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Trageerschöpfung

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Ehemaliges Mitglied 208
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #45 am: 28. August 2012, 16:28:19 »
Naja, ich geh noch nicht lang und nicht täglich diese Berge.
Nebenbei muss ja auch das Bein aufgebaut werden.
Der TA sagt, steigern, steigern, steigern. Möglichst kontinuierlich und mit Trab und Galopp, damit das Pferderl wieder auf "Reitpferdniveau" kommt, welches ja auch traben und galoppieren können sollte. ;)

Es geht ja nicht nur um Rücken und Po, sondern auch um das Bein. Beiden möglichst sinnvoll verknüpfen ist grade die Krux. ;)

Achja, bitte dabei bedenken, dass ich mein Kinderl auch noch ständig dabei hab und zeitlich dezent eingeschränkt bin. ;)

Ich sag doch, es ist schwierig.
Sonst hätt ich ja dieses Thema nicht eröffnet. :cheese:
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #46 am: 28. August 2012, 16:38:43 »
Danke für die Bilder!  :keks: Ich bleibe bei meiner Meinung: wäre es ein "echter" falscher Knick, wäre die Muskulatur vor dem Knubbel Richtung Genick gesamt stark ausgebildet, was sie aber nicht ist. Der Knubbel ist aber um den Bereich 2./3. Halswirbel, was mich vermuten lässt dass dort eine langjährige Blockierung (was dann wiederum durchaus der "Rest" von früher sein kann) besteht.
Und nochmal :keks: fürs bisherige geschickte fotografieren  ;) jetzt kann ich Deine Besorgnis besser verstehen. Viel ist durch die lange Stehzeit bedingt, die Hinterhand ist ja in der Oberlinie komplett geschrumpft. Da kann sie wirklich nicht viel tragen und muss alles über die untere Verspannung halten (was man wieder am Hals sieht). Insofern würde ich Deiner Physio recht geben und im Schritt nicht allzulange reiten (also keinen Schlumpelspazierritt, aber ich glaub das machst du eh nicht) - aber ich finde, wenn sie Arbeitsschritt in leichter Dehnungshaltung hinbekäme (also ihr beide) kann das durchaus förderlich sein, im Wechsel mit Arbeitstrab in Dehnungshaltung auf großen gebogenen Linien.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Phanja
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #47 am: 28. August 2012, 16:48:17 »
@MLP
Hat sie denn gesagt, wieso möglichst nicht Schritt reiten?  ???
Ansonsten würde ich sagen - Geduld, Geduld und Geduld. Ich hab grade nachgeschaut - unser Besuch ist grade mal 3 Monate her und da ging ja im Vergleich zu jetzt gar nix!
So wie ich dich kenne, machst du das eh schon so perfekt wie möglich  ;)

Ich finde, eine gesunde Abwechslung zwischen langen Spaziergängen, LK, Arbeit an der Hand und Spaßaufgaben ("man" braucht schließlich auch was für den Kopf - Körper und Geist gehören einfach zusammen) ist genau das Richtige. Versuch doch mal, wenigstens 1 oder 2 Wochen nicht die Schwachstellen im Fokus zu haben. Klar - du machst die angepasste Arbeit und achtest, wie sie fußt, usw. um auch festzustellen, wann es reicht. Aber versuch einfach mal, nicht dauernd nach Fortschritten zu suchen  ;)
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penelope
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #48 am: 28. August 2012, 17:24:17 »
Ich kann mich Muriel nur anschließen: ein falscher Knick ist nichts,was ein Pferd einfach mal so hat, sondern was es unterm Reiter zeigt. Wenn es lange mit falschem Knick geritten wird, bilden sich irgendwann insgesamt schlechte Muskeln, aber nicht so partiell. Da würd ich auch auf ein Problem speziell in der Region tippen.

Das mit dem erst mal Schritt nur führen und Trab reiten hatte ich dir glaub ich auch vor der Verletzung schon geschrieben, oder?


