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Heufütterung in Offenställen

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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #15 am: 08. Februar 2010, 23:13:43 »
ähm...die können nicht hängen bleiben, die maschen sind 2 cm groß  ;D
und das aufhängeschnürl ist nur mit einem schraubhakerl ins holz gedreht, das reisst im ernstfall sofort ab.
die netze hängen bei mir direkt über dem boden, da passt grad einmal eine aufgestellte hand dazwischen.

die netze hängen alle an der wand, die bömmeln nicht viel...außer ich bin fies und häng`s unten bei den bäumen frei schwingend auf, damit sie sich länger damit rum ärgern müssen  :keks: für den fall habens aber auch schon ausgeklügelte techniken entwickelt, welche sind sich das netz zwischen hals und vorderhax klemmen und losknabbern  8)
scharren tun`s gar nicht, da versuchens eher noch die schnürln mit den zähnen aufzubeissen  :confused:
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Gullveig
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #16 am: 08. Februar 2010, 23:25:18 »
Merci!!!
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #18 am: 02. Mai 2010, 12:11:46 »
Alsoo unsere bekommen in der Früh und am Abend im Unterstand Heu und draußen, dort bekommen sie es in einem Traktorreifen.
Sind im Winter 5 Pferde und im Sommer 4 (einer geht auf die Alm), jetzt zieht aber warschl. bald einer aus, daher sinds dann nur mehr 4/3.
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #19 am: 25. Oktober 2016, 11:36:10 »
Uraltes Thema, aber da ich gerade so viel Zeit übrig habe (krank im Bett) und mit Frodur schon so viele verschiedene Fütterungssysteme durch habe mag ich auch mal unsere Erfahrungen aufschreiben  :cheer:

1. Stall (dort ist er aufgewachsen): Morgens und abends eine lange Reihe aufgeschütteltes Heu hinter Fressgittern, hat wohl max. wenige Stunden gereicht, dazwischen gab es gar nichts. Ich wundere mich immer noch, wie die Pferde das im Winter ohne Magengeschwüre überstanden haben. Im Sommer gab's 12h Weide dazu, dafür weniger Heu.

2. Stall (unser erster gemeinsamer Umzug): Aktivstall mit Raufutter-Einzelautomaten. Kam mir beim Besichtigen total toll vor, nach und nach stellten sich gravierende Probleme heraus. Es gab für eine Herde von ca. 16 Pferden (viel Fluktuation) nur 8 Automaten, die dazu nicht immer befüllt waren. Viel Stress und Gekloppe, vor allem im Winter. Keine Nachlaufsperren, das heißt das essende Pferde wurde durchaus auch von hinten belästigt, damit es den Automaten verlässt. Meiner Meinung nach VIEL zu viel Stress.

3. Stall: 3x täglich loses Heu in Badewannen, bzw. im Winter nachts hatte Frodur ein großes Netz in der Box. Dazwischen gar nichts. Im Sommer stundenweise Weide. Man merkte immer eine große Unruhe vor der Fütterungszeit, und die Pferde wollten kurz vor der Futterzeit nicht mehr weg vom Paddock/Stall. Viel Heuverlust.

4. Stall: Zu Beginn selbe Fütterung und selbe Probleme. Dann Umstellung auf 24h Heulage - zufriedene Pferde, die aber auf dem kleinen Paddock nur noch an der Raufe standen.

5. Stall: Riesige Weide, nur im Winter Heu aus einer überdachten Raufe: Das klappte super. Bei Bedarf wurde Heu geknabbert, ansonsten auf der Weide herum gewandert, gespielt und die letzten leckeren Halme gesucht. Der Heuverlust hielt sich durch ein großmaschiges Netz über dem Ballen in Grenzen.

6. Stall: Zurück in den Aufzuchtstall, in dem inzwischen 24h Heulage (später Heu) aus Netzen angeboten wurde. Gute Konstruktion, die Pferde aßen vom Boden trotz Netz (mal schauen ob ich da noch Fotos von finde, es wurden quasi lange, schmale Netze auf dem Boden befestigt hinter den Fressgittern), hat mir super gefallen. Im Winter leider null Bewegung, sie standen quasi die ganze Zeit am Netz.

7. Stall: "24h Stroh" (was in der Realität nicht stimmte) und 2x täglich Heulage aus Netzboxen. Nette Idee, für Frodur in der Praxis katastrophal. Die Boxen finde ich aber nach wie vor interessant: Eine kleine Holzbox (ca. Europalettengrundmaß mit Wänden), unten 4 Ösen rein geschraubt, das Heu kommt in ein quadratisches Heunetz und wird mit 4 Karabinern unten in der Box in die Ösen eingehakt. Gute Fresshaltung, wenig Heuverlust. Allerdings ist dieses permanente Kopfhochreißen beim Zupfen nicht ganz gesund, denke ich.

