Mit Scharrern übe ich erst auf einem nicht-verscharrbaren, stabilen Untergrund. Große Gummimatte; großes, schweres Brett. Dann entfällt schonmal, das es eine Reaktion meinerseits- zwar kein Click, aber geraderücken-gibt.
Und dann heißt es flott sein beim Clicken so hochfrequent, daß die Idee "scharren" garnicht aufkommt.
Sollte ich zu langsam gewesen sein, gehe ich eine kleine Volte und wir beginnen neu. Scharren ist sehr selbstbelohnend, deswegen neu angehen, weil sonst das Scharren mitbestärkt wird. Und erst wenn das Konzept "drauftreten" so sitzt, daß ich 100€ verwetten würde, daß das Pferd auf das grüße Brett steigt, gehe ich an was kleineres,verschiebliches.
Und wegen der Hufrolle würde ich nochmal mit dem TA sprechen, aber hier macht ja auch die Dosis das Gift, also die Höhe der Wippe und die Häufigkeit des Turnens.
Das mit dem Volte gehen ist eine Top Idee
DDas vergrößert ja auch den Abstand zum nächsten keks sozusagem, es wird halt noch mehr deutlich, dass Scharren auf jeden Fall mal keine Kekse gibt.
TA...würde ich aber...wir haben hier nur so konservative TA. Wenn cih die Frage, ob mein Pferd mit sseinem Befund auf die Wippe darf, fragen die, ob ich Schmerzen habe, ihn überhaupt auf die Wippe zu stellen, unabhängig von dem befund.. Geplant ist eine sehr flache Wippe, die an den Seiten auch gepolstert wuird, damit sie nicht hart aufschlägt beim Wippen. Viel schlimmer sind wahrscheinlich die VErsuch, das Brett zu treffen und dann mit der Trachte mal schebend zu hängen, da wird mir immer ganz schlecht.
Vielleicht wird auch wegen der Hufrolle eher mehr gescharrt als fest drauf getreten.
Hat sich das Pferd das mit dem Scharren erst einmal gemerkt, dass dies zur Aufmerksamkeit führt, ist es kaum wieder raus zu bekommen. Paco hat das Scharren z. B. fest in sein Programm etabliert obwohl es dafür keinerlei Belohnung (eher Ärger mit Frauchen, wegen der Abnutzung) gibt. Doch das kümmert ihn herzlich wenig. Er braucht uns nur zu sehen und beginnt zu scharren.
Es zu ignorieren hat bei ihm leider keinen Erfolg gebracht. Wir sind damit nun schon Jahre beschäftigt.
Wie meinst Du das Manfred mit dem wegen der Hifrolle scharren? Er belastet die Füsse derzeit schon vollständig, keine Schonhaltung und nix. Er schaut sich alles immer scharrend an was auf dem Boden liegt, also Matten, Gräben, Stangen, Dualgassen. Ich glaube, er what Trüffelschweine in der VErwandschaft. Aber bisher würde ich das einfach als "besonderes stark ausgepägte Eigenschaft"" (andere würden Unart sagen), die er immer anbietet, wenn er grad nicht weiß was ich will, er ungeduldig ist oder er etwas untersuchen möchte. Im Alttag tritt es kaum mehr auf, nur bei neuen Dingen oder wenn er selbst aktiv werden muss und wie gesagt nicht weiß wie:)