Zum Muskelaufbau könntest du mal über einen DIPO-Trainer nachdenken. Allerdings ist der nur geeignet, wenn beim Pferd keine Blockaden vorliegen und wird daher nur nach einem Physio-Check und mit Einweisung verkauft.
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Mannimen
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #49 am: 28. August 2012, 18:04:07 »
Das mit dem erst mal Schritt nur führen und Trab reiten hatte ich dir glaub ich auch vor der Verletzung schon geschrieben, oder?

Kannst Du mich dazu auch mal etwas erhellen. :bittebitte:

Die Leute werden ja wissen warum das besser ist, wenn sie es vor Ort so empfehlen. :nick:

Wir bekamen eben das Gegenteil zu hören bei Paco und Trab geht bei ihm gar nicht (weder mit Reiter noch ohne). :neinnein:
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Ehemaliges Mitglied 208
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #50 am: 28. August 2012, 19:32:31 »
Das beruhigt mich ja schonmal, dass sie keinen echten falschen Knick hat. Wobei sie trotzdem falsch knickt, vorallem, wenn sie in Stress (z. B. durchs Gebiss) gerät...
Aber was heißt das nun?
Sie hat das, seit ich sie hab. Seitdem waren (mehr oder weniger) regelmäßige Osteo-Behandlungen, dieser Bereich wurde immer als "abgehakt, weil nicht mehr änderbar" abgestempelt. Und ich hatte insgesamt 2 Osteos (die alte und die aktuelle ;) ). Probleme in der HWS gibts immer nur zwischen 3. und 4. Halswirbel, da ist sie gerne fest (Blockaden werden da jedesmal gelöst).

Manni, Schritt reiten soll ich nicht, weil diese Gangart von sich aus zu wenig (positive) Spannung ins Pferd bringt und die Osteo davon ausgeht, dass Paula wohl nicht in der Lage ist, derzeit, wirklich über den Rücken zu gehen. Sie meinte, die Gefahr ist groß, sie würde dabei noch mehr "durchhängen". Im Trab ist eine gewissen Grundspannung von Haus aus gegeben, deshalb ist es da nicht so tragisch...

Heike, was meinst du? Kann ich schon ab und an mal ins Gelände gehn, hauptsächlich im Schritt? Wenn ich versuche, sie halbwegs im v/a zu halten? Seitengänge bissl einbau? Anlehnung erhalte? Weil es ist einfach nicht möglich, unterwegs aufzusteigen. Ohne Sattel komm ich da ned hoch. :rotw: Und wie gesagt, ich weiß keinen Stein/Baum/Bank, wo ich verspätet noch zusteigen *g* könnt.

Oder wärs tatsächlich einfach angebracht, derzeit gar nicht zu reiten? Dann muss das Bein halt an der Longe arbeiten. ;)

Phanja, dich hätt ich eh gern noch in diesem Jahr nochmal da. :cheese: Wenn es sich einrichten ließe. *liebkuck* Gerne auch mit Begleitung. :cheer:


Ansonsten komm ich grad ausm Stall und bin erleichtert, dass die Fotos schlimmer aussehen, als Frau Pferd in live. ;)
Außerdem sind wir spazieren gegangen, mit erclicktem v/a, allerdings nur gradeaus, weil wir zum Herrn TA mussten. Hab sie anzapfen lassen und bin gespannt, was die Laborwerte sprechen.
Meine Osteo meinte, dass evtl. auch ein Vit. E/Selenmangel gegen uns arbeiten könnte, weil der Bedarf evtl. erhöht ist,  jetzt mit der Geschichte... (Letztes Jahr im Frühsommer war das letzte BB, da war alles ok)


Danke, dass ihr euch alle so viel Mühe gebt!
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #51 am: 28. August 2012, 20:19:53 »
Ich würde mal nicht reiten, was du ja tust glaub ich.
Und würde dann auf Stellung führen - wie beim LK. Meine Physio hat mir gesagt ich soll Abbey vorm Schulterblatt (da wo der Hals beginnt) reindrücken, und dann am Halfter den Kopf zu mir und nach untern ziehen.. (Natürlich ist die Methode, bei der das Pferd von selbst macht besser, aber das dauert) Wichtig ist das gaaaanz tief mit dem Kopf, weils den Rücken dehnt. und logischerweise soll ich darauf achten, dass sie mit den Hinterfüßen untertritt und daraus evtl mal ein kleines Schulterherein entwickeln.
Das hab ich immer gemacht bevor ich geritten bin. Dadurch wusste sie was ich will udn war aufgewärmt.. Ich bin damals mit einem selbstgebastelten Fellpad geritten, weil Sattel und ohne Sattel hat ihr garnicht gefallen..

