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Heufütterung in Offenställen

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Steinchen
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Heufütterung in Offenställen
« am: 31. Januar 2010, 08:09:11 »
Hallo!

Mich würden verschiedene Ideen interessieren, wie ihr im Offenstall den Pferden das Rauhfutter reicht.
Verschiedene Raufenformen, Fotos wären prima, Anzahl Futterplätze und Gruppenmitglieder, welche Erfahrungen habt ihr mit welcher Methode usw.
Eigentlich kanns mir egal sein, weil meiner sowieso bald umzieht, aber vielleicht fände ich ein paar umsetzbare Möglichkeiten, die ich für die anderen Pferde dort vorschlagen könnte.
Hier gibts zwei Vierseitraufen ( mit Heunetzen), Futterhöhe auf Brusthöhe, für 7-8 Pferde (sollten mal 10 werden), wobei einer dabei ist, der teils zwei bis drei Seiten für sich alleine beansprucht, so dass er häufig mit seinem Freund zu zweit eine Raufe beansprucht und die anderen 6 sich an der anderen Raufe zusammenquetschen müssen, wobei es da natürlich auch Reibereien und oft Ausschluß von ein bis zwei Pferden gibt.

Unsere Pferde früher bekamen Heu ausschließlich in mehreren Haufen vom Boden gereicht, auch wenn einiges vertreten wurde.
Wo er nun hinkommt werden mehrere Haufen in und außerhalb des Unterstandes am Boden gereicht und zusätzlich gibts noch zwei bodennahe Raufen, die auch immer gefüllt sind, so dass immer für jedes einzelne Pferd irgendwo ein Platz frei zugänglich ist, ohne vertrieben zu werden, da man sich dabei am Gruppenverhalten orientiert. Neuzugänge kriegens  nachgetragen und dort serviert, wo sie evtl. von der eingesessenen Gruppe abgestellt werden.

Wie läuft das bei Euch?

LG, Angie


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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #1 am: 31. Januar 2010, 10:20:08 »
Hi,
Wir haben auch schon alle möglichen Varianten durch.
Stall 1: (6 Pferde, nachts in Box)
• Heuhaufen auf dem Paddock verteilt- mindestens ein Haufen mehr als Pferdeanzahl. Es hat immer eine Weile gedauert, während ein oder zwei ranghöhere Pferde erst mal alle Haufen durchprobiert haben und die anderen weggeschickt haben. Dann war irgendwann Ruhe und alle haben gefressen. Die Pferde standen da aber nur tagsüber auf dem Paddock und nachts in der Box.
Verlust war relativ gering, da die Menge etwa passend hingelegt wurde. Natürlich wurde auch mal reingepinkelt, und wir haben die Stellen auf dem unbefestigten Paddock auch gewechselt und saubergemacht.

Stall 2.(28 Pferde, Offenstall)
• Heurundballen auf Wiese - also Heu ad libitum. Durch die Größe des Ballens auch gut als optischer Teiler möglich, so dass mehrere Pferde von allen Seiten fressen konnten. Maximaler Verlust durch hineinlegen, rausziehen, vertrampeln, dafür am wenigsten Arbeit über längere Zeit

• Heufütterung in Fressständern - Vorteil: Jeder kann ungestört fressen, und das Heu reicht nicht als Anreiz, Unruhe zum rausärgern zu erzeugen

• Strohfütterung aus Raufen - teilweise von allen Seiten zugänglich, mit senkrechten Rundbalken Fressplätze abgeteilt
•Heufütterung aus Raufen, teilweise mit Netzen abgespannt zur Dosierung der Aufnahme

insgesamt gab es für meinen dort trotzdem zu wenig Heu und ich habe 1 Jahr lang Heucobs zugefüttert

Stall 3 (3 Pferde/kleiner Auslauf, nachts getrennt bzw 10 Pferde in großem Auslauf bei gutem Wetter)

• Heuraufe mit dreiseitigem Zugang - wurde von einem ranghohen Pferd für sich beansprucht
• Heunetze und Reifen - habe versucht einen Futterplatz mehr zu schaffen als Pferde, so dass immer ein Platz zum ausweichen da war.
Restfuttermenge über nächtliche Futterzuteilung ausgeglichen (getrennt)

in der großen Gruppe:
• Heufütterung in Haufen, ca 8 Haufen für 10 Pferde, Pferd arrangieren sich und fressen je nach Rang und Freundschaft zusammen, jeder bekommt etwas ab (Pferde aber nachts in Box)
Alle Pferde eher zu dick (sehr gute Futterqualität)

