilen rücken ein NoGo und geht halt nicht für jede kombination an pferd & reiter. und aufgrund meiner historie mit dem sattel empfehle ich den sicher nirgendwo! gerade weil man immer hört, dass der "eh überall drauf passt" und ich bin halt generell mittlerweile bei den komplett baumlosen seeeehhhhr vorsichtig, weil man seltenst leute findet, die da auch wirklich dahinter sind, dass a) pads und polsterung auch passen und b) so was ähnliches wie reiten stattfindet, weil wenn ich in nur einem bügel steh, ist so ein baumlosteil halt auch nix! ich denk da mit schaudern auf den einseitig durchgesessenen barefoot einer bekannten zurück... oder bei den gebrauchten, durchgesessenen wo praktisch materialermüdung schon sooo deutlich ist, das sich das teil aufgrund mäßiger stabilität kaum mehr am sattelständer halten konnte.
[...] Münchner Gegend [...]
keine ahnung wie nah das für dich ist, aber der war phasenweise bei mir www.pferdundmehr.de

und ansonsten: was ich halt noch als option ins auge fassen würde, falls sich kein sattler vor ort auftreiben lässt, ist das balance-system. ist einerseits ein baumsattel, der für das "fertige" pferd tauglich sein sollte mit unterkissen zum selbst verändern. wird prinzipiell ausschließlich mit sattelseminar verkauft, damit man auch wirklich was kann in sachen umpolstern und dürfte ansonsten relativ gut abschneiden von testberichten her. vielleicht hat ja jemand so einen in deinem umfeld. ich hab mir sagen lassen, dass so ein reiter - sofern er die nötigen pads lagernd hat - den auch zum probieren für andere herrichten kann. ist im prinzip das selbe wie das polsterbare er sattler deines vertrauens so gern dazu verkauft.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 13. März 2012, 14:52:00
in meinem Umfeld gibts sowas nicht, nein. also balancesattel usw.
neuer Sattel wirds bei mir allerdings sowieso erstmal keiner, das ist einfach nicht drin in der sattelkasse. gebraucht halt.

Pferd und mehr schau ich mir mal an, danke dir! Polstern die auch um, ohne dass man bei ihnen gekauft hat? weißt du des?
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 13. März 2012, 14:56:36
ich hab bei denen noch nie was gekauft. gemacht hat hr. sepp meinen alten kieffer und meinen passier. vieles vor ort, aber nicht alles - ich bekam den sattel aber immer brav binnen einer woche zugestellt.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 13. März 2012, 15:43:04
Zu mir sinds sogar noch knapp unter 100km.... (und bis 200 fahren sie, sthet auf der HP). :dops:

Danke dir nochmal! *aufdielisteschreib* :cheese:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 13. März 2012, 15:46:35
najo... zu mir war's sicher weiter ;) aber seine österreich tourneen fährt er meines wissens nach wie vor.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 13. März 2012, 15:50:27
Und bei dem bist du nicht mehr, wei....? *misstrauischkuckt*  :cheese: ;)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 13. März 2012, 16:27:16
...ich den spirig lieber von einem sattler polstern lass, der bei spirig gelernt hat und hr. sepp nur alle 2 monate eine tournee durch Ö fährt. letzteres war zu spitzenzeiten ein zu langes interval in sachen kontrolle und polstern.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 13. März 2012, 16:27:53
Achsoooo. :cheese: Na dann. ;)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: cännsi am 14. März 2012, 07:20:12
aber seine österreich tourneen fährt er meines wissens nach wie vor.

 :nein: ich bekam damals eine absage. kann mich net mehr genau erinnern, ob sie nun noch nach österreich kommen oder nicht - den süden sparens jedenfalls aus.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: solera am 14. März 2012, 09:14:44
also meines wissens macht er auf jeden fall die sättel, die der jolly-jumper-jochen vertreibt und ich konnt mich da damals weil im stall mit dran hängen und von da an, gab's das service auch für einzelanfahrt. zu beginn war er sicher auch noch im süden unterwegs, aber kann sein, dass das eingeschränkt wurde, weil "eh genug zu tun".
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Iris am 14. März 2012, 14:11:04
Mein "Erstsattel" ist ein Startrekk Comfort Shorty, und den würde ich immer wieder nehmen, weil er für mein Pferd und mich bisher der einzige Sattel ist, der uns beiden wirklich passt (oder sagen wir: der uns beiden am besten passt :cheese:). Ich reite ihn ununterbrochen seit 2007, lediglich die Klettkissen wurden einmal ausgewechselt.

