Hallo,
Metis scheint seit diesem Frühjahr wetterfühlig zu sein. Schon mehrfach wenn es einen Wetterumschwung gab hat er ziemlich heftig gepumpt und heute kam es nun schon zum 2. Mal dazu, dass er sich flach hinlegt und nicht aufstehen mag. Letztes Mal war vor 2 Wochen. Er ist übrigens nicht der Einzige im Stall, ein anderer Wallach zeigt die gleichen Symptome auch seit diesem Frühjahr. Allerdings noch nie beide gleichzeitig.
Blut wurde schon abgenommen, da krieg ich Montag oder Dienstag hoffentlich die Ergebnisse. Neben einem großen Blutbild hab ich auf Anaplasmose, Borreliose und Leptospirose testen lassen. Leptospirose ist ja recht exotisch bei Pferden aber als ich gelesen habe, dass Leptospirose-Pferde durchaus mal Augenentzündung mit anschließender Mondblindheit bekommen können, da klingelten bei mir alle Alarmglocken - kurz bevor das angefangen hat, stand für 2 Wochen ein Pferd mit weißem/blindem Auge bei uns, das wohl dauernd den Stall wechselt..
Ich hoffe jetzt, dass die Blutergebnisse irgendwie weiterhelfen und diese plötzliche Wetterfühligkeit erklären können. Weil nur vom Alter kanns eigentlich nicht kommen, er wird grade erst 13 und hatte vorher überhaupt keine Probleme in dieser Richtung.
Leider war ich bisher nie selber dabei und hab die SB nie direkt am Telefon gehabt wenns passiert ist, sonst hätte ich ihr noch gesagt, sie soll mal so an der Haut ziehen um zu sehen, ob er vielleicht einfach nur dehydriert ist. Aber wir haben leider immer nur gesprochen, wenns ihm schon wieder gut ging.
Kennt jemand von euch dieses Phänomen? Oder hat vielleicht noch jemand eine Idee, was das sein könnte und ob ich irgendwas dagegen tun kann?