Aktueller Stall: Ganzjahresweide mit 24h Heu aus einer Rundraufe. Das klappt für die Pferde super, aber wir haben VIEL Heuverlust.
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #20 am: 25. Oktober 2016, 19:19:56 »
Wir haben nun auch schon ein paar Varianten durch:

1. Stall: Offenstall mit 12 Pferden, Fütterung aus Netzen, ganzjährig karge Koppel dazu. Netze wurden 2x am Tag gefüllt, dazwischen waren sie draußen am Knabbern. Von der Fütterung an sich super :thup:

2. Stall: anfangs 2x tgl. Fütterung Heu lose in 2 Bahnen, im Winter sonst nichts, im Sommer 24 h Koppel und gar kein Heu - absolutes No go, aber später ist man immer schlauer... War wirklich etwas was ich nie wieder machen würde. Stress gab es zwar wenig dadurch das siech 6 Pferde gut verteilen konnten, aber die Fresszeiten waren max. 3 Stunden jeweils. Ansonsten gabs halt noch Stroh zum Knabbern (Einstreu), aber ich würde meinen Tieren sowas nie mehr antun...

2. Stall: später wurde umgestellt auf eine Rundballenraufe mit Netz drüber - das war auch nichts, denn die Pferde standen den ganzen Tag an der Raufe, mussten sich für Wasser nur einmal umdrehen und das wars an Bewegung. Innerhalb kurzer Zeit platzten die Ponys fast .... Das war dann auch der Anlass für...

3. Stall - Marke Eigenbau ;) - Die Pferde werden tgl. 2x gefüttert aus verschiedenen Netzen und Raufen.
In der Regel wird so gefüttert, dass es nachts gar nicht zu Fresspausen kommt und morgens wird nochmal aufgefüllt, sodass es dann nur über Mittag zu einer kleineren Fresspause kommt. Momentan (im Fellwechsel) ist der Bedarf wesentlich höher, dann passe ich das Ganze an und füttere mittags nochmal eine kleine Portion. Im Sommer, bzw. wenns trocken ist oder Schnee liegt, variiere ich das ganze auch mal, dass immer mal Abwechslung rein kommt und verteile zum Beispiel kleine Häufchen über den gesamten Ausflauf...
Während der Koppelsaison gibt es stundenweise Koppelgang und zusätzlich 2x tgl. Heu.

Ich denke nicht dass es perfekt ist - weil perfekt gibt es eh nie ;)
Das schönste für mich am eigenen Stall ist, dass ich die Fütterung täglich anpassen kann je nachdem wie viel Reste da sind, etc... Wenn nun die Kamera noch richtig funktionieren würde die wir installiert haben, könnte ich genau sehen wer wann wie viel an welchem Standort frisst... Aber leider klappt das noch nicht so wie ich will  :lol:
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #21 am: 17. Januar 2017, 12:12:03 »
Ich hab eine Frage und glaube, hier passt sie ganz gut hin:

Wir ziehen ja nun demnächst in einen "beinahe-eigenen" kleinen Offenstall. Dort wollen wir 24h Heu füttern, indem wir einfach einen Ballen in die Raufe stellen. Hier wollen wir noch ein Netz drüber machen, am liebsten mit 30x30 mm Maschen. Wir suchen also ein stabiles Heunetz, welches man über einen kompletten Rundballen stülpen kann.

Hat da jemand Erfahrungen mit? Welche könnt ihr empfehlen? Von welchen sollte man lieber die Finger lassen?
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #22 am: 17. Januar 2017, 12:14:25 »
Ich kann Konege empfehlen
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #23 am: 17. Januar 2017, 14:23:01 »
Wir haben glaube ich dieses. Das legt man über den Ballen und befestigt es an den Seiten, bei uns sind die einfach mit Strohband an den Seiten fest gemacht. Je nach Ballengröße können die Pferde da anfangs aber auch einfach mal drunter durchfressen :candy: Da es mehr als Sparnetz eingesetzt wird damit nicht so viel auf dem Boden landet, ist das aber nicht so schlimm ;)
Diese sollen aber auch gut sein von der Qualität, habe ich mal gelesen.
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #24 am: 17. Januar 2017, 14:32:40 »
Wir haben beim Winzi im Stall für die Großen auch Rundballennetze, die man unter dem Heuballen zuzieht. Ich kann mal fragen woher die sind.
LG Tine
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #25 am: 17. Januar 2017, 14:48:22 »
Ich kann Konege empfehlen

Ich auch!   :nick:   
LG Cate

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen  -  Sir John Lubbock
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #26 am: 17. Januar 2017, 18:53:34 »
Ich habe da auch letzte Woche bestellt. Sieht bisher sehr gut aus, Versand war super schnell und sie haben sogar extra Rundballennetze, soweit ich mich erinnere.  :nick:
Liebe Grüße
Linda, Pony Jim und Pudelkind Zephyr
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #27 am: 17. Januar 2017, 19:19:08 »
Unsere sind von Heunetz.de sagt unsere SB
LG Tine
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Re: Heufütterung in Offenställen
« Antwort #28 am: 17. Januar 2017, 20:23:25 »
Ich danke euch :hug: Bin ein bisschen überfordert mir der Auswahl :shy: Mal gucken, was meine Stallkolleginnen sagen. Konege scheint ja schon mal viele Fans zu haben  :cheer:
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