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"Go" Signal für Übungen mit verschiedenen Gegenständen - sinnvoll?

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Bevor ich meine Vokabelliste anlege habe ich in den letzten Tagen noch mal viel zu Signalen gelesen und nachgedacht über Signalkontrolle bei Übungen mit sichtbaren Gegenständen. Da wir bisher bei Gegenständen wenig Signalkontrolle geübt haben, ist bisher meistens der Gegenstand selbst das Signal. Das möchte ich aber ändern (für mich, damit das Pony nicht ständig Sachen anhebt) und für ihn (damit er nicht ständig raten muss was gerade Clicks bringen könnte).

In Bezug auf Gegenstände stellt sich mir jetzt die Frage, ob man statt einzelner/ individueller Signale genauso auch eine Art generelles "jetzt darfst du" / "Los"-Signal einführen kann. Nina Steigerwald deutet beim Agility z.B. auf das jeweils nächste Hindernis (egal welches da steht).

Bei uns geht es konkret z.B. um das Halfter / die Trense (Selbst Anziehen ist hoch bestärkt, momentan ist aber das Halfter selbst Signal, d.h. ich muss es Verstecken, sonst will er unbedingt Reinschlüpfen), die Futterschüssel (das "In die Hand reichen" nachdem sie leer ist, haben wir zusätzlich geclickert), Ball beim Apportieren.

Was ist Eure Erfahrung, was ist einfacher für das Pferd/ fürs Training? Ein generelles "Go"-Signal mit Deuten auf den Gegenstand oder aber verschiedene Signale, also eins pro Verhalten (Halfter anziehen ist ja doch was anderes als Apportieren)?
Viele Grüße von Anna und Sandero
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Ehemaliges Mitglied 55
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Ich habe bei Puppe ein generelles Signal (eine Handbewegung) bei der sie weiß jetzt darf und soll sie. Laufen, apportieren, etc. Das hat sie sehr schnell generalisiert und ich finde es praktisch quasi ein Signal für alles zu haben :nixweiss:
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    • Click for Balance
Ich würde erst mal grundlegend an einem einfachen Verhalten an Signalkontrolle arbeiten, damit klar ist dass es sowas überhaupt gibt. Danach kann man dann verschiedene Signale einführen, ob das nun Worte oder Gesten oder Gegenstände sind, ist egal, wenn das Grundprinzip "warte auf ein Signal" verstanden wurde.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Ja, das werde ich machen! Er fängt an, das Prinzip beim Wechseln zwischen "Komm" und "Warte auf das Signal zum Kommen" zu verstehen - und bietet die Warteposition mit "Kopf tief" inzwischen auch sonst viel öfter als sonst an, wahrscheinlich, weil wir sie jetzt öfter und noch regelmäßiger verstärkt haben.

Ich würde die Signalkontrolle weiterhin auf jeden Fall erst mal mit einem einzigen Gegenstand üben, bevor ich andere dazu nehme, klar.
Viele Grüße von Anna und Sandero
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