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Welche Art Gebiss, welche Zügel?

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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #30 am: 23. Februar 2011, 11:20:31 »
mein pferd konnte mit ledergebiss schon fressen, irgendwann hat`s dann sogar das ledergebiss gefressen  :watch:
hab dann ein neues ersetzt bekommen und das verkauft, seitdem gibt`s nur mehr vernichtungssicheres klumpert im maul  8)
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #31 am: 23. Februar 2011, 15:10:25 »
ich hab auf jeden Fall noch Olivenkopfgebisse in 12,5 und Zügel in allen Varianten und Längen - von Seil bis Leder, von Shetty bis Kaltblut  :cheese:
Ich glaube, die Shetty-Zügel können wir dann doch gleich aussortieren :cheese:. Aber das Gebiss und die verschiedenen Zügel-Varianten würde ich echt gerne mal durchprobieren, wenn ich darf :dops: :dops: :dops:

Zitat
In mehr als 30 Jahren sammelt sich Krempel ohne Ende ....  :tuete:
Wie ausgesprochen praktisch!  :cheese: ;) :cheese:

Zu der Geschicklichkeit mit Gebiss im Maul: beim Probereiten hat Capitan sich noch halb den Kiefer verrenkt, wenn ich ihm mit Gebiss ein Leckerchen gegeben habe, und trotzdem sind ihm mindestens 9 Zehntel wieder rausgefallen. Inzwischen kann er problemlos mit Gebiss auch einzelne Pellets nehmen. Das war wohl ein Verhalten, was wichtig genug war, um es schnell zu verinnerlichen ;D.
Viele Grüße,
Esther
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #32 am: 23. Februar 2011, 20:40:37 »
Für's Gelände bevorzuge ich lange 3m Gurtzügel (gibts meist nur mit Stegen). Nach dem Reiten oder bei langen Strecken dazwischen gibts nämlich ne Graspause fürs Pferd und da kann man die 3m gut oben am Widerrist ablegen oder am Sattel einhaken und Pony kann in Ruhe fressen, ohne das es auf die Zügel tritt.

Ich hab schon Gurtzügel ohne Stege, die dürften auch so 1,40 (also 2,80 gesamt) lang sein.  :nick: (Da hab ich damals mit weißem Faden Abnäher reingemacht, die man zwar nicht fühlt, aber sieht. Zwecks Längenabgleich - wurde ja auch schon erwähnt, dass Stege da praktisch sind.)
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #33 am: 23. Februar 2011, 21:40:12 »
Ich hab schon Gurtzügel ohne Stege, die dürften auch so 1,40 (also 2,80 gesamt) lang sein.  
2,80m sind mir zu kurz  :rotw: Die Stege stören mich nicht weiter - finds wegen des Längenabgleichs auch ganz praktisch.  :)
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem öffnet sich im Kleinen das Große.
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #34 am: 24. Februar 2011, 00:34:30 »
Mir auch. ;) Drum nehm ich, seit ich sie hab, viiiiel lieber meine Lederzügel mit 3,10. :D
Wollts nur erwähnt haben, dass man sich auch selber "Stege" machen kann.
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schmusekatze
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #35 am: 30. August 2013, 12:14:42 »
So, ich krame das Thema mal wieder hoch.

Da Gismo gerade mit dem LG nicht so gut klar kommt, werden wir jetzt wieder ein Gebiss nehmen. Konnte ja schon das von Berta ausprobieren  :keks:

Ich bin mir schon ziemlich sicher das es eine Schenkeltrense werden sollte, aber etwas dicker. Bertas Olivenkopfgebiss ist ihm zu dünn.

Jetzt sind aber noch punkte offen, wo ich mir nicht so ganz sicher bin. Einfach, oder doppelt gebrochen? Tendiere zu doppelt gebrochen...

Hier reiten ja auch einige mit Schenkeltrensen, was für welche habt ihr...da gibt es ja auch die größten Preisunterschiede von 20-200€  :roll:  ???  welche Preisspanne ist da zu empfehlen, oder was gibt es zu beachten?

Hab bei uns im Stall nicht viel auswahlmöglichkeiten, weil ich bis jetzt nur ein pferd mit schenkeltrense gesehen hab und diese Reiterin ist sehr wortkark....
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #36 am: 30. August 2013, 12:24:54 »
Ich eine ganz schnöde Schenkeltrense vom Kramerladen oder Lösi, weiß ich gar nicht mehr. Die sind aber recht dünn. Dran steht 16 mm, sehen aber eher aus wie 14. Es gibt auch noch die Fullmer-Schenkeltrensen mit losen Ringen. Da scheiden sich die Geister, genauso die Verwendung der Feststellriemchen betreffend (ich hab keine dran).

