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Reiten überhaupt?

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krümelzwerg
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #60 am: 04. Januar 2011, 19:39:00 »
Ketzerisch gesagt:
ja, es könnte sein, dass man dem Pferd mit reiten schadet. Aber genauso mit Kutsche fahren oder sonstiger Arbeit. Denn Pferde sind dafür nicht ausgelegt.

Also bleibt nur: das Pferd frei lassen (in ausreichend großen Lebensraum dass sie ihre 50 km am Tag laufen können). Alles andere könnte schaden.
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #61 am: 04. Januar 2011, 19:48:53 »
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen.....weil ich kenn GENUG Pferde die mehr als deutlich melden wenn ihnen was weh tut..die KÖNNTEST du gar nicht reiten wenn es ihnen weh tun würde...
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #62 am: 04. Januar 2011, 20:12:56 »
So, hier meine recht freie Übersetzung, aber es ist hoffentlich sinngemäß:


Nach 12 – 15 Minuten unter Kompression ensteht unter dem Einfluss des Drucks ein Gefühl der Unbequemlichkeit.

Warum geschieht das?
Jeder Muskel enthält Mikrogefäße (Blut, Lymphe etc) in denen die Mikrozirkulation stattfindet. Druck unterbricht diese Mikrozirkulation, die Ernährung des Muskels nimmt ab und der Muskel schickt eine Warnung über Nervenfasern.
Es ist noch keine Tragödie, kein Schmerz, keine Schädigung, aber der Muskel ist bereits irritiert. Diese Empörung „schreit“ noch nicht, es ist in der „brummigen“ Weise.
Aber dieses Murren ist bereits klar und bewusst.

So müssen wir das sogar mit einem ideal passenden Sattel und einem idealen Schulsitz vorstellen dass es eine Grenze von ca. 12-15 Minuten gibt, im Spreizsitz auf dem Pferd zu sitzen.

Ich würde nicht so großzügig sein wie die Wissenschaft erlaubt und für verschiedene Pferde verschiedene Zeiträume verlangen.
Für Pferde von 4-5 Jahren ist dieser Zeitraum 5 Minuten.
Von 5-6 – 10 Minuten
Von 6 bis zum Tod 12-15 Minuten.

Natürlich sollten wir auf die Muskelanatomie von jedem Pferd individuell schauen.
Es gibt eine ideale, sportlich entwickelte Muskulatur, die während der Arbeit „vom Boden aus“ entwickelt ist, „in der Hand“ und „Freiheitsdressur“.
Diese Muskulatur entwickelt sich duch die konsequente Arbeit mit dem Pferd über eine Zeitdauer von zwei Jahren mit Übungen wie

*--- keine ahnng was Knirschen ist  :lol:*
Spanischer Schritt, Pesade, Podestarbeit, Spiele usw.

Aber was natürlich geschieht ist dass Muskeldystophie [=Mangelernährung] entstehen, besonders bei Pferden die für den Reitsport verwendet worden sind. Der Trapezmuskel ist in einem Stadium der Dystrophie – in diesem Fall verkürzen Sie die Zeitspanne, bis die Muskeln wieder erholt sind.
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #63 am: 04. Januar 2011, 20:22:20 »
Und meine Meinung dazu:
schläft ein Pferd nie länger als 15 Minuten? Legt es sich nicht hin?
Leiden unsere Muskeln wenn wir schlafen und darauf liegen? Kommt es dadurch zu Mangelernährung oder Problemen in der Muskulatur? Selbst wenn Menschen sich nicht permanent drehen, nehmen die Muskeln nicht zwangsläufig Schaden.

Und er schreibt von einem mehr oder weniger bewussten Gefühl des Drucks. Ok. Wäre auch verwunderlich, wenn nicht, denn es gibt in der Muskulatur überall Rezeptoren, die diesen Druck melden.
wenn man jetzt davon ausgeht, das die Durchblutung gestört wird, was hindert einen daran, abzusteigen und eine Weile zu laufen, um den Druck vom Pferd zu nehmen?
Wenn es "nur" um eine leichte Durchblutungsstörung geht, ist dieser Zustand leicht zu beheben.

Wir haben aber tatsächlich den Fakt der Reitzeit schon mal im Rahmen einer Jungpferdeausbildung diskutiert, ich glaube bei Prigals Tagebuch.
Und auch meine Ausbilderin ist der Meinung, dass ein untrainierter Muskel nach fünf Minuten bereits in Stoffwechselendlage gerät und das demzufolge die maximale Reitzeit für ein junges Pferd sein sollte.
Allerdings ist das eben auch trainierbar.