Und in dieser dehnungshaltung reit ich jetzt viel. Im Gelänge und am Platz.. Vor allem beim Bergaufgehen achte ich darauf dass sie dne Kopf schön nimmt.

Achja: unsere 1. Übung war: Die Hinterfüße unter den Bauch stellen, und dort möglichst lange stehen lassen

Vielleicht hilfts dir ja
Liebe Grüße!
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Ehemaliges Mitglied 55
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #52 am: 28. August 2012, 20:25:23 »
Meine Physio hat mir gesagt ich soll Abbey vorm Schulterblatt (da wo der Hals beginnt) reindrücken, und dann am Halfter den Kopf zu mir und nach untern ziehen.. (Natürlich ist die Methode, bei der das Pferd von selbst macht besser, aber das dauert)

Ist da das Risiko nicht relativ hoch dass das Pferd einfach auf der inneren Schulter "latscht" ? :juck:
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #53 am: 28. August 2012, 20:30:11 »
Meine Physio hat mir gesagt ich soll Abbey vorm Schulterblatt (da wo der Hals beginnt) reindrücken, und dann am Halfter den Kopf zu mir und nach untern ziehen.. (Natürlich ist die Methode, bei der das Pferd von selbst macht besser, aber das dauert)

Ist da das Risiko nicht relativ hoch dass das Pferd einfach auf der inneren Schulter "latscht" ? :juck:

Wahrscheinlich soll ich gerade deswegen schauen, dass sie mit dem inneren Hinterfuß schön unter die mitte tritt...  :nixweiss:
Also bei Abbey ist das kein Problem. Die hats ja mal gelernt gebogen zu gehen - ist ihr also nicht fremd.
Wahrscheinlich wärs bei einem unerfahrenem Pferd problematisch.
Aber sie hat mir ja auch gesagt es gibt 2 Möglichkeiten. UNsere ist jetzt halt die, bei der ich ihr genau zeige wie sie gehn soll und sie "zwinge" nach dem ersten mal hat sie aber gemerkt das es gut tut  :cheese:
Liebe Grüße!
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #54 am: 28. August 2012, 21:25:06 »
Meine Physio hat mir gesagt ich soll Abbey vorm Schulterblatt (da wo der Hals beginnt) reindrücken, und dann am Halfter den Kopf zu mir und nach untern ziehen.. (Natürlich ist die Methode, bei der das Pferd von selbst macht besser, aber das dauert)

Ist da das Risiko nicht relativ hoch dass das Pferd einfach auf der inneren Schulter "latscht" ? :juck:
Nicht zwangsläufig, weil manches Pferd so überhaupt lernt, dass es die Schulterachse unabhängig vom Hals/Genick bewegen kann - und mit dem äusseren Bein nach aussen kann, was etwas andres ist als über die äussere Schulter auszufallen.  In erster Linie passiert dabei eine gewisse Dehnung der äusseren Halsmuskeln und des langen Rückenmuskels, was einem dann wieder anschliessend zugute kommt und das Pferd lösen kann.
das geht mit Übung usw zwar sowohl eleganter als auch kleinschrittiger, aber es gibt eben Situationen wo sowas eben auch "einfach mal gemacht" werden muss.
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Mannimen
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #55 am: 29. August 2012, 08:18:14 »
Manni, Schritt reiten soll ich nicht, weil diese Gangart von sich aus zu wenig (positive) Spannung ins Pferd bringt und die Osteo davon ausgeht, dass Paula wohl nicht in der Lage ist, derzeit, wirklich über den Rücken zu gehen. Sie meinte, die Gefahr ist groß, sie würde dabei noch mehr "durchhängen". Im Trab ist eine gewissen Grundspannung von Haus aus gegeben, deshalb ist es da nicht so tragisch...