Dann gibt es ja noch die computergesteuerten Heufreßständer. Ich habe einige Ställe länger beobachtet. Das Hauptproblem ist, wenn es viel weniger Freßplätze als Pferdeanzahl gibt und die Pferde auch noch eine in Minuten zugeteilte Fresszeit haben. So haben sie eigentlich fast immer Hunger, statt durch eine kontinuirliche, über den Tag verteilte Fütterung eher ausgeglichen zu sein.
Ich habe nirgendwo soviel Aggression und Futterneid gesehen wie in den Ställen mit automatischer Fütterung - eben weil es zuwenig Fressplätze gibt.
Das sind in der Regel die als "Bewegungsstall" definierten Ställe. Aber es kann nicht sein, dass Bewegung durch Aggression und Futtervertreiben entsteht und zu Lasten der Fütterungszeit geht.

Mein Fazit:
Würde ich einen Offenstall bauen, gäbe es bei mir Futterständer mit Heuvorlage und zusätzlich Heunetze an zwei Stellen. So hat man den geringsten Futterverlust, eine saubere Vorlage und den wenigsten Anreiz für die Pferde, andere wegzuschicken.

« Letzte Änderung: 31. Januar 2010, 10:24:41 von Muriel »
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #2 am: 31. Januar 2010, 10:20:23 »
so schauts bei uns aus:

[EXTERNER BILDLINK ⤤
http://img72.imageshack.us/img72/1825/dezheu2fw9.jpg


[EXTERNER BILDLINK ⤤
http://img105.imageshack.us/img105/9505/09winterbiggi3ys2.jpg


[EXTERNER BILDLINK ⤤
http://img408.imageshack.us/img408/9826/heu1zm3.jpg


[EXTERNER BILDLINK ⤤
http://img413.imageshack.us/img413/3114/heu4pl7.jpg


ich hab insgesamt 6 pferde und doppelt so viele fressplätze, die rund um die uhr befüllt sind.
bodenfütterung würde nicht funktionieren, raufen finde ich auch nicht ideal, fressstände auch nicht - hatten wir vorher.

« Letzte Änderung: 31. Januar 2010, 10:22:53 von cinnamon »
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Steinchen
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #3 am: 31. Januar 2010, 13:36:31 »
Danke Euch Beiden!!!

Heike, da hast Du ja auch schon einiges durch und auch einiges in Heucobs investiert. Kommt mir seeehr bekannt vor!


Das mit den computergesteuerten Fressständen hab ich mir genauso vorgestellt, wie Du das beschrieben hast. Gesehen hab ichs noch nicht, aber eigentlich sagt das der gesunde Menschen-Pferdeverstand, was es für Konsequenzen haben kann, wenn weniger Fresplätze als pferde da sind und dazu noch das heu abgeschaltet wird, bevor das pferd evtl ausreichend befriedigt ist, gelle?

Wir haben unsere früheren Pferde nie ad libidum gefüttert, sondern mehrmals täglich mehrere Heuhaufen vom Boden gefüttert, im Winter nachts im Stall. So konnten wir am Besten allen gerecht werden. Keiner verfettete, keiner kam zu kurz, weil alle gleichzeitig fressen konnten. Futterneid kam so gut wie nicht vor.

Raufen finde ich deshalb problematosch, weil sie manchmal zu hoch sind und keine natürliche Fresshaltung erlauben und auch, weil es für Pferde eigentlich sowieso was Unnatürliches ist, sich beim Fressen hautnah zu bedrängen, außer sie sind eben befreundet.
Doch Freundschaften müssen auch erst entstehen können......und das können sie kaum, wenn sie ständig durch zu wenig Futterplätze gezwungen werden, sich gegenseitig zu vertreiben. Teufelskreis! Die Ranghohen arrangieren sich, behaupten sich....und die Durchsetzungsschwächeren bleiben auf der Strecke.
So sollte Pferdehaltung meiner Meinung nach nicht gestaltet sein. Vor allem ist das Dauerstress und der macht  auf Dauer anfällig und krank- von der erhöhten Verletzungsgefahr ganz abgesehen.