Ich bin immer schon zu schwer für mein Pony und trotzdem haben mir namhafte Ausbilder bescheinigt, dass seine Rückenmuskulatur absolut in Ordnung ist. Wobei ich tatsächlich auch nicht stundenlang reite und auch bei Ausritten und Wanderritten grundsätzlich viel laufe.

Was den dysthrophierten Trapezmuskel angeht, sehe ich das hauptsächlich bei Pferden, deren Sattel an der Schulter nicht passt und demzufolge der Druck dort räumlich begrenzt sehr stark ist. Oder die nicht gelernt haben, sich vernünftig mit dem Reitergewicht zu bewegen, oder deren Reiter sie eh eher behindert darin.

Mein Fazit:
Es ist möglich, Pferde zu reiten, ohne ihnen zu schaden - wenn man es verantwortungsvoll und sorgfältig macht. Unter Kenntnis der Anatomie, dem perfekt passenden Sattel, dem ausbalancierten Sitz und immer wunderbar feiner Hilfengebung... äh, also doch unmöglich  :watch:  ;)

ps ein Pferd mit Kissing Spines ist natürlich jenseits der Diskussion.
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #64 am: 04. Januar 2011, 20:28:51 »
Wunderbar zusammengefasst, Muriel!!

Bei Puppe muss ich auch immer schaun dass "der Rücken passt", weil ich mit 1,70 und ca. 60 kg, meiner Meinung nach, schon eine höhere Belastung für ein 1,30 Pony bin...
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #65 am: 04. Januar 2011, 20:36:06 »
und noch ein Gedanke:
Unsere Kehrseite ist auch nicht dazu gemacht, dass den ganzen Tag drauf gesessen wird. Dennoch wird sie kein Stück weniger *Kopf verrenkt und mit hoffnungsvollem Blick Gesäß betrachtet*  :cheese:

Nochmal: Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden was er tut. Aber Neszorov ist jemand mit sowieso schon extremen Ansichten. Und ob man solche Extreme zum Maßstab für sein Leben nehmen muss....
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #66 am: 04. Januar 2011, 20:46:06 »
und noch ein Gedanke (jaaa es beschäftigt mich  ;) )

Ich hatte lange Jahre einen Malibaud-Sattel, erst für meine Reitbeteiligungspferde, dann bin ich Mirko damit geritten. Der hat bekanntlich eine ungepolsterte Sitzfläche, aber ich konnte wunderbar stundenlang drin sitzen.
Dann bekam ich einen UltraFlex-Trekking-Sattel, hurra, mit gepolstertem Sitz.
Und? ich brauchte fast 1 Jahr, um darin 1 Stunde am Stück zu sitzen, ohne richtig Schmerzen in der Gesäßmuskulatur zu haben. Wobei ich in der Zeit wegen Baby auch nur wenig geritten bin, insofern hat die Gewöhnung auch länger gedauert als wenn ich regelmäßiger geritten wäre.
Danach bin ich jahrelang sehr glücklich in diesem sehr bequemen Sattel auch auf langen Touren unterwegs gewesen.

Schmerz heißt nicht immer zwangsläufig, dass ein Schaden entstanden ist. Schmerz heißt "Achtung drohender Schaden", und wenn man adäquat reagiert, kann sich alles wieder beruhigen.
Ich arbeite mich ja gerade auch durch eine Menge Literatur durch und habe mich auch mit Triggerpunkttherapie beschäftigt - zum einen für mich selbst und dann auch eben fürs Pferd.
Und da ist es so, dass Schmerzen durch Rezeptoren entstehen können, einfach weil sie gereizt werden durch wiederum andere Rezeptoren, die sagen: "Da ist was gespannt" und der Rezeptor funkt dann Schmerz - übrigens auch an völlig anderen Stellen möglich.

Wenn ich Triggerpunkte im Oberschenkel seitlich habe, schmerzt meine Fußsohle...

Was ich damit sagen will?
Das Geschehen ist vielschichtig, aber wenn diese Triggerpunkte, also der Ursprungsreiz, beseitigt werden, ist auch der Schmerz sofort weg. Und es war die ganze Zeit kein Schaden entstanden, obwohl diese TP und die dazugehörigen Schmerzen teilweise über Jahre bestehen können.