Ok,
das betrifft dann nur den Rücken aber nicht die Beine. Was ist mit denen?

So weit ich weiß, trägt ein Bein im Schritt ein drittel der Last, im Trab die Hälfte und im Galopp die volle Last. Welche Belastung ist dann für das ledierte Bein die Beste, um es zu trainieren?

Wenn ich also darauf achten muss, dann sollte ich auch Prioritäten setzen. Geht es jetzt vordergründig um das Bein oder um den Rücken?

Möchte ich den Rücken ganz entlasten, galoppiere ich und gehe dabei in den Jagdsitz (in den Steigbügeln stehend und mit dem Oberkörper leicht nach vorne gebeugt). Das trainiert auch nebenbei die Bauchmuskulatur, weil die Beine in der Schwebephase weit vorgeholt werden, der Rücken wird aufgewölbt usw. Aber für das kranke Bein wäre das alles Andere als förderlich.

Seltsamer Weise geht Paco lieber in den Galop als in den Trab. Allerdings setzt er dann beide Hinterbeine gleichzeitig auf. Dies kann er im Trab nicht. Er wird im Trab also gezwungen mit dem kranken Bein Last aufzunehmen und das scheint ihm sehr weh zu tun. Somit vermeidet er genau das. :-\
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Ehemaliges Mitglied 208
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #56 am: 29. August 2012, 14:14:50 »
;) Genau DAS ist das Problem.

Also, das Bein kann derzeit
  • geführten Schritt nahezu uneingeschränkt aushalten (nur mit Seitengängen bin ich noch vorsichtig, werden aber auch eingebaut)
  • Trab an der Longe (mit Clickerpausen) ca. 10 Minuten vertragen
  • Galopp an der Longe links ("heile Seite") ca. 4 - 5 Runden, rechts 2 x 1 Runde verkraften
  • Schritt geritten ca. 30 Minuten leisten (auch leichte Steigungen und Reitplatz)
  • ca. 10 Minuten (mit Schrittpausen) Trab geritten (dressurmäßig; im Gelände ca. 100 Meter) tolerieren
  • 1/4 Zirkel geritten unbeschadet überstehen

Lt. TA soll ich das Bein langsam aber stetig immer weiter fordern. Erst Schritt immer weiter ausbaun.
Das haben wir erledigt *Häkchenmach*, dann dasselbe im Trab (erst ganz wenig, dann immer mehr), da sind wir gut dabei und später auch den Galopp mitdazunehmen und ebenfalls Dauer/Anspruch steigern. Es ist ok, dass ich den Galopp jetzt schon dazugenommen hab, sie hält es ja völlig ohne Folgen aus. Deshalb probieren wir in beiden Gangarten, langsam, aber sicher das Level raufzuschrauben.

Und ich würde das Ganze gerne nebenbei auch rückenfördernd machen.

Deshalb gibt es durchaus schon Seitengänge wie Übertreten/SH für den langen Rückenmuskel, Travers (alles an der Hand übrigens) fürs Hinterbein und den Rücken. Trabstangen erfüllen einen doppelten Zweck: Rücken + Bein fordern.


Hoffe, ich habe nun alle Klarheiten beseitigt? :cheese:

Übrigens hatte Paula diese Phase, wo sie im Galopp beide Hinterbeine gleichzeitig aufgesetzt hat, auch. Zu der Zeit hab ich sie noch nicht galoppieren lassen, völlig klar, sondern ich habe das völlig panisch auf der Koppel beobachtet, dachte da immer, am nächsten Tag ist alles total im Eimer.
Übrigens stand sie auch lange Zeit auf wie eine Kuh, erst hinten, dann vorne.
Und nachts liegen tut sie immer noch nicht jede Nacht. *täglichMistfleckensuche*
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TinkaChico
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #57 am: 29. August 2012, 14:57:15 »
Also ich hab auch Anweisung (von Physio, TÄ und meiner Reitlehrein) nicht im Schritt am langen Zügel "rumzureiten"

Meiner hängt ja schon Körperbaubedingt und leider auch durch lange Krankheitsphasen und dann noch eine Phase wo der Sattel nicht gepasst hat und genau auf den Trapezmuskel gedrückt hat sehr in den "Seilen" und hat laut TÄ/Physio und meiner Reitlererin eine insgesammt sehr "weiche" Bänder und Muskelkonstitution...Meine Osteo/Physio ist jedesmal von Neuem erstaunt WIE weich mein Pferd in den Bändern usw ist...

