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Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?

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Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« am: 16. Februar 2018, 10:52:42 »
Da mich seit einiger Zeit dieses Thema sehr beschäftigt und ich in dieser Rubrik bisher keinen passenden Fredolin gefunden habe, machei ch mal was Neues auf.. Bitte gerne verschieben, wenn es sowas schon geben sollte :juck:

Mein "Problem" ist Folgendes:
Anscheinend hängt bei mir die Selbstsicherheit und das Wolfühlen im Sattel sehr stark von selbigem ab. Im Westernsattel sitze ich problemlos Buckler und Haken, während ich im Englischsattel schon beim falschen Hüsterli abspringe und zittere :tuete:
Nun ist mein Ponytierchen aber sehr kurz und ich sehr groß. Ein Westernsattel "von der Stange" fällt also weg, da hatten wir bisher so viele verschiedene da, die alle nach 2 Monaten gedrückt haben und die ganzen Aufbauerfolge zunichte gemacht haben. Zudem hat sich bei mir im Kopf manifestiert, dass Baumsättel zu steif sind, um mit den trainingsbedingten Schwankungen bei Lucca mitzuhalten. Außerdem sind Welten zwischen der Bewegung unter einem Baumsattel und unter einem baumlosen Sattel, das möchte ich ihm nicht mehr antun :neinnein:
Nach langem Hin und Her haben wir den Trekker gefunden, den wir jetzt haben und an sich zufrieden sind. Allerdings ist das Sattelblatt für Lucca etwas zu lang, daher ist die Gurtung nicht optimal, somit für mich keine Dauerlösung. Lucca läuft zufrieden und entspannt, es scheint ihn nicht zu stören, aber mir ist der Sattel an sich zu "englisch". Also schon zwei Punkte, die nicht so sind, wie ich sie gerne hätte.

Jetzt war meine Überlegung, ein anderes Modell von Trekker zu probieren, nämlich eins ohne Sattelblatt mit Westernfendern. Klingt für mich plausibel, weil es alle Punkte eliminiert, die mich derzeit stören.
Da ich es aber nicht lassen kann, im Netz vor mich hinzustöbern, sehe ich natürlich ein breites Angebot an (baumlosen) Westernsätteln, und dazugehörige Diskussionen. Und immer wieder taucht das Argument auf, dass baumlos für "Nicht-Elfen" suboptimal ist. Jetzt bin ich mal wieder total verunsichert :sad:
Lucca würde doch wahrscheinlich zeigen, wenn ihn die Kombi Sattel-Nichtelfe stören würde. Oder? :nixweiss: Ich wiege nicht mehr als ein erwachsener Mann, bei einer ähnlichen Statur.

Die zweite Überlegung war, eben keinen Trekker zu probieren, sondern den Barefoot Westernsattel zu holen. Der sieht wunderbar bequem für Pferd und Reiter aus und verspricht sehr guten Halt. Das VPS soll ja angeblich wunderbar das Gewicht verteilen und mit passendem Pad (mit Heavy Duty-Einlagen) würde es ja nochmal besser unterstützt. Nur: die Barefoot-Sättel sollen nach etwa 3-5Jahren (je nach Nutzung und Reitergewicht) "durch" sein. 10 Jahre fände ich in Ordnung, aber 3 Jahre finde ich etwas hässlich bei einem NP von über 1000 €  :o So ein Sattel soll ja schon langlebig sein, und Barefoot ist ja angeblich so effizient und umweltschonend. Aber nicht, wenn nach 3 Jahren der Sattel weggeschmissen werden muss :nein:

Jetzt hirne ich mir Knoten um Knoten in den Kopf, aber irgendwie ist das alles nicht zufriedenstellend.... :nixweiss:

Was sind so eure Meinungen/Erfahrungen?
Liebe Grüße, Lena

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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #1 am: 16. Februar 2018, 11:16:57 »
Ich habe den Barefoot Happy Valley und bin soooo zufrieden.  :cheese:

Er liegt gut auf meinem Pferdchen und setzt mich gut hin (man sitzt etwas höher und dadurch fallen die Beine besser "aus der Hüfte"). Zudem bietet er unglaublich viel Sicherheit. Hätte ich diesen Sattel nicht, hätten mich schon so manche Freudenbuckler stürzen lassen.