Nachdem mir mehrfach von Sattelverkäufern absolut unpassende Sättel als passend angeboten wurden :drama:, habe ich mich im Internet und aus Büchern informiert und den Startrekk selbst angepasst. Wechselt mein Pferd jahreszeitbedingt den Körperumfang, kann ich den Sattel problemlos wieder neu anpassen.

Als "Zweitsattel" habe ich noch einen Christ Lammfellsattel Basic Plus, den ich meist ohne Steigbügel reite. Den nehme ich für gemütliche Schrittausritte oder mal Schrittarbeit in der Bahn.

LG, Iris
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: carry87 am 14. März 2012, 14:17:14
Ach ja... Die Startrekk Sättel sind schon herrlich. Ich kann stundenlang drin sitzen u. nix kneift.  :cheese:

habe jetzt nochmal nächtelang nicht schlafen können wegen der Sattelfrage u. denke, dass ich jetzt doch noch länger leihweise den von Vinda für Loki nehme und in der Zeit viel viel Geld spare um mir dann entweder den Startrekk Western Shorty oder Endurance Shorty zu kaufen.
Wenn ich Glück habe, dann kauft die Besi von Vinda sich bald nen neuen u. dann krieg ich ihren sicher für wenig Geld  :cheese:
Darauf spekulier ich jetzt einfach (sie hatte als ich mit der Rb anfing mal erwähnt, dass sie den Sattel nicht so gerne mag u. sich was neues kaufen will ... allerdings reitet sie ja jetzt nicht mehr weil sie schwanger ist u. wenn baby erst mal da ist, ist sicher auch kein Geld für nen neuen Sattel da.  :( ) Aber bis ich mir die fehlenden 1000 € angespart habe... Passiert ja sowieso noch viel.  :cheese:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 29. März 2012, 19:48:12
Alta Escuela von Ludomar, vom Sattler angepasst/abgeändert

Barbaris, falls du das liest... kannst du da mal ein Foto einstellen evtl.? :bittebitte: Wie bist du so zufrieden damit?
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Sunnyside am 29. März 2012, 20:14:44
Weil ich aktuell so zufrieden bin mit meiner sattelsituation - auch von mir ein beitrag  :cheese:

Hab einmal den Startrekk Western Shorty - grund für den kauf war: ich wollte einen leichten, kurzen westernsattel der meinem pferd, auch wenn es sich stark verändert länger passt (hab ihn kurz nach dem anreiten gekauft)
ansich war ich immer ganz zufrieden ... aber er ist nicht perfekt - liegt leider nicht flächig auf und ja ... passt hald nicht 100% - mit einem speziellen pad wurde da aufgefüllt wo der sattel "aufgepolstert" gehört und damit gehts ganz gut - zum ausreiten finden wir ihn gut und zum sitzen ist er einfach ein traum

Dann haben wir noch einen VSD Passier Paxton - und der ist aktuell mein liebling, weil er dem pferd einfach passt  :dops: wurde ursprünglich auch mit "pauschenpad" gekauft und jetzt vom anderen sattler direkt angepasst und umgepolstert ... ich bin jetzt noch nicht sooooo glücklich mitm sitzgefühl - im vergleich zum startrekk - aber es ist in ordnung. Er setzt mich gut hin und unterstützt meinen schwammigen sitz sehr positiv, weil ich einfach nicht so herumwandern kann wie im westernsattel.

Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Munzi am 03. April 2012, 10:02:09
Hast du dich schon für einen Sattel entschieden Bettina?
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 03. April 2012, 10:07:10
Nö, noch nicht wirklich 100%ig. :sad: Aber im Moment konzentrier ich mich auch nicht so drauf. :pfeif: :cheese:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Sunnyside am 05. April 2012, 15:30:48
Der vollständigkeit halber - hier sind sattelfotos  :)  mit minder begeistertem fotomodel  :lol:

http://www.clickerforum.info/index.php?topic=1461.msg107045#new
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 05. April 2012, 23:12:20
*kuckengeh*
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Faboula am 25. April 2012, 11:26:00
Ich würde mir gerne auch im Laufe des Jahres einen Sattel kaufen  :dops:
Meine RL hat mit "Ibero-Sattel" ans Herz gelegt und meint das Modell "El Primero" könnte das passende für Faboula sein.
Der Service und die Quali sollen ja toll sein - aber hat jemand persönlicher Erfahrungen mit den Sätteln und dem Service ?
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Barbaris am 20. Juni 2012, 13:41:51
Habe hier noch ein Bild von meinem Sattel eingestellt: Ludomar Alta Escuela, vom Sattler abgeändert (abgepolstert, vorne gekürzt). Der Sattel ist etwas zu lang für mein Pferd, aber ich kriege bald einen Masssattel, und wenn ich ihn nicht täglich benutze, geht's ganz gut.

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: TinkaChico am 20. Juni 2012, 14:32:52
Eine Frage an alle Baumlos-Reiter:
Würdet ihr euch eure Sättel heute noch mal kaufen, wenn sie so im Preissegment zwischen 1500 und 3000 Euro liegen würden (also wie "normale" Sättel)?



Hehe also meine Baumloslösung hat mich insgesammt ca1500 gekostet ;-)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: TinkaChico am 20. Juni 2012, 14:46:47
Ich reite ja im Moment mit einem Freeform Classik in Shortback die es mitlerweile auch mit Klettkissen gibt.

Da meiner auch immerwieder verletzungsbedingte Pausen hatte und mir der letzte Sattel als passende verkauft wurde, seinen Rücken aber leider sehr geschadet hat und mir mehrere Sattler als sie vor meinem Pferd standen zu einem schweizer Maßsattel geraten haben (den ich mich erst nicht getraut habe zu kaufen, weil mein Pferd immer wieder beschließt nicht reitbar zu sein) und ich dann 2. auch nicht das nötige Kleingeld dazu auftreiben konnte (vorerst) habe ich mich schweren Herzens doch zu einem Baumlosen Sattel entschieden...

Ich hatte das Glück in einem Freizeitreiterstall zu sein wo es alle erdenklichen Baumlos Modelle gab ;-)

Vom Torsion, Barefoot, Startrekk Espaniola, Western und Dressur konnte ich alles mal auf mein Pferd legen bzw probereiten....
Und habe mich auch wie verrückt zu dem Thema belesen und schlaflose Nächte gehabt  :confused:

Mein Pferd lief unter den Barefoot am besten...ich mochte die aber nicht sitzen  ;) außerdem waren sie mir wegen der Bügelaufhängung und Gurtung und dem Material eher unsympathisch...mein Pferd hat nämlich einen sehr weit in den Rücken laufenenden Widerrist und die Aufhängung lag immer noch genau über dem Widerrist und ich konnte mir nicht vorstellen, das das nicht irgendwann drückt...bzw konnte man nicht so polstern, dass man dann nicht bergab saß usw...
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: TinkaChico am 20. Juni 2012, 15:06:09
die Startrekk passten leider leider nicht von der Form, Schwung im Baum bzw Kopfeisenwinkelung...
Es war echt tragisch, wir standen alle immer betrüppelt vor meinem Pferd und wussten keine Lösung...

Dann bin ich auf die Freeform Sättel aufmerksam geworden und irgendwie sind sie eine "Mischung" aus Startrekk und den Torsion Modellen...
Sie sind fester als Torsion und Co aber nicht so steif wie Startrekk Modelle und haben auch kein Kopfeisen was ich aber eher als positiv empfand ;-) da bei einem Kopfeisen ja immer die Winkelung und Form und Länge usw usw mit rein spielt und Probleme machen kann... und ich zugegebenermaßen Angst habe in einem Flexieblen Sattel ein hartes Kopfeisen drinn zu haben...

Zugegebenermaßen hat dann der standart Freeform auch nicht auf mein Pferd gepasst, wen wunderts...

Wir wurden erst mit Wieserristausschnitt 13cm (macht den Sattel auch breiter und er lag dann nicht mehr nach hinten abfallend durch den hohen Rist von Chico....und für mein Gewissen noch mit den Klettpanels richtig gut...

Ohne professionelle Hilfe hätte ich aber auch sofort aufgegeben und niemals!!!! Den Freeform angepasst bekommen bzw auch dort aufgegeben....

Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Barbaris am 20. Juni 2012, 15:08:24
Hi!

Das tönt ja spannend, stellst mal ein Bild ein von dem Sattel?

LG, Barbara
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: TinkaChico am 20. Juni 2012, 15:56:37
in der Baumlosbox hab ich schon was eingestellt :-)

http://www.clickerforum.info/index.php?topic=454.255

Hab aber noch mehr...muss ich mal raussuchen  :)

Also Chico läuft unter dem Freeform besser als mit jedem Sattel den ich davor hatte. Von demher bin ich erstmal zufrieden...

ICH selber sitze besser als in einem Torsion und Co...das ging für mich GARNICHT ich hab die Beine nicht mehr ans Pferd bekommen  :confused: es ist dev. ein schmaleres und stabileres Sitzgefühl...als er noch neu war war ich auch nicht soooo zufrieden...mitlerweile hab ich mich daran gewöhnt und er hat sich uns schön angepasst  :D

Mein Traum ist aber immernoch ein Vollmaßsattel von einem der Schweizer...

Welcher ist denn da euer Favorit??

Kennt ihr Equinomic? Der wurde mir ans Herz gelegt.

Edit: sorry für die vielen Buchstabendreher usw bei mir aber das Feld springt immer so ich seh garnix
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: schmusekatze am 20. Juni 2012, 18:35:24
Ich weiß jetzt nicht wo ich es hinschreiben soll und ein extriges Thema wollte ich auch nicht aufmachen...wenns nicht passt, könnt ihr es gerne verschieben  :rotw:

Gismo hat zwei Sättel einen Baumsattel von Kiefer:
-ziemlich alt
-Polsterung ist schon ganz hart
-Sattelkanal ist auch etwas zu klein (haben so alte Sättel an sich)
-Vorne an der Schulter ist er auch zu eng (also ich kann vorne rechts mit meiner Hand nicht gut zwischen Pferd und Sattel durchstreichen)

und einen Baumlosen Sattel von Freeform:
-herkömlich Variante, ohne Polster oder dergleichen...nur eine Lammfellsatteldecke
-leider etwas zu lang

Da er ja Rückenprobleme hat, würde ich gerne wissen was schlimmer ist für ein Pferd, der etwas zu lange Sattel ohne richtige Wirbelsäulenfreiheit oder der zu enge Sattel mit dünnem Kanal.
Mir ist durchaus bewusst dass ich einen neuen Sattel brauche, aber das Geld ist gerade nicht da  :geldalle:
Ich würde halt schon noch gerne ab und zu Ausreiten oder eben eine Springstunde nehmen oder dergleichen.

Was ist so eure Meinung dazu?
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Sunnyside am 20. Juni 2012, 19:13:24
Ich persönlich würd den alten baumsattel dann gar nicht mehr verwenden und eher auf die lammfellvariante setzen!!

Hab bei meiner ehemaligen mitreithafi-stute einen echt bösen satteldruck verursacht, weil ich damals (aus unwissenheit) nicht auf die brettlharten kissen geachtet hatte und der sattel generell hier und da nicht so ganz passte! und es hört sich - deiner beschreibung nach - auch nach einem wirklich, nicht passenden sattel, an.
Da würde ich bei dem vielleicht etwas zu langen baumlossattel bleiben - dafür in kauf nehmen, dass da die gewichtsverteilung vermutlich nicht so gut ist wie bei einem passenden baumsattel.

Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Barbaris am 20. Juni 2012, 22:10:03
Über Equinomic hab ich nur Gutes gehört. Spirig kommt's glaub drauf an, bei welchem, und sonst kann ich nicht viel sagen über die Schweizer Sattler. Ich kriege einen Masssattel von Ruedi Maurer, aber ich warte schon seit zwei Jahren, und jetzt dauert's sogar noch ein bisschen länger als geplant. Wegen der langen Wartezeiten sollte ich ihn wohl nicht empfehlen ;) Aber ich warte natürlich, weil mich seine Arbeit total überzeugt :cheese: Mit einem Sattler hab ich schlechte Erfahrungen gemacht, den Namen schreib ich jetzt nicht hier rein, aber gerne per PN.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: penelope am 20. Juni 2012, 22:17:57
Schweizer Sättel haben einen ganz hervorragenden Ruf, sowohl was Qualität betrifft, als auch von der Passform her. In der Schweiz werden noch viel mehr "altmodische" Sättel gebaut, die keinen so tiefen Sitz und keine so extreme Keilkissen haben, wie viele deutsche Hersteller haben (was in letzter Zeit sich allerdings auch wieder zu bessern scheint).

Ich hab übrigends einen unerwarteten Satteltausch vorgenommen.
Den Harry Dabs Dressursattel, den ich für Merlan gekauft hab, nehm ich jetzt ganz viel auch für Witteke. Die alte Dame kommt damit echt gut zurecht, wenn ich ihr ein DICKERES Pad drunter tue, als dem "zarten" Halb-Arabern. Der ist dafür echt gut in den Malibaud rein gewachsen.

Merke: man kann überhaupt nicht pauschalisieren, dass schwere Pferde die weiten Kammern brauchen und andersrum.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 20. Juni 2012, 22:45:30
Ich weiß jetzt nicht wo ich es hinschreiben soll und ein extriges Thema wollte ich auch nicht aufmachen...wenns nicht passt, könnt ihr es gerne verschieben  :rotw:

Gismo hat zwei Sättel einen Baumsattel von Kiefer:
-ziemlich alt
-Polsterung ist schon ganz hart
-Sattelkanal ist auch etwas zu klein (haben so alte Sättel an sich)
-Vorne an der Schulter ist er auch zu eng (also ich kann vorne rechts mit meiner Hand nicht gut zwischen Pferd und Sattel durchstreichen)

und einen Baumlosen Sattel von Freeform:
-herkömlich Variante, ohne Polster oder dergleichen...nur eine Lammfellsatteldecke
-leider etwas zu lang

Da er ja Rückenprobleme hat, würde ich gerne wissen was schlimmer ist für ein Pferd, der etwas zu lange Sattel ohne richtige Wirbelsäulenfreiheit oder der zu enge Sattel mit dünnem Kanal.
Mir ist durchaus bewusst dass ich einen neuen Sattel brauche, aber das Geld ist gerade nicht da  :geldalle:
Ich würde halt schon noch gerne ab und zu Ausreiten oder eben eine Springstunde nehmen oder dergleichen.

Was ist so eure Meinung dazu?

Bei einem baumlosen ist es meiner Meinung nach so:
Je weniger er das Gewicht verteilt (was natürlich eigentlich nicht sooo toll ist, wenn er das nicht macht – aber da brauch ich net reden, mein Fellchen ist ja unterwegs :cheese:), desto weniger schlimm ist es, wenn er zu lang ist ... weil da einfach kein Gewicht hinverteilt wird. Es sei denn, man hat ein Pferd, was haarmäßig (oder anderweitig) empfindlich ist, wenn ggf. im Lendenbereich da zuviel Bewegung ist.

Wir können ja mal Gismos Kammerweite messen, wenn ich da bin ( :cheese:) und schauen, was der Kieffer hat. Wobei der Wirbelkanal von dem schon recht eng ist ... ich glaube, ich würde eher den Freeform nehmen. :juck:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: penelope am 20. Juni 2012, 22:54:35
Kieffer kann man ganz gut in der Kammer ändern, aufpolstern kostet auch nicht die Welt.
Wenn es machbar ist, würd ich zunächst mal versuchen, den Kieffer neu anpassen zu lassen. Wenn das machbar ist, ist das bestimmt die schnellste und günstigste Lösung, an einen brauchbaren Sattel zu kommen.

Zu lang und auf der Wirbelsäule liegend sind zwei absolute Ausschlusskriterien. Wenn du da nichts dran ändern lassen kannst (und bei einem zu langen Sattel ist da eigentlich kaum was zu machen), würd ich den nicht mehr verwenden. Ganz gleich ob baumlos oder nicht.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 20. Juni 2012, 23:04:53
Zu enger Wirbelkanal bei nem Baumsattel find ich allerdings mindestens genau so ein Ausschlusskriterium. :nixweiss:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: penelope am 20. Juni 2012, 23:12:06
Kieffer hat nicht so sonderlich enge Wirbelkanäle. Wenn der jetzt sehr eng erscheint, ist vielleicht einfach nur die Polsterung hinüber und müsste mal neu?!?

Klar geht zu eng, egal ob in der Kammer oder im Wirbelkanal, genau so wenig wie zu lang. Aber erstere sind noch Dinge, an denen ein Sattler oftmals was ändern kann.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: schmusekatze am 21. Juni 2012, 07:37:50
Vielleicht sollte ich echt mal die sattlerin fragen.
Die thp meinte halt das es nichts bringt ihn neu polstern zu lassen, weil der Kanal dann immer noch zu eng wäre.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 27. Juni 2012, 23:49:03
Wieviele Finger breit ist der Kanal denn hinten?
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: schmusekatze am 27. Juni 2012, 23:52:40
müsste ich nochmal nachschauen, aber ich glaube es sind nur 3-4 Finger
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 27. Juni 2012, 23:59:09
Naja, 4 wäre ja relativ breit schon. Du kannst ja mal am Sattel die Breite messen und am Pferd schauen, ob du fühlen kannst, wie breit die Wirbelsäule ist (annähernd halt)?
Kommt ja aufs Pferd an, breit ist ja nicht immer gut und schmal nicht immer schlecht ... wenns Pferd eben ntsprechend is.

Wenn du grad mal net lernen magst :cheese:, kannst mal diese Videoreihe hier kucken: Saddle Fitting in 9 Steps by Schleese Saddlery Service, hier Video 1 (http://www.youtube.com/watch?v=U2mKz0uP_K8) Ist zwar englisch, aber nicht schwer zu verstehen. Und er erklärt vieles ganz nett, finde ich.

Diese Dame hier übrigens auch (und auf Deutsch): Ergo Saddlefit Sattelanpassung mit Valerie Ponocny (http://www.youtube.com/watch?v=4unT9bM_R6M) ... das war das Video, was mir Manni heute verlinkt hat. Am Anfang gehts noch um den Reiter auf Sattel, später dann um Sattel auf Pferd. :cheese:
Ersetzt natürlich alles nicht den Sattler, hilft aber, selber (vorab) besser kucken zu können. :)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: schmusekatze am 28. Juni 2012, 21:02:57
hab mir gestern noch das Video (in Deutsch) angeschaut und heute gleich mal geschaut, wie der Kanal ist ... und es sieht ziemlich bescheiden aus  :tuete:
 
Leider konnte ich Gismos Muskulatur nicht so gut fühlen, aber ich denke, er braucht ca. 4 gute Finger breiten Kanal und der Sattel hat dies nichtmal ansatzweise...vorne ist er gerade 3 Finger breit, mittig 3,5 Finger breit und hinten komm ich gerade noch so mit 2 Fingern durch ist aber noch knapp.

Ich ärgere mich, dass ich mich nie mit dem Thema Sattel auseinandergesetzt habe und von mehreren gesagt bekommen hab, dass der Sattel nur minimal zu eng ist...naja, aus sowas lernt man halt...

Jetzt will ich den Sattel gerade überhaupt nicht mehr benutzen  :-\

Und auf Gismo treffen einige Merkmale zu, woran man erkennt, das der Sattel nicht passt  :-[
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Bettina am 28. Juni 2012, 22:59:53
:kraul: :hug:

Vielleicht kannst du ihn ja ggf. gut verkaufen und findest was besser passendes für den Erlös?
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: schmusekatze am 29. Juni 2012, 09:33:00
Den Baumlosen hab ich ja schon verkauft  :dops:
Den Kiefer kann ich noch nicht verkaufen, da meine RB nicht ganz aufs reiten verzichten will  :-\
Den kann ich erst verkaufen, wenn ein neuer Sattel da ist...

Nach meinem Geburtstag wollte ich mich mal nach einem gebrauchten Startrekk Comfort umschauen, muss mich aber dann noch damit befassen ob der Gimso überhaupt passen könnte.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: TinkaChico am 29. Juni 2012, 10:15:42
Man muss auch wirklich am Widerrist aufpassen...viele Sättel klemmen da den Trapezmuskel ein...
Also direkt oben am Ansatz der Muskeln da wo der Widerrist in den Rücken rein läuft...ich finde da sieht man eh am besten wie breit die Dornfortsätze sind und wenn man bedenkt das da noch der Trapezmuskel ansetzt und Platz braucht sollte ein Sattel (Wirbelsäulenkanal) da wirklich "auf" machen und auf keinen Fall enger sein als zB in der Mitte des Sattels...
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: penelope am 30. Juni 2012, 14:31:07
Was man oben am Rücken fühlen kann, sind die Dornfortsätze der Wirbel (wie TinkaChico indirekt ja auch schon geschrieben hat) nicht die Wirbelkörper. Die liegen viel tiefern und sind so breit und so massiv, dass die in keinen Wirbelkanal der Welt passen würden - müssen sie aber ja auch nicht.  ;)

Wenn du Bedenken wegen dem Sattel hast: lass den besser erst mal runter und hol dir einen Fachmann vor Ort. Wie gesagt: Kieffer haben alle nen Polybaum (so weit ich weiss), den man wohl verändern kann. Und auch ansonsten bekommt man einen gebrauchten Vielseitigkeitssattel  auch schon für recht schmales Geld. Drei mal den Therapeuten rufen, der die Schäden vom unpassenden Sattel wieder richten muss, ist da bald teurer  ;)
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Engelskind am 01. Oktober 2012, 14:04:48
Ich habe einen spanischen Dressursattel (Maßgefertigt) unterm Po  :cheese:. Aussehen und Form nach meinen Wünschen und ich mag ihn.
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: TinkaChico am 04. Oktober 2012, 12:40:11
Ich habe einen spanischen Dressursattel (Maßgefertigt) unterm Po  :cheese:. Aussehen und Form nach meinen Wünschen und ich mag ihn.

FOTO!!!!  :dops:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: noothe am 04. Oktober 2012, 12:42:15
Hab für die Krümelin einen Euroriding Achat, aber bin noch nie drauf gesessen... gilt das auch?  :cheese:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Engelskind am 04. Oktober 2012, 14:52:00
Ach, jetzt musste ich erst mal suchen, hatte nur Bilder für die HP und das darf ja nicht hier rein *g* (firmen-CP).






Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Lou-Lou am 27. Dezember 2012, 08:59:51
Ich habe einen Deuber & Partner vom Sattler angepasst, der auch jedes Jahr wieder überprüft wird und einen ,  Model Nevada. :cheese:
Titel: Re:Sattelumfrage
Beitrag von: Chrisiii am 27. Dezember 2012, 09:31:44
Ich hatte zuerst zum anreiten einen Wintec Pro Dressage 17", der ist übrigens noch zu verkaufen ;-) dann bin ich mit dem Christ Lammfellsattel geritten. Dann ausgeborgt einen Startrekk Dressur altes Modell, passt aber Pferd und mir nicht optimal.

Dann hatte ich Iberosattel bei mir, da bin ich alle Dressur Modelle Probegeritten aber ich hab mich darin einfach nicht wohl gefühlt und wollte für einen ,,Stangensattel" nicht 2,5 Tausend zahlen. Daher hab ich mich für einen Katzengruber Maßsattel entschieden, da zahle ich ,,nur" ein paar Hunderter mehr und hab dafür einen Vollmaßsattel auf Pferd und mich angepasst. Anfang Februar sollte ich meinen Sattel endlich bekommen *freu*
Ich denke, ein guter Maßsattel ist im Endeffekt günstiger als 3 Halbmaßsättel, die nie 100% passen. Man erspart dem Pferd oft unpassende Sättel, und ein Maßsattel ist leichter ans Pferd umpolsterbar, wenn die Form grundsätzlich schon mal gut passt!