Heu ad libidum ist für meine Begriffe nur dann gegeben, wenn es bedeutet, dass auf ausreichend Futterplätzen für alle die gleichen Bedingungen herrschen, auch für die Rangniedrigen.
Mal schnell einen oder zwei Rundballen hingestellt, oder ein zwei gefülte Heuraufen - für den Menschen siehts danach aus, dass zwar immer Heu zur Verfügung steht, aber wenn manche Pferde wenig rankommen, ists nur für die Ranghöheren ad libidum. Für die anderen unzureichend portioniert durch aggressives, futterneidiges Vertreiben. Bei ner Fresszeit von -16 Stunden kann man sich ausrechnen, wieviel Zeit für die Rangniedrigen bleibt, um in Ruhe fressen zu können. Wenn dann auch noch täglich das Heu mal für ein paar Stunden bis auf staubige Reste zu Ende ist, fangen die Ranghohen sogar an, selbst satt, aber trotzdem die später gefüllten Raufen zu bewachen.
Manche brauchen halt eine größere Individualdistanz beim Fressen, und wenn sie ständig bedrängt werden, macht das aggressiv.

Heike, Dein Fazit find ich gut ;D wäre meins auch.

@Cinnamon: Bei Dir würde meiner auch gerne Pferd sein!!!!!! :nick:
Die können ja sogar überdacht im Trocknen stehen beim Fressen! SO finde ich das erstklassig. So sollte das meiner Meinung nach sein.
Ich finde Heunetze eine ganz prima Lösung, aber auch die arbeitsaufwändigste.....und da haperst dann schon oft bei den Stallbetreibern.

Mein Fazit: Offenstallhaltung setzt sehr hohe Voraussetzungen an die Kompetenz der Stallbetreiber, wenn man das Wohl jedes einzelnen Tieres im Auge haben will.

Hat noch jemand Fotos verschiedener Raufenarten oder Möglichkeiten Heu vorzulegen?

LG, Angie

(edit: Leerzeilen entfernt, Gruss Heike)

« Letzte Änderung: 31. Januar 2010, 15:40:34 von Muriel »
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #4 am: 31. Januar 2010, 15:42:03 »
Zitat
Mein Fazit: Offenstallhaltung setzt sehr hohe Voraussetzungen an die Kompetenz der Stallbetreiber, wenn man das Wohl jedes einzelnen Tieres im Auge haben will.

Ohja das stimmt.  :jaaber: Leider gibt es ganz viele, die denken sie schmeissen alle Pferde zusammen und dann ist es weniger Arbeit - das Gegenteil ist eigentlich der Fall.
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #5 am: 31. Januar 2010, 16:02:53 »
oh dankeschön :)

ja das sind leider alles weicheier, die brauchen ein dach überm schädl, sonst gehens nicht einmal bei nieselregen raus, sondern verhungern lieber im stall und sudern sich gegenseitig an  ;)

die einzelnen netze aufzuhängen is schon a bissl umständlich, aber wenn man einmal routine hat, geht das rucki zucki.
ansonsten sind auch die großraumnetze sehr praktisch, da kann man ein oder zwei kleinballen im ganzen rein stopfen und dann drinnen auf schneiden und hat kaum arbeit mit befüllen und herum schleppen.

wenn man die maschenweite eng genug wählt (bei ponies zb. 2 cm  :teuf:), werdens normalerweise auch bei ad lib-fütterung nicht fett.
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Melle
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #6 am: 31. Januar 2010, 16:42:22 »
so ssieht  ess beei  uunns aus,  ssorry meine ttastaatur sppiinnnt,  schhreibee  aalsoo  später  mmal waas dazzuu   ;)

[EXTERNER BILDLINK ⤤
http://i33.*******/bgadtw.jpg
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Julika
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #7 am: 31. Januar 2010, 22:53:32 »
Ich kann zwar nicht mit Bildern dienen, aber mit 4 Pferden mit einem Einzelabteil-Freßstand, wo überdacht ein Rund-oder Quaderballen reinpasst. Darüber ein Netz gezogen. Zweimal täglich dürfen sie für je eine Stunde ran, dann wird wieder dichtgemacht. Ich habe auf ein langes Brett 4 Eimer geschraubt, die von außen mit etwas Kraft- und Mineralfutter gefüllt werden und dann beim Signal "Feierabend" vorgeschoben werden. Glücklicherweise sind sie alle gleich leichtfuttrig. 15 Meter weiter steht ein weiterer Stand mit einem Strohballen ohne Abteile, da können sie immer ran.

Ich finde es besser, wenn sie tiefer mit dem Kopf sind beim Fressen, aber so habe ich keine Rempeleien, keine Futterverluste und wenig Arbeit.