Zur Haltbarkeit kann ich nichts sagen. Aber meiner sieht nach einem 3/4 Jahr noch aus wie neu - selbst die Unterlage (aber ich pflege sie auch gut). Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Sattel nach 3 Jahren durch sein soll, dazu wirkt er viel zu wertig.

Zum Nichtelfen-Thema kann ich leider wenig beitragen, da ich selbst zwar groß bin, aber sehr wenig wiege.  ;) Trotzdem kann man das ggf über entsprechende Einlagen im "Unterbau" kompensieren - denke ich.

« Letzte Änderung: 16. Februar 2018, 11:21:23 von Samtnase »
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #2 am: 16. Februar 2018, 11:28:17 »
Ich habe den Barefoot Happy Valley und bin soooo zufrieden.
Genau, den bzw. den Lazy Mountain hatte ich im Auge. Wie lang/kurz ist denn Dein Plüschhoppa? Und welche Sitzgröße hast Du? Ich befürchte, für Lucca wäre Gr. 1 richtig, aber ob mein Popöchen da reinpasst... Grundsätzlich mag ich es gerne, "eingerahmt" zu sein vom Sattel. Viele brauchen ja eher Platz drin.
Und kann man mit dem Sattel auch etwas Platzarbeit machen oder ist der eher ausschließlich was fürs Gelände?
Liebe Grüße, Lena

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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #3 am: 16. Februar 2018, 12:28:37 »
Ähm.

Ich mache keine Platzarbeit. :rotw:
Nelli und ich haben diesbezüglich ein Arrangement, ich gymnastiziere überwiegend an der Hand, draußen im Gelände. Aber ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte.

Selbst habe ich den Sattel in Größe 1, weil ich nicht gerne im Sattel "schwimme". Und mein Pferdchen ist mit knapp 1,50 Stock auch eher ein breites Endmaßpony. So passt das für uns beide gut.
Allerdings muss ich sagen, dass ich mich in Größe 1 schon recht gut eingerahmt fühle, mit Hosengröße 36/ 38. Liegt man drüber, ist sicherlich eher Größe 2 zu empfehlen, sofern sie aufs Pferd passt.
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #4 am: 16. Februar 2018, 17:43:50 »
Ich fühl mich im BF unsicherer als ganz ohne. Habe aber nur den Western und den Cheyenne getestet. Gr. 0 und 1^^ bei Hosengrösse 38/40
Mir spreizt es die Beine zu sehr ab, ich schwanke nur so rum. Gruseliges Gefühl :lol:
Ausserdem aufgrund der Länge keine Option für meine Ponys. Ist halt ein ‚muss man testen‘-Sattel

Was du noch anschauen könntest wäre Ghost, den finde ich stabiler gebaut. Aber ist mehr im reduzierten Distanz/Englischstil gebaut.
Liebe Grüsse

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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #5 am: 16. Februar 2018, 18:25:50 »
Ist zwar nicht genau zum Thema passend, aber eine Freundin hat genau aus dem gleichen Grund (zu wenig Sicherheitsgefühl im Dressursattel, aber Pferd mit kurzem Rücken) einen Spanischen Baumsattel mit ordentlich Begrenzung an den Zwieseln.
LG
Susanne
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #6 am: 16. Februar 2018, 19:20:33 »
Bei den moderneren Baumlosen kenne ich mich nicht so aus, aber ein paar ältere Modelle kenne ich und sehe dies: beim Trecker sitzt bzw schwimmt man gefühlte 3km über dem Pferd - wehe, wenn es ungeplante Bewegungen macht... Torsion setzt den Menschen eng dran, aber dafür muß man grätschen wie ein Olympia-Turner. Ohne Spagaterfahrung oft nicht so angenehm. Startreck mit etwas stämmiger Reiterin läßt das Pony den Rücken grauslich durchhängen wegen null Gewichtsverteilung.
Was alle Baumlosen hier gemeinsam haben, ist, daß sie Schwächen des Reiters verstärken, ganz besonders die Schiefe.