Alles nicht so einfach.  :nick:
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #67 am: 04. Januar 2011, 20:52:57 »
Zu dem atrophierten Trapezmuskel: laut Eberhard Weiss kommt das wohl recht häufig vor, weil halt viele Sättel mit auf dem Trapezmuskel liegen. Deshalb hat er das Filzpad mit "Loch" entwickelt, das eben den Trapezmuskel frei lässt (wird, glaube ich, jetzt über Passier oder so verkauft).

Und komplett off-topic:
Wenn man "genfrei" essen möchte, muss an sich an Plastik und andere Kunstmaterialien oder an gut gereinigte Steine halten.  :cheese: Denn in allem natürlich gewachsenen, bzw. in jedem Organismus, sind Gene drin. Mir ist schon klar, dass damit "frei von gentechnisch veränderten Bestandteilen" gemeint ist, aber trotzdem kräuseln sich mir die Fussnägel, wenn ich das lese ;).
Viele Grüße,
Esther
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #68 am: 04. Januar 2011, 21:15:57 »
Unterschreibe wie immer in diesen Dingen voll Heikes Beitrag. Die Theorie finde ich rechten Nonsens vor allem wenn ich dabei berücksichtige was ich durch die Pferdeosteo und Menschenphysio weiß, dann komme ich mit solchen Aussagen so gar nicht mit wie man darauf kommen könnte.

Aber man könnte sagen: werbewirksam scheint die Theorie zu sein, immerhin wird darüber diskutiert  ;)

Stimmt, ich kenne auch ein paar Pferde, die mit Weiss-Pad unterwegs sind. Wobei mein Ansatz dann doch eher wäre einen enntsprechend passenden Sattel für das Reittier zu finden.
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #69 am: 04. Januar 2011, 21:35:25 »
und noch ein Gedanke:
Unsere Kehrseite ist auch nicht dazu gemacht, dass den ganzen Tag drauf gesessen wird. Dennoch wird sie kein Stück weniger 

 :coffeepc:


In den meisten Offenställen stehen die Pferde auch nur rum (anwesende gute Beispiele natürlich ausgenommen  :cheese: ) und das reicht nicht, um die Gelenke dauerhaft gesund zu erhalten - die Pferde stehen sich kaputt.

Mit dem "Paddock Paradise"-Konzept gibt es ja inzwischen viele gute Ideen in dieser Richtung - wohl dem, der den Platz hat, das umzusetzen.
dazu brauchst nur das richtige herdenarschloch ;-)

@  topic: grad beim jungen pferd merkt man doch sofort, wenn der rücken weg ploppt. ich bin am anfang auch nur kurze strecken oben gesessen - ohne sattel kriegt man da ein ziemlich exaktes feedback.
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kleinpony
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #70 am: 04. Januar 2011, 21:40:24 »
Und komplett off-topic:
Wenn man "genfrei" essen möchte, muss an sich an Plastik und andere Kunstmaterialien oder an gut gereinigte Steine halten.  :cheese: Denn in allem natürlich gewachsenen, bzw. in jedem Organismus, sind Gene drin. Mir ist schon klar, dass damit "frei von gentechnisch veränderten Bestandteilen" gemeint ist, aber trotzdem kräuseln sich mir die Fussnägel, wenn ich das lese ;).

Sorry eboja, dumm geboren, nicht weiterentwickelt.

Komisch, eigentlich hinterfrage ich nur etwas. Aber das Thema scheint zu reizen...

Macht den Thread einfach zu, ja?
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #71 am: 04. Januar 2011, 21:40:38 »
Stimmt, ich kenne auch ein paar Pferde, die mit Weiss-Pad unterwegs sind. Wobei mein Ansatz dann doch eher wäre einen enntsprechend passenden Sattel für das Reittier zu finden.
Sicher, passender Sattel sollte schon sein. Aber so, wie das Pad aussieht, liegt an der Stelle doch JEDER Sattel auf?!? Oder die Sättel würden nur ganz vorne und dann wieder in der hinteren Hälfte aufliegen, was aber wohl niemand als "gut passend" ansehen würde, oder?