Man müßte eine Grube haben, in der der Ballen auf eine stabile Platte mit Federhalterung oder Hydraulik ist.
 Mein Mann zuckt immer unmerklich zusammen, wenn ich sage: Schatz, ich habe da eine Idee... :cheer:
Ballen raufrollen, Netz drüberziehen, in die Grube ablassen bis optimale Halsstreckung beim Fressen gegeben ist. Wenn es sich aufbraucht, langsam hochfahren.
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #8 am: 31. Januar 2010, 22:59:06 »
blöde frage aber die fressen nur 2h am tag heu und die restliche zeit stroh?  ???

diese kopfdurchsteck-metallteile sind mir bis heute suspekt...dazu kenn ich zuviele pferde, die in sowas eingegangen sind.
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Julika
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #9 am: 31. Januar 2010, 23:16:23 »
Wieso blöd? Gib einem Pferd einen normalen Ballen Heu (also die kleinen HD-Dinger von ca. 15 kg) und stell Dich mit der Stoppuhr daneben- der ist in weniger als einer halben Stunde weg. Und das ist die Tagesration.
 Sie neigen alle zur Fülle, ich habe schon Jahre mit Heu ad libitum gehabt und das kann für Stoffwechsel und Gelenke auch nicht der Bringer sein. Außerdem haben sie 1,5 Hektar Winterweide, die sie zermatschen dürfen und wir sägen regelmäßig die Kopfweiden, die da stehen.

Ich muß mich noch mal in Bildbearbeitung üben  :-[, Metall ist da nirgends, die 4 sind von der Sozialstruktur her sehr entspannt und können frei in die Stände reinlangen.

[gelöscht durch Administrator]
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #10 am: 31. Januar 2010, 23:23:57 »
winterweide ist doch super  :D

ich hab nur gefragt, weil zwischen 2 h und ad lib gibt`s ja noch abstufungen  ;)
ich hätt da eher angst, dass sie sich dann mit stroh voll bamsteln, aber mit der winterweide relativiert sich das dann wahrscheinlich eh?
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Julika
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #11 am: 31. Januar 2010, 23:35:07 »
Ja, Winterweide ist das Beste, was es gibt :nick: Sie leidet zwar unglaublich drunter, aber ich gebe lieber Geld für Nachsaat aus, als daß die Ponys "leiden"
Wenn der Stohballen leerer wird, muß ich es ab und zu nach vorne schieben- die langen, festeren Halme bleiben grundsätzlich liegen. Von daher weiß ich ganz genau, daß der Hunger/Appetit nicht so gewaltig sein kann.

Über zwei Stunden macht bei mir einfach dicke Ponys. Ich komme nämlich zuwenig zum Reiten :cheese:
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Steinchen
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #12 am: 01. Februar 2010, 06:34:09 »
Vielen Dank für Eure Infos!

Julika:
Hab mir zuerst auch gedacht......2 Stunden ist nicht viel, aber wenn ich da an die früheren Hafis denke, da reichte das mit Stroh dazu auch, weil die richtige Fressmaschinen waren. Wir haben allerdings 3-4mal täglich jedem einen kleinen Haufen Heu gemacht, weil einer der Hafis zu Verstopfung neigte, wenn er ununterbrochen zu viel Stroh geknabbert hat.

Meiner, schwerfuttriges Warmblut mit viel Vollblutanteil, braucht dagegen wegen des Koppens für einen halben Bündel schon mindestens einen halben Tag, und einen ganzen braucht er auf alle Fälle, also ad libidum am Besten.

Was ist aber dann im Sommer mit dem Gras??? Stundenweise, oder wie machst Du das dann?

Melle: Uiiiii ist das schön und sauber gerichtet!

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Julika
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #13 am: 01. Februar 2010, 14:40:10 »
Ja, es geht leider nur stundenweise, wenn das Gras da ist. Magerer Sandboden ist dicke-Ponys- freundlicher.  :-\
Allerdings zur Bremsenzeit, die hier fast zwei Monate dauert, gehen sie nachts auf die Wiese. Den Rest der Zeit drücken sie sich im Stall rum, damit sie nicht aufgefressen werden.
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Gullveig
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Re:Heufütterung in Offenställen
« Antwort #14 am: 08. Februar 2010, 22:58:27 »
@ cinnamon:

Fressen Deine Pferde entspannt aus den Heunetzen?
Ich meine, wenn die Heunetze beim Fressen immer hin- und herbömmeln, stört das die Pferde nicht und fangen an zu scharren und bleiben evtl. mit den Hufen hängen?

Generell wird ja empfohlen, dass man Heunetze nur bei Barhupferden aufhängen soll- das ist mir schon klar- aber ich frage mich einfach trotzdem, ob die Pferde entspannt fressen oder trotzdem hängenbleiben können.
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