Der kann tatsächlich in der schwunglosen Gangart Schritt seinen Rücken nicht "heben" bzw fällt ihm das verdammt schwer.
Man spürt das auch richtig...er kann zwar den Hals lang machen aber da hängt die Oberlinie trotzdem noch durch...sich wirklich zu "heben" das fällt ihm im Schritt sauschwer und das schafft er erst wieder für wenige Meter seit wir insgesammt wieder mehr Trainieren.

Ich kann das also nachvollziehen und ich geh auch mehr Spazieren ;-) als Ausreiten und wenn Ausreiten dann solche Runden auf denen ich immer wieder einen Wiesenweg Traben kann oder wo es bergauf geht und daher der Rücken fast automatisch kommt usw.


Und ich kenne diese Ängste Johanna, der Chico hat so einen miserablen Rücken..bzw hängt der einfach so, das ich regelmäßig Depressionen bekomme  :'(  vor allem auf Fotos sticht mir das dann auch so ins Auge da könnt ich das Heulen bekommen...

Und bei ihm tut sich auch sehr langsam erst wieder was...vor allem seit wir wirklich wieder ordentlich flott Trab und auch !!Galopp!!! reiten bzw Bewegen (Longenkurs) können..

Das war ihm alles so anstrengend am Anfang...und fällt ihm nicht leicht...aber mitlerweiele hat er auch wieder Spaß und wenn er sich dann nach einer Einheit genüsslich über den Rücken wälzt (was er auch nur hinbekommt wenn er warm!! und locker ist im Rücken) dann freu ich mich sehr.

Meine Physio/Osteo lobt mich auch immer für ihn und findet es alles in SEINEM Rahmen noch ganz okay...bei jemand anders tät er sicher noch schlechter aussehen...

(ich denk dann immer  "oder noch besser"  ;)  )


Drück dich mal. Wir können nicht mehr als wir schafen...und wir können auch nicht für alles was sie an Gebrechen haben wirklich was...


« Letzte Änderung: 29. August 2012, 15:01:31 von TinkaChico »
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #58 am: 29. August 2012, 15:15:24 »
Zitat
Drück dich mal. Wir können nicht mehr als wir schafen...und wir können auch nicht für alles was sie an Gebrechen haben wirklich was...
:umarm2:
ich bin zwar nicht Johanna, aber ich mag Dich für den Satz auch drücken  :cheese:

Und was Paula angeht, wenn ich bedenke wie toll sie vor dem Unfall gelaufen ist, da ist die Tatsache dass es am Muskelaufbau aufgrund der Vorgeschichte - ich sach mal "hapert" - wohl nicht so tragisch.
Die meisten Pferde die ich sonst mit so einem Rücken sehe, kompensieren das halt über die Gelenke, und das ist dann schädlich. Aber so wie ich das bei Paula sehe, hat sie da schon sehr viel Gutes in der Bewegung.
Damit darf man nix schönreden, weiss gott nicht, aber man muss sich eben nicht fertigmachen. Du bist ja im Aufbau - wenn ich mich an die Zeit mit Mirko  erinnere, wo ich wirklich über zwei Jahre kontrollierten Aufbau betrieben habe, wochenlang ohne einen Fortschritt im Laufbild zu sehen - da muss man einfach Vertrauen in die Natur haben und in das Leben, dass es eben gut weitergeht.
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Ehemaliges Mitglied 208
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Re:Trageerschöpfung
« Antwort #59 am: 29. August 2012, 15:27:12 »
Oh, ich drück euch beide mal! Und alle anderen auch. :umarm2:

*michgradetotalverstandenfühl*
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