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Bergziege

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Carmen
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Re:Bergziege
« Antwort #15 am: 10. März 2010, 18:59:57 »
Ungefähr so, wie Katja es beschreibt, habe ich es auch gemacht. Rocio liebt die Übung. Er findet sie total entspannend und guckt immer ganz verträumt. Zudem habe ich das Gefühl, dass sie seinem Rücken wirklich gut tut. Er wird wesentlich leichter locker. Allerdings achte ich darauf, auch die Gegenübung dazu regelmäßig zu machen. Bei uns ist das ein stark gestrecktes Stehen, das mal ein Plié werden soll. (Ich glaube, es hat noch nie jemand so lange am Plié gearbeitet wie wir.  ;) )
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Re:Bergziege
« Antwort #16 am: 10. März 2010, 19:04:49 »
ich biete fünf Jahre für ein Kompliment - das Plié liegt noch vor uns  ;)  :lol:
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Re:Bergziege
« Antwort #17 am: 06. Dezember 2010, 19:11:06 »
wir probieren uns neuerdings auch an der bergziege.
als trainingsobjekt dient eine schalungstafel, die am boden liegt. die idee dahinter ist, die tafel irgendwann durch eine kleinere auszutauschen und zuletzt an der höhe zu arbeiten.
das annähern der hinterbeine erbasteln wir durch freies formen.

seitdem ich 4 beine auf der "matte" bestärke, funktioniert das markierungsstehen übrigens viel besser, als es bei 2 beinen jemals getan hat ;-)

« Letzte Änderung: 06. Dezember 2010, 19:25:12 von cinnamon »
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Re:Bergziege
« Antwort #18 am: 06. Dezember 2010, 19:12:33 »
Zitat
markierungsstehen
was verstehst Du darunter?  Meinst Du damit evtl das Verweilen an einem Bodentarget?

Ich hab neulich auch festgestellt, dass mein Handsignal zur Bergziege ohne die Matte noch nicht funktioniert.  :roll: die Matte ist also das wichtigere Signal.
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Re:Bergziege
« Antwort #19 am: 06. Dezember 2010, 19:19:17 »
Meinst Du damit evtl das Verweilen an einem Bodentarget?
:nick:
ich hab das angefangen für distanzarbeit und um ein bissl ordnung ins pferdechaos zu bringen ;-)

achtest du bei der bergziege eigentlich auf ein lotrechtes vorderbein oder ist das *wurscht*?
meine ziele sind eher gymnastischer als showmäßiger natur - ich denk mir, wenn sich das vorderbein nach hinten vertschüsst, kommt auch mehr gewicht auf die schultern und das gleichgewicht ist  fürn popsch. beim baby muss man überhaupt sehr aufpassen mit motorischem lernzeugs, die speichert alles gnadenlos ab und mixt`s zwischendurch mal in andere bewegungen rein, um diese *aufzuwerten*  :confused:

« Letzte Änderung: 06. Dezember 2010, 19:25:36 von cinnamon »
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Re:Bergziege
« Antwort #20 am: 06. Dezember 2010, 19:31:05 »
Ein Lotrechtes Vorderbein - wie soll das gehen? dann müsste ja die Hüfte untergeschoben werden mit sehr geradem Hinterbein.  ???

Wir haben die Bergziege ja über Podestarbeit erarbeitet. Dadurch ist sie m.E. sehr ausbalanciert, also nicht so nach vorne über gestützt. 
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Re:Bergziege
« Antwort #21 am: 06. Dezember 2010, 19:36:32 »
so wie in hyllings video zb. indem man ein annähern der hb  bestärkt, bis zu dem punkt, an dem die vb noch lotrecht stehen.  zwecks dehnung und balance.
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Re:Bergziege
« Antwort #22 am: 06. Dezember 2010, 19:39:23 »
bitte link zu den hylling video wenns geht :)
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Re:Bergziege
« Antwort #23 am: 06. Dezember 2010, 19:43:09 »


Hier ein Film von Hylling, als sie kapiert hatte, um was es geht und sich ganz arg bemüht.... 

 ;)
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Re:Bergziege
« Antwort #24 am: 06. Dezember 2010, 19:49:46 »
*uups* .. danke
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Re:Bergziege
« Antwort #25 am: 06. Dezember 2010, 19:51:07 »
da ist die VH aber auch schon nicht mehr lotrecht - sobald die HH untertritt. :nixweiss:
ich kann mir nicht vorstellen wie das anatomisch zu erfüllen sein soll.
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Re:Bergziege
« Antwort #26 am: 06. Dezember 2010, 22:11:39 »
Hi Cinni,
was meinst du mit dem Unterschied? Den "Trainingsansatz" und deswegen die unterschiedliche "Form", also wo sich Kopf und Hals befinden?  Wenn ich recht überlege, hat Hylling meistens bei der Bergziege den Kopf nicht mehr so tief. Ist das dann wohl gymnastisch nicht so wertvoll?

Ich bei Bergziege abrufen im Moment drauf aufpassen, dass Hylling sich nicht hinlegt. Wenn ich nicht früh genug clicke, knicken die Beine ein, oder auch wenn ich mich hinhocke. Letzteres ist allerdings auch ein bewusst beclicktes, aber noch nicht 100%iges Hinliege-Signal. Muss ich noch ein bisschen ausfeilen.

VG
Katja
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Re:Bergziege
« Antwort #27 am: 06. Dezember 2010, 22:20:25 »
nein, ich mein den unterschied zwischen bergziege mit relativ lotrechtem vorderbein und hinterbeinen, die sich nicht ganz so stark annähern und bergziege im eigentlichen sinne - also das annähern von vorder- und hinterbeinen gleichermaßen zwecks maximaler aufwölbung des rückens, dehnung, etc...
ich kenne beide varianten und es interessiert mich, wer was praktiziert bzw. worauf ihr beim training achtet.
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Re:Bergziege
« Antwort #28 am: 06. Dezember 2010, 22:22:59 »
aus meiner Sicht findet da keine Aufwölbung des Rückens statt. Nur eine Dehnung der langen Rückenmuskeln, aber durch das Unterstellen der Beine eher eine starke Streckung. Auch ein Grund, warum ich die Bergziege immer nur sehr kurz anfrage und schnell auflöse.
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Re:Bergziege
« Antwort #29 am: 06. Dezember 2010, 22:43:09 »
Ich hab keine Ahnung, welche Muskeln sich dehnen und welchen nicht und was davon gymnastisch wertvoll ist oder nicht.
Ich denke:
- Vorderbeine lotrecht geht nur bei geringer Annäherung der Hinterbeine an die Vorderbeine, also minimalem "Untertreten" der Hinterbeine. Je weiter die Hinterbeine unter den Bauch kommen, desto mehr kommen die Vorderbeine "hinter die Senkrechte". Auch beim Hylling-Film sind die Vorderbeine nicht mehr lotrecht am Ende, obwohl noch ein großer Abstand zwischen Vorder- und Hinterbeinen ist.
- Mehr oder weniger Dehnung in Rücken und was auch immer hängt von der Haltung von Kopf und Hals ab. Je tiefer der Kopf ist, desto mehr Dehnung.
- Prinzipiell ist die Idee Bergziege super, denn Pferd muss dabei seine Hinterbeine "finden". Hylling war sich lange nicht bewusst, dass sie welche hatte, die sie sogar bewegen konnte, ohne dass die Vorderbeine vorauslaufen. Wie "eng" die Bergziege wird, ist dann einfach nur noch Übungssache.
- Für die Annährung von Hinter- und Vorderbeinen kenne ich nur die Variante "Hinterbeine laufen vorwärts". "Vorderbeine laufen rückwärts" hab ich noch nie gesehen.

Der Film ist vom letzten Winter. Da hab ich mal wieder mit unten Füttern expermentiert. Normalerweise lässt sie den Kopf so, wie ganz am Anfang.

Ich achte bei Hylling darauf, dass sie ihre Hinterbeine in gerader Linie hinter das jeweilige Vorderbein platziert. Sie verdreht sich meistens ein bisschen, so dass ein Hinterbein auf der Linie steht, die zwischen den beiden Vorderbeinen verläuft, und das andere ganz "außerhalb" der Spur. Das war bei Rocky auch so, könnte vielleicht ein "typisches" Bergziegenproblem zu sein.
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