Fazit für mich: baumlos ist nett als Abwechslung oder für kurze Reiteinheiten, auf längeren Ritten doof. Beim Gymnastizieren sollte man sich selbst exzellent im Griff haben, um seine Schiefe kompensieren zu können. Hier im Reitunterricht klappt das natürlich nur marginal; setze ich einen Reiter erst auf baumlos, dann nach einer halben Stunde auf einen richtigen Sattel, sind alle Beteiligten i.d.R. sofort erleichtert und entspannter...
Normalgewichtige Reiter, so ab 60kg oder so, haben meiner Meinung nach nicht viel auf einem baumlosen Sattel verloren.

Selbstverständlich ist das aber eine individuelle Entscheidung. Von daher: viel Spaß beim Weitergoogeln und -grübeln! ;)

Beste Grüße,
Dörte.
Lieber breit grinsen als schmal denken!  (B.Berckhan)
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #7 am: 16. Februar 2018, 19:39:04 »
Wir hatten früher den Startrekk Western. Wenn er für mein Pony nicht etwas zu lang gewesen wäre, hätte ich ihn auf jeden Fall behalten!
Der war richtig schön stabil, mit ordentlich Wirbelsäulenfreiheit. Sass sich bequem und ich fühlte mich sehr sicher damit.

Da er aber so stabil ist, würde ich sagen, dass die Form des Rückens (Schwung) doch möglichst zum Sattel passen sollte. Ob er sich bei längerem Gebrauch anpasst, kann ich nicht sagen, zu Ponys Rücken passte er zum Glück gut (abgesehen von der Länge).
Liebe Grüße aus Niedersachsen - Fjord Freddy, Muli Ambra, New Forest Pony Asmara & Laura
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #8 am: 16. Februar 2018, 21:09:36 »
Die Barefootsättel sind auch sehr lang, vor allem in Sitzgröße 2
LG von Frieda, Nuka, Dorado, Somnum, Baccara, Paula und Mimmi

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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #9 am: 17. Februar 2018, 08:21:40 »
Ich hatte als auch nicht unbedingt Elfe (momentan wieder wie damals ca. HG 38 bei +/- 65 kg) für meinen kurzrückigen, superrunden Wallach einen baumlosen Westernsattel - den Freemax Western in short. Mit HG 38 habe ich glaube ich in 15" gepasst, also quasi 17,5 in einem Englischsattel, ich kann mal ein Bild raussuchen wie der Sattel auf Frodur aussah. Mit diesem Sattel thront man nicht über dem Pferd, so wie es bei den Barefoot-Sätteln gerade am Anfang sehr stark ist. Er sieht auch aus wie ein "ganz normaler" Baumsattel. Barefoot rutscht auf runden Pferden übrigend ganz mächtig. Meinen Barefootsattel mit Softfork konnte ich gut gegurtet einmal ums Pferd ziehen, quasi. Mit dem Freemax konnte ich sogar vom Boden aus aufsteigen (was man natürlich vermeiden sollte, generell).
Aber: Für uns hat der Sattel keinen Vorteil gebracht, denn dadurch dass die Fork fest war, hatten wir genau die gleichen Probleme wie mit Baumsätteln auch. Und dadurch, dass der gesamte Sattel relativ fest ist (auch wenn meine baumsattel-reitenden Stallkolleginnen einen deutlichen Unterschied zu spüren meinten) bin ich im Nachhinein doch etwas besorgt, ob das mit der Länge auch wirklich so hinhaut...
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #10 am: 17. Februar 2018, 12:20:37 »
Also ich muss sagen, dass sich mein Barefoot-Sattel sehr schnell gesetzt hat.
Anfangs war das Gefühl tatsächlich wie auf einem Thron, jetzt aber fühle ich mich gut und nah am Pferd.

Auch das Rutschen hatten wir nur am Anfang, dabei ist mein Pferd sehr rund und hat kaum Widerrist. Seit dem Setzen ist auch das Rutschen kein Thema mehr. Das mag aber auch an der Fork liegen. Ich habe keine Softfork drin, sondern die XXL-Fork.

Für uns perfekt, aber ich bin eben auch sehr leicht und laufe bei langen Ausflügen zwischendurch auch immer sehr viel.

« Letzte Änderung: 17. Februar 2018, 12:22:43 von Samtnase »
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #11 am: 17. Februar 2018, 18:07:01 »
Es kann tatsächlich an der Fork liegen. Ich hatte zuerst auch eine feste Fork drin, ich meine, damit war er nicht so stark gerutscht. Die festen Forks haben nur leider alle nicht so gut gepasst.
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #12 am: 17. Februar 2018, 20:39:53 »
Meine ältere Stute hat seit über 10 Jahren einen Startrekk und meine junge Stute hat ebenfalls einen bekommen.  Von denen bin ich wirklich überzeugt (wiege immer so 60-65kg). Barefoot hatten wir auch mal (2verschiedene Modelle) und meine RB hatte auch einen.  Ich konnte mich überhaupt nicht damit anfreunden. Er rutschte, ich sass unsicher und unbequem (Hüfte). Also ich würde auf jeden Fall erstmal testen ;-)
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #13 am: 18. Februar 2018, 08:59:00 »
Kyra (Spaniermix) und ich(60 kg) haben den Startreck Espaniola seit 4 oder 5 Jahren. Sie läuft sehr gut damit und ich sitze absolut sicher.
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Re: Baumloser Sattel für Nicht-Elfen ja/nein/vielleicht?
« Antwort #14 am: 26. Februar 2018, 14:31:35 »
Danke für Euren Input!

Nach ein wenig (bis gaaaaanz viel) Nachdenken kam ich zu folgendem Schluss:
Ein Baumsattel kommt für mich erstmal nicht in Frage, solange Lucca so wenig Rückenmuskeln hat. Erstens wegen der ständigen Veränderung, da bräuchte ich ja alle paar Wochen einen neuen Sattel (  :geldalle: ) oder riskiere eben wieder Druck, hatten wir schon. Und zweitens läuft der Kerl ohne Baum deutlich entspannter und williger, also da bin ich mittlerweile wirklich festgelegt. Langfristig könnte es dann doch ein Podium werden, oder wir bleiben bei baumlos, mal sehen  :cheese:

Momentan liebäugel ich mit einem Startrekk Western Shorty. Der sollte mit gerade 50 cm wunderbar passen von der Länge her, und mit einem guten Pad (unter meinem bisherigen Westernsattel hatte ich ein Reinsman-Pad, das ist fein) ist da denke ich auch die Druckverteilung gut. Zumal man ja die Klettkissen auch tauschen kann, also spanische oder welche von Trekker drunter. Damit sollte es erstmal funktionieren :aufblas:

@elli_dimi: Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sich der Startrekk nicht so optimal an den Rücken anpasst. Stimmt das? Also in dem Beispiel war es so, dass der Sattel mit K2 vom Schwung her super gepasst hatte, aber mit der benötigten K4 war dann eine Brückenbildung, der Schwung passte gar nicht mehr. Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, da baumlose Sättel sich ja (angeblich) je nach Material durch Wärme und/oder Reitergewicht dem Pferderücken anpassen sollen :juck: Der Schwung wird doch nicht durch das Kopfeisen vorgegeben, oder?  :confused: Laura schrieb das ja auch etwas weiter oben....

Spanische Sättel sind nicht mein Ding, zu viel Sattelblatt und zu viel drumrum. Eine Stute hatte mal den Sommer Voyager, der war klasse, aber eben auch nur auf der Stute, die war nämlich eine runde Knutschkugel. Auf Hühnerbrust-Lucca wäre das mehr der Packesel-Style  :lol:
Liebe Grüße, Lena

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