Ob einfach oder doppelt gebrochen, entscheidet das Pferd ;) Doppelte sind etwas schwammiger und unruhiger, meiner mag die gar nicht. Der hat aber auch ein hyperaktives Maul und kaut damit noch mehr als sonst, erst recht, wenn es noch schmackhaftes Material ist (z.B. bei Sprengertrensen).
LG, Inga

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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #37 am: 30. August 2013, 13:02:33 »
Ich befürchte da musst du testen, was Gismo toll findet.
Nach dem gefühlt 30 ten Gebiss, sind wir jetzt bei einem Billy allen gebiss gelandet, ist eine Stange mit kugelgelenk in der mitte, die sich minimal bewegt. Ist arg dünn, aber alles andere vorher fand das pony exterm blöd.
Versuch macht klug  ;)
viel glück!

Nach meiner Erfahrung, würd ich mit den günstigen Gebissen testen und nicth gleich mit der High End Stufe
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #38 am: 30. August 2013, 13:18:18 »
Ich hatte für abbey immer eine doppelt gebrochene wassertrense.. Jetzt eine doppeltgebrochene schenkeltrense.. Sie ist lockerer, glaub aber dass sie grundsätzlich entspannter wird. Wenn sie aber mal dagegen pullt, find ich die schenkel gut!!
Dunja hat jetzt die alte von abbey. Dunja ist eigentlich superfein geworden im maul bzw. Reagiert sie auf zügel am hals anlegen und gewicht, für normale tempowechsel braucht man keine zügel, und zum lenken nur ein bisschen. WENN sie aber frisst, oder sich eine richtungs ämderung in den kopf gesetzt hat, dann hab ich kaum eine chance.. Werd mal die schenkeltrense testen, ob die das lenken in solchen situationen erleichtert... Oder eine 3-ring die ich noch rumliegen hab  ??? Ich mag solche dinger ja nicht aber ich hab drüber nachgedacht obs  was bringen würde

Zügel hab ich ganz lange aus führstricken gebastelt. Super, weil man die auch zum führen und anbinden nehmen kann... Und vor kurzem hab ich an alle zügel diese karabiner montiert, weil man sie so tauschen kann auf knotenhalfter, sidepull und eben die seilzügel mit den gurtzügeln
Liebe Grüße!
Seelenpferde hat jemand einmal Pferde wie dich genannt- Pferde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten darf und die einen auf andere Wege führen.
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penelope
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #39 am: 30. August 2013, 15:20:40 »
Entgegen ihres Rufes sind einfach gebrochen Trensen weicher als die doppelt gebrochenen. Trotzdem gibt es mal Pferde, die doppelt gebrochen lieber mögen.

Ich hab ansonsten nur recht günstige, massive Edelstahlgebisse. Das Geld für die ganzen teuren Legierungen kann man sich meiner Meinung nach sparen.
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #40 am: 30. August 2013, 18:22:09 »
Ich hab eine einfach gebrochene Schenkeltrense. Hab dann einmal noch mal die früher lange benutzte doppelt gebrochene K+K-Trense reingemacht, fand er absolut grauenvoll. Seitdem (jetzt schon viele Jahre) sind wir ganz glücklich mit der Schenkeltrense. Sie ist auch rech dünn.
ich mach morgen mal ein Foto.
edit, ich könnte sie zum Kurs mitbringen, wenn du so lange warten magst. Dann könntest du sie ausprobieren, falls es mit der Größe hinkommt (12,5 cm)
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Mannimen
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #41 am: 31. August 2013, 07:27:30 »
Entgegen ihres Rufes sind einfach gebrochen Trensen weicher als die doppelt gebrochenen. Trotzdem gibt es mal Pferde, die doppelt gebrochen lieber mögen.

Wie scharf etwas einwirkt, liegt letztlich auch noch an der Hand, die das Werkzeug bedient. Vorn der technischen Konstruktion her haben Beide Gebisse Vor- und Nachteile. Das doppelt gebrochene liegt z. B. voll auf der Zunge mit auf und quetscht diese unter Zugeinwirkung total ab. Wer damit also stark in Anlehnung gegen die Hand reitet muss sich nicht wundern wenn die Zunge des Pferdes dann blau wird.