Ich muss zugeben, so ganz genau habe ich mich mit dem Weiss-Pad nicht auseinander gesetzt, weil bei Oscar das Problem mit dem Sattel nicht durch so ein Pad behoben werden konnte, das Problem lag einfach woanders. Hinzu kommt, dass ich wirklich ein schlechtes Gedächtnis habe, und wenn mich was nicht unmittelbar "betrifft", vergesse ich vieles sehr schnell wieder (allerdings auch Sachen, die mich durchaus betreffen... :roll:). Insofern habe ich von den ganzen Erklärungen, die Herr Weiss dazu abgab, das allermeiste einfach nicht mehr auf dem Tablett...  :rotw:
Viele Grüße,
Esther
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #72 am: 04. Januar 2011, 21:46:28 »
Sorry eboja, dumm geboren, nicht weiterentwickelt.
Uuuups, hast Du die Smileys nicht gesehen?  ???

Ich wollte Dich damit nicht angreifen! Deshalb schrieb ich ja auch, dass mir schon klar ist, was Du damit sagen wolltest. Nur gibt es halt einfach Formulierungen, die so nicht stimmen, und mir ganz besonders in der Werbung auffallen. Wenn mir da ein Obst oder Gemüse als "genfrei" angeboten wird, ist das einfach nicht wahr.

Übrigens kann ich Deine Überlegungen für den Thread durchaus nachvollziehen, und finde sie völlig legitim! Ich habe mich zum eigentlichen Thema kaum geäussert, weil ich dazu zu wenig sagen kann. Ich kenne weder Studien, die besagen, dass der Muskel "leidet" (d.h. habe nur das gelesen, was hier geschrieben wurde, und nichts darüber hinausgehendes), noch Studien, die dieses widerlegen. Also halte ich dazu meine Klappe, da können andere, wie z.B. Heike, einfach mehr zu sagen. Und das, was Heike schreibt, finde ich sehr einleuchtend.

Ich fände es schade, wenn der Thread geschlossen würde, da ich finde, dass doch einige interessante Aspekte angesprochen wurden. Und ICH fand jetzt nicht, dass Du direkt angegriffen worden wärst, ausser scheinbar von mir, aber das war keineswegs meine Absicht! Insofern entschuldige ich mich dafür, dass ich offensichtlich missverständlich und angreifend geschrieben habe  :rotw:.
Viele Grüße,
Esther
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verena
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #73 am: 04. Januar 2011, 22:02:04 »
Ich finde den Thread auch hochinteressant und bin immer wieder froh, Anstöße zu bekommen mein eigenes Tun regelmäßig zu hinterfragen. Theoretisch (und auch praktisch) stimmt es, daß die Kapillardurchblutung in einem mit Druck belasteten Muskel abnimmt bis ganz aufhört. Dauert dieser punktuelle Druck eine genügend lange Zeit an, dann kommt es zur Gewebeminderversorgung und zum partiellen Absterben von Gewebe. Ist ja auch beim Menschen so, der lange bettlägrig ist und sich von selber nicht mehr regelmäßig umdrehen kann, dann kommt es zu offenen Stellen. Diese Menschen werden dann auf Wechseldruckmatratzen gelegt, so daß Druckspitzen regelmäßig verteilt werden und sich andere Stellen wieder erholen können. Beim Reiten ist doch der Druck auch nicht ständig an ein und der selben Stelle. Man verlagert das Gewicht, dann trabt man wieder leicht, das Pferd bewegt sich unter dem Sattel auch noch. Nach einiger Zeit steigt man ab und sattelt ab, der Druck ist für viele Stunden wieder weg. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß es hier zu einer dauerhaften Schädigung kommen kann (vernünftiges freizeitmäßiges Reiten vorausgesetzt, wie schon in obigen Kommentaren angesprochen)
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krümelzwerg
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Re:Reiten überhaupt?
« Antwort #74 am: 04. Januar 2011, 22:02:31 »
mir sind die Ausführungen von Herrn Weiss auch nicht mehr ganz geläufig. Aber wenn da quasi jeder Sattel aufliegt, stellt sich doch wieder die Frage, warum nicht alle (ohne dieses Pad) einen atrophierten Trapezius haben.

Ob die einen Sättel dann trotz dem Aufliegen mehr oder weniger passen...? Generell finde ich bei ihm aber super positiv dass er ein großes Augenmerk auf die richtige Ausrüstung hat  :thup: (bin leider erst einmal dazu gekommen bei ihm zu reiten und zur Zeit doch wieder eher western als klassisch-orientiert)
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