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Allgemeine Pferdethemen => Pferd allgemein => Thema gestartet von: Ehemaliges Mitglied 160 am 28. Juni 2012, 08:45:04
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Leute ich bin grad ein bisschen in der Zwickmühle.
Unser kleiner Flip ist ja nun seit einiger Zeit wieder Zuhause.
Und laut Tierarzt und Hufbearbeiter, wird er trotz dem schlimmen Befund der Rehe im letzten Jahr,
fast wieder voll belastbar werden.
Der Hufbarbeiter meinte sogar, man können die Rotation zum Teil wieder in Ordnung bringen, mit der richtige Bearbeitung.
Stimmt das?
Jedenfalls ist meine Schwester sooo super ängstlich, mit dem Pferdchen, dass er im Grunde nur noch steht.
Für mich zum einen nun wirklich nicht artgerecht, der muss sich ja zu Tode langweilen.
Auch wenn er einen Paddock hat und nicht in einer Box steht und ich ihm meinen armen Felix zur Gesellschaft lasse.
Und andererseits nimmt er inzwischen trotz total rationiertem Heu wieder zu.
Noch weniger kann ich nicht füttern. Dann verhungert Felix.
Laut Tierarzt darf Flip nicht longiert werden. Der Hufbearbeiter sagt etwas anderes.
Ich bin der Meinung, weil das Pony absolut normal läuft, dass das ginge.
Meine Schwester würde das natürlich niiiie tun. Der Tierarzt hat ja gesagt.
Wie, um Himmels Willen, kann man diesem Tier ausreichend Bewegung verschaffen.
Ich werde noch irre, weil ich mir wirklich Sorgen mache.
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Rotation kann man mit der richtigen Bearbeitung gut in den Griff kriegen, bei einer Absenkung gibt es mehr Probleme.
Und gerade rehegefährdete Pferde müssen sich extrem viel bewegen um eben einem neuen Reheschub vorzubeugen. Gerade wenn er wieder dicker wird ist das eigentlich fatal.
Wenn sie nicht longieren will, weil der Tierarzt das gesagt hat, dann muss sie halb 2 - 3 Stunden am Tag spazieren gehen, schön stramm ;) Und auf nen Paddock wo er sich bewegen kann ohne das er ans Gras kommt! Kann er irgendwo als Handpferd mitlaufen, dass er sich mal auspowern kann? Man könnt ihn an der Kutsche mitnehmen usw. Wenn sie Sorge hat, dann kann sie ihm ja Hufschuhe anziehen.
ABer mit der Angst und dem nichtstun schadet sie ihm weitaus mehr!
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Ja ... genau sooo sehe ich das auch.
Davon abgesehen, dass ich das Steigen und Gas geben auf dem engen Paddock, aufgrund seiner Langeweile, nun wirklich gefährlicher finde als vernünftige Longenarbeit....
Aber sag ihr das mal.
Spazieren gehen mag sie nicht, weil er mal einen Grasbüschel erwischt und verschlungen hat. :)
Und er darf ja kein Gras mehr...
Handpferd wäre vielleicht noch eine Idee, wenn Dakar soweit ist.
Dann könnte ich den kleinen Mann eventuell mitnehmen.
Hufschuhe gibt es wohl in seiner Babyhufgröße nicht. :)
Was ich auch nicht verstehe, vielleicht kannst Du mir das erklären.
Alle sprechen immer vom desinfizieren der Hufe.
Warum nur? Er hatte keinen Durchbruch oder sowas. Was muss da desinfiziert werden? :P ???
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Longieren ist ja nicht gleichbedeutend mit "Zentrifugieren". ;)
Freies Longieren (nicht Zirkel gebunden) ermöglicht viel geradeaus laufen auch in der Bahn. Allerdings muss man gut zu Fuß sein, wenn man auf gleicher Höhe mitkommen und eben nicht auf eine Volte abwenden möchte.
Paco müssen wir mit seinem kaputten Bein auch ständig bewegen, damit das gut durchblutet wird und so den Stoffwechsel zur Heilung besser anregt. Er darf aber nicht auf diesem Bein drehen oder es vermehrt belasten, was auf gebogenen Linien eher nicht so möglich ist. Also gehen wir mit ihm wenn möglich im Gelände spazieren, oder halt ganze Bahn, durch die länge der Bahn wechseln, durch die halbe Bahn wechseln, durch die ganze Bahn wechseln usw. Es gibt durchaus Möglichkeiten vermehrt gerade zu führen. :nick:
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Kann man denn den kleinen Kerl mit einfachem Führen... wie z.b. beim spazieren gehen, Gewichtsmäßig im Rahmen halten?
Ich meine, ich bin jetzt eher mal nicht in der lage eine Stunde zu joggen. :rotw:
Und es sieht ja wohl so aus, als ob ich diese ganze Sache nun doch irgendwie in die Hand nehmen muss. :-X
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Ne Rotation kann mal lt. meinem Hufbearbeiter gut in den Griff bekommen.
Kann man den Flip auch reiten? Oder nur Bodenarbeiten?
Handpferdereiten ist sicher ganz gut.
Zum spazieren gehen würd ich dem Flip evtl. ne Fressbremse mit Diätplatte umbinden? Wenn er da mal einen Halm erwischt, wirds ihn nicht umbringen.
Ne Entgiftung würd ich mit ihm machen.
Zwecks zu dick sein: mehrere kleine Heuportionen in Netzen übern Tag verteilt hinhängen, wenn das arbeitsaufwandmäßig hinzubekommen ist?
Und ja: ganze Bahn longieren, evtl. mit der DoLo (geht aber sicher auch mit der einfachen ganz gut), aber ich denke, ein großer Zirkel ist sicher kein Problem.
Handarbeit machen, im Schritt ist bestimmt auch annehmbar.
Aber, wenns mit reiten geht, wär das sicher besser, zwecks dem schnelleren Tempo.
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Kann man denn den kleinen Kerl mit einfachem Führen... wie z.b. beim spazieren gehen, Gewichtsmäßig im Rahmen halten?
Die Gewichtszunahme resultiert doch aus zu wenig Bewegung bei gleichen Futtermengen. Insofern kann jede Bewegung nur förderlich sein. Die bringt ja auch den Verdauungstrakt in Bewegung und da fallen dann die Äppel schon wie von selbst hinten raus. Wenn dann vorne nichts mehr nachkommt, muss er ja dünner werden.. :nick:
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Bewegung ist im Prinzip die einzige Möglichkeit den Stoffwechsel eines Rehepferdes wieder aufs Gleis zu bringen oder dort zu halten. Leider geht es eben oft nicht wegen des Schweregrads der Rehe. Aber wenn er laufen kann und mag, ist Bewegung neben der optimalen Ernährung das beste Mittel gegen einen erneuten Reheschub. Nicht überbelasten, aber schon so bewegen, dass der Kreislauf ein bißchen in Schwung kommt. Natürlich nur, wenn das Pferd laufen kann! Am besten die Bewegung langsam aufbauen: Im Schritt 10 min, nächsten Tag 15 min usw. Wie es das Pferd oder man selber... so schafft. Wenn er Trab anbietet, kann man es auch annehmen und ebenfalls langsam steigern. So dürftet Ihr auf der sicheren Seite sein.
Wir haben übrigens für unser Shetty (ca. 1 m Stockmass) Hufschuhe, wenn ich mich richtig erinnere 95 mm Hufbreite. Wie breit sind denn Hufe von Eurem Pony? Es gibt auch Hufschuhe für Esel, die ja auch sehr kleine Hufe haben. Vielleicht findet Ihr ja doch was?
Vielleicht gibt es ja auch einen kleinen Maulkorb in seiner Größe oder Ihr bastelt einen? Ein Maulvoll Gras ist aber auch nicht so dass Problem. Mit Heu kann ein Pferd auch nicht ganz ohne schnellverdauliche Kohlenhydrate ernährt werden. Die Menge macht's (Wobei bei Fructan zugegebenermaßen schon sehr kleine Mengen ausreichen :-\) und natürlich das individuelle Gefährdungspotential. Wenn er gerade runder wird, ist das das größere Problem! Fettzellen spielen leider keine gute Rolle bei der Stoffwechselproblematik der Rehe.
ToiToiToi!!!
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Bei uns am Stall gibt's jemanden, die lässt ihr Pferd neben dem Fahrrad herlaufen - klappt suuuper! Geht aber natürlich nur bei entsprechender Wegequalität. Und sie trägt Helm und Sturzweste dabei. Ist aber eine schöne Möglichkeit, wenn kein Reitpferd zum Handpferdereiten zur Verfügung steht, weil man eben auch mal Trab gehen kann.
LG, Iris
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Hallo Felix,
mein Kleiner hatte ja letztes Jahr auch einen Reheschub, ich bin ein 3/4 Jahr nur mit ihm spazieren gegangen. War gut für seine Figur und unser beider Kondition :cheese:
Steron wollte natürlich auch immer zum Gras, deshalb hab ich ihn, wenn wir über eine Wiese gegangen sind einfach am Halfter gepackt :rotw:
Und falls er doch mal ein Büschel erwischt hat, hat ihm das nicht das geringste ausgemacht.
Alles Gute!
lg Noryel
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Wegen Hufschuhe: Kuck mal bei www.mini-hufschuh.ch
Ich habe dort Hufschuhe für 2 von unseren Shetties machen lassen. Sie laufen prima drin und die Frau ist sehr nett!
LG Maggy
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Reitbar ist Flip nicht.
Aber nicht wegen der Rehe, sondern weil er schlichtweg noch nicht eingeritten ist.
Er ist erst fünf.
Und bevor man anfangen konnte, hatte er den Reheschub.
Und laufen kann er super. Ich finde sein Gangbild völlig normal, ehrlich gesagt.
Und beim spielen mit Felix tobt er wie ein wilder Hengst. :)
Das sieht nicht aus, als ob ihm was fehlt. Aber ich habe ja auch nicht so viel Erfahrung.
Mag da auch nichts übersehen.
Als wir mal spazieren waren, ist er übrigens auch über Schotter normal gelaufen.
Nicht fühlig oder so...
Laut Tierarzt soll man ihn allerdings irgendwann reiten können.
Aber wer mag das schon machen?
Ich meine, normal wäre mein Gewicht für ihn ja kein Thema... er ist so groß (oder Klein) wie mein Felix.
Aber nach der Rehegeschichte, würde ich nur einen ganz leichten Reiter drauf setzen.
Das ist dann allerdings völlig utopisch, weil der Flip ein Temperament hat, wo so mancher Araber von träumt. :confused:
Das mit dem Fahrrad wäre ein tolle Idee....
Wenn er nicht so ein Renner wäre würde ich auch "Skijöring" mit Inlinern mit ihm machen.
Das würde bestimmt Spaß machen...
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@ maggy....
Die Seite ist ja super!!!!!!!
Dankeschön.
Dann geh ich nachher mal Hüfchen abmalen.
Dann ist das laufen im Gelände schon mal kein Thema mehr. *freu*
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zum desinfizieren; völliger Blödsinn...
Vielleicht in einer phase wo ein Durchbruch droht und der Huf noch im Verband ist, dann klar, damit da drinnen nix sifft.
Sobald der Verband weg ist, hat desinfizieren keinen Effekt mehr. Ich meine das ist ja für den Hintern sobald er in den nächsten Hauffen getreten ist....
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Gut... dachte ich mir. :roll:
Ich meine, die Prozedur ist nun nicht wirklich einfach bei ihm.
und ich war schon länger der Meinung, dass das irgendwie wenig Sinn macht.
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Frage - warum darf Flip wenn er schmerzfrei ist nicht longiert werden?
Und damit meine ich jetzt natürlich sinnvolles longieren mit Kappzaum und genug geraden Strecken dazwischen.
Ist das bei einem Rehe-Pferd immer pfui? Obwohl das Tier es beschwerdefrei anbietet?
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Bei uns am Stall gibt's jemanden, die lässt ihr Pferd neben dem Fahrrad herlaufen - klappt suuuper! Geht aber natürlich nur bei entsprechender Wegequalität. Und sie trägt Helm und Sturzweste dabei. Ist aber eine schöne Möglichkeit, wenn kein Reitpferd zum Handpferdereiten zur Verfügung steht, weil man eben auch mal Trab gehen kann.
Da muss ich mal eben einwerfen, dass das in Deutschland verboten ist! :oma: Nicht, dass hier im Forum zu illegalem Handeln aufgerufen wird ;).
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;) Dass es verboten ist, weiß ich natürlich.
Aber es gibt so Wege... :pfeif:
Das mit dem longieren ist mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich klar.
Sagt auch nur der Tierarzt... der Hufbearbeiter ist da anderer Meinung.
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Da muss ich mal eben einwerfen, dass das in Deutschland verboten ist! :oma: Nicht, dass hier im Forum zu illegalem Handeln aufgerufen wird ;).
Ups, das wusste ich nicht :tuete:. Dann sage ich mal am besten dazu, dass sie das nur auf Privatgelände macht ;)
Und 'ne Nummer schärfer finde ich dann noch dieses hier (http://www.youtube.com/watch?v=0aYOGDo_nv4) :augenreib:
LG, Iris
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Cooles Video!!!
Und mal ehrlich... was hat dieser Fjord für eine tolle schlanke Figur. Hammer.
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Es gibt ein ziemlich gutes Hufrehe-Forum. Vielleicht würde der Austausch oder die Informationen Deiner Schwester etwas die Angst und Bedenken nehmen. Wußte nicht, ob ich den Link hierzu einstellen darf. Einfach mal googeln.
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Ich kenne sogar persönlich Pferde die Absenkung+Rotation oder nur Absenkzng hatten und die nachweislich (nachröntgen) wieder voll "gesund" im Huf sind :nick: und auch wieder voll belastbar...
Im Prinzip sogar mehr gearbeitet werden (wegen Gewicht und Stoffwechsel) als vorher...
Meiner ist ja auch ein Kandidat der eine Stoffwechselbedingte Huflederhautentzündung (bzw Rehe) anfang des Jahres hatte...GsD ohne Rotation usw...es hat lange gebraucht und auf hartem Boden läuft er immer noch nicht astrein...aber soviel er kann und will arbeite ich ihn wieder bzw habe das ganz ganz langsam und vorsichtig gesteigert...wenn man bissl Auge drauf hat und genau aufpasst merkt man schon was geht und was nicht...(Pferd zeigt lahmen oder schmerzen oder mag selber nicht oder Hufe werden wieder warm usw...) ich hab mich immer gaaaaanz vorsichtig rangetastet...
Ich Longiere mitlerweile auch wieder (Longenkurs) wobei ich gaaaaanz große Zirkel mache und auch noch kein Übertreten usw...bissl FIS und dann direkt los auf grooooßen Bögen auf schönem weichem Boden...und da läuft er super!
Meiner darf beim Spazieren gehen bissl Gras zupfen im vorbei gehen und das überlebt er auch ;-) wichtiger ist Abnehmen und Bwegen!!
30Min engagiert Schritt laufen senkt schon den Insulinspiegel!!
EDIt sorry wegen der Schreibfehler aber hier springt das Feld immer so das ich nix mehr sehe
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Ah ok.... an den Longenkurs hatte ich auch schon mal gedacht...
Ich versuche ja schon seit längerem meine Schwester in dieses Forum zu schubsen.
Ihr könntet ihr die Angst sicher ein bissl nehmen.
In einige Punkten schaffe ich das ja auch. Ist aber schwere Arbeit. ;)
Hätte auch zwei sooo süße Ponymädchen (die meinen Felix reiten)
die wären hocherfreut, wenn sie auch den Flip betüddeln dürften. Hach....
Ich werde mir den kleinen Kerl heute mal schnappen und mal schauen was er so freiwillig mitmacht.
Dann kann ich mir ja vielleicht ein Bild machen, wieviel er mag und kann.
Wahrscheinlich bin ich eher platt als er. ;)
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Meine hatte ja auch mal einen fast-reheschub.
ich hab das meiner hufpflegerin geglaubt, weil ich glaube die kennt sich besser aus als die TÄ.
und die hat gesagt, wenn das Pferd keine schmerzmittel bekommt, soll es auf die weide (ohne gras), weil es selber weiß wie viel bewegung gut ist. anders ist es halt wenn man ein rangniedriges pferd hat, das in der herde gescheucht wird, und nicht zum ausrasten kommt.
wenn der HP UND das pferd sein okay gibt hätte ich wenig bedenken. zumindest mal mit langsam steigern.
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Ich find longieren eherlich gesagt kritisch.
Generell bin ich kein Freund davon, Pferde zu longieren, um ihnen Bewegung zu verschaffen, bei einem schon angeschlagenen Pferd dreimal nicht.
Man unterschätzt sooo schnell die Kräfte, die dann auf die Pferdefüße wirken.
Nich falsch verstehen: ich finde Longieren eine sehr gute Haltungs- und Gleichgewichtsschulung, wenn es sinnvoll und in Maßen eingesetzt wird. Sobald Longieren so betrieben wird, dass es tatsächlich positive Auswirkungen auf Kreislauf und Soffwechsel hätte, sehe ich das auch schon für gesunde Pferde als eigentlich zu viel an.
Da finde ich wirklich die Alternative Handpferd / Joggen usw sinnvoller. Oder vielleicht ganz vorsichtig einfahren?
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Cooles Video!!!
Und mal ehrlich... was hat dieser Fjord für eine tolle schlanke Figur. Hammer.
naja, bei dem wären sie froh, er würde mal etwas zunehmen ;) Ich kenn die beiden ...
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Generell bin ich kein Freund davon, Pferde zu longieren, um ihnen Bewegung zu verschaffen, bei einem schon angeschlagenen Pferd dreimal nicht.
Damit meinst Du bestimmt das stumpfe im Kreis "zentrifugieren", was ja immer noch allgemein als das probate Mittel dafür gilt, um ein Pferd zu bewegen, wenn es nicht geritten werden kann.
Das freie Longieren (nicht Kreis gebunden) hingegen halte ich für sehr geeignet, an den Gängen eines Pferdes zu arbeiten und es entsprechend zu bewegen. Außerdem verbessert es ungemein die Balance und richtet das Pferd gerade.
Es ist jedoch nicht so leicht wie es scheint und auch für den Menschen sehr anstrengend, weshalb davon letztlich dann doch lieber Abstand genommen wird. Vor allem ist es wichtig darauf zu achten, dass das Pferd eben nicht in eine enge Volte rein läuft, weil der Mensch sich nicht mehr auf Schulterhöhe befindet.
Wer das nicht schafft, könnte zur Doppellonge oder den langen Zügeln greifen und so den Weg auch von außen begrenzen.
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Ich habe ihr nun gestern den Vorschlag gemacht,
sich doch einmal mit der Doppellonge vertraut zu machen, einen Kurs zu belegen.
Dann kann man die ganze Bahn nutzen... hat viel mehr Raum.
Und eine gute Vorbereitung auf eventuelles Fahren wäre es auch.
Sie mag mal drüber nachdenken... hmmm
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das kann man mit der einfachen longe doch auch - inklusive handwechsel ;-)
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Schon, nur wenn das Pferd vorläuft und man in die dritte Führposition abfällt, dann kann es auch leicht passieren, dass es auf einer engen Volts um den Longenführer rum läuft und das wäre bei dieser Fußerkrankung echt kontraproduktiv. Genau das sollte unbedingt verhindert werden.
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wenn ich selber mitgehe und meinen eigenen radius entsprechend wähle bzw. das pferd für abstand + position belohne, ist das kein problem.
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Ich hoffe, ich kann das so wie du es beschreibst.
Habe ja lange nicht so viel Erfahrung wie du. :P
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Ich benutze fürs Longieren auch IMMER die ganze Bahn. Bzw einen sehr großzügigen Mittelzirkel, mache Handwechsel usw....
Ich hab ja schon immer ein kniekrankes Pferd und der kommt damit super klar. Der Läuft auf diesem wirklich großen Radius in leichter! Biegung sogar besser als im Freilaufen, weil er gelernt hat sich ordentlich aus zu balancieren... im Freilauf kommt es viel eher vor, das er sich in die Ecken wirft oder irgendwie rumeiert.
Ich laufe auch mit und kann meine Position anpassen so wie ich sie brauche...eher raus führend oder eher treibend...eher passiv usw...
Üben macht den Meister, ich würde halt wirklich lange genug im Schritt üben und erst traben wenn alle Komandos usw sicher verstanden werden und gut sitzen. :)
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Ich mach auch viele Pausen (im Schritt) wo ich dann wirklich ganze Bahn gehe und wechsel häufig die Hand, ich finde immer mit Reiten in der Bahn mache ich das nicht viel anders....von demher kann ich mit der Art von Longieren eigendlich nicht viel kaputt machen ;)
Im übrigen habe ich gerade am Anfang nach dem Reheschub wirklich nur die lange Seite benutzt um zu traben...also die Ecken nur im Schritt begangen...wäre doch auch eine super Lösung für euch.
Ihr könnt erst in Führposition ganze Bahn gehen, euch dann immer weiter auf "Longenposition" begeben, immernoch ganze Bahn. Halt Komando usw instalieren...ebenso Handwechsel...und irgendwann anfangen ganze Bahn ein paar Schritte zu traben. da kann man ja super nebenher sprinten :lol: ich denke das ist für den Anfang doch sowieso genug zu üben und ihr bringt den Kerle in Bewegung :)
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Wenn man wirklich so viel wie irgend möglich nur auf geraden Strecken sein will beim Longieren und immer mitläuft, dann kann man aber ja auch gleich einfach joggen gehen. Ist dann ja nicht viel was anderes mehr. Wenn doch joggen anstrengender ist, ist man vielleicht nicht ganz ehrlich mit sich selbst, wie viele Kreis man sein Pferd dann doch gehen lässt ;)
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Ja, das ist wohl das Beste, ganz viel im Gelände vorwärts zu gehen. Wer sich das mit seinem Pferd zutraut, ist gegenüber der Bahn klar im Vorteil. Leider kommen die netten Tiere da draußen oftmals auf ganz andere Ideen und dann wird das mit dem Joggen wieder deutlich schwieriger. :-\
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Am Wochenende habe ich mich auf der Wiese mal auf meinen Felix geschwungen,
und den kleinen Flip als Handpferd äh Handpony nebendran.
Das war ungefähr eine halbe Minute schwierig und dann ging es einwandfrei.
Sogar nach eine Weile im Trab.
Der kleine Flip kam aus dem schnauben gar nicht mehr raus.
Zwanzig Minuten habe ich den beiden mal zugemutet und der Flip war nur mit sanfter Gewalt wieder in sein Paddock zu bewegen.
Der wollte sooo überhaupt gar nicht aufhören.
Ergebnis: Flip WILL was tun....
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Super. Extra :keks: für Felix-Pony, denn Handpferdeführreitpferd ist ja noch eine zusätzliche Herausforderung!
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:) Echt?
Also für Felix war das nun gar kein Problem.
Flip wollte erst nicht mitlaufen, weil wir auf der Wiese mit GRAS!!!! waren. ;)
Aber Felix ist sowieso irgendwie schon immer anders.
Der war schon immer super lieb.... sogar als Kleiner.
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Super, das hört sich aber nach einem tollen Erfolg an! :thup: :thup:
Das sollte deine Schwester dann aber doch überzeugen dass ihr Kleiner gerne mehr machen möchte, oder? ;)
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Super, das hört sich aber nach einem tollen Erfolg an! :thup: :thup:
Das sollte deine Schwester dann aber doch überzeugen dass ihr Kleiner gerne mehr machen möchte, oder? ;)
:janick: :uschreib:
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Das wäre toll!!!! :nick:
Vor allen Dingen soll mein Schwesterlein sehen, dass ihm ein wenig Bewegung nicht schadet.
Vielleicht hört sie dann auf, Angst davor zu haben, ihn zu bewegen.