Bei dem einfach gebrochenen Gebiss richtet sich der Knickpunkt in der Mitte bei Zug am Zügel durch die Hebelwirkung über die Laden im Maul auf und stößt gegen den Gaumen. Wird ein Aufsperren des Mauls durch den Sperriemen verhindert, kann auch dies bei ständiger Anlehnung sehr unangenehm sein. Das Gebiss von MR hat da recht massive Ringe, die schon arg gegen den Gaumen drücken. Das ist nur noch mit kleinen Impulsen auf Dauer zu ertragen und wird somit als "feine" Hilfe beim Reiten angepriesen.

Den sogenannten "Nussknackereffekt" haben meiner Meinung nach beide Gebisse, denn sie können zusammengezogen werden und drücken so seitlich auf die Laden des Unterkiefers.

Ich habe zig verschiedenen Gebisse bei Antares ausprobiert und dabei niemals das Maul zugeschnürt. Nur so konnte ich überhaupt erkennen, womit wir beide besser klar gekommen sind. Wenn Antares sich stark eingerollt oder das Maul weit aufgesperrt hat, war das für mich ein klares NEIN. Hat er jedoch sich fallen gelassen und etwas gekaut, dann war das für mich ein JA. Außerdem bekam ich von ihm auch immer eine Rückmeldung wenn ich das jeweilige Gebiss erneut angeboten habe. War es ok, dann hat er es von selbst wieder aufgenommen, wenn nicht, drehte er den Kopf weg. Sicher gab es auch weniger deutliche Rückmeldungen und die haben sich dann erst mit der Zeit als positiv oder negativ für uns heraus gestellt. Dann haben wir eben wieder daran etwas geändert und heute sind wir bei einem doppelt gebrochenen Gebiss (jetzt auch schon ein paar Jahre).

Leider habe ich auch keine sehr weiche Hand und somit darf ich nicht so stark damit einwirken. Wir reiten also gerne mit leicht durchhängenden Zügel. Das wiederum erfordert eine sehr ruhige Hand, damit die Zügel nicht ins Schlagen kommen, denn das wäre wieder sehr unangenehm für das Tier. Am besten mann kommt ganz ohne aus. ;)
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schmusekatze
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #42 am: 31. August 2013, 07:41:15 »
edit, ich könnte sie zum Kurs mitbringen, wenn du so lange warten magst. Dann könntest du sie ausprobieren, falls es mit der Größe hinkommt (12,5 cm)

Danke für das Angebot Heike  :herz: aber das ist uns leider viel zu klein für Gismo braucht 14,5 cm
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schmusekatze
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Re:Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #43 am: 31. August 2013, 07:58:48 »
Gut, dann werden wir uns einfach mal umschauen und ausprobieren...wir fahren ja bald zum Kr*mer (zu Bettina rübergrins  :cheese:  )

Wir werden es weiterhin noch mit dem LG versuchen.

Es muss glaub ich schon etwas dicker sein bei Gismo. Einmal hatte unser RL ein Gebiss dabei, ähnlich wie Bertas, aber es war etwas dicker und Gismo ist mit dem bis jetzt am besten zurecht gekommen. Er zeigt halt seinen Unmut oder das was er nicht kann, durch seine Gebissart  :P Wenn er etwas nicht kann oder die Stunde schon zu lang ist, dann büffelt er gegen den LG zaum und macht den Hals fest und mit einem Gebiss sperrt er eher den Mund auf oder rollt sich ein. Wenn er sich einrollt, fehlt entweder der Schwung oder die Übung findet er schwer und wenn er dann anfängt den Mund aufzusperren, dann reicht es ihm langsam mit der Reiterei und er wird bockig...aber unser RL kann das schon gut unterscheiden und sieht auch ob es am Gebiss liegt oder einer der oben genannten Punkte.
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #44 am: 13. Februar 2014, 18:15:13 »
Unser Gebiss ist langsam ziemlich ausgenudelt, es ist das hier und ich hätte aber glaube gerne ein anderes, bin aber auf meiner Suche nach Stangengebissen nicht soo sonderlich erfolgreich bei den allseits bekannten großen Pferdekaufhäusern. Hat jemand da noch Ideen, Erfahrungen, und ähnliches?
Wir sind mit dem schon zufrieden, aber das ist so ausgenudelt mittlerweile, dass man sich, da es ja trotzdem leicht beweglich ist, da schon ein bisschen klemmen kann. :nixweiss:
Liebe Grüße
Linda, Pony Jim und Pudelkind